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Felder und Frequenzen Prof. Dr. Peter P. Gariaev im Interview
Die „singende“ DNA1 Über das Phänomen der Wellengenetik und aktuelle Forschung
Bis vor kurzem noch bezeichneten die Genetiker 98 bis 99 % des genetischen Materials im Zellkern als „überflüssigen Abfall“. Dass dem nicht so ist, zeigen die Theorien und Forschungsergebnisse des russischen Molekularbiologen Prof. Dr. Peter P. Gariaev. Für ihn hat die DNA semantische Funktionen. Dank dieser Eigenschaften steuert die DNA die Bildung der morphogenetischen – momentan noch nicht erklärbaren – größeren Strukturelemente des Organismus, die über die Welleneigenschaften des Genoms erreicht werden.
Ljudmila Michajlova: Herr Prof. Gariaev, in Deutschland wächst zunehmend das Interesse an Ihren Forschungen. Sie sind weltbekannt geworden durch Ihre Entdeckungen auf dem Gebiet der „Wellengenetik“. Ihre Publikationen in deutscher Sprache sind sehr gefragt. Leider ist nur ein Bruchteil Ihres Schaffens ins Deutsche oder Englische übersetzt. Prof. Dr. Peter P. Gariaev: Ich bedanke mich, dass Sie mir hier die Gelegenheit geben, über einen Teil meiner Forschungsergebnisse zu berichten. Auch Herrn Priv. Doz. Dr. med. H. Treugut von der Deutschen Gesellschaft für Energie- und Informationsmedizin möchte ich danken, dass ich im letzten Oktober in Lindau vortragen durfte. Ich hatte dort nicht nur die Möglichkeit, sehr interessante Persönlichkeiten kennenzulernen, sondern auch für mich sehr wertvolle Diskussionen zu führen. Ich hoffe, dass wir auch weiterhin mit der DGEIM erfolgreich zusammenarbeiten können. Michajlova: Regelmäßig melden Forscher die Entdeckung immer neuer Gene, die angeblich erklären, warum der Mensch depressiv, begabt oder krank sei. Was ist davon zu halten? Gariaev: In Russland begann man Anfang des 20. Jahrhunderts, auf dem Gebiet der Genetik unter der Leitung von Alexander Gurwitch zu forschen. Die Resultate aus dieser Forschung waren leider lange in Vergessenheit geraten. Mein Team setzt diese Forschungen nun seit 1984 fort, zuerst an der Hochschule für Physikalisch-Technische Probleme in Moskau und anschließend in Toronto. Die zeitgenössische Wissenschaft (Molekularbiologie, Genetik und Embryologie) sucht immer noch nach dem Schlussstein, um das Wesen des Lebens (auf materialistischer Ebene) zu verstehen. Selbst nachdem das Genom entschlüsselt war, erwiesen sich die bisherigen Theorien immer noch als nicht stichhaltig. Meiner Meinung nach verwenden die höchsten biologischen Systeme für ihre Selbstor-
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ganisation eine epigenetisch kodierte, hierarchisch organisierte Struktur, die die Chromosomen / DNA, die Ribosomen und die extrazelluläre Matrix einschließt.
