Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Jahresabschluss
Bilanzpolitik
Bilanz
Gewinn und Verlustrechnung
Bilanzanalyse und Kennzahlen
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
#1
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Bestandteile des Jahresabschlusses (JA)
Jahresabschluss (JA)
Buchführung / Konten
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
Bilanz
Gew ewin innn- & Verlustrechnung
Anhang
Lagebericht
#2
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Allgemeine Vorschriften aus dem Handelsgesetzbuch (HGB)
•
Buchführungspflicht von Kaufleuten: Handel Han delsge sgeset setzbu zbuch ch HGB HGB § 238
•
Pflicht zur Aufstellung einer Eröffnungs- und Abschlussbilanz: HGB HG B § 24 242, 2, Abs Abs.. 1
•
Gewinn-- und Verl Verlust ustrec rechnu hnung ng: Pflicht zur Aufstellung einer Gewinn HGB HG B § 24 242, 2, Abs Abs.. 2
• Jahresabschluss = Bilanz + Gewinn und Verlustrechnung : HGB HG B § 24 242, 2, Abs Abs.. 3
•
Pflicht zur Ergänzung um einen Anhang und Lagebericht: HGB § 264
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#3
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Für wen ist der Jahresabschluss? • Das Unternehmen selbst: Grundlage zur Planung, Kontrolle und Steuerung • Banken und Lieferanten: Beurteilung der Kreditwürdigkeit, der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens • Finanzamt: Grundlage zur Besteuerung • Arbeitnehmer und Gewerkschaften: Grundlage zur Formulierung der Lohnforderungen • Öffentlichkeit (Konkurrenten, Verbände, IHK, Wirtschaftsforschungsinstitute, statistische Bundes- und Landesämter, Landesämter, Presse, Presse, ..): Beurteilung der aktuellen und zukünftigen Situation des Unternehmens und der Branche • Investoren (Aktionäre, Gesellschafter): Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens, Informationen über Gewinnermittlung und Höhe der Dividenden, Investitionsentscheidungen Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
#4
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Jahresabschluss Handelsrechtlich
Handelsgesetzbuch
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
Steuerrechtlich
Steuergesetze
#5
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Handelsbilanz vs. Steuerbilanz Aktivierungsgebot der Handelsbilanz
bedeutet
Aktivierungsgebot in der Steuerbilanz
Passivierungsgebot der Handelsbilanz
bedeutet
Passivierungsgebot in der Steuerbilanz
Aktivierungsverbot in der Handelsbilanz
bedeutet
Aktivierungsverbot in der Steuerbilanz
Passivierungsverbot in der Handelsbilanz
bedeutet
Passivierungsverbot in der Steuerbilanz
Aktivierungswahlrecht der Handelsbilanz
bedeutet
Aktivierungsgebot in der Steuerbilanz
Passivierungswahlrecht in der Handelsbilanz
bedeutet
Passivierungsverbot in der Steuerbilanz
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#6
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Die Bilanz (itali (it alieni enisch sch „bilan „bilancia cia““ = Waage) Waage)
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
#7
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Die Bilanz Bilanz (italien (italienisch isch „bilan „bilancia“ cia“ = Waage) Waage)
AKTIVA
PASSIVA
Mittelverwendung Vermögensform
Mittelherkunft Finanzierungsquelle
Beide Seiten der Bilanz (Wa age) müssen ausgeglichen sein!
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#8
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Die vier Grundpositionen der Bilanz: Anlagevermögen, Umlaufvermögen, Eigenkapital und Fremdkapital
AKTIVA
PASSIVA
A. Anlagevermögen
AV B. Umlaufvermögen
UV
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
A. Eigenkapital
EK C. Verbindlichkeiten (Fremdkapital)
FK
#9
Einführung in Betriebswirtschaftslehre AKTIVA A. Anlagevermögen: Anlagevermögen: I. Immaterielle Vermögensgegenstände: Vermögensgegenstände: Patente, Lizenzen, Lizenzen, GeschäftsGeschäfts- oder Firmenwert Firmenwert II. Sachanlagen: Grundstücke, technische Anlagen und Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung Geschäftsausstattung III. Finanzanlagen: Finanzanlagen: Anteile an verbundenen Unternehmen, Beteiligungen, Wertpapiere des Anlagevermögens B. Umlaufvermögen: Umlaufvermögen: I. Vorräte: 1. Roh-, Hilfs- und Betriebssto Betriebsstoffe; ffe; 2. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen; 3. fertige Erzeugnisse und Waren; 4. geleistete Anzahlungen Anzahlungen II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Forderungen III. Wertpapiere: IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks. C. Rechnungsabgrenzungsposten. Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
Gliederung der Bilanz: PASSIVA A. Eigenkapital: I. Gezeichnetes Kapital; II. Kapitalrücklage; Kapitalrücklage; III. Gewinnrücklagen: Gewinnrücklagen: IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag; Gewinnvortrag/Verlustvortrag; V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag. B. Rückstellungen: Rückstellungen: Pensionsrückstellungen, Pensionsrückstellungen, Steuerrückstellungen, Steuerrückstellungen, sonstige Rückstellungen. Rückstellungen. C. Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten: Langfristig: Anleihen, Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, sonstige Verbindlichkeiten Kurzfristig: Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Verbindlichkeiten D. Rechnungsabgrenzungsposten.
