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Grammatik Negation
Keine Fehler mehr … bei „ändern“ und „wechseln“ Wörter lernen Im Schlafzimmer In Bildern sprechen Rund um die Rechnung
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Liebe Leserinnen und Leser, liebe Lernende, nein, nicht, nie – wie negiert man Sätze, Satzteile und Wörter auf Deutsch? Die Verneinung ist das Thema unseres Spezials in diesem Monat. Wiederholen, üben und vertiefen Sie Ihr Wissen darüber auf den Seiten 6 bis 9. Damit wird man in fast jedem Beruf konfrontiert: mit der Firmenfeier. Aber das ist keine normale Party. Wie feiert man mit dem Chef und den Kollegen? Wie reagieren Sie richtig in speziellen Situationen? Das lesen und üben Sie auf den Seiten 10 und 11. Viel Spaß beim Lernen wünscht Ihnen Anne Wichmann
Inhalt
A2
B1
B2 - C2
%P$ Prüfung
Wörter lernen
Im Schlafzimmer 4
In Bildern sprechen
Rund um die Rechnung 5
Thema des Monats
Grammatik: Negation 6
Deutsch im Beruf
Firmenfeier 10
Land und Leute
Rhein, Rheinfall und Schaffhausen 12
Hörverstehen
Fünf Meinungen 13
Keine Fehler mehr
… bei „ändern“ und „wechseln“ 14
Orthografie
„sie“ und „Sie“ 15
Wörter formen
Verben mit dem Präfix „ent-“ 16
Raten Sie mal!
Tiere 17
Schreiben – Sprechen – Übungen zu den Sammelkarten 18 Verstehen Lustige Alltagswörter Lesen
Test: Wie viel haben Sie verstanden? 19 Bier
Deutsch im Alltag
Namen für Einwohner 20
Test
Was haben Sie gelernt? 21
Lösungen GESTALTUNG BfGuK, Georg Lechner (Art Director) PRODUKTMANAGEMENT Ignacio Rodríguez-Mancheño HERAUSGEBER UND VERLAGSLEITER Rudolf Spindler
PRODUKTIONSLEITUNG Ingrid Sturm
CHEFREDAKTEUR Jörg Walser
VERTRIEBSLEITUNG Monika Wohlgemuth
AUTORIN Anne Wichmann
ANZEIGENLEITUNG Axel Zettler
REDAKTION Barbara Duckstein (in Elternzeit), Katharina VERLAG UND REDAKTION Spotlight Verlag GmbH Postanschrift: Postfach 1565, 82144 Planegg Heydenreich, Claudia May, Cornelia Osterbrauck, Hausanschrift: Fraunhoferstr. 22, 82152 Planegg Janina Schalkhaußer, Sabine Weiser Tel. +49 (0)89 / 8 56 81-0 BILDREDAKTION Judith Rothenbusch Fax +49 (0)89 / 8 56 81-105 REDAKTIONELLE MITARBEIT Anne Wichmann LITHO Mohn Media Mohndruck GmbH, 33311 Gütersloh
22 FOTOS M. Nickel (S. 3); istock/thinkstock (S. 4-5, 8-9, 14-22); purestock/thinkstock (S. 6); Ryan McVey/ thinkstock (S. 10) DRUCK Rotaplan, 93057 Regensburg © 2016 Spotlight Verlag, auch für alle genannten Autoren und Mitarbeiter Einzelverkaufspreis Deutschland: € 4,10. Weitere Exemplare von Deutsch perfekt plus können bestellt werden unter: Tel. +49 (0)89 / 8 56 81-16 E-Mail:
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3
Im Schlafzimmer
1
Ko m p os i ta Was passt? Bilden Sie Komposita, und setzen Sie ein! Bett (2x) 2 Gestell 2 Haus 2 Kissen 2 Kopf 2 Nacht 2 Radio 2 Schuhe 2 Tisch 2 Vorleger 2 Wecker
1. Auf dem __________________ liegt die Matratze. 2. Darauf liegt ein großes __________________. 3. Neben dem Bett steht ein kleiner __________________. 4. Darauf steht ein __________________. 5. Vor dem Bett liegt ein __________________. 6. Darauf stehen die __________________.
2
Im S c h lafz immer Welches Verb passt? Ergänzen Sie im Präsens. Achten Sie auf trennbare und reflexive Verben! stellen 2 anmachen 2 beziehen 2 zuziehen 2 sich machen
1. Abends __________ Werner die Vorhänge __________.
an macht 2. Er __________ die Nachttischlampe __________. 3. Wenn ihm kalt ist, __________ er __________ eine Wärmflasche. 4. Er __________ den Wecker für den nächsten Morgen. 5. Alle zwei Wochen __________ er das Bett frisch.
