2 Grundlagen der Vermittlungstechnik Multiplexmechanismen
−
Verbindungskonzepte
−
Vermittlungsprinzipien
Alle Rechte vorbehalten
−
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Grundlagen der Telekommunikation Informationsübertragung II
19
Vermittlung −
Nachrichtenvermittlung: Wegesuche für die Nachrichten durch das Telekommunikationsnetz
−
Vermittlung/Routing, Switching
→ Vermittlungssystem
. . .
Weg N in
Weg 1 out
Vermittlungssystem
. . .
Weg M out
[Sieg] Prof. Dr.-Ing. U. Trick FH Frankfurt am Main Forschungsgruppe und Labor für Telekommunikationsnetze
Grundlagen der Telekommunikation Informationsübertragung II
20
Alle Rechte vorbehalten
Weg 1 in
Multiplexmechanismen
Multiplexen/Demultiplexen ∗ Multiplexer fasst Daten von N Eingängen zu einem Signal zusammen (Multiplexen). ∗ Demultiplexer empfängt die gemultiplexten Datenströme, separiert sie wieder und liefert die einzelnen Daten an N Ausgänge (Demultiplexen). 1 in
1 out
. . .
. . .
1 Pfad
N in
N out
[Kluß] Prof. Dr.-Ing. U. Trick FH Frankfurt am Main Forschungsgruppe und Labor für Telekommunikationsnetze
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Alle Rechte vorbehalten
−
1
21
Multiplexmechanismen
2
−
Zeitmultiplex (TDM = Time Division Multiplex): Die einzelnen N Digitalsignale werden zeitlich verschachtelt und auf 1 physikalischen Kanal weitergeführt. Die Verschachtelung kann auf Bit-, Byte- oder allgemein Block-Ebene stattfinden.
−
Synchroner Zeitmultiplex (STD = Synchronous Time Division) ∗ Einem Eingangsdigitalsignal ist auf dem physikalischen Kanal eine genau definierte Zeitlage (Time Slot) zugeordnet. ∗ Für N Zeitlagen wird 1 Rahmen (Frame) gebildet. Zeitschlitz, Time Slot
N
1
N
2
1
feste Bitrate
Signal Rahmen, Frame
[Haaß; Kühn; Sieg] Prof. Dr.-Ing. U. Trick FH Frankfurt am Main Forschungsgruppe und Labor für Telekommunikationsnetze
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22
Alle Rechte vorbehalten
Rahmen wiederholt sich periodisch
Multiplexmechanismen
3
∗ Z.B. Zeitstufe in Koppelnetz eines 64-kbit/s-Vermittlungssystems (ISDN)
[Haaß; Kühn; Sieg]
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23
Multiplexmechanismen −
Alle Rechte vorbehalten
∗ Z.B. Signalstruktur für PCM-Signal (Puls-Code-Modulation), speziell 2,048-Mbit/sPCM 30-Signal
4
Asynchroner Zeitmultiplex (ATD = Asynchronous Time Division): ∗ Die einzelnen N Eingangsdigitalsignale werden in Blöcke variabler oder fester Länge unterteilt und jeweils mit einem Steuerfeld (Header) versehen. ∗ Diese Blöcke werden auf dem physikalischen Kanal zeitlich verschachtelt. ∗ Block mit variabler Länge = Paket ∗ Block mit fester Länge = Zelle ∗ Jedes Paket bzw. jede Zelle besteht aus einem Kopf (Header) und einem Informationsfeld (Payload) Header
Payload variable Bitrate
Signal
1
1
2
leer
N
∗ Z.B. Signalstruktur für IP-Signal: IP-Paket ∗ Z.B. Signalstruktur für ATM-Signal: ATM-Zelle ∗ 53 Byte ATM-Zelle = 5 Byte Header + 48 Byte Payload [Haaß; Kühn; Sieg] Prof. Dr.-Ing. U. Trick FH Frankfurt am Main Forschungsgruppe und Labor für Telekommunikationsnetze
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24
Alle Rechte vorbehalten
Paket bzw. Zelle
Multiplexmechanismen −
5
Raummultiplex (SDM = Space Division Multiplex): ∗ Die einzelnen N Eingangssignale werden zu einem Bündel zusammengefasst und dann wieder in N physikalische Ausgangssignale aufgeteilt. ∗ N physikalische Ein- und Ausgänge 1
N
. . .
. 1 . .