# 10
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Die Aktivseite der Bilanz:
Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Konzessionen, Schutzrechte, Lizenzen 2. Gesc Geschäf häftsts- oder oder Firmenwert 3. Anzahlungen
Umlaufvermögen
II. Sachanlagen 1. Grundstücke, Bauten 2. Technische Anlagen und Maschinen 3. Betrie Betriebsbs- und Geschäftsausstattung 4. Anzahlungen, Anlagen im Bau
III. Finanzanlagen 1. Beteiligungen 2. Ausleihungen 3. Wertpapiere
Rechnungsabgrenzungsposten
I. Vorräte II. Forderungen III. Wertpapiere IV. Kassenbestand, Bankguthaben, Bankguthaben, Schecks Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 11
Einführung in Betriebswirtschaftslehre A. Eigenkapital 1. Gezeichnetes Kapital (Nennkapital, Stammkapital, Grundkapital) 2. Kapitalrücklage Kapitalrücklage 3. Gewinnrücklagen 4. Gewinnvortrag / Verlustvortrag 5. Jahresüberschuss/Jahres Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag fehlbetrag C. Verbindlichkeiten 1. Anleihen 2. Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Kreditinstituten 3. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 4. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 5. Wechsel-Verbindlichkeite Wechsel-Verbindlichkeitenn 6. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 7. sonstige Verbindlichkeiten Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
Die Passivseite der Bilanz: B. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen 2. Steuerrückstellungen Steuerrückstellungen 3. sonstige Rückstellungen Rückstellungen
D. Rechnungsabgrenzungs Rechnungsabgrenzungsposten posten
# 12
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Bilanzierun Bilanzierungsgs- und Bewertungsgr Bewertungsgrundsät undsätze ze 1. Wahrheit
2. Klarheit und Übersichtlichkeit 3. Vollständigkeit
12. Maßgeblichkeit
4. Verrechnungsverbot
11. Bewertung zu Anschaffungskosten
5. Bilanzidentität Grundsätze
10. Einzelbewertung 9. Unternehmensfortführung
6. Vorsicht - Realis Realisatio ationsp nsprin rinzip zip,, - Impari Imparität tätspr sprinzi inzip, p, - Nieder Niederstw stwert ertpri prinzi nzipp
8. Bewertungsstetigkeit 7. Periodenabgrenzung Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 13
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Abschreibungen:
Anschaffungskosten: Nutzungsdauer: jährlicher Abschreibungsbetrag Abschreibungsbetrag Datum des Kaufs: Restbuchwert am: 31.12.2007 31.12.2008 31.12.2009
2.700 € 3 Jahre 900 € 01.10.2007 2.476 € 1.576 € 676 €
31.12.2010
0€
Anm.: (Anschaffungskosten = 2.700 Euro (netto), AfA pro Jahr = Anschaffungskosten / Nutzungsdauer = 2.700 Euro / 3 Jahre = 900 Euro pro Jahr
3.000 €
Beispiel: Planmäßige lineare Abschreibung eines Computers im Wert von 2.700 Euro
2.500 € 2.000 € 1.500 € 1.000 € 500 € 0€ 2007
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
2008
2009
2010
# 14
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Die Gewinn und Verlustrechnung
(GuV) Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 15
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
GewinnGewinn- und Verlustr Verlustrech echnung nung
Gewinn und Verlustrechnung (GuV) GesamtkostenVerfahren (GKV)
UmsatzkostenVerfahren (UKV)
• Sämtli Sämtliche che im Jahr Jahr anfall anfallenden enden Erträge und Aufwendungen
• Nur Aufwe Aufwendu ndunge ngen, n, die mit mit Umsatz in der Periode verbunden sind
• nach Aufwandsarten (Materialkosten, Personalkosten, Abschreibungen) gegliedert
• nach Funktionsbereichen (Herstellung, Vertrieb, Verwaltung) gegliedert
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# 16
GewinnGewinn- und Verlustr Verlustrech echnung nung
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Nach HGB und IFRS (International Financial Reporting Standards, umfasst auch die IAS, International I nternational Accounting Accounting Standards) Standards) sind sind grundsätzlic grundsätzlich h eine GuV nach dem dem UKV und dem GKV möglich. möglich.
