l NMthünml{nlrailw 1 2 3 4 5 6
Montog Dienstog Mittwoch Donnerstog Freitog Sonnobend
ErdeloseKultur ungeler Topfpflonzen
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7 Sonntog 8 Montog 9 Dienstog 10 Mittwoch 11 Donnerstog 12 Freitog 13 Sonnobend 1l Sonntog 15 Montog 16 Dienstog 17 Mittwoch 18 Donnerstog 19 Freitog 20 Sonnobend 2l 22 23 24 25 26 27
Sonntog Montog Dienstog Mittwoch Donnerstog Freitog Sonnobend
28 29 30 3t
Sonntog Montog Dienstog Mittwoch
lm Juniheft hoben wir euch bereits ouf die Hydroponik der Topfpflonzen hingewiesen. Wer sich inzwisöen olle notwendigen Moteriolien beschofft hot. konn sofort mit dem Hydrozieren beginnen. Dos öußere Geföß wird zu Dreiviertel mit Nöhrlösung gefüllt. In den mit Grobkies gefüllten Einsotz des Hydroziertopfes pflonzen wir u n s e r e Z i m m e r D f l o n z eu n d höngen ihn in die Nöhrlösung. Wir empfehlen ols Speziolliterotur: Wolter Richter,,Hydroponik im Zierpflonzenbou" (NeumonnVerlog),
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Wintervorröte für die Koninchen Wenn in der Notur dos Futter im Uberlluß wöchst, legen wir uns Wintervorröte on. Heu konn überoll ohne Schwierigkeiten gewonnen werden. Wir benutzen dozu die Gröser und Kröute. der Wegrönder, Görten und Woldwiesen. Für unsere Zwecle ist dos Trocknen ouf Gerüsten om günstigsten, Wir benötigen dozu einen einfochen Dreibock. der sich leicfit bouen lößt. Außer den Grösern sind Brennessel, Gönsefingerkrout, Hederich, Komille, Klebkrout, Melde, Roinforn und Schofgorbe gut für die Heugewinnung geeignet.
1. Tog der Deutschen Volkspolizei 6. . (1950)Unterzeidrnung des Abkommens über die Oder-NeiBe-Friedensgrenze 7. Tog des deutschen Bergmonnes 10, (1958) Eeginn des V. Porteitoges de. SED
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Beeren ous Gorten und Wold In den Görten reifen Erdbeeren, Himbeeren. Stochelbeeren und Johonnisbeeren, Auch im Wolde finden wir jetzt reife Früchte: Wolderdbeeren, Brombeeren, Bloubeeren, Himbeeren und Johonnisbeeren. Sorgt mit dofür. do8 olles Beerenobst vollstöndig obgeerntet wiid, Helft Früchtchen". "Korbine bringt die gesommelten Wildfrüchte zu den Erfossungsstellen,
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Fernsehen Te.llennneHne Television Eine Sensation war die erste vollelektronische Bildübertragung der Welt, die der deutsche Physiker Manfred von Ardenne vat 33 Jahren durchführte. Aber auch 1936,als in Berlin die Olympiade drahtlos übertlagen wurde, steckte das Fernsehen noch in den Kinderschuhen. Heute gibt es in unserer Republik bereits über eine Million Fernsehgeräte,und genausowie alle umwälzenden Erfindungen, die sich im Laufe der Zeit durchgesetzthaben, ist audl das Fernsehen für uns zu einer Selbstverständlidtkeit geworden. Aber von den vielen Zuschauern,die Abend für Abend vor der Bildröhre sitzen, können sich wohl nur wenige vorstelten,welchekomplizierten tedrnischenF.inrichtungenerforderliih sind, um ein Bild drahtlos zu übertragen, Die Ton' übertragung beim Rundfunk ist dagegen ver' hältnismälig einfacih.da Klang- oder Frequenzgemische gesendet werden. Ein "Bildgemisch" kann der Fernsehsenderaber nicht ausstrahlen, Das zu übertragende Bild mu$ vorher zerlegt
werden. Wie werden nun aber die versdriedenen Helligkeitswerte eines Bildes von elektro' magnetischenWellen übertragen? Werfen wir einen Blick hinter die Kulissen und schauenuns bei den Bildtechnikern des Deutschen Fernsehfunks in Berlin-Adlershof um. Während der "Life-Sendung"(sprich laif), der Direktübertragung,wird das Bild von der Fern" sehkamera(r).aufgenommen.Das mit lichtstarken Objektiven aufgenommeneBild wird in der Bildwandlerröhre\(im Foto rechts oben), einer Kombination von BraunscherRöhre und Fotozelle, elektronisch in elektrische Impulse umgewandelt. Im Inneren der Bildwandlerröhre, auchIkonoskop genannt,befindensich eine Katode, Anode und eine Metallplatte. Die Platte ist mit einem Mosaik aus unzähligenwinzigen lichtempfindliehen Zellen, sogenannten Fotozellen, überzogen.Sie werden je nach den Helligheitswerten des optischenBildes mehr oder weniger starh belichtet. Eine helle Bildstelle verursachteine stärkere elektrischeAufladung
