Anatomie / Krankheitslehre
Das Herz 1. Die vier Innenrä Innenräume ume des Herzens Herzens
Das Herz ist ein Hohlmuskel mit vier verschiedenen Innenräumen. Es wird unterteilt in zwei Herzhälften, Linke Herzhälfte Rechte Herzhälfte
die von der Herzscheidenwand (Septum) vollständig getrennt sind. Jede Herzhälfte ist in Vorhof (Atrium) und Kammer (Ventrikel) unterteilt. b) rechte Kammer (Ventriculus Kammer (Ventriculus dexter) c) linker Vorhof (Atrium Vorhof (Atrium sinistrum) d) linke Herzkammer (Ventriculus Herzkammer (Ventriculus sinister) 1) Lungenarterie re und li (Arteria pulmonales) 2) Pulmonalklappe 3) Obere Hohlvene (Vena cava superior) 4) Trikuspidalklappe (3-zipflige Segelklappe ) 5) untere Hohlvene (Vena cava inferior) 6) Hauptschlagader (Aorta) 7) Aortenklappe 8) Lungenvenen re und li (Pulmonalvenen) 9) Mitralklappe ( 2-zipflige Segelklappe) 10) Herzscheidewand (Septum) 11) Lungenschlagader (Truncus pulmonalis) 12) Kopfarterien 13) Halsarterien
a) rechter Vorhof (Atrium Vorhof (Atrium dextrum)
2. Welche Blutgefäße Blutgefäße münden münden und und entspringen entspringen aus Herzvorhöfen Herzvorhöfen und Herzkammer Herzkammern? n?
Rechte Vorhof (Artrium dextrum) obere Hohlvene (Vena cava superior) • untere Hohlvene (Vena cava inferior) •
Rechten Kammer (Ventriculus dexter) 2 Lungenarterien rechts(A. pulmonalis dextra) und • 2 Lungenarterien links(A. pulmonalis sinistra) entspringen aus der • Lungenschlagader (Trunkus • (Trunkus pulmonalis) Linker Vorhof (Artrium sinistrum) 2 Lungenvenen links (venae pulmonales) • 2 Lungenvenen rechts (venae pulmonales) •
Linker Kammer (Ventriculus sinister) Große Körperschlagader (Aorta) • Arterien → die Arterien sind vom Herzen wegführende Gefäße
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Kapillare → Austauschgefäße zwischen Arterien und Venen Venen → die Venen sind zum Herzen hinführende Gefäße
3. Wo befinden befinden sich sich die verschiede verschiedenen nen Klappen Klappen und und wie funkti funktioniere onieren n Sie?
Die Herzklappen befinden sich an den Ein- und Ausgängen der Kammer (Ventrikel) (Ventrikel) sie sorgen für einen gerichteten Blutfluss durch das Herz und verhindern das zurückfließen des Blutes. Rechts im Herzen befinden sich die •
Trikuspidalklappe (3 zipflige Segelklappe)
zwischen rechte Vorhof und rechte Kammer •
Pulmonalklappe (Taschenklappe)
an der Ausflussbahn zur Lungenschlagader (zwischen re. Kammer u. Lungenschlagader) Lungenschlagader) Links im Herzen befindet sich die •
Mitralklappe = Bikuspidalklappe (2 zipflige Segelklappe)
Zwischen linke Vorhof und linke Kammer •
Aortenklappe (Taschenklappe)
an der Ausflussbahn zur Aorta (zwischen li. Kammer u. Aorta) Funktion der Herzklappen
Jede Herzklappe lässt sich vom Blutstrom nur in eine Richtung aufdrücken. Kommt der Druck von von der der ande andere renn Seite Seite,, schl schläg ägtt sie sie zu und und vers verspe perrt rrt den den Weg, eg, so sorg sorgen en die die gesu gesund nden en Herzklappen dafür, dass das Blut immer nur in Richtung des physiologischen vorgesehenen Blutflusses gepumpt wird.
4. Welche Aufgaben Aufgaben erfüllen rechter rechter Vorhof, Vorhof, rechte Herzkammer Herzkammer,, linker Herzvorhof, Herzvorhof, linke Herzkammer?