N
i
[Haaß; Kühn; Sieg] Prof. Dr.-Ing. U. Trick FH Frankfurt am Main Forschungsgruppe und Labor für Telekommunikationsnetze
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25
Multiplexmechanismen −
Alle Rechte vorbehalten
∗ Z.B. Raumstufe in Koppelnetz eines 64-kbit/s-Vermittlungssystems (ISDN)
6
Frequenzmultiplex (FDM = Frequency Division Multiplex): ∗ Die einzelnen N Eingangssignale werden im Frequenzbereich durch Modulation verschachtelt und auf 1 physikalischen Kanal weitergeführt. S(f) 0
Signal
1
2
N
f
[Haaß; Kühn; Sieg] Prof. Dr.-Ing. U. Trick FH Frankfurt am Main Forschungsgruppe und Labor für Telekommunikationsnetze
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26
Alle Rechte vorbehalten
∗ Z.B. Rundfunk ∗ In Vermittlungstechnik ohne Bedeutung
Multiplexmechanismen −
7
Wellenlängenmultiplex (WDM = Wavelength Division Multiplex): ∗ Die einzelnen N Eingangssignale werden mit N verschiedenen Wellenlängen auf 1 physikalischen Kanal (Lichtwellenleiter) weitergeführt. S(λ) 0
Signal
λ1
λ2
λN
1
2
N
λ
[Haaß; Kühn; Sieg] Prof. Dr.-Ing. U. Trick FH Frankfurt am Main Forschungsgruppe und Labor für Telekommunikationsnetze
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27
Multiplexmechanismen −
Alle Rechte vorbehalten
→ λ = c / f; c = Lichtgeschwindigkeit, f = Frequenz ∗ WDM ≈ FDM ∗ Z.B. Signalstruktur bei optischer Hochgeschwindigkeitsübertragung mit N Wellenlängen pro Glasfaser ∗ Z.B. Signalstruktur in optischer Vermittlungstechnik
8
Codemultiplex (CDM = Code Division Multiplex bzw. CDMA = Code Division Multiple Access): ∗ Die einzelnen N Eingangsdigitalsignale werden mit N unterschiedlichen, nicht oder nur schwach korrelierten Codeworten codiert und dann auf 1 physikalischen Kanal weitergeführt. ∗ Dabei Nutzung der gleichen Zeit- und Frequenzlage ∗ Codieren bei CDM: Binärdaten
d
0
1
Doppelstrom/NRZ (Non Return to Zero) Codesequenz
t s
0111001
CDM-Signal
d.s t [Lesc]
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28
Alle Rechte vorbehalten
t
Multiplexmechanismen
9
∗ Bandspreizung infolge CDM D(f) d 1/Td
t Td
f
C(f) c=d.s CDM-Signal
t
f
1/Tc
Tc
[Lesc] Prof. Dr.-Ing. U. Trick FH Frankfurt am Main Forschungsgruppe und Labor für Telekommunikationsnetze
Grundlagen der Telekommunikation Informationsübertragung II
Multiplexmechanismen
Alle Rechte vorbehalten
∗ Die Auswirkung von CDM ist die Spreizung des Frequenzspektrums (Spread Spectrum-Technik)
29
10
∗ Decodieren/Demultiplexen bei CDM - Prinzip d.s CDM-Signal 1
s
0111001
Codesequenz 2
r
t
1101001 t
t d.s.s
d.s.r t
t Binärdaten
0
1
[Lesc] Prof. Dr.-Ing. U. Trick FH Frankfurt am Main Forschungsgruppe und Labor für Telekommunikationsnetze
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30
Alle Rechte vorbehalten
Codesequenz 1
t
d.s CDM-Signal 1
Multiplexmechanismen
11
∗ Decodieren/Demultiplexen bei CDM – Beispiel, a) Multiplexen
+1
s1
Code sequence für User 1
t -1
s2 +1 Code sequence für User 2
t
Alle Rechte vorbehalten
-1
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31
Multiplexmechanismen
12
∗ Decodieren/Demultiplexen bei CDM – Beispiel, b) Demultiplexen bei User 2 +1 s1 Code sequence für User 1
t -1
s2 +1 Code sequence für User 2
t
Alle Rechte vorbehalten
-1
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32
Multiplexmechanismen
13
[Lesc] Prof. Dr.-Ing. U. Trick FH Frankfurt am Main Forschungsgruppe und Labor für Telekommunikationsnetze
Grundlagen der Telekommunikation Informationsübertragung II
Alle Rechte vorbehalten
∗ Vgl. CDM mit Unterhaltung von Personen mit verschiedenen Nationalitäten und Sprachen ∗ Z.B. bei Funkzugang im UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) ∗ In Vermittlungstechnik direkt ohne Bedeutung
33
Multiplexverfahren im Überblick
Alle Rechte vorbehalten