Die GewinnGewinn- und Verlustrech Verlustrechnung nung nach nach IAS / IFRS Ebenso wie nach HGB kann nach IAS / IFRS frei gewählt werden:
GuV - Rechnung Gesamtkostenverfahren
Umsatzkostenverfahren
(natur (naturee of expense expense method method))
(cos (costt of sale saless meth method od))
=> In der Praxis dominiert das Umsatzkostenverfahren
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# 17
GewinnGewinn- und Verlustr Verlustrech echnung nung
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Umsatzkostenverfahren Umsatzerlöse - Aufwendungen für den Umsatz = Bruttogewinn + Sonstige betriebliche Erträge - Vertriebsaufwendungen - Verwaltungsaufwendungen - Sonstige be betriebliche Au Aufwendungen
Gesamtkostenverfahren Umsatzerlöse + Sonstige betriebliche Erträge + Bestandserhöhungen + andere aktivierte Eigenleistungen - Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe - Personalaufwand - Abschreibungen - Sonstige Sonstige betrieb betriebliche liche Aufwendung Aufwendungen en
Gewinn der betrieblichen Tätigkeit
Gewinn der betrieblichen Tätigkeit
- Fina Finanz nzie ieru rung ngsa sauf ufwe wend ndun unge genn + Erträge aus assoziierten Unternehmen = Gewinn vor Steuern - Ertr Ertrag agss sste teue uera rauf ufwa wand nd = Gewinn nach Steuern + Gewinnanteil von Minderheitsgesellschaftern = Gewinn der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit + Außerordentliche Posten = Periodengewinn Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 18
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
GewinnGewinn- und Verlustr Verlustrech echnung nung
Gliederung Gliederung der GuV nach dem Gesamtko Gesamtkostenv stenverfah erfahren ren in Anlehnung Anlehnung an das HGB +/+ + = = + + + -
= + =
Umsatzerlöse Erhöhung oder Verminderung Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen andere aktivierte Eigenleistungen Eigenleistungen sonstige betriebliche Erträge (aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit, Geschäftstätigkeit, soweit anderen Positionen nicht zuzuordnen) Materialaufwand (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, bezogene Waren und Leistungen) Rohergebnis nach dem Gesamtkostenverfahren Gesamtkostenverfahren Personalaufwand Personalaufwand (Löhne und Gehälter, Sozialabgaben, Sozialabgaben, Altersvorsorge und Unterstützung) Abschreibungen (Anlagevermögen (Anlagevermögen (außer Finanzanlagen), Finanzanlagen), unübliche Abschreibungen Abschreibungen auf Umlaufvermögen) Umlaufvermögen) sonstige betrieblichen Aufwendungen (aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit, Geschäftstätigkeit, soweit anderen Positionen nicht zuzuordnen) Betriebsergebnis, (EBIT = Earnings before interest and tax ) Erträge aus Beteiligungen Beteiligungen (nur laufende Erträge) Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens Finanzanlagevermögens sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Abschreibungen auf Finanzanlagen Finanzanlagen und übliche Abschreibungen Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens Zinsen und ähnliche Aufwendungen (Finanzergebnis) Ergebnis der gewöhnlichen gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Geschäftstätigkeit (Betriebsergebnis (Betriebsergebnis + Finanzergebnis) Finanzergebnis) außerordentliche Erträge außerordentliche Aufwendungen Aufwendungen außerordentliches außerordentliches Ergebnis Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sonstige Steuern (alle anderen erfolgswirksamen erfolgswirksamen Steuern) Jahresüberschuss Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag Jahresfehlbetrag
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# 19
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
GewinnGewinn- und Verlustr Verlustrech echnung nung
Gliederung der GuV nach dem Umsatzkostenverfahren Umsatzkostenverfahren in Anlehnung an das HGB = + = + + -
= + =
Umsatzerlöse Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen Bruttoergebnis vom Umsatz Vertriebskosten Allgemeine Verwaltungskosten sonstige betriebliche Erträge sonstige betrieblichen Aufwendungen (nur Aufwendungen, die nicht den Herstellungs-, Verwaltungs- oder Vertriebskosten zugeordnet werden können) Betriebsergebnis Erträge aus Beteiligungen (nur laufende Erträge) Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Abschreibungen auf Finanzanlagen und Abschreibungen auf alle Wertpapiere des Umlaufvermögens Zinsen und ähnliche Aufwendungen (Finanzergebnis) Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Betriebs- und Finanzergebnis) außerordentliche Erträge außerordentliche Aufwendungen außerordentliches Ergebnis Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sonstige Steuern (alle anderen erfolgswirksamen Steuern) Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 20