4
Seite 42
Rund um die Rechnung
1
Ei n S tr i c h d u rch d ie R ech n ung Was bedeuten die blauen Redewendungen? Verbinden Sie!
1. Leider konnten wir meinen Geburtstag nicht im Garten
feiern. Das Wetter hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. 2. Mein Kollege hatte gestern Abend eine super Idee.
Wir hatten Glück, dadurch ist die Rechnung doch noch aufgegangen. 3. Das hat mit mir nichts zu tun. Das geht auf deine
Rechnung! 4. Wenn du denkst, dass du über den neuen Hausbau
a) Der Plan hatte Erfolg. b) Du siehst etwas nicht, du ignorierst
etwas. Das geht so nicht. c) Es hat unsere Pläne unmöglich
gemacht. d) Du bist verantwortlich dafür.
entscheiden kannst, ohne deine Nachbarn zu fragen, dann machst du die Rechnung ohne den Wirt. Zu 1.: Historisch war es so, dass eine Rechnung nicht mehr gültig war, wenn ein Strich, also eine Linie,
dadurch gemacht wurde. Diesen Ausdruck benutzt man in der Umgangssprache. Zu 2.: Geht eine Rechnung auf, dann ist das Ergebnis richtig. Zu 3.: Wenn etwas auf die eigene Rechnung geht, dann muss man selbst dafür bezahlen.
Man ist also schuld an etwas und muss selbst nach einer Lösung für ein Problem suchen. Zu 4.: Der Wirt ist der Chef einer Gaststätte. Diesen Ausdruck gibt es schon seit dem 16. Jahrhundert.
2
Di e Re c h nu n g o h n e d e n W i r t Welche Redewendung aus Übung 1 passt? Achten Sie auf die korrekte Form, und setzen Sie ein! 1. Ich wollte das ja von Anfang an nicht. Du wolltest das unbedingt.
Das ________________________. 2. Die Feier sollte eine Überraschung sein. Aber mein Bruder hat uns ________________________!
Er hat unseren Eltern gesagt, dass wir eine Feier planen. 3. Daran haben wir einfach nicht gedacht. So etwas Blödes! Da ________________________! 4. Das haben wir gut geplant. Ich bin froh, dass ________________________. 5
Negation
1
Seite 38 - 39
Frag e n Was passt: „nicht“, „kein“ oder „keine“? Ergänzen Sie! 1. % Sind Sie verheiratet?
& Nein, ich bin ______________ verheiratet.
2. % Haben Sie Kinder?
& Nein, ich habe ______________ Kinder.
3. % Können Sie Tennis spielen?
& Nein, ich kann ______________ Tennis spielen.
4. % Spielen Sie ein Instrument?
& Nein, ich spiele ______________ Instrument.
5. % Haben Sie Lust auf eine Tasse Kaffee?
& Nein, danke, ich habe ______________ Lust auf eine Tasse Kaffee.
2
Fa m i li e od er n i ch t ? Negieren Sie die Sätze. Achten Sie auf die richtige Position von „nicht“! 1. Torben kommt zu Omas Geburtstagsfeier.
______________________________________________________________________ 2. Letztes Jahr ist er auch gekommen.
______________________________________________________________________ 3. Er geht gern zu Familienfeiern.
______________________________________________________________________ 4. Er mag es, seine ganze Familie zu treffen.
______________________________________________________________________ 6
3
N e g ati v Was passt? Markieren Sie! 1. Otto hat keine / niemanden Freunde. 2. Er interessiert sich nicht / niemals für Sport. 3. Er mag weder / sowohl die Oper noch / nicht das Theater. 4. Er geht abends nie / nichts weg. 5. In Urlaub fährt er niemals / nirgendwo.