Die „Kommunikation“ geschieht dann über den Aufbau von Fraktalbildern mit unterschiedlichen Wellencharakteristika. Darüber berichtete ich in meinen Monographien „Wellengenom“ (1994, russisch), „Wellengenetischer Kode“ (1997, auch deutsch: Tattva Viveka 26; 27), „Theorie und Praxis“ (2009, russisch) und in weiteren Publikationen, die überwiegend in russischer Sprache verfasst sind. Michajlova: Ich weiß, dass Sie nicht nur theoretisch arbeiten. Sie experimentieren auch intensiv. Gariaev: Ich war immer schon sehr wissbegierig. Eines Tages habe ich mich gefragt, ob die Gene auch meine Sprache verstehen. So habe ich mit elektroakustischen Wandlern experimentiert, um den Genen meine Sprache verständlich zu machen. Und tatsächlich reagierten Pflanzensamen je nach Botschaft höchst positiv auf Lob und Danksagung in ihrer Wachstumsgeschwindigkeit; grobe oder beleidigende Worte dagegen haben sie negativ beeinflusst. Ich hatte ein solches Resultat erwartet, aber meine Vorstellungen sind weit übertroffen worden. Damals habe ich geschrieben: „Es ist klar, dass die Wissenschaftler die Wirkung elektromagnetischer Frequenzen unbedingt aus einer neuen Perspektive verstehen sollten und nicht nur als Proteinreaktionen. Andere Ebenen des Genoms antworten über holographische Flüssigkristalle, über textähnliche Strukturen, über die Polarisation, über nichtlokale fraktale Zeitstrukturen usw. Hierbei geht es nicht nur um ein ‚linguistisches Phänomen‘. Solche Beob-
Abb. 1: Photonenkorrelationsspektroskopie. Der Helium-Neon-Laser wird auf das vibrierende DNA-Molekül gerichtet. Reflektierte Laserstrahlen werden gestreut; das ermöglicht uns, das Frequenzspektrum aufzuzeichnen und die akustischen Signale, die die DNA aussendet, zu erfassen und zu analysieren.
achtungen erweitern die biochemische Sichtweise über bioelektrische, quantenmechanische und auch morphogenetische Aspekte. Nicht umsonst ist die DNA durch ihre charakteristische Form einer gewundenen Doppelhelix eine perfekte Antenne.“ Michajlova: Die Wellengenetik nimmt eine große Bedeutung im Bereich der Biologie ein. Es zeichnet sich ab, dass sich mehr und mehr Wissenschaftsbereiche auf diesem Gebiet miteinander verbinden. Die Wellengenetik berührt quantenphysikalische Phänomene, morphogenetische Felder, Biophotonen u. v. a. m.; dies bedeutet, dass sich beinahe alles um die genetische Struktur der DNA – den Schlüssel des Lebens – dreht. Gariaev: Sie haben recht. Vergessen Sie jedoch nicht die Musik. Es ist bekannt, dass DNAMoleküle, wenn man sie aus dem Zellkern isoliert, eine Vielzahl von Signalen senden. Das ist eine wahre „Symphonie des Lebens“, wobei die „Melodie“ höchstwahrscheinlich von allen Geweben, Organen und Zellsystemen, die sich jederzeit „auf Kommando“ der DNA entwickeln können, gespeichert wird. Zurzeit sind die Wissenschaftler nur in der Lage, das Spek-
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Das Interview wurde geführt von Ljudmila Michajlova, Dipl. Pädagogin und Dipl. Ernährungsberaterin, Tel.: 040 / 53035223
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Felder und Frequenzen trum dieser akustischen Schwingungen festzustellen. Es gibt Unmengen solcher Schwingungen, die unsere Chromosomen aussenden; sie sind jedoch sehr schwach, so dass sie nur mit hochempfindlichen Geräten wahrgenommen werden können. Dabei helfen uns Lichtträger – die Photonen –, die einzelnen „Klänge des Lebens“ aus dem Chaos herauszufiltern. Unterstützt wird dies durch die Physik: Wir richten einen Helium-Neon-Laserstrahl auf die schwingenden Moleküle der DNA. Das Licht wird von der DNA reflektiert und gestreut. Ein sehr empfindliches Aufnahmegerät ist in der Lage, dieses zu registrieren. Die Wissenschaftler nennen diese Methode „Photonenkorrelationsspektroskopie“. So können wir buchstäblich die „Sprache“ oder den „Gesang“ der DNA „hören“. Michajlova: Sie haben schon darauf hingewiesen, dass man nicht nur die Gene „hören“ kann, sondern dass auch die Gene uns „hören“ und entsprechend reagieren können. Wie kann man sich das vorstellen?
Gene „kennen“ unendlich viele Sprachen. Und wir Menschen sind die „selbstlesenden“ Textstrukturen.