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Bilanzpolitik
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 21
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Bilanzpolitik • Bilanzpoliti Bilanzpolitikk bedeutet letztend letztendlich lich die Beeinflu Beeinflussung ssung des Ergebnisses des Jahresabschlusses durch die Unternehmensleitung im Rahmen der rechtlich zulässigen Möglichkeiten. • Unter rechtlic rechtlichh zulässigen zulässigen Möglichkeiten Möglichkeiten ist ist die Ausnutzung Ausnutzung von Bilanzierun Bilanzierungs-, gs-, BewertungsBewertungs- und Darstellungsspi Darstellungsspielräume elräumenn (Ermessensspielräume, Wahlrechte) in der Bilanz zu verstehen. • Die Bilanzpol Bilanzpolitik itik ist Teil Teil der Unternehm Unternehmenspoli enspolitik. tik. • Ziel der Bilanzpoli Bilanzpolitik tik ist es, der Öffentlichk Öffentlichkeit eit (Banken, (Banken, Anlegern Analysten, Journalisten, Konkurrenten, ...) ein bestimmtes Bild vom Unternehmen zu vermitteln. Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 22
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Bilanzanalyse
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 23
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Bilanzanalyse
Die Sieben Stufen der Bilanzanalyse 1. Sammlung von geeignetem Material
5. Analyse der Bilanzpolitik
2. Überblick verschafften
6. Materielle Bilanzanalyse
3. Analyse der Rahmenbedingungen
7. Ergebniszusammenfassung
4. Formale Bilanzanalyse
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 24
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Analyse der Rahmenbedingungen, Formale Analyse
Checkliste: Rahmenbedingungen: Unternehmen:
...............................................................
Rechtsform:
...............................................................
Eigentums- und Kapitalverhältnisse Schlüsselzahlen aus dem Jahresabschlüssen:
........................... ...................................... ...................... ......................... .............. ........................... ...................................... ...................... ......................... .............. 2007
2006
2005
Jahresüberschuss:
........................... ...................................... ...................... ......................... ..............
Umsatz:
........................... ...................................... ...................... ......................... ..............
Eigenkapital:
........................... ...................................... ...................... ......................... ..............
Bilanzsumme:
........................... ...................................... ...................... ......................... ..............
Anzahl der Mitarbeiter:
........................... ...................................... ...................... ......................... ..............
Bezüge des Vorstandes:
........................... ...................................... ...................... ......................... ..............
Beteiligungen:
........................... ...................................... ...................... ......................... ..............
Dividenden /Ausschüttungen:
........................... ...................................... ...................... ......................... ..............
...
........................... ...................................... ...................... ......................... ..............
Anmerkungen:
...............................................................
Konkurrenzsituation:
...............................................................
Branchensituation:
...............................................................
Unternehmensziele erreicht [ja / nein]
.................... ........ ............................ ............................ ........................ ............... ...
Testat vom Abschlussprüfer [ja / nein]
.................... ........ ............................ ............................ ........................ ............... ...
Besonderheiten:
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
...............................................................