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meratechnikergeregelt und ausgesteuertwerden.Das Bild wird ausgesteuert, indem die StörspannungdesIkonoskops,die sich mit ungleichmä$igerHelligkeit desBildesbemerkbarmacht, durch Kompensationsspannungen (Ausgleichsspannungen)ausgeglichenwird. Jede Kamera im Studio, das dazugehörigeKontrollgerät und das Stromversorgungsgerätbilden einen Kamerazug. An einem Zugpult werden jeweils drei Kamerasangeschlossen. Aber die Kamera ist ja nicht die einzige Bildquelle im Fernsehstudio.Oft müssendie Fernsehtechnikerauf die ,,Konserve",den Kinofilm zurückgreifen.Ohne den Filmgeber (3) könnte auch .Professor Flimmrich" seine -Flimmerkiste" nicht in Gang setzen.Der Filmgeber ist aber in keiner Weise mit einem Filmprojektor zu vergleichen. Ein Katodenstrahl, der über 3 eine fluoreszierendePlatte sichtbar gemacht wird, projeziert das Filmbild auf eine Fotozelle, ist, und der der Zellen als eine dunkle. Auf der Platte ent- die hinter der Filmbahn'angeordnet steht ein dem optischen Bild entsprechendes Elektronenstrahltastet das Elektronenbild ab, wobei wie bei der Kamera StromimpulseentelektrischesLadungsbild (Elektronenbild).Mit extremer Geschwindigkeitwird es von einem sprechendder Lichtintensitäterzeugtwerden. im IkonoskoperzeugtenhaarfeinenElektronen- UndurchsichtigeVorlagen, z. B. Zeichnungen strahl zeilenweiseabgetastet.Dabei entladen auf Karton, werden vom Epigeber (4) abgesich die von dem Strahl getroffenenFotozellen tastet. Die meisten Titel für Sendungenund und es werden Stromimpulse (StromstöSevon sogar die Fernsehuhrwerden im Epigeber aufäu$erstkurzer Dauer) erzeugt. Sie entsprechen genommen.Statt der direkten Strahlen,wie bei iu ihrer Stärke den Helligkeitswerten des mit der Kamera und dem Filmgeber, werden von der Kamera aufgenommenenBildes.Auf einem der Fotozelle die reflektierten Strahlen aufgeKontrollschirm beobachtet der Kameramann nommen. das Bild. Bei einer Fernsehsendung müssenaber oft alle Er übernimmt die Kontrolle aber nicht allein. drei Bildquellen zusammenwirken,Alle Bilder Über ein vieladriges Spezialkabelgelangt das gelangen deshalb - vom Kamerazugpult,vom zu übertragendeBild zum Kameraverstärker- Filmgeberund vom Epigeber - zum Regieraum raum (z), wo die einzelnenKameras vom Ka- (S),wo der Regisseurder Sendungdie Kontroll-
tybille 5 bildschirme der verschiedenen Bildquellen beobachtet und Anweisungen ftir die Kameraeinstellungen gibt. Das hei$t seine eigentliche Arbeit leistet er schon vor der Sendunq,wenn mit den Kameraleuten und den Technikern der genaue Ablauf der Sendung festgelegt und jede Einstellung geprobt wird. Die Schnittnreistcrin wählt entsprechend der Anweisungen des Regisseursdas Bild aus, und auf dcm obelcn Kontrollschirnr erscheint das durch Flachregler ,,geschnittene"sendereif e Bild. ,,Sendereif"stimmt allerdinqs noch nicht ganz. Die letzte Kontrollstation, den Hauptschaltraum (6), das Herz des DeutschenFernsehfunks,muf das Fernlehbild noch passieren. Hier wird es,
VEB FernsehopporotewerkeStoßfurt Leistungsoufnohme: 180W Bildröhre: Diogonole 53 cm, Ablenkw i n k e l 1 1 0G r o d Antennenonsch!uß : 240 Ohm . Empfongsbereich: 11 Konöle Bestückung:18 Röhren, 1 Selengleichrichter,5 Germoniumdioden Loutsprecher: 1 Breitbondloutsprecher, 1 Hochtonloutsprecher Regelung: Zeilenrücklouloustostung
Abmessuneen' tt " ffi3X;tl3Ju!