Prof. Dr. biol. Peter P. Gariaev Mitglied der Russischen Medizin-TechnikAkademie (RAMTN) Moskau/Russland und der Russischen Akademie für Angewandte Wissenschaft (RAEN) Moskau, Vorsitzender des Instituts für Quantengenetik in Kiew, wissenschaftlicher Leiter der Wave Genetics Inc.in Toronto. Gariaev und seine Kollegen entwickelten in den Jahren von 1990 bis 1999 ein Modell der Arbeitsweise des Genoms höherer Biosysteme, in dem sie die Ideen von Gurvich weiterführten. Gariaevs Publikationen, insbesondere über das Phänomen der Phantom-DNA, haben weltweite Beachtung gefunden.
Unsere Chromosomen realisieren das Bauprogramm des Organismus aus der Eizelle über das biologische Photonen- und das akustische Feld. In der Eizelle entsteht eine elektromagnetische Gestalt des zukünftigen Organismus. Gleichzeitig entsteht dessen Sozialprogramm, sein „Schicksal“. Dies ist bis heute eine noch nicht erforschte Besonderheit des Genoms, die durch Laserfelder simuliert werden kann. Diese Laserfelder sind imstande, nicht nur Licht, sondern auch Töne abzustrahlen. D. h. die Gene entwickeln ihr Potenzial über ein holographisches Gedächtnis. Je nachdem, mit welcher Lichtfrequenz man das Hologramm beleuchtet,
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entsteht die eine oder andere Abbildung. Um diese Hologramme ablesen zu können, ist es erforderlich, mit gleichen Lichtfrequenzen zu arbeiten. Unsere Chromosomen strahlen ein breites Spektrum ab: Von Ultraviolett bis Infrarot. Deswegen sind sie in der Lage, eine Unmenge von Hologrammen gleichzeitig abzulesen. So entwickelt sich im Endergebnis die „spektrale und akustische“ Gestalt des zukünftigen, völlig neuen Organismus. In der weiteren Entwicklung formiert sich so die Gestalt aller Folgegenerationen.
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Gariaev: Die moderne Wissenschaft meint, dass die DNA ebenso einen „Text“ enthält wie z. B. ein Buch. In Zusammenarbeit mit Linguisten und Mathematikern der Staatlichen Moskauer Universität konnte gezeigt werden, dass die menschliche Sprachstruktur und die Struktur von Buchtexten mit der DNA-Abfolge
strukturmathematisch identisch sind. Allerdings handelt es sich hierbei um „Texte“ in einer für uns (noch) völlig unbekannten Sprache. Die Zellen kommunizieren unter sich, so wie wir jetzt miteinander sprechen.
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Felder und Frequenzen Mit dem Helium-Neon-Laser, den wir für die oben genannten Forschungen nutzen, bilden wir atomare Strukturen ab. Die DNA-Basis besteht aus verschiedenen „Texten.“ Wir sind heute in der Lage, auf ein bestimmtes DNASegment einen bestimmten Text zu übertragen; somit erhalten diese DNA-Segmente ihre Laser-Eigenschaften. D. h. die DNA fängt an zu strahlen und zu „singen“ oder zu „sprechen“.
lensteuerung Stammzellen zu beeinflussen. Denn nur die Stammzelle besitzt die Fähigkeit, einen Klon der Zellen zu bilden, aus denen die Bauchspeicheldrüse besteht.
So bestrahlten wir eine DNA-Probe mit Laserlicht und erhielten auf unserem Schirm ein typisches Wellenmuster. Auch nach Entfernen der Probe verschwand dieses Muster nicht, sondern es blieb eine regelmäßige Struktur bestehen, als ob immer noch eine Probe vorhanden wäre. Wie Kontrollexperimente zeigten, mussten diese Wellenmuster auf jeden Fall von der – inzwischen nicht mehr vorhandenen – DNA-Probe stammen. Führten wir beispielsweise ein Leerexperiment durch, so erhielt man nur ein Zufallsmuster.
Gariaev: Diese Welleninformation kann nur ein identisches und nur auf diese Information eingerichtetes Biosystem, das diese Information auch braucht, empfangen. Für andere Biosysteme ist die Welleninformation nicht erkennbar.
Dieser Effekt war jederzeit reproduzierbar und wird heute als Phantom-DNA-Effekt bezeichnet.