# 25
Einführung in Betriebswirtschaftslehre Ergebnisverbessernde Maßnahmen
Analyse der Bilanzpolitik Reservenbildende Maßnahmen
Degressive Abschreibungen Aktivierung von Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Nutzung von Sonderabschreibungen Geschäftsbetriebs Vornahme außerplanmäßiger außerplanmäßiger Aktivieru Aktivierung ng von Geschä Geschäftsfts- und Abschreibungen Firmenwerten Ansatz der Vorräte zu Teilkosten Aktivische latente Steuern Anwendung des LIFO-Verfahrens Einrechnung von Material und Unterlassung von Zuschreibungen Fertigungsgemeinkosten Fertigungsgemeinkosten sowie des Bildung von Sonderposten Werteverzehrs des Anlagevermögens Anlagevermögens Bildung und Erhöhung von und von allgeme allgemeinen inen Verwalt Verwaltungs ungs – Rückstellungen und Sozialkosten sowie Zinsen in Erhöhung von Rücklagen Herstellungskosten Zuschreibungen Auflösung von Sonderposten Änderung von Bewertungsmethoden Bewertungsmethoden Verzicht auf Rückstellungsbildung Rückstellungsbildung •
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 26
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Materielle Analyse
Beis Beispie piell Struk Struktur turbi bila lanz nz (Akt (Aktiv iva) a) Aktiva
Bilanzposition im Jahresbericht
zusammenfassen zu:
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Finanzanlagen
Sachanlagen Sachanlagen Finanzanlagen
Umlaufvermögen
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
Vorräte Forderungen Wertpapiere Flüssige Mittel Aktive Rechnungsabgrenzungsposten
Vorräte Forderungen Flüssige Mittel Flüssige Mittel Forderungen
# 27
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Materielle Analyse
Beispiel Strukturbilanz (Passiva) Passiva
Bilanzposition im Jahresbericht
zusammenfassen zusammenfassen zu:
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklagen Gewinnrücklagen Bilanzgewinn (abhängig von der Verwendung / Ausschüttung) Anteile anderer Gesellschafter Sonderposten Sonderposten mit Rücklageanteil Rücklageanteil
Eigenkapital Eigenkapital Eigenkapital Eigenkapital oder kurzfristige Verbindlichkeiten Eigenkapital 50% Eigenkapital, 50% kurzfristige Verbindlichkeiten
Langfristiges Fremdkapital
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verbindlichkeiten Anleihen Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber. Kreditinstituten mit Restlaufzeit größer 5 Jahre
Langfristige Rückstellungen Rückstellungen Langfristige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten Langfristige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten
Kurzfristiges Fremdkapital
Rückstellungen Rückstellungen für Steuern Sonstige Rückstellungen Rückstellungen Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber. Kreditinstituten mit Restlaufzeit kleiner 5 Jahre Erhaltene Anzahlungen Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung Wechselverbindlichkeiten Sonstige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungsposten
Kurzfristige Rückstellungen Kurzfristige Rückstellungen Kurzfristige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten Kurzfristige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten Kurzfristige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten Kurzfristige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten Kurzfristige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten Kurzfristige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 28
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Materielle Analyse
Bedeutung von Kennzahlen •
Erhöhung der Transparenz im Unternehmen
•
Verdichtung von Sachverhalten auf eine aussagefähige aussagefähige Zahl
•
Sichtbar machen bestimmter Sachverhalte
•
Erleichterung der Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens
•
Aufdeckung der Stärken und Schwächen
•
Erleichterung der Interpretation von Tatbeständen
•
Möglichkeit des Vergleiches mit Unternehmen der gleichen Branche
-----------------------------------------•
Aussagen bezüglich der vier wichtigsten Bereiche Bilanzstruktur, Finanzierung, Finanzierung, Liquidität und Rentabilität
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 29
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Materielle Analyse
Absolute Kennzahlen, Verhältniszahlen und Richtzahlen. • Bei absoluten Kennzahlen handelt es sich um Einzelzahlen, Summen, Differenzen oder Mittelwerte. Sie können direkt aus der Bilanz oder aus der GuV GuV entnommen entnommen werden. werden. Ihre Bedeutung Bedeutung wird wird erst sichtbar, sichtbar, wenn man sie mit anderen Zahlen vergleicht. • Setzt man man die absoluten absoluten Zahlen Zahlen in Beziehung Beziehung zu einander, einander, werden werden die Verhältniszahlen ermittelt. • Wenn die Zahlen des analysier analysierten ten Unternehmens Unternehmens zu branchenspez branchenspezifisc ifischen hen Durchschnittszahlen in Beziehung gesetzt werden, spricht man von Richtzahlen.