Dia Bildröhrc im Fernsehenplönger
leilenoblenkrichtung (lektrcnenstrohl
rE Y{g ts 6
625Zeilen
Kolode ?.Anode
Stodion 2
Anodenonscltluß wondelt von
die elektrischen
der
Kotode
mognelen Röhre
gebündelt
ouf
in Lichtenergie
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erzeugte
und lrif{t durch den luftleeren
den fluoreszierenden
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ouf den Bildschirm entsteht ein winriger Helligkeit
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wird
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Aulnohmeröhre
wird
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Komero.
der
Dos
Bild
rusommengesetzt,
isi ous 625 Zeilen
VEB Rofeno Werhe Rodeberg Bildröhre: Diogonole 53 cm, Ablenkwinkel 110 Grod, outomotische Hellig. keits' und Kontrosteinstellung Antennenonschluß: 240Ohm Empfongsbereich l 1: K o n ö l e Bestückung:23 Röhren Loutspre;hel 1 Konzert- und I Hochtonloutsprecher Abmessungen:625X507l445 mm Mosser 30 kg
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sei es ausdem Studio,dem Übertragungswagen gende Bild über ein Spezialkabel auf die hohloder währendeiner Übertragungauseinemder spiegelaltige Richtstrahlantennedes f)eutschen noch einmal einer Prüfung Fernsehfunks (z). Intervisionsländer, Hinter den Bedieunterzogenund ausgesteuert. velbet'gensich die komplizierten Zum Überbrücken weiter Entfernungen bis zu nungswänden elektrischenEinrichtungen,die ständigvon er- den einzelnen Sendern wcrden die vorn Studio fahrenen Fachkräftenkorrtrolliert werden. Wir ausgestlahltenDezinrcterwcllen in Relaisstationicht nen verstärkt und weitelgeleitet. Ein kompliFernsehen sehen,dab auchdas ,,drahtlose" ohne Draht auskommt.Nach einerletztenKon- zierter Weg, den die Bildsignale doch nur im trolle des Bildsignals durch einen Katoden' Bruchteil einer Sekunde vom Fernsehstudio in strahloszillographengelangt das zu tibertra- Berlin bis zu unserem Enrpfänger zurücklegen.
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Ein Kotleremplönger ous Jopon Bildröhre: l3 cm Abmessungen: 1 9 3 X 1 0 5 X 1 8m 5m Mossel 3,6kg Eestü*ung : 25 Tronsistoren
Dieses pwjetische Kof{erlernsehgeröt wird ouf der stöndigenAllunionsousstel' lung in Moskou gezeigt, Durch sein ge' ringes Gewicht und den Botteriebetrieb dos ideole Geröt für Compingfreunde, ermöglichtes doeh einen proktischreilen' freien Bildemptong,
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Die bekonntesteAnwendung von Tronsistorenist die für Rodiogeröte'Die letztenHefte des ,,technik u s " b r o c h t e nd o f ü r e i n i g e B e i s p i e l eE. s g i b t o b e r ouch noch zohlreicheondere Anwendungsmöglich' Auch dofür wollen wir den keiten für Tronsistoren. Bostlern unter unseren Leserneinige leicfit nochlubouende Modelle zeigen. Heute wollen wir uns mit einer einfochen Summerscholtungbeschöfti' gen. Ein solcherSummer ist sehr vielseitigverwendbor' lm Ferienlogerkönnen wir domit eine TelegrofiezwischenmehrerenZelVerbindung,beispielsweise ten, bouen. Bedingung dofür ist ollerdings, doß wir dos Morseolphobetkennen'Für den, der es lernen will, ist der Summer ein unerlößlichesHilfsouch mittel.Wir könnenober mit der ,,Gegenstelle" beliebige einfoche Signole vereinboren,solonge morsenkönnen. wir noch nicht ,,vorschriftsmößig" Bei entsprechendemAufbou konn unser Summer ouch zum Betrieb eines Loutsprechersverwendet werden. Der Summer dient donn ols okustische S i g n o l o n l o g e( , , e l e k t r o n i s c hKel i n g e l " ) ,o l s , , T r o n ' s i s t o r h u p eo" . ö . 