Information zum internen Aufbau des Schakopf-Buches Joseph Wiesegger 19. Januar 2014
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Einl Einlei eitu tung ng
¨ Dieses Skript enth¨ enthalt Ubersicht uber den Aufbau und die M¨ Moglichkeiten, o¨glichkeiten, die di e ¨alt eine Ubersicht ¨ ¨uber ich f ur u ¨r mein Schafkopf-Buch zum einfacheren Gestalten entworfen habe. Allerdings stellt es keine umfassende Dokumentation dar, sondern nur ein Hilfsmittel und eine Ged¨ Gedachtnisst¨ u ¨achtnisst utze, ¨tze, die mir (bzw. dem Autor nach mir) helfen soll, einen ¨ Uberblick ¨ Uberblick ¨uber uber die mittlerweile doch recht zahlreichen selbst definierten Befehle zu behalten. behalten. Es wird der Aufbau und der Zusammenhang zwischen den einzelnen Quellcodedateinen und die wichtigsten Befehle erl¨ erl autert. a¨utert. Allerdings sind noch viele weitere Hilfsbefehle enthalten, auf die ich nicht in allen Einzelheiten eingehen kann.
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Vorraus orrausset setzun zungen gen
Sie ben¨ benotigen o¨tigen eine ganze Menge an Paketen, um dieses Buch zu kompilieren. Ich pers¨ personlich ¨onlich verwende eine TEXlive-Installation, in der meines Wissens alle ben¨ benotigten ¨otigten Pakete in den Paketquellen vorhanden sind. Ich habe zuvor eine MikTEX-Installation genutzt, unter der ich auch keine nennenswerten Probleme hatte. Eine Liste der ben¨ benotigten ¨otigten Pakete entnehmen Sie am besten den ersten Zeilen in beste spiele final.tex . onnte Allerdings k ¨ es sein, dass es – da der Hauptteil der Arbeit unter Linux ¨ geschehen ist – unter Windows zu kleineren Problemen kommt, die jedoch recht schnell zu beheben sein sollten, indem man die Kodierung der Dateien anpasst (leider ohne Gew¨ Gewahr!). ¨ahr!).
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Aufb Aufbau au des des Bu Bucches hes
Sie sollten – sofern Sie den Quellcode dieses Buches vorliegen haben – einige tex-Dateien erhalten haben. Die im Buch verwendeten Bilder m ussen u ¨ ssen Sie sich irgendwie selbst beschaffen, da sie nicht mein geistiges Eigentum sind. 1
3.1
“Grundregeln”
¨ Oberstes Gebot ist Ubersichtlichkeit! Das f ¨angt bei den Einr¨ uckungen und ordnentlichen Abs¨atzen (getrennt durch eine Leerzeile und nicht Doppel-Backslash) an und geht bis zum (m¨oglichst) konsequenten Setzen von labels und index Befehlen, sodass innerhalb des Buches leicht Verweise angelegt werden k ¨onnen.
3.2
Die Hauptdatei
Im Wurzelverzeichnis sollten Sie eine Datei beste spiele final.tex finden. Diese Datei stellt das grobe Ger u ¨ st des ganzen Buches und ist diejenige Datei, die im Anschluss mit pdfLATEX kompiliert wird. Die Hauptdatei ist folgendermaßen strukturiert: •
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Dokumentklasse – ist in LATEX ja immer so. TODO-Liste: Im Anschluss ist in Kommentaren (Zeilen, die mit einem Prozentzeichen beginnen) eine TODO-Liste angelegt, die meine W u ¨nsche/Ziele kurz erl¨autert. Ben¨otigte Pakete: Es folgt eine ganze Reihe von usepackage -Anweisungen. Bitte neue Pakete nur verwenden, wenn nicht anders m¨oglich. Falls neues Paket eingebunden wird, bitte mit kurzem Kommentar, wof ¨ ur es ben¨otigt wird. Format: Mittels input wird die Datei format/format.tex eingebunden, die (einen Großteil der) Formattierungen des Buches enth ¨alt. Das sind ¨ unter anderem das Erscheinungsbild der Uberschriften, Tabellen, Z¨ahler, Verzeichnisse. Definitionen: Mittels input wird die Datei definierten/definitionen.tex eingebunden, die die meisten “schafkopfspezifischen” Befehle enth ¨alt. Die wichtigsten dieser Befehle werden sp¨ater erl¨autert. Es beginnt nun das eigentliche Dokument, in dem zun¨achst einige Kleinigkeiten geregelt werden: – Frontmatter – Copyright f u ¨r Kartenbilder – Vorwort – Einstellungen f u ¨r minitoc und Inhaltsverzeichnis – Kurzes und ganzes Inhaltsverzeichnis
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Nun zeichnet sich – getrennt durch die parts – die Struktur des Buches ab. Jedes einzelne Kapitel ist in eine einzelne tex-Datei ausgelagert, die wiederum in ihrem eigenen Ordner liegt und u ¨ ber include (nicht u ¨ ber input!) eingebunden wird. Zuletzt werden noch Bibliographie und Index gesetzt. 2
3.3
Struktur eines Kapitels
Ein Kapitel ist wie gesagt in einer eigenen Datei anzulegen und recht einfach aufgebaut. Die ersten Zeilen eines Kapitels lauten im Quellcode immer 1 ungef ¨ahr folgendermaßen: \chapter{Einige Kniffe} \label{chp:kniffe} Hier folgt eine kurze Einleitung zum Kapitel, in der beschrieben wir, worum es geht. \minitoc
Im Anschluss geht es mit den section s los.