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 30
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Materielle Analyse
Kennzahlsystem Strukturkennzahlen • Vermög Vermögens ensstr strukt uktur ur • Struktur Struktur des Anlag Anlagever evermöge mögens ns • Struktur Struktur des des Umlaufver Umlaufvermögen mögenss
Kennzahlen zur Liquidität • Liquiditä Liquiditätt 1. Grades Grades • Liquiditä Liquiditätt 2. Grades Grades • Liquiditä Liquiditätt 3. Grades Grades • Wo Work rkin ingg Capi Capita tall
Kennzahlen zur Finanzierung • Eigen Eigen-- und Fremdk Fremdkapi apital talqu quote ote • Verschuld Verschuldungs ungskoef koeffizie fizient nt • Anpassung Anpassungskoe skoeffiz ffizient ient • Finanzier Finanzierungs ungsgrad grad • Kapita Kapitalin linten tensit sität ät • Anlage Anlagend ndeck eckung ung • Rücklagen Rücklageninte intensit nsität ät und und Rücklagenentwicklung
Kennzahlen zur Rentabilität • Eigenkapi Eigenkapitalr talrenta entabili bilität tät • Gesamtkap Gesamtkapitalr italrenta entabilit bilität ät • Umsatzren Umsatzrentabil tabilität ität • Betriebsr Betriebsrenta entabilit bilität ät
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 31
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Strukturkennzahlen
Anlagevermögen
Anlagengrad =
x 100 %
Gesamtvermögen Grad des Umlaufvermögens
=
Anlagenkoeffizient =
Umlaufvermögen
x 100 %
Gesamtvermögen Anlagevermögen
x 100 %
Umlaufvermögen Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 32
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Struktur der Grundstücke I
=
Struktur der Grundstücke III =
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
Grundstücke
x 100 %
Gesamtanlagevermögen
Struktur der Grundstücke II =
Struktur des Finanzanlagevermögens
Strukturkennzahlen
=
Grundstücke
x 100 %
Sachanlagevermögen Sachanlagen
x 100 %
Gesamtanlagevermögen Finanzanlagen
x 100 %
Gesamtanlagevermögen
# 33
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Struktur des = Warenbestandes
Struktur der Rohstoffe
Struktur der Liquidität
Struktur der Forderungen
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
=
Strukturkennzahlen
Warenbestand
x 100 %
Umlaufvermögen Rohstoffe
x 100 %
Umlaufvermögen
=
Liquide Mittel
x 100 %
Umlaufvermögen
=
Forderungen
x 100 %
Umlaufvermögen
# 34
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Finanzierungskennzahlen
Finanzierungsgrundsätze: •
Sicherung der Liquidität:
Es muss gewährleistet sein, dass die Zahlungsverpflichtungen Zahlungsverpflichtungen jederzeit erfüllt werden können. •
Risikokorrelation:
Dem jeweiligen unternehmerischen Risiko entsprechend muss das Unternehmen mit Haftungskapital ausgestattet sein. •
Wirtschaftlichkeit der Finanzierung:
Die Finanzierung muss unter wirtschaftlichen wirtschaftlichen Gesichtspunkten sichergestellt sein. Nach Möglichkeit ist die Finanzierungsform mit den niedrigsten Kosten (Zinsen) zu wählen. •
Erhaltung der Entscheidungsfreiheit:
Eine hohe Verschuldung kann zu Einschränkung der Entscheidungsfreiheit Entscheidungsfreiheit führen. •
Wirkung des Finanzierungsbildes:
Das „Gesamtbild“ der Finanzierung hat Einfluss Einfluss auf Urteile von Kreditgebern, Kreditgebern, Lieferanten Lieferanten und Kunden. •
„Goldene Finanzierungsregel“:
Langfristig gebundenes Vermögen (Anlagevermögen) sollte durch langfristiges Kapital (Eigenkapital, langfristiges Fremdkapital), kurzfristig gebundenes Vermögen (Umlaufvermögen) durch kurzfristiges Kapital finanziert sein. Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 35
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Eigenkapitalquote =
Finanzierungskennzahlen
Eigenkapital
x 100 %
Gesamtkapital
Fremdkapitalquote = (Anspannungskoeffizient)
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
Fremdkapital
x 100 %
Gesamtkapital
# 36
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
Finanzierungskennzahlen
# 37
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Finanzierungskennzahlen
Ein Primus hinsichtlich Eigenkapitalquote, 5-Jahresübersicht der SAP-Konzernz
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 38
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Verschuldungskoeffizient
Anspannungskoeffizient
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
=
Finanzierungskennzahlen
Fremdkapital
x 100 %
Eigenkapital
=
Fremdkapital
x 100 %
Gesamtkapital
# 39
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Finanzierungskennzahlen
Gesamtkapital Finanzierungs- = x 100 % grad betriebsnotwendiges Kapital Kapitalintensität
=
Anlagevermögen
x 100 %
Gesamtkapital Betriebsnotwendiges Kapital = Immaterielle Immaterielle Vermögensgegenstände Vermögensgegenstände + Sachanlagen + Vorräte + Forderungen + Liquide Mittel Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
= Anlagevermögen ohne Finanzanlagen + Umlaufvermögen ohne Wertpapiere und sonstige Vermögensgegenstände Vermögensgegenstände
# 40
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Finanzierungskennzahlen
Die goldene Bilanzregel besagt, dass langfristig gebundenes Vermögen mit langfristigen Mitteln und kurzfristig gebundenes Vermögen mit kurzfristigen Mitteln finanziert werden soll: Anlagevermögen soll also mit Eigenkapital und langfristigen Krediten, Umlaufvermögen mit kurzfristigen Krediten finanziert werden (siehe auch Finanzierungsgrundsätze).