Über die unter tere und obere Hohlvene gelangt sauerstoffarmes Blut in den rechten Vorhof (Atrium) (Ventrikel) entrikel) und von dort aus über die rechte Kammer (V in die Lunge. Dort wurde es mit Sauerstoff angereicht und und ström trömtt als saue sauers rsto tofffre freich iches Blut lut über über die 2
Lungenvenen und den Linken Vorhof , von dort aus in die Linke Kammer und dann über die Aorta in den Körperkreislauf.
5. Aus Aus welchen welchen Schich Schichten ten ist die die Herzwand Herzwand aufgeb aufgebaut aut? ? Die Herzwand lässt sich von innen nach außen in drei Schichten gliedern: Endokard = Herzinnenhaut
Kleidet den gesamten Innenraum des Herzens aus, bilden die Herzklappen. Myokard = Herzmuskelschicht
Zwischen Endokard und Epikard liegt die Muskelschicht des Herzens, das Myokard Epikard = Herzaußenhaut
Das Epikard bildet das innere Blatt des Herzbeutels Das Perikard stellt das äußere Blatt des Herzbeutels Zwischen den zwei Herzbeuteln befindet sich Flüssigkeit. Der Herzbeutel bildet die bindegewebige Hülle des Herzens. 7. Beschreiben Sie das Erregungsbildungs- und Erregungsleitungssystem im Herzen!
Erregungsbildung und Erregungsleitungssystem Erregungsleitungssystem des Herzens ist für die rhythmische Kontraktion der Herzmuskulatur verantwortlich. Das Herz arbeitet automatisch, das heißt er bildet Aktionspotentiale (Erregungen) (Erregungen) ohne einen Anlass von außen zu benötigen. Skelettmuskulatur muss durch einen Nerv erregt werden, um sich zu kontrahieren. Der Herzmuskel besitzt ein eigenes Erregungszentrum, das heißt Herzmuskelfasern können elektrische Impulse bilden und weiterleiten. Erregungsbildungs- und Erregungsleitungssystem besteht aus:
•
Sinusknoten (natürlicher Schrittmacher)
- sitzt in der Wand des rechten Vorhofs, in der Nähe der Einmündung der oberen Hohlvene - Besteht aus spezialisierten Herzmuskelzellen - Er erregt die Vorhofmuskulatur - Erregung wird ohne spezielles Leitungssystem weitergegeben an ▼ •
Atrioventrikular – Knoten (AV (AV – Knoten)
- liegt in der Herzscheidewand Herzscheidewand (Septum) zwischen rechten Vorhof und rechter Kammer - sammelt die elektrischen Impulse 3
- hier wird Erregungsleitung verzögert, sodass sich die Vorhöfe zeitlich vor den Kammern kontrahieren ▼ •
His`sche Bündel
- verläuft an Boden des rechten Vorhofes in Richtung Kammerscheidewand - dort teilt sie sich in ▼ Rechten und linken Kammerschenkel = Tawaraschenkel
- Erregung der Kammerscheidewand Kammerscheidewand ▼ •
Prurkinje Fasern = Endabzweigungen der Kammerschenkel
- Erregung erfolgt von hier direkt auf Kammermuskulatur Kammermuskulatur - Erregung wird mit hoher Geschwindigkeit auf den ganzen Herzmuskel verteilt 6.
Das Das Herz Herz arbei arbeitet tet nach nach dem dem Alles Alles oder oder Nich Nichts ts Prin Prinzi zip. p. Was bed bedeu eute tett diese diese
Aussage?
Herzmu Herzmuske skeln ln sind sind elektr elektrisc ischh nicht nicht gegene gegeneina inande nderr isolie isoliert, rt, deshal deshalbb gibt gibt es für die Erregungen keine Grenzen. Eine Erregung erfasst immer alle Herzmuskelzellen. Reiz erzeugt entweder eine gleichstarke oder gar keine Kontraktion = Alles oder Nichts Prinzip 8. Warum arum sind sind die die Ele Elekt ktro roly lyte, te, im beson besonde dere ren n Kaliu Kalium m und und Kalzi Kalzium um,, im im richtiger Konzentration im Blut lebenswichtig für die Herztätigkeit?