− Multiplexverfahren → Anwendungsbeispiele |− Kanalmultiplex | |− Synchroner Zeitmultiplex → ISDN, PCM | |− Raummultiplex → ISDN, IP, ATM, optische Vermittlungstechnik | |− Wellenlängenmultiplex → optische Übertragung/Vermittlungstechnik | |− Frequenzmultiplex → Rundfunk, ADSL | |− Codemultiplex → UMTS |− Nachrichtenmultiplex |− Asychroner Zeitmultiplex mit variabler Blocklänge → IP |− Asychroner Zeitmultiplex mit fester Blocklänge → ATM
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34
Verbindungskonzepte Beispiel für vermittelten Nachrichtenaustausch
∗ Verbindungsaufbau ∗ Nachrichtenaustausch Prof. Dr.-Ing. U. Trick FH Frankfurt Main ∗ am Verbindungsabbau
Tln = Teilnehmer
[Sieg] Grundlagen der Telekommunikation Informationsübertragung II
Alle Rechte vorbehalten
−
1
35
Forschungsgruppe und Labor für Telekommunikationsnetze
Verbindungskonzepte −
2
Verbindung, allgemein Verbindungsaufbau
Verbindungsabbau Nachrichtenaustausch Verbindung t
[Kühn] Prof. Dr.-Ing. U. Trick FH Frankfurt am Main Forschungsgruppe und Labor für Telekommunikationsnetze
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36
Alle Rechte vorbehalten
Zeit
Verbindungskonzepte
3
−
Verbindungsorientierte Kommunikation ∗ Verbindungsaufbau – Nachrichtenaustausch –Verbindungsabbau erfolgen sequenziell ∗ Während des Verbindungsaufbaus wird Zielkommunikationspartner ausgewählt und informiert. Er kann vor dem Nachrichtenaustausch den Verbindungswunsch annehmen oder ablehnen.
−
Verbindung mit physikalisch geschaltetem Kanal ∗ Den Kommunikationspartnern steht für die Zeit nach dem Verbindungsaufbau und vor dem Verbindungsabbau exklusiv ein physikalisch fest geschalteter Kanal für den Nachrichtenaustausch zur Verfügung. Verbindungsaufbau (Auf)
Verbindungsabbau (Ab) Zeit
∗ Z.B. ISDN
t [Kühn: Tane]
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37
Verbindungskonzepte −
Alle Rechte vorbehalten
Nachrichtenaustausch (N)
4
Verbindung mit virtuellem Kanal ∗ Den Kommunikationspartnern steht der Kanal nur bei aktuellem Übermittlungsbedarf für den Nachrichtenaustausch zur Verfügung. ∗ Während der Ruhezeiten kann die Kanalkapazität durch andere Kommunikationspartner genutzt werden. ∗ Nachrichten müssen in Form von Blöcken, z.B. Zellen, übertragen werden (vgl. Asynchroner Zeitmultiplex) Auf
Auf
Auf N
Auf N
Auf N
Ab N Zeit
t
[Kühn: Tane] Prof. Dr.-Ing. U. Trick FH Frankfurt am Main Forschungsgruppe und Labor für Telekommunikationsnetze
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38
Alle Rechte vorbehalten
∗ Z.B. ATM ∗ Z.B. TCP (Transmission Control Protocol)
Verbindungskonzepte
Verbindungslose Kommunikation ∗ Nachrichtenaustausch und Verbindungsauf-/abbau finden quasi gleichzeitig statt. ∗ Nachrichten müssen in Form von Blöcken, z.B. Paketen, übertragen werden (vgl. Asynchroner Zeitmultiplex) ∗ Ein solches Paket wird Datagramm genannt. ∗ Gesendete Blöcke enthalten nicht nur Nutzinformation, sondern auch Ursprungsund Zieladresse Auf
Auf N
Auf N
Auf N
Auf N
Datagramm
N Zeit
t
∗ Z.B. IP (u.a. Internet) ∗ Z.B. UDP (User Datagram Protocol) ∗ Vgl. Briefpost [Kühn: Tane] Prof. Dr.-Ing. U. Trick FH Frankfurt am Main Forschungsgruppe und Labor für Telekommunikationsnetze
Grundlagen der Telekommunikation Informationsübertragung II
Alle Rechte vorbehalten
−
5
39
Verbindungskonzepte im Überblick
Alle Rechte vorbehalten
− Verbindungskonzepte → Anwendungsbeispiele |− Verbindungsorientierte Kommunikation | |− mit physikalisch geschaltetem Kanal → ISDN, optische Vermittlungstechnik | |− mit virtuellem Kanal → ATM, TCP |− Verbindungslose Kommunikation |− mit Datagrammen → IP, UDP
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40
1
−