'l Bild zeigt die ScholtungunseresTronsistorsum' mers. Außer dem TronsistorT und der Botterie B enthölt er nur einen KleinübertrogerU, einen Elek' C und einen Widerstond R, Für trolyt-Kondensotor olles können die hondelsüblichenMiniotur'Bou' elementebenutztwerden,so doß sich der Summer A' sehr klein oufbouen lößt. An den Steckbuchsen B und C werden Hörer und Scholter(bzw. Druck' toste) ongeschlossen. Zunöchstmüslen wir uns entscheiden,ob wir on den Summer nur Kopfhörer onschließenwollen, onschließenwollen. oder ob wir einen Loutsprecher Die Scholtungbleibt in beiden Föllen die gleiche. Ein Unterschiedbestehtlediglich beim Ubertroger verwendenwir donn U. Für reinenKoplhörerbetrieb Typ K 20 (,,Treiberden ,,Sternchen"-Kleinübertroger tro{o"). Der Au{bou wird donn unkritischund dos Geröt sehr stromsporend.Den Widerstond R probieren wir nqch Gehör ouf beste Tonquolitötous, sein Wert höngt vom jeweils verwendetenTron-
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Drucktoste)S on den SunrrneronzuschlieBep sind. sistorexemplorob' und konn zwischen . 500l) . . . wir mitAusnohme Die Scholterliegen olso zwischenAnschlußA und 5 k(J liegen.AlsTronsistorkönnen jeden in der DDR C des Summers,die Hörer zwischenB und C. Wir der l-W-Leistungstronsistoren gefertigtenTyp verwenden,olso neben ollen Typen können beliebig viele Scholterporollel scholten(in d e r R e i h eO C 8 1 0 . . . 8 2 9 u n d O C 8 7 0 . . . 8 7 2 o u c h Bild 2 ist ongenommen,doß Hörer H 2 und.Scholter die preiswerten,,Bostlertypen"1425, 30, 50, 100 S 2 bei der ,,Gegenställe"ongeordnet sind), wöhu n d 1 5 0 ,A l s B o t t e r i e s p o n n u ngge n ü g e n1 , 5 . . . 2 V . rend die Anzohl der Hörer von der A* derselben dolür reichteine kleine Monozelle,Gnomzelleoder obhöngt. Es genügen schon gewöhnliche billige ous olten Telefonen (in ein Trockenokkuous. Jede dieser Botterienergibt Fernsprech-Hörkopseln Hier noch die vielen Werkstötten oder ouch oft bei Fernsprectrweit über hundert Betriebsstunden. Anschlußforbender Dröhte om Ubertroger K20: ömtern billig zu bekommenl),bessersind notürlich normole Rodio-Kopfhörer,Von diesen können wir 1 und 2: grün, 3: schworz,4: weiß, 5: rot. verwenden wir stott des wenigstensein Dutzend onschließen.Der ErweiteFür Loutsprecherbetrieb sind Typ K 21. Die rung unseres,,Telegrofie-Nochrichtennetzes" K 20 einen ,,Sternchen"-Ausgongstrofo Bottetiesponnungsoll donn je noch gewünschter olso koum Grenzengesetzt,Wie Bild 2 zeigt,wer4,5V (Toschen- den donn olle Hörer H und ScholterS porollel ge. Loutstörkewenigstens2V, höchstens scholtet. lompenbotterie!) betrogen. Hier gleich die Ans c h l u ß f o r b edne s K 2 1: 1 u n d 2 : r o t , 3 : g r ü n , 4 u n d Wenn wir nur ein oder zwei Post-Hörkopielnbenut5: storkelockisolierteDröhte. Der TronsistorT muß ien, können wir ebenso verfohren,Günstiger (vor donn ein mit 150mW belostborerTyp sein.ln Froge ollem bei Verwendungvon mehr ols zwei dieser kommen: OC 820, 821, 824. . . 829 und die ,,Bost- Kopseln)ist donn die ScholtungBild 3; die gleichgilt, Hier lertypen"LA 100und LA 150.EtwosSorgfoltmüssen zeitig für den Betrieb von Loutsprechern wir jetzt beim Ausprobierendes WiderstondesR sind qlle LoutsprecherL (eder on ihrer Stelle die in Reihegescholtet.Wöhrend wir oufwenden, denn beim Ubertroger K 21 besteht Post-Hörkopseln) wenn der Wert so 6. . .8 Hörkopselnonschließenkönnen, eignet des Tronsistors, Uberlostungsgelohr von R zu gering wird! Wer einen Stromniesser sich diese Scholtungnur für höchstenszwei LoutAuf(Milliomperemeter)hot, mißt bei diesen Versuchen_ sprecher(dies ouch nur bei entsprechendem gleichzeitigden Botteriestrom,der nicht höher ols"' bou des Summers,sieheoben!). JederLoutsprecher von 3Jl hoben. Seine soll donn einen Anschlußwert 100mA werden dorf. Fehltein Milliomperemeterund könnenwir'es ouch Größe (Belostbcrkeit)ist nebensöchlichund konn nirgends leihen, so beginnen