Für eine ungestörte Herztätigkeit ist es wichtig, dass die Elektrolyte im Blut nicht zu niedrig und nicht zu hoch konzentriert vorliegen. Kalzium 2+
Ca -Ionen sind wichtig für die Muskelkontraktion. Während des Aktionspotentials geben Ca-Kanäle eine große Menge Kalzium von außen in die Zelle und setzt den Kont Kontra rakktion tionsm smeecha chanism nismus us in Gang Gang.. Es kommt ommt also lso nur nur dann zur zur einen inen 2+ Muskelkontraktion, wenn genug Ca vorhanden ist. Kalium
Ist zu wenig wenig Kalium Kalium (Hypo (Hypokal kaliäm iämie) ie) in der der umgebe umgebene nenn Flüssi Flüssigke gkeit it des Herzen Herzenss vorhanden, kommt es leichter zur Erregungsbildung und –ausbreitung. Dadurch kann es zu Herzrhythmusstörungen mit Extrasystolen bis hin zum Kammerflimmern kommen. Zu viel Kalium im Blut (Hyperkaliämie) kann es umgekehrt zu einer Lähmung des Herzens bis hin hin zum Stillstand führen, führen, Eine mäßige Hyperkaliämie steigert allerdings die Erreggungsbildung und-leitung.
9. Welchen Einflus Einflusss hat das vegetative vegetative Nervensystem Nervensystem (Sympat (Sympathikus hikus und und Parasympathi Parasympathikus kus auf das Herz? Sympathikus
Steigerung der Herzleistung = Herz schlägt schneller Kontraktionskraft = steigert die Kraft des Herzmuskels Schlagfrequenz = Erregungsleitung wird beschleunigt Parasympathikus
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• • •
Minderung der Herzleistung = Herz schlägt langsamer Kontraktionskraft = mindert die Kraft des Herzmuskels Schlagfrequenz = Erregungsleitung wird verlangsamt
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Anatomie / Krankheitslehre
Das Herz 1. Beschreiben Beschreiben Sie Sie die folgenden folgenden Herzuntersuch Herzuntersuchungen ungen und und die Rückschlüsse Rückschlüsse,, die der Arzt aus den Ergebnissen ziehen kann. a) EKG = Elektrokardiogramm Messungen der elektrischen Herzströme
Ruhe EKG / Langzeit- EKG (24Std.) Belastungs- EKG („Fahrradfahren“) („Fahrradfahren“) Abklärung: Herzrhythmusstörungen, Herzrhythmusstörungen, Durchblutungsstörung Durchblutungsstörung b) Ultraschall -Phonokardiogramm = Darstellung der Herztöne Abklärung: Herzklappenfehler, Herzklappenfehler, Myokardiopathien (Herzmuskelerkrankung) (Herzmuskelerkrankung) -Echokardiogramm = „Herzecho“ Darstellung des Herzens im Ultraschall -mit Zusatzfunktion „Doppler“ Darstellung der Blutströme (Funktionsdiagnostik) unter Belastung (Fahrradfahren) = Stressecho Abklärung: Veränderung des Herzens, z.B. die Größe -TEE (trans esophagus echo), Ultraschallsonde wird geschluckt, von der Speiseröhre aus lässt Vorhof (Atrium) gut beurteilen. sich vor allem der linke Vorhof Abklärung: z.B. Verengung der Kranzgefäße c) Röntgen „Thorax“ = Beurteilung der Herzgröße Abklärung: Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Tachykardie Tachykardie (zu schneller Pulsschlag) d) Kernspin / MRT/MNR(Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Magnetfeldes)
Erkennen von wasser- und fettreichen Gewebe, als helle Fläche Wasserstoffarmes asserstoffarmes Gewebe sowie schnellströmende Blutanteile als dunkle Fläche Abklärung: Ödeme, Blutungen, Nekrosen e) Herzkatheter Untersuchung
Einführung eines dünnen, mit Kochsalzlösung Kochsalzlösung gefüllten Schlauches von der Armvene aus direkt ins Herz. -Kleiner Herzkatheter = Rechtsherzkatheter Zugang: venös
Hämodynamik – Messungen der Blutströmung rechts r echts Druckmessungen Druckmessungen im Lungenkreislauf Lungenkreislauf -Großer Herzkatheter = Linksherzkatheter Zugang: arteriell (Leistenarterie)
Hämodinamik – Messungen der Blutströmung links Koronardiagnostik, Koronarangiographie Koronarangiographie Abklärung: z.B. vor Herz OPs auf Herzfehlern, Gefäßverengungen, Gefäßverengungen, Blutgasanalyse f) Koronarangiographie = Röntgenuntersuchung
Kontrastmittel wird über einen Katheter direkt in die Koronararterien gespritzt. Darstellung der Herzkranzgefäße in Form einer schnellenAufnahmeserie in mehreren Ebenen. Abklärung: akute Koronarinsuffiziens, Koronararterienembolie, Herzinfarkt, Rhytmusstörungen. g) MyokardszintigraphieLokale Durchblutungsstörungen Durchblutungsstörungen werden mit der Gabe (Injektion) von
radioaktiven Substanzen nachgewiesen. nachgewiesen. 6
2. Erklären Sie bitte die Abkürzung PTCA!(Durchführung PTCA!(Durchführung und Ziel) PTCA = percutane transluminale Coronar-angio-plastie Eingeführte Methode zur instrumentellen Erweiterung arteriosklerotisch verengter Koronararterien mittels eines Ballonkatheters .