Leitungs- bzw. Durchschaltevermittlung (Circuit Switching) ∗ Verbindungsorientierte Kommunikation mit physikalisch fest geschaltetem Kanal ∗ Durchschaltung des Kanals in der Vermittlungsstelle im synchronen Zeitund/oder Raummultiplex ∗ Laufzeit und Bandbreite für Nutzinformation zumindest während der Verbindung konstant ∗ Z.B. ISDN
−
Paket- bzw. Speichervermittlung (Packet Switching bzw. Store and Forward Switching) ∗ Nachrichten werden in Form von Blöcken mit Header für Adress- und Steuerinformation sowie Payload für Nutzinformation übertragen. ∗ Blöcke müssen normalerweise in den Vermittlungssystemen zwischengespeichert werden. ∗ Blöcke mit variabler (Pakete, z.B. IP) oder fester Länge (Zellen, z.B. ATM) ∗ Laufzeit und Bandbreite für Nutzinformation variiert ∗ Vorteile sind die optimierte Ausnutzung der Übertragungskapazitäten durch unterschiedliche Sender und die Flexibilität bez. verschiedener Dienste mit unterschiedlichem Bandbreitenbedarf. [Haaß; Kühn; Sieg] Grundlagen der Telekommunikation Informationsübertragung II
41
Vermittlungsprinzipien
2
−
Paketvermittlung Variante 1: mit verbindungsorientierter Kommunikation und virtuellem Kanal ∗ Die Verbindung erhält einen virtuellen Kanal, nicht einen physikalisch fest durchgeschalteten Kanal. ∗ Beim Verbindungsaufbau können Ressourcen für virtuellen Kanal, z.B. Bandbreite, angefordert und reserviert werden. ∗ Während einer Verbindung nehmen die Blöcke, z.B. Zellen, immer den selben Weg durchs Netz. ∗ Z.B. ATM mit ATM-Vermittlungssystemen
−
Paketvermittlung Variante 2: mit verbindungsloser Kommunikation ∗ Theoretisch kann jeder Block, z.B. Paket, einen anderen Weg durchs Netz nehmen. ∗ Z.B. IP-Netz (u.a. Internet) mit IP-Routern
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Grundlagen der Telekommunikation Informationsübertragung II
42
Alle Rechte vorbehalten
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Alle Rechte vorbehalten
Vermittlungsprinzipien
Vermittlungsprinzipien
3 Tln = Teilnehmer VSt = Vermittlungsstelle TE = Terminal Equipment s = Signal
Leitungsvermittlung VSt
Kanal für s Tln A
VSt
Tln B
Übertragungsweg
TE
TE
VSt = Koppelpunkt
Paketvermittlung
H = Header Pk = Payload zum Zeitpunkt k
Tln A
TE
P4
Ggf.
H
P3 H
Übertragungsweg
P3
H
P2
VSt/Router
P1 H
H
VSt/Router Prof. Dr.-Ing. U. Trick FH Frankfurt am Main Forschungsgruppe und Labor für Telekommunikationsnetze
Tln B
TE
= Speicher, Queues/Warteschlangen
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Alle Rechte vorbehalten
VSt/Router
43
Vermittlungsprinzipien im Überblick
Alle Rechte vorbehalten
− Vermittlungsprinzipien → Anwendungsbeispiele |− Leitungsvermittlung (Circuit Switching) → ISDN, optische Vermittlungstechnik |− Paketvermittlung |− mit verbindungsorientierter Kommunikation (Virtual Circuit Packet Switching) → ATM |− mit verbindungsloser Kommunikation (Datagram Packet Switching) → IP
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Grundlagen der Vermittlungstechnik
1
Vermittlungstechnik 64kbit/s
IP
ATM
Optisch
Multiplexverfahren
Verbindungskonzept
Alle Rechte vorbehalten
Vermittlungsprinzip
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45
Grundlagen der Vermittlungstechnik
2
Vermittlungstechnik 64kbit/s
IP
-
Synchroner Zeitmultiplex
-
-
Raummultiplex
-
Verbindungskonzept
-
Verbindungsorientiert, physikalisch geschaltet
-
Vermittlungsprinzip
-
Leitungsvermittlung (Circuit Switching)
Asynchroner Zeitmultiplex mit variabler Blocklänge Raummultiplex
-
Verbindungslos, Datagramme
-
Paketvermittlung (Datagram Packet Switching)
-
-
Asynchroner Zeitmultiplex mit fester Blocklänge Raummultiplex
Optisch -
Wellenlängenmultiplex
-
Raummultiplex
Verbindungsorientiert, virtuell
-
Verbindungsorientiert, physikalisch geschaltet
Paketvermittlung (Virtual Circuit Packet Switching)
-
Leitungsvermittlung (Circuit Switching) Alle Rechte vorbehalten
Multiplexverfahren
ATM
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46