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Wichtige Befehle
Wir beleuchten nun die wichtigsten Befehle, die Sie im Buch verwenden k ¨onnen:
4.1
Das eigene (oder ein anderes) Blatt
kartenbox Zeigt acht Karten an, und eine darunterliegende Beschriftung (nimmt also 8 Kartenargumente und als letztes Argument die Beschriftung). kartenboxx Zeigt acht Karten ohne Beschriftung an. Erwartet also 8 Kartenargumente. kartenbox* Wie kartenboxx .
4.2
Stiche
stichlinks Zeichnet einen Stich mit Bildunterschrift. Der Stich wird so gezeichnet, dass zuerst die Karte von Links, dann die von Oben, danach die von Rechts und die von Unten gelegt werden. Der Stich wurde also von Links er ¨ offnet .
offnet wurde. stichoben Analog zu stichlinks , nur dass der Stich von Oben er¨ offnet stichrechts Analog zu stichlinks , nur dass der Stich von Rechts er¨ wurde. offnet stichunten Analog zu stichlinks , nur dass der Stich von Unten er¨ wurde. Will man mehrere Stiche nebeneinander platzieren, so kann man die stiche Umgebung verwenden, die als Parameter die Anzahl der Stiche ¨ubernimmt, die man setzen will: 1
Außer vielleicht bei “Spezialkapiteln” wie dem Vorwort.
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\begin{stiche}{3} \stichlinks{ea}{ez}{ek}{e9}{1. Stich} \stichlinks{ea}{ez}{ek}{e9}{2. Stich} \stichlinks{ea}{ez}{ek}{e9}{3. Stich} \end{stiche}
4.3
Spiele
F¨ ur Spiele gibt es eine eigene Umgebung spiel . Die folgendermaßen verwendet werden kann: \begin{spiel} \stichlinks{ea}{ez}{ek}{e9}{1. Stich} & Hier eine Beschreibung des Stichs. \\ \stichlinks{ga}{gz}{gk}{g9}{2. Stich} & Her wieder Beschreibung. [...] \end{spiel}
4.4
Faustregeln
regel Dieser Befehl setzt eine Faustregel wie sie im Taktikteil oft genug vorkommen. Erwartet nur ein (ggf. entsprechend langes) Argument, das den Inhalt der Faustregel enth ¨alt.
4.5
¨ Ubungen
¨ Ubungen sollten stets als eigene section im entsprechenden Kapitel gef u ¨hrt sein. frage Dieser Befehl erwartet zwei fixe Argumente und ein optionales: Das optionale Argument kann einen Titel f u ¨ r die Frage enthalten, der dann in der L¨osung (und im Inhaltsverzeichnis zur L¨osung) gesetzt wird.
Die wichtigen Parameter sind: Zun¨achst die Frage, und als zweites Argument die Antwort. Es wird dann die Frage dort gesetzt, wo der Befehl aufgerufen wurde. Die Antwort wird automatisch in das L¨osungskapitel gesetzt – so hat man Frage und Antwort stets beisammen.
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