4
R ats c h lä g e f ü r d en Be ru f Geben Sie Ratschläge wie im Beispiel! Achtung: In einem Beispiel müssen Sie „keine“ statt „nicht“ verwenden! 1. zu spät kommen
Kommen Sie nicht zu spät! _____________________________________________________________________
2. schlecht über Kollegen sprechen
_____________________________________________________________________ 3. Kunden warten lassen
_____________________________________________________________________ 4. lange Kaffeepausen machen
_____________________________________________________________________ 5. unvorbereitet zu einem Meeting gehen
_____________________________________________________________________ 7
Negation
5
Seite 38 - 39
Ne g ati on bei A d j ek t i v en Negieren Sie das blaue Adjektiv. Verwenden Sie dafür das passende Präfix! un- 2 ir- 2 in- 2 a- 2 il-
ZUR ERINNERUNG
1. Was du am Anfang gesagt hast, war ja noch rational.
Aber was du jetzt sagst, ist total ________________. 2. Eigentlich sind alle meine Kollegen sehr höflich.
Aber einer meiner Kollegen ist immer sehr ________________.
Adjektive können durch ein Präfix negiert werden. Sehr oft steht dazu das Präfix un-: glücklich ) unglücklich Manche Adjektive verlangen aber andere Präfixe, zum Beispiel: legal ) illegal real ) irreal stabil ) instabil
3. Das Phänomen aus unserer ersten Studie ist typisch.
atypisch Aber dieses Phänomen hier ist absolut ________________. 4. Ist der Empfang in der Firma morgen formell oder ________________? 5. Wenn Sie alle diese Dinge beachten, dann ist der ganze Prozess legal.
Wenn Sie das aber nicht tun, dann wird diese Aktion schnell ________________.
6
Rich ti g r e a g ieren Welche Antwort passt? Verbinden Sie!
8
1. Gehst du oft ins Fitnessstudio?
a) Nein, nichts.
2. Kennst du hier alle?
b) Nein, nur selten.
3. Hast du etwas gehört?
c) Nein, nie.
4. Machst du das immer?
d) Nein, noch nicht.
5. Bist du schon fertig?
e) Nein, niemanden
7
Ne g ati vp r o n o m en Ergänzen Sie das passende Negativpronomen. keine (2x) 2 keins 2 keinen (2x)
1. Hast du ein Auto? – Nein, ich habe ___________. 2. Hast du diese Woche noch Termine?
– Nein, ich habe ___________ mehr. 3. Hat dir der Chef auch Blumen geschenkt?
– Nein, er hat mir ___________ geschenkt. 4. Hast du einen Kugelschreiber? – Nein, ich habe ___________. 5. Gibt es hier einen Fahrkartenautomaten? – Nein, hier gibt es leider ___________.
8
We d e r … n o ch Negieren Sie die Sätze! Verwenden Sie dazu „weder … noch“! 1. Roland spricht sowohl Italienisch als auch Spanisch.
Bernhard _________________________________________________________________ 2. Camille mag sowohl Fisch als auch Fleisch.
Gudrun __________________________________________________________________ 3. Carlos findet sowohl Rock als auch Pop cool.
Umberto __________________________________________________________________ 4. Tanya kümmert sich in ihrer Firma sowohl um den Einkauf als auch um den Verkauf.
Theresa __________________________________________________________________
9
Firmenfeier
1
Seite 40 - 41
Ne tzwe r k e n Was passt? Setzen Sie ein! spannendes 2 Marketing 2 Name 2 Brainstorming 2 vorstellen 2 glaube 2 kennenzulernen 2 Teamleiter
1. % Hallo, darf ich mich _____________?
Name Mein _____________ ist Rüdli. Ich arbeite im Produktmanagement.
& Hallo, Grundmann. Schön, Sie _____________! Ich arbeite im _____________. Sind Sie an dem neuen Projekt beteiligt?
2. % Ja, ich bin der _____________. Das ist wirklich ein sehr _____________ Projekt, und das Team ist
spitze. Es macht wirklich Spaß, daran zu arbeiten.
& Das _____________ ich sofort. Wir hatten schon das erste _____________ für die dazugehörige Marketingkampagne.
2
S m all T alk Wie reagieren Sie höflich? Kreuzen Sie an! 1. % Gefällt Ihnen die Musik? a) & Überhaupt nicht, die Band ist echt schlecht. b) & Ja, ich höre zwar zu Hause keine Popmusik, aber das ist mal etwas anderes. 2. % Schmeckt Ihnen das Essen? a) & Gut, danke. Und Ihnen? b) & Also, es geht schon. Aber ich hätte wirklich etwas Besseres erwartet. 3. % Gefällt Ihnen Ihre Arbeit? a) & Die Arbeit schon, aber die Kollegen nicht. b) & Ja, der Job ist wirklich interessant.
10
3
T ip p s für d i e F i rm en f eier
%P$
In der Prüfung Zertifikat Deutsch für den Beruf, Wortschatz und Strukturen, Teil 2, sollen Sie entscheiden, welches Wort passt. Üben Sie hier. Was passt: a, b oder c?