Über die Arteria femuralis wird unter Röntgenkontrolle ein Führungskatheter in der li nken oder rechten Koronararterie eingebracht und zunächst die Stenose (Einengung) mit Kontrastmittel darge dargeste stellt. llt. Nach Nach vorsch vorschieb ieben en eines eines Führun Führungsd gsdrah rahtes tes (ein (ein Stent Stent = Drahtg Drahtgefl eflech echtt um die Koronargefäße offen offen zu halten) zur richtigen Platzierung des Ballonkatheters, Ballonkatheters, wird im Bereich der Stenose der am Ende des Katheters befindliche Ballon aufgeblasen (Ballondilatation) Dadurch wird die betreffende arteriosklerotische Plaque an den Gefäßen zusammendrückt, zusammendrückt, was in der Regel zu einen freien Blutdurchfluss führt. 3. Was ist ein ein Bypass? Bypass? Wech Wechee Formen Formen kennen kennen Sie? Sie? Ein Bypass ist
-ein -einee Umle mleitu itung bzw. zw. ein eine Überb berbrü rücckung ung eine ines kra krankha nkhaft ft verä veränndert derteen Blutgefäßabschnittes, durch Einpflanzung eines Stückes einer (meist körpereigenen) Vene oder Arterie oder eines Kunstoffschlauches. •
•
aorto-koronar ronaren en Venen Bypass (ACVB) werden Beim aorto-ko werden dem Patien Patienten ten ein oder oder mehrere Venenstücke entnommen (meist aus der Vena saphena magna, eine Blutader aus aus der Innens Innenseit eitee des des Unter Unter-- bzw bzw Obers Obersche chenke nkels) ls) und zwisch zwischen en dem herzna herznahen hen Abschnitt der Aorta und den Koronararterien distal (weit entfernt von) der Engstelle oder des Verschlusses eingesetzt. Alternativ kann die hinter dem Brustbein verlaufende Arteria thoracica interna distal abgetr abgetrenn enntt und hinter hinter der Engste Engstelle lle der der Korona Koronarart rarteri eriee neu neu eingep eingepfla flanzt nzt werden werden (Mammaria-Bypass) (a),aortokoronarer Venenbypass (b).Mammaria-koronarer (b).Mammaria-korona rer Bypass
ACVB Vena saphena-magna Transplantat
Neueinplanzung der Arteria thoracica interna b.
a.
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4. Wie unterscheiden sich supraventrikulären von den ventrikulären Extrasystolen? Bei Extrasystolen treten Herzschläge außerhalb des regulären Grundrhythmus auf. Nach dem
Entstehungsort unterscheidet man supraventrikuläre und ventrikuläre Extrasystolen. Supraventrikuläre Extrasystole
Haben ihren Ursprung oberhalb des His-Bündels im Sinusknoten, AV- Knoten oder Vorhofmyokard (Atrium) Sie kommen bei Gesunden als auch bei Herzkranken vor. Eine Behandlung ist nur bei gehäuften Auftreten direkt hintereinander erforderlich, da dann die Gefahr eines Vorhofflatterns (250-300 Schläge/Min.) oder Vorhofflimmerns (>300 Schläge/Min.) besteht. Ventrikulären Extrasystole
Können Können von allen Teilen Teilen des Kammermyo Kammermyokards kards (Ventrik (Ventrikel) el) oder dem His-Bünde His-Bündell ausgehen. Wiederholen sie sich häufiger, liegt oft eine organische Herzkrankheit z.B Koronare Herzkrankheit vor, und es droht ein lebensgefährliches Kammerflimmern. Behandlung Medikamente oder Elektroschocks. Elektroschocks.