Das DNA-Phantom bewahrt so die biologische Aktivität der DNA und ist in der Lage, auf einen lebenden Organismus zu wirken. Michajlova: Dies bedeutet, dass das DNAPhantom einer „gesunden“ DNA, z. B. der DNA einer Stammzelle, gegen eine Krankheit „ansteuern“ kann? Haben Sie schon Erfahrungen mit der praktischen Umsetzung Ihrer Entdeckungen?
Michajlova: Ich habe gelesen, dass Sie eine neue Anti-Aging-Methode entwickelt haben? Gariaev: Sie meinen sicherlich die „Genetischmetabolische Therapie“. Im Prinzip ist dies ein Pilotprojekt im Rahmen der Entwicklung des ersten Biocomputers. Dieser Biocomputer nutzt das genetisch-metabolische Wellengedächtnis als grundlegende Informationsstruktur. Ein solcher Biocomputer liest die Heil- und Anti-Aging-Information von lebendigen Zellen nicht nur ab, sondern überträgt diese auf die Gene. Dasselbe gilt auch für andere Informationen: angefangen bei Mineralien und Pflanzen über Aminosäuren, Fettsäuren und andere Substrate bis hin zu Gebeten. Die benötigten heilwirksamen Spektren werden nach bestimmten Regeln zusammengestellt. Die Prinzipien der genetischen „Linguistik“, Holographie und das Fermi-Pasta-Ulam-Experiment (FPU)2 bilden die Basis unseres Biocomputers. Hierbei „erinnern“ sich lebende Zellen an ihren Jugendzustand und können sich wieder in diesen Zustand zurückversetzen. Dies spielt sich z. B. bei einer Empfängnis ab, während der die befruchtete Eizelle ein Beispiel für die Rückkehr der Mutter und des Vaters in den „Baby-Zustand“ darstellt. Ähnliches pas-
Mein Team hat ein solches Gerät entwickelt, das das individuell angepasste Spektrum herstellt. Diese Spektrum-Kombination nennen wir „Wellen-stoffliche-metabolische Matrix“ (WSMM). Michajlova: Ich weiß, wie alt Sie sind. Aber Sie sehen 20 bis 25 Jahre jünger aus. Haben Sie diese Methode auch an sich selbst getestet, oder haben Sie noch weitere Anti-AgingRezepte? Gariaev: Meine Forschungen werde ich gern weiterhin in Deutschland vorstellen. Die neuen Technologien erlauben uns sozusagen einen Blick auf die Unsterblichkeit. Sie ermöglichen nicht nur die „Umformatierung“ biologischer Prozesse, die mit dem Älterwerden verbunden sind, sondern man kann mit ihnen auch solche Prozesse charakterisieren, die die moderne Wissenschaft bisher nur gestreift hat. Michajlova: Herr Prof. Gariaev, vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch.
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Mit dem Fermi-Pasta-Ulam-Experiment wurde das Schwingungsverhalten komplexer Systeme untersucht, das Ergebnis lieferte der Chaosforschung einen wesentlichen Beitrag. Ulrich Warnke, Universität des Saarlandes: „Die bereits erwähnte „Fermi-Pasta-Ulam-Refraktion“ (FPU-Refraktion) bedeutet auf der Ebene der Chromosomen die Fähigkeit des Gen-Apparates sein eigener Zeitoperator zu sein.“ (Quelle: „Warum können kleinste Leistungsflussdichten elektromagnetischer Energie große Effekte am Menschen auslösen?“)
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Gariaev: In Kanada haben wir an diabetischen Ratten experimentell belegt, dass es mit unserer Methode möglich ist, die vorher entfernte Bauchspeicheldrüse direkt im Körper zu klonen. Damit haben wir zum ersten Mal bewiesen, dass es eine Methode gibt, mit Wel-
Michajlova: Kann man sicher sein, dass die Information, die für die Ratte bestimmt ist, nicht zufällig auch auf einen Mensch übertragen wird, der sich in der Nähe befindet?
siert, wenn unser Biocomputer den „JugendZustand“ von jungem Gewebe oder jungen Zellen abliest und auf die alternden Gewebe und / oder in die Zellen des alternden oder kranken Menschen überträgt.
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