Eine Firmenfeier ist eine gute _____ (1), Kollegen und Vorgesetzte besser kennenzulernen. Aber _____ (2): Man kann auch schnell etwas Falsches oder Dummes sagen, wenn man nicht weiß, _____ (3) man
achten muss. Eine goldene Regel ist: _____ (4) Sie niemals über Kollegen oder den Chef. _____ (5) gilt auch für die Firma, in der Sie arbeiten. Gute Small-Talk-_____ (6) sind zum Beispiel alles rund um die Feier, das Wetter, Hobbys und Sport. Auf einer Firmenfeier kann man auch neue Kontakte _____ (7). _____ (8) Sie sich deshalb nicht den ganzen Abend mit den gleichen Leuten. Aber wahren Sie höfliche Distanz, und _____ (9) Sie neue Bekannte nicht gleich wie alte Freunde.
1. a) Mittel b) Zeitpunkt c) Möglichkeit
4. a) Lagern b) Lästern c) Lassen
7. a) herstellen b) produzieren c) machen
2. a) Hilfe b) Vorsicht c) Ratschlag
5. a) Derselbe b) Dieselbe c) Dasselbe
8. a) Sprechen b) Reden c) Unterhalten
3. a) worauf b) worüber c) worum
6. a) Thema b) Themen c) Inhalt
9. a) behandeln b) verhalten c) behalten
11
Rhein, Rheinfall und Schaffhausen
1
S c h affh ause n Was passt? Ergänzen Sie! nördlichste 2 Bodensee 2 Festung 2 Hochrhein 2 Erkerstadt 2 Fassaden
Hochrhein 1. Schaffhausen liegt am ________________________. 2. Es ist die ________________________ Stadt der Schweiz. 3. Viele Häuser in der Stadt haben schöne und spezielle ________________________. 4. Deshalb hat die Stadt auch den Namen ________________________. 5. Berühmt ist die Stadt auch für ihre ________________________ Munot, das ist eine Burg. 6. Man kann von Schaffhausen aus mit dem Schiff zum ________________________ fahren.
2
Rh e i n und R h e i n f a l l Was stimmt? Markieren Sie! 1. Der Rhein fließt unter anderem durch Deutschland, Frankreich und Belgien / Holland. 2. Sein Ursprung, also sein Beginn, ist in der Schweiz / in Österreich. 3. Er fließt in die Nordsee / Ostsee. 4. Der Rhein ist mehr als 1000 / 2000 Kilometer lang. 5. Der Rheinfall ist einer der größten / kleinsten Wasserfälle Europas. 6. Er liegt in Frankreich / in der Schweiz. 7. Der Wasserfall ist 23 / 150 Meter hoch.
12
Seite 63
Fünf Meinungen Hörtext im Internet! Einfach www.deutsch-perfekt.com/plus0416 besuchen!
1
Ver s c h i e d e n e M ein u n g en
%P$
Im Prüfungsteil Hörverstehen, Teil 1, der Prüfung Zertifikat Deutsch / telc Deutsch B1 hören Sie die Meinungen von fünf Personen. Sie hören die Meinungen nur einmal. Entscheiden Sie beim Hören, ob die Aussagen 1 - 5 richtig oder falsch sind, und kreuzen Sie an! Lesen Sie die Aussagen vor dem Hören!
richtig falsch
2
1. Die Sprecherin muss im Moment die Hausarbeit ganz alleine machen.
2. Der Sprecher kümmert sich ganz allein um die Hausarbeit.
3. Die Sprecherin hat eine Putzhilfe, die ihr im Haushalt hilft.
4. Der Sprecher muss sich nicht um die Hausarbeit kümmern.
5. Die Sprecherin streitet sich manchmal mit ihrer Partnerin.
F ünf Pe r s on en Hören Sie die fünf Texte noch einmal, und kreuzen Sie an: a, b oder c? 1. a) b) c)
Sprecherin 1 … arbeitet im Moment 16 Stunden pro Woche. hat früher 16 Stunden pro Woche gearbeitet. hat drei Kinder.
3. a) b) c)
Sprecherin 2 … hat einen Partner, der gern putzt. stört es, wenn alles schmutzig ist. ist es egal, wenn lange nicht geputzt wird.
2. a) b) c)
Sprecher 1 … hilft seinen Kindern bei den Hausaufgaben. arbeitet in der Schule seiner Kinder. ist Manager bei einer großen Firma.
4. a) b) c)
Sprecher 2 … hat eine berufstätige Frau. hat genug Zeit für die Hausarbeit. geht zwei Mal pro Woche einkaufen.
5. a) b) c)
Sprecherin 3 … geht nie zum Einkaufen. arbeitet in einem Café. hat mit ihrer Partnerin einen Putzplan.
Mehr Übungen zum Hörverstehen: www.deutsch-perfekt.com/audiotesten
13
… bei „ändern“ und „wechseln“ ZUR ERINNERUNG
1
Ve r änd e r u n g e n
ändern = eine Sache anders machen wechseln = etwas weggeben/lassen und etwas anderes dafür nehmen/machen
Was wird geändert, was wird gewechselt? Verbinden Sie! 1. Ich habe kein Kleingeld. Kannst du mir einen 10-Euro-Schein 2. Ich möchte jetzt lieber nicht darüber reden. Können wir bitte
das Thema 3. Die Webseite sieht super aus. Aber der Kontakt stimmt nicht
mehr: Könntest du bitte die Adresse
a) ändern? b) wechseln?
4. Ich verstehe nicht, warum du so denkst. Willst du nicht
endlich deine Meinung dazu 5. Ich finde den Rock toll, aber er ist mir ein bisschen zu groß.
Könnten Sie ihn
2
„Ä nd e r n“ o d er „ w e ch s el n “ ? Ergänzen Sie „ändern“ oder „wechseln“ in der passenden Form!
gewechselt 1. Joanna hat ihren Job _________________. Sie ist jetzt bei einer anderen Firma. 2. Sie hat aber nicht nur ihr Berufsleben _________________, sondern auch ihr Privatleben. 3. Sie hat ihren Tagesablauf _________________. Jetzt macht sie jeden Morgen Yoga, bevor sie
frühstückt. 4. Sie fährt nicht mehr mit dem Bus zur Arbeit, sondern sie joggt. Sie nimmt Kleidung zum
_________________ mit und zieht sich im Büro frische Sachen an. 5. Früher hat sie oft ihre Meinung _________________, weil sie Angst hatte, dass andere
Menschen sie sonst nicht mehr mögen. Das macht sie jetzt nicht mehr.
14
„sie“ und „Sie“ ZUR ERINNERUNG
1
P r ob le m e i n d e r S ch u l e Was passt: „sie“ oder „Sie“? Ergänzen Sie!
Die Höflichkeitsform Sie schreibt man groß – und auch alle Formen, die dazugehören: Schön, Sie zu sehen! Wie geht es Ihnen?
Sie doch herein! 1. % Guten Tag, Frau Schlüter. Kommen ___________
& Guten Tag. Ich bin gekommen, um mit Ihnen über meine Tochter zu sprechen. Ich habe gehört, dass ___________ Probleme in der Schule hat. 2. % Gut, dass ___________ gekommen sind. Ja, ___________ hat Probleme in Chemie.
& A ber meine Tochter ist doch gut in Chemie. Was ist also das Problem? Könnten ___________ mir das erklären? 3. % Tja, ___________ hat eigentlich weniger ein Problem mit Chemie als ein Problem mit der
Lehrerin. Kennen ___________ Frau Horn?
& Ja, ___________ hat mich schon einmal angerufen. 4. % Dann wissen ___________ ja Bescheid. Haben ___________ eine Idee, wie wir das Problem
lösen können?
2
Co m p ute r k u rs Was passt? Markieren Sie!
Sehr geehrte Frau Mey, meine Mutter möchte gern in Ihrer / ihrer (1) Computerschule einen Kurs für Anfänger machen. Leider kann Sie / sie (2) Ihnen / ihnen (3) nicht selbst eine E-Mail schreiben, weil Sie / sie (4) noch keinen eigenen Computer hat. Aber ich werde bald mit Ihr / ihr (5) einen Computer kaufen. Könnten Sie / sie (6) mir bitte Informationen über Computerkurse für Senioren schicken? Ich danke Ihnen / ihnen (7) im Voraus für Ihre / ihre Hilfe (8). Mit freundlichen Grüßen Bernd Herre 15
Verben mit dem Präfix „ent-“ ZUR ERINNERUNG
1
Pr ä s e ns
Verben mit dem Präfix „ent-“ sind nicht trennbar. Das Präfix ist unbetont.
Was passt? Ergänzen Sie das richtige Verb im Präsens! entscheiden 2 entfernen 2 enttäuschen 2 entdecken 2 entschuldigen
1. Willst du jetzt zu Ralfs Party mitkommen oder nicht? ________________ dich endlich! 2. Du hast also gelogen? Das ________________ mich sehr. 3. Die Wissenschaftler dieses Instituts ________________ täglich neue chemische Substanzen. 4. Aber Gisela, du kannst doch nicht deine Schwester schlagen! ________________ dich sofort
bei ihr! 5. Die Künstlerin ________________ sich in ihrem Stil immer mehr von den Bildern, die sie vor
zwanzig Jahren gemalt hat.
ZUR ERINNERUNG
2
Pe r fe k t
Verben mit dem Präfix „ent-“ bilden das Partizip II ohne „-ge-“: entdecken ) entdeckt
Was passt? Ergänzen Sie mit dem richtigen Verb im Partizip II! entwickeln 2 entwerten 2 entstehen 2 entschließen 2 enthalten 2 entlasten
1. Ulf und Sonia haben sich dazu _________________, im August zu heiraten!
enthalten 2. Viele der Wähler haben sich ihrer Stimme _________________ und nicht gewählt. 3. Hast du die Fahrkarten für die U-Bahn schon ________________? 4. Meine Mutter hat mich sehr ________________, als mein drittes Kind geboren wurde.
Sie hat wochenlang auf die beiden Großen aufgepasst. 5. Die Zusammenarbeit mit unserem neuen Geschäftspartner hat sich gut
________________. 6. Dieses Lied ist auf der Solotour des Musikers ________________.
16
T ier e Kennen Sie diese Tiere? Finden Sie sie im Rätselgitter!
A
N
T
Z
O
K
U
H
L
F
B
S
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R
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R
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L
1. Dieses Tier wird „der beste Freund des Menschen“ genannt. Er bellt: der ______. 2. Ein großes Pony: das ______. 3. Dieses Tier lebt auf dem Bauernhof und legt Eier: das ______. 4. Ein kleines Tier mit sehr langen Ohren: der ______. 5. Dieses Insekt fliegt von Blume zu Blume und macht Honig: die ______. 6. Aus den Haaren dieses Tieres macht man Wolle: das ______. 7. Dieses Tier fängt Mäuse und macht miau: die ______. 8. Dieses Tier lebt im Wasser. Man kann es essen: der ______. 9. Dieses Tier gibt Milch: die ______. 10. Dieses Tier fliegt in der Luft: der ______. 11. Ein rosafarbenes Tier, das alles frisst und oink macht: das ______.
17
Seite 45 - 46
1
R i c h ti g r e a g i e re n Was passt? Verbinden Sie! Jede Antwort passt zwei Mal. 1. Ist alles okay bei euch?
a) Ach, papperlapapp!
2. Wenn du dich krank fühlst, solltest du dich ausruhen!
b) Das ist doch alles Schnickschnack!
3. Was hast du denn? Diese ganzen kleinen Figuren
c) Ja, alles paletti!
sehen doch schön aus im Regal. 4. Geht’s dir gut? 5. Unsere Nachbarn erzählen anderen Leuten viele
komische Dinge. Weißt du, was sie über uns sagen? 6. Deine Schwester hat gesagt, wir sollen dieses Mal
nicht zu spät kommen!
2
Alltag s wört e r Was passt? Setzen Sie ein! Kokolores 2 Krimskrams 2 Trara 2 Hokuspokus 2 Fez
1. Meine Großmutter ist 85 Jahre alt geworden. Aber ich war an dem Tag auf Geschäftsreise und konnte
nicht kommen. Meine Familie war sehr ärgerlich. Das gab ein großes _________________. 2. Was deine Freundin dir erzählt hat, stimmt doch gar nicht. Das ist alles _________________! 3. Was willst du denn mit dem ganzen _________________?
Wir haben doch gar keinen Platz für noch mehr Sachen! 4. Ich hatte so viel Spaß mit meiner Nichte! Das war vielleicht ein _________________! 5. Das ist doch alles nur _________________. Ich habe von Anfang an gewusst, dass das ein Trick war!
18
Seite 52 - 55
1
Bi e r
%P$
In der Prüfung Deutsch-Test für Zuwanderer (DTZ), Lesen, Teil 3, sollen Sie Informationen aus drei verschiedenen Texten verstehen. Üben Sie hier! Lesen Sie diese drei Texte: den Text auf den Seiten 52 und 53, den Kasten auf Seite 54 und das Interview auf Seite 55. Entscheiden Sie bei jedem Text, ob die Aussage richtig oder falsch ist und welche Antwort (a, b oder c) am besten passt. Markieren Sie!
Text auf Seite 52 - 53: „Prost!“ 1. Die Brauerei Becks schenkt auf dem Oktoberfest aus. richtig falsch 2. In der Region rund um Bamberg … a) wird nur Wein getrunken. b) gibt es insgesamt 1300 Brauereien. c) gibt es so viele Brauereien wie sonst nirgends in Deutschland. Kasten auf Seite 54: „Aus vier mach Bier“ 3. Das Gesetz vom Reinheitsgebot haben vor 500 Jahren die Bauern gemacht. richtig falsch
4. In Bayern … a) gelten dieselben Regeln wie in Sachsen. b) ist das Reinheitsgebot noch wie vor 500 Jahren. c) wurden die Regeln in den letzten 300 Jahren etwas toleranter. Interview auf Seite 55: „Bier aus der Küche“ 5. Wer in Deutschland mehr als 200 Liter Bier im Jahr herstellt, muss dafür Steuern bezahlen. richtig falsch 6. Raik Bär … a) bringt seinen Eltern immer Bier mit. b) fährt jede Woche zu seinen Eltern. c) studiert in Feldkirchen.
19
Namen für Einwohner ZUR ERINNERUNG
1
S tä d te und R e g i o n e n Bilden Sie die Einwohnerbezeichnung wie im ersten Beispiel jedes Satzes!
Meistens wird für den Einwohnernamen die Endung „-er“ an den Städtenamen gehängt: Stuttgart – der Stuttgarter Für weibliche Einwohner ist die Endung „-erin“: die Stuttgarterin Achtung: Es gibt Ausnahmen!
1. In Hannover wohnen Hannoveraner, in Münster leben _________________. 2. In Darmstadt leben Darmstädter, in Ingolstadt wohnen _________________. 3. In Köln wohnen Kölner, in München wohnen _________________. 4. In der Region Sauerland wohnen Sauerländer, auf der Insel Helgoland leben _________________. 5. In Erlangen wohnen Erlanger, in Saarbrücken wohnen _________________.
2
B und e s länd e r Wie heißen die Einwohner der deutschen Bundesländer? Lösen Sie das Silbenrätsel, und ergänzen Sie! Bay 2 Bran 2 Bre 2 bur 2 den 2 der 2 er 2 ger 2 Hes 2 Hol 2 län 2 mer 2 ner 2 Saar 2 Schles 2 se 2 stei 2 wig
Bayer 1. Wer in Bayern lebt, ist ein _________________. 2. Ein Mensch, der in Bremen wohnt, ist ein _________________. 3. Eine Person, die im Saarland wohnt, ist ein _________________. 4. Wer in Hessen lebt, ist ein _________________. 5. Ein Mensch, der in Schleswig-Holstein lebt, ist ein _________________. 6. Wer aus Brandenburg kommt, ist ein _________________.
20
Haben Sie alle Übungen in diesem Heft gemacht? Testen Sie jetzt, wie viel Sie gelernt haben! Kreuzen Sie die richtige Lösung an! Viel Erfolg!
1 Frau Schulz, haben ____
2 % Wo ist denn meine
3 % Hast du einen Führer
schon von meiner Kollegin gehört, dass ____ im Mai in Urlaub fährt? a) Sie … sie b) Sie … Sie c) sie … Sie
Brille? & Die liegt auf dem ____. a) Matratze b) Nachttisch c) Bettdecke
schein? & Nein, ich habe ____. a) keine b) keins c) keinen
4 Der Rheinfall liegt _____.
6 Könnten Sie mir bitte 50
8 Guten Tag, darf ich mich
a) in Frankreich b) in der Schweiz c) in Deutschland
5 % Geht es euch gut?
& Ja, _____.
a) alles paletti b) papperlapapp c) Schnickschnack
10 Diese Argumente sind
doch alle total _____ rational. a) unb) irc) a-
Euro _____? a) ändern b) wechseln
7 Leider hat das Event im
Park nicht stattgefunden. Das Wetter _____. a) hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht b) hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht c) geht auf deine Rechnung
11 Wir haben uns _____,
nach Hamburg zu ziehen. a) entschlossen b) entwertet c) entwickelt
_____? a) kennenlernen b) sagen c) vorstellen
9 Die _____ gibt Milch. a) Biene b) Kuh c) Hase
12 Jemand, der in Hessen
wohnt, ist ein Hess_____. a) -er b) -e c) -ener
21
Wö r ter le r ne n Seite 4
3
4
1
2
1. Bettgestell; 2. Kopfkissen; 3. Nachttisch; 4. Radiowecker; 5. Bettvorleger; 6. Hausschuhe 1. zieht … zu; 3. macht … sich; 4. stellt; 5. bezieht
5
6 7
8
I n B il d e r n s pr ech e n Seite 5 1 2
1. c; 2. a; 3. d; 4. b 1. … geht auf deine Rechnung. 2. … einen Strich durch die Rechnung gemacht! 3. … haben wir die Rechnung ohne den Wirt gemacht! 4. … die Rechnung aufgegangen ist / aufgeht.
1
2
22
1. nicht; 2. keine; 3. nicht; 4. kein; 5. keine 1. Torben kommt nicht zu Omas Geburtstagsfeier. 2. Letztes Jahr ist er auch nicht gekom-
La nd u nd Leu te Seite 12 1
2
D eu t s ch i m Beru f Seite 10 - 11 1
2 3
1. vorstellen, kennenzulernen, Marketing; 2. Teamleiter, spannendes, glaube, Brainstorming 1. b; 2. a; 3. b 1. c; 2. b; 3. a; 4. b; 5. c; 6. b; 7. a; 8. c; 9. a
2. nördlichste; 3. Fassaden; 4. Erkerstadt; 5. Festung; 6. Bodensee 1. Holland; 2. in der Schweiz; 3. Nordsee; 4. 1000; 5. größten; 6. in der Schweiz; 7. 23
H örverstehen Seite 13 1 2
G r a mm ati k Seite 6 - 9
men. 3. Er geht nicht gern zu Familienfeiern. 4. Er mag es nicht, seine ganze Familie zu treffen. 1. keine; 2. nicht; 3. weder … noch; 4. nie; 5. niemals 2. Sprechen Sie nicht schlecht über Kollegen! 3. Lassen Sie Kunden nicht warten! 4. Machen Sie keine langen Kaffeepausen! 5. Gehen Sie nicht unvorbereitet zu einem Meeting! 1. irrational; 2. unhöflich; 4. informell; 5. illegal 2. e; 3. a; 4. c; 5. d 1. keins; 2. keine; 3. keine; 4. keinen; 5. keinen 1. … spricht weder Italienisch noch Spanisch. 2. … mag weder Fisch noch Fleisch. 3. … findet weder Rock noch Pop cool. 4. … kümmert sich in ihrer Firma weder um den Einkauf noch um den Verkauf.
richtig: 2, 4, 5; falsch: 1, 3 1. b; 2. a; 3. b; 4. a; 5. c
K eine F eh l er mehr Seite 14 1 2
1. b; 2. b; 3. a; 4. a; 5. a 2. geändert; 3. geändert; 4. Wechseln; 5. geändert
O rt hog r afi e Seite 15 1
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1. sie; 2. Sie, sie, Sie; 3. sie, Sie, sie; 4. Sie, Sie 1. Ihrer; 2. sie; 3. Ihnen; 4. sie; 5. ihr; 6. Sie; 7. Ihnen; 8. Ihre
S ch reib e n – S p re ch e n – V ers t e h en Seite 18 1 2
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Seite 21 1. a; 2. b; 3. c; 4. b; 5. a; 6. b; 7. b; 8. c; 9. b; 10. b; 11. a; 12. b
1. c; 2. a; 3. b; 4. c; 6. a 1. Trara; 2. Kokolores; 3. Krimskrams; 4. Fez; 5. Hokuspokus
Wör ter for m e n Seite 16 1
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1. Entscheide; 2. enttäuscht; 3. entdecken; 4. Entschuldige; 5. entfernt 1. entschlossen; 3. entwertet; 4. entlastet; 5. entwickelt; 6. entstanden
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1. falsch; 2. c; 3. falsch; 4. b; 5. richtig; 6. a
1
D e u t s ch im A l l ta g Seite 20
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1. Hund; 2. Pferd; 3. Huhn; 4. Hase; 5. Biene; 6. Schaf; 7. Katze; 8. Fisch; 9. Kuh; 10. Vogel; 11. Schwein
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1. Münsteraner; 2. Ingolstädter; 3. Münchener; 4. Helgoländer; 5. Saarbrücker 2. Bremer; 3. Saarländer; 4. Hesse; 5. Schleswig-Holsteiner; 6. Brandenburger
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