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5. Wann bekommt bekommt ein Patient Patient einen einen Herzschritt Herzschrittmacher macher und und wie funktion funktioniert iert das Gerät? Gerät? Ein Herzsch Herzschrittm rittmacher acher wird wird bei bei Herzrh Herzrhyt ythmu hmusst sstöru örunge ngenn einges eingesetz etzt, t, wenn wenn der der
Sinusknoten nicht richtig arbeitet und die Weiterleitung nicht mehr richtig funktioniert. Ein Herzsc Herzschrit hrittma tmach cher er ist ein Steuer Steuerung ungsz szent entrum rum rhythmi rhythmisch sch wieder wiederkeh kehren render der Funktionen, das nach geordneten Strukturen seinen Rhythmus Rh ythmus aufzwingt. Funktion: Gerät zeichnet Daten auf und passt die Herzfrequenz an
Über die dünnen Kabel erhält das Herzschrittmacher-Aggregat Herzschrittmacher-Aggregat laufend Informationen über den Herzrhythm Herzrhythmus us und überprüft überprüft dann durch durch Vergleich ergleich mit seinen programmierten Daten, ob das Herz zu langsam oder zu schnell schlägt und ob die Funktion rege regelm lmäß äßig ig oder oder unre unrege gelm lmäß äßig ig ist. ist. Date Datenn über über Rhythmusstörungen werden gespeichert. Wenn z.B. der Herzschrittmacher eine zu langsame Herzfrequenz feststellt, gibt er elektrische Signale ab, die über die Elektroden zum Herzen geleitet werden und es zu schnellerem Schlagen anregen. Die Batterie, die die erforderliche Energie liefert, hält etwa 5-12 Jahre, je nach Beanspruchung. Dann wird ein Aggregatwechsel erforderlich. Programmierung und Anpassung durch den spezialisierten spezia lisierten Arzt
Alle Daten, die der Herzschrittmacher speichert, können vom Arzt mit einem speziellen Gerät abge abgeru rufe fenn werd werden en.. Zu dem dem Gerä Gerätt gehö gehört rt ein ein Magn Magnet etko kopf pf,, der der auf auf die die Haut Haut über über dem dem Herzschrittmacher gelegt wird und dort die gewünschten Daten empfängt und weiterleitet. Anhand dieser Daten kann der Arzt dann die weitere Behandlung und auch die Einstellungen des Schrittmachers genau auf die Bedürfnisse des Trägers anpassen. 4. Was ist eine Herzinsu Herzinsuffizienz ffizienz? ? Grenzen Grenzen Sie bitte bitte die dekompensi dekompensierte erte von der kompensierten Herzinsuffizienz ab!
Herzinsuffizienz ist eine Herzmuskelschwäche = geringes Herzminutenvolumen. Die in 1Min. Aus dem Herzen ausgetriebene Blutmenge ist zu gering. Komm Kommtt es zu Verso ersorrgung gungsp spro robl blem emen en des des Herz Herzen ens, s, ster sterbe benn Herz Herzmu musk skel elze zell llen en an Sauerstoffmangel Sauerstoff mangel und der Herzmuskel wird geschwächt. Kann das Herz die zur Versorgung Versorgung des Körp Körper erss erfo erford rder erli lich chee Pump Pumple leis istu tung ng nich nichtt mehr mehr erbr erbrin inge gen, n, spri sprich chtt man man von von eine einer r Herzinsuffizienz. Ist die rechte rechte Herzse Herzseite ite betrof betroffen fen = Rechtherzinsuffizienz, ist ist die die link linkee Herzseite betroffen = Linksherzinsuffizienz Linksherzinsuffizienz,, betrifft es das gesamte Herz Herz = Globalinsuffizienz Kompensierte Herzinsuffizienz
Bei der kompensierten Herzinsuffizienz kann das Herz über verschiedene Anpass Anpassung ungsme smech chani anisme smenn die Pumple Pumpleist istung ung noch noch so weit weit aufre aufrecht chterh erhalt alten en,, dass dass bei den gewöhnlichen Belastungen des täglichen Lebens nur geringe Beschwerden auftreten. Dekompensierte Herzinsuffizienz
Dekompensiert ist die Herzinsuffizienz, wenn wenn die Zeichen der Herzschwäche Herzschwäche auch bei bei leichten Belastungen ausgeprägt sind. Aufgrund der verminderten Pumpleistung des Herzens muss der Sauerstoffgehalt Sauerstoffgehalt des Blutes von den Geweben stärker als normal ausgeschöpft ausgeschöpft werden. Dadurch reichert sich im Blut sauerstoffentladenes sauerstoffentladenes blaufarbiges Hämoglobin an. Es entsteht eine Zyanose 9
(bläuliche Verfärbung Verfärbung der Haut). Die Herzinsuffizienz kann kann so stark ausgeprägt sein, das es zur Atemnot (Dyspnoe)und zu Wassereinlagerungen assereinl agerungen (Ödemen) kommen kann. 5. Was versteht man unter unter der der Abkürzu Abkürzung ng KHK und und welche Symptomat Symptomatik ik ergibt sich aus aus dem Krankheitsbild?
Von einer KHK = Koronare Herzkrankheit (Missverhältnis zwischen Sauerstoffbedarf Sauerstoffbedarf des Myocards und Sauerstoffangebot) spricht man, wenn sich in den Koronararterien Abla Ablage geru rung ngen en ange angesa samm mmel eltt habe habenn und und dies diesee die die Gefä Gefäßw ßwän ände de vere vereng ngen en.. Dies Diesee Herzkranzgefäßverengungen (Koronarstenosen) werden z.B. durch Blutstoffwechselstörungen und Rauchen stark gefördert. Es fließt dann weniger Blut durch durch die Korona Koronarar rarter terien ien,, und die Sauers Sauerstof toffve fverso rsorg rgung ung des Herzmu Herzmuske skels ls wird wird schl schlec echt hter er.. Ein Ein Enge Engege gefü fühl hl in der der Brus Brustt gehö gehört rt desh deshal albb gena genauu so zu dies diesem em Krankheitsbild, wie der Herzinfarkt oder der plötzliche Herztod . • • • • •
Herzrhytmusstörungen Angina pectoris Herzinfarkt Herinsuffizienz Plötzlicher Herztod 8. Erkl Er klär ären en Sie Sie die die Ursa Ursach chen en,, Symp Sympto tome me un und d The Therap rapie ie der der Angin Angina a pec pector toris! is! Welche Gefahr ergibt sich für den Patienten aus dem Krankheitsbild?
Angina pectoris (Brustenge) Ursachen: Arteriosklerose in den Koronararterien (Verkalkung (Verkalkung und Verfettung) Verfettung) Symptome:
Schm Schmer erze zenn und und ein ein Enge Engege gefü fühl hl in der der Brus Brust, t, Atem Atemno nott oder oder ein ein dump dumpfe fess Zieh Ziehen en in der der Herzgegend, das sind Anzeichen für eine Angina pectoris. Die auftretenden Schmerzen können Sekunden bis hin zu einigen Minuten andauern. Die Symptome sind äußerst vielfältig und werden häufig fehlinterpretiert. Therapie:
Bei Anfall Sofortmaßnahme = Nirtoglyzeringabe führt innerhalb von 2-5
Minuten zur Beschwerdefreiheit oder –linderung (Wichtiger Abgrenzungspunkt Abgrenzungspunkt zum Herzinfarkt.
Bekämpfung der Risikofaktoren Medikamentengabe z.B. Nitrate, führen durch eine Erweiterung der Herzkranzgefäße zu einer
besseren Versorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff . Beta-Rezeptoren-Blocker, entlastet das Herz und sparen Sauerstoff. Kalziumantagonisten senken den Verbrauch von Sauerstoff. Wird eine Angina pectoris festgestellt, so ist es wichtig, dass die Faktoren, die zu einer arteriosklerotischen Einengung der Herzkranzgefäße geführt haben, behandelt werden. Wird dieser Teil der Behandlung vernachlässigt oder übersehen, so kann das Risiko für einen Herzinfarkt nicht verringert werden. 10
9. Eine der häufigs häufigsten ten Todesu Todesursachen rsachen in Deutschl Deutschland and ist der Herzinf Herzinfarkt? arkt? Wie Wie entsteht er? er? Symptpmatik? Therapie? Risikofaktoren / Komplikationen?
Herzinfarkt Bei Bei eine einem m akut akuten en Herz Herzin infar farkt kt vers versch chlie ließt ßt ein ein Blut Blutge gerin rinns nsel el eine eine Herz Herzkr kran anza zart rter erie ie.. Arteriosklero Arteri osklerotische tische Ablagerungen (Plaques) brechen auf. Durch diese Risse und Brüche in den Ablagerungen kommt es zu einer Anlagerung von Blutplättchen (Thrombozyten), die einen Thro Throm mbus bus (Blu (Blutg tgeerin rinnsel) sel) bild bildeen. Die Dieser ser Vorg organg ist ist nich ichts ande andere ress als ein Repara Reparaturm turmech echani anismu smus, s, der der beim beim Versch erschlus lusss einer einer Wunde unde abläuf abläuft. t. Der Vorgang organg der Blutgerinnung für innere und äußere Wunden wird hier näher beschrieben. Der Thrombus kann sich lösen und ein Herzkranzgefäß verstopfen. Bei einem Herzinfarkt stirbt in der Regel Muskelgewebe ab (irreversibel), das hinter dem undurchlässigen Blutgefäß liegt und lange nicht mit Sauerstoff versorgt worden ist. Symptome
Schmerzen in Brust, Arm, Schulter, Hals, Kinn, Rücken, Bauch. Engegefühl in der Brust, Übe Übelke lkeit, it, Erb Erbrec rechen, en, Tode odesan sangst, gst, bla blasse sses Gesic esichht, kalt kalteer Schw Schweeiß, iß, Ate Atemnot mnot,, Kreislaufzusammenbruch Therapie
Sofortmaßnahmen Zu den Maßnahmen, die sofort, noch im Notarztwagen, eingeleitet werden gehört: Gabe von Morphinpräparaten zur Schmerzlinderung Gabe von Sauerstoff über eine Nasensonde Gabe von Nitraten Die medikamentöse Therapie orientiert sich an der individuellen i ndividuellen gesundheitlichen gesundheitlichen Situation des Betroffenen. Im Krankenhaus wird die begonnene Therapie fortgesetzt. • • •
Beta-Rezeptorenblocker
verlangsamen die Herzfrequenz und die Kontraktionsgeschwindigkeit. So wird der Bedarf des Herzmu Herzmuske skels ls an Sauer Sauersto stoff ff reduzi reduziert ert und das Herz Herz kann kann besser besser mit dem vorhan vorhanden denen en Sauerstoff auskommen. ACE-Hemmer hemmen Substanzen, die normalerweise für die Einlagerung von Wasser Wasser in Körpergewebe Körpergewebe und zur Gefäßverengung führen, und wirken sich so positiv auf die Sauerstoffversorgung aus. Heparin vermindert das Wachstum Wachstum des Thrombus und verhindert die Entstehung neuer Gerinnsel. Thrombolytika sind sind Medika Medikamen mente, te, die einen einen Thromb Thrombus us aktiv aktiv auflös auflösen en können können.. Diese Diese Maßnah Maßnahme me ist entscheidend für die Therapie des akuten Herzinfarktes Risikofaktoren
Zu ihnen ihnen gehöre gehörenn u.a. u.a. Bewegu Bewegungs ngsman mange gel, l, Blutho Bluthochd chdruc ruck, k, Überg Übergewi ewicht cht,, Kaffe Kaffeetri etrinke nken, n, Rauche Rauchen, n, Diabet Diabetes es,, Fettst Fettstof offwe fwechs chsels elstör törung ungen en,, Stress Stress und in der Familie Familie vorkom vorkommen mende de Herzerkrankungen. Komplikationen
Herzrythmusstörungen, Herzrythmusstörungen, kardiogener Schock, Papillarmuskelabriss Muskel der die Herzklappen hält), Herzruptur (Einriss der Herzwand), Herzklappeninsuffizienz, Thrombosen, Embolien. 11