Deckungsgrad I
=
Eigenkapital
x 100 %
Anlagevermögen
Deckungsgrad II =
Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital
x 100 %
Anlagevermögen Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 41
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Liquidität 1. Grades
Liquidität 2. Grades
Liquidität 3. Grades
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
=
Liquiditätskennzahlen
Liquide Mittel
x 100 %
kurzfristige Verbindlichkeiten
=
Liquide Mittel + kurzfristige Forderungen
x 100 %
kurzfristige Verbindlichkeiten
=
Liquide Mittel + kurzfristige Forderungen +Wertpapiere + Vorräte
x 100 %
kurzfristige Verbindlichkeiten
# 42
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Liquiditätskennzahlen
Umlaufvermögen – kurzfr kurzfrist istige ige Verbin Verbindli dlichk chkeit eiten en = Worki Working ng Capi Capita tall
Working Capital Ratio
=
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
Umlaufvermögen
x 100 %
kurzfristige Verbindlichkeiten
# 43
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Eigenkapital= rentabilität Gesamtkapital= rentabilität
Umsatzrentabilität Umschlags= häufigkeit Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
Rentabilitätskennzahlen
Jahresüberschuss
x 100 %
Eigenkapital
Jahresüberschuss + Fremdkapitalzinsen Gesamtkapital
=
Jahresüberschuss
x 100 %
x 100 %
Umsatz Umsatz
x 100 %
Betriebsnotwendiges Kapital # 44
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Betriebsrentabilität =
Rentabilitätskennzahlen
Jahresüberschuss (+ Fremdkapitalzinsen)
Return on Investment (ROI)
x 100 %
Betriebsnotwendiges Kapital
=
Betriebsrentabilität
=
Umsatzrendite
X
Umschlagshäufigkeit
Betriebsnotwendiges Kapital = Gesamtvermögen - Finanz Finanzanl anlage agenn - sonstige sonstige Vermögensge Vermögensgegenst genstände ände - Wertpa Wertpapie piere re Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
= Anlagevermögen ohne Finanzanlagen + Umlaufvermögen ohne Wertpapiere und sonstige Vermögensgegenstände Vermögensgegenstände
# 45
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Cash-Flow
Der Cash-Flow Die Amerikanischer Version:
Cash Cash-F -Flo low w= Jahresüberschuss Jahresüberschuss bzw. Jahresfehlbetrag Jahresfehlbetrag + Abschreibungen Abschreibungen - Zuschrei Zuschreibung bungen en (zugunst (zugunsten en des Ergebnisses) + Erhöhungen von langfristigen Rückstellungen - Verminde Verminderung rungen en von langfristig langfristigen en Rückstellungen - nicht nicht einnahmewir einnahmewirksame ksame Erträge Erträge (z.B. Auflösungen von Rückstellungen)
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
Cash Cash-F -Flo low w= Jahresüberschuss bzw. Jahresfehlbetrag Jahresfehlbetrag + Abschreibungen Cash-F Cash-Flow low = EBITDA EBITDA = earning earningss before before intere interest, st, taxes taxes,, depreciat depreciation ion and amortization amortization,, = Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen Cash-Flow + Capital Expenditures = Free Cash Flow
# 46
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Der Quicktest
Kennzahlen des Quicktests
Formel
Aussagekraft
Eigenkapitalquote
(Eigenkapital (Eigenkapital / Gesamtkapital) Gesamtkapital) x 100%
Kapitalkraft
Cash-Flo Cash-Flow w in Proze Prozent nt der der Betriebsleistung
(Cash-Flo (Cash-Flow w / Umsatz) Umsatz) x 100%
Finanzielle Leistungsfähigkeit
Gesamtkapitalrentabilität
[(Jahresüberschuss [(Jahresüberschuss + Fremdkapitalzinsen) Fremdkapitalzinsen) Rendite / Gesamtkapital] x 100%
Schuldentilgungsdauer
(Fremdka (Fremdkapital pital - Flüssige Flüssige Mittel) Mittel) / CashFlow
Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
Verschuldung
# 47
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Beurteilungsskala Quicktest
Der Quicktest
sehr gut
gut
mittel
schlecht
insolvenzgefährdet
Eigenkapitalquote
< 30 %
< 20 %
< 10 %
<0%
negativ
Cash Cash Flow Flow in % vom Umsatz
< 10 %
<8%
<5%
>5%
negativ
Gesamtkapitalrentabilität
< 15 %
< 12 %
<8%
>8%
negativ
> 3 Jahre
> 5 Jahre
> 12 Jahre
> 30 Jahre
< 30 Jahre
Schuldentilgungsdauer
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# 48
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Gewinn je Aktie
Börsenkennzahlen
=
Jahresüberschuss Anzahl der Aktien
Gewinn je Aktie
Ergebnis nach DVFA* Anzahl der ausgegebenen Aktien
Ergebnis nach DVFA = Jahresüberschuss - auß ußeerord orden entltliiche che un und aperiodi aperiodische sche Erträge Erträge + außerordentliche außerordentliche und aperiodi aperiodische sche Aufwendun Aufwendungen gen +/- sonstige sonstige bereini bereinigend gendee Posten
*DVFA: Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse Finanzanalyse und Anlageberatung, Anlageberatung, Berufsverband der Investment Professionals) Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 49
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
KGV
=
Börsenkennzahlen
Kurs der Aktien Gewinn je Aktie
PEG =
Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) langfristig erwarteten Gewinnwachstum
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# 50
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Börsenkennzahlen
Börsenkennzahlen KGV, PEG, Marktkapitalisierung Gewinn pro Aktie einiger ausgewählter amerikanischer Unternehmen (Stand 01.12.07) Gewinn pro Aktie im laufenden Jahr
Gewinn pro Aktie im nächsten Jahr
Name
Kürzel
KGV
PEG
Marktkapitalisierung in Mrd. USD
YAHOO
YHOO
52,16
2,51
35,83
0,43
0,54
GOOGLE
GOOG
54,21
1,30
216,80
15,57
20,67
MICROSOFT
MSFT
22,05
1,49
314,34
1,81
2,05
APPLE
AAPL
46,35
1,61
159,54
5,00
6,23
GEN ELECTRIC
GE
17,84
1,55
386,97
2,20
2,50
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# 51
Einführung in Betriebswirtschaftslehre
Literatur (Auswahl) • Bilanz Bilanzanal analyse yse für für Aktionä Aktionäre, re, Wolfga Wolfgang ng Benzel Benzel und Eduard Eduard Wolz, Wolz, Walhalla Fachverlag • Jahresabschlu Jahresabschlussanal ssanalyse, yse, Chris Muszalik, Muszalik, http://www.muszalik.com/Jahresabsc http://www.muszalik. com/Jahresabschlussanalyse.html hlussanalyse.html
• Wi Wiki kipe pedi dia, a, http://de.wikipedia.org/wiki/Bilanz • OnVi OnVist sta, a, http://www.onvista.de • Yaho Yahooo Fina Financ nce, e, http://finance.yahoo.com • Controlling Controllingportal, portal, Bilanzkennzah Bilanzkennzahlen, len, http://www.controllingportal.de/Fachinfo/Kennzahlen/B http://www.controllingportal.de /Fachinfo/Kennzahlen/Bilanzkennzahlen-zur ilanzkennzahlen-zur- - Bilanzanalyse.html
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# 52
Dankeschön
Dankeschön für Ihre Aufmerksamkeit Zusammengestellt Zusammenges tellt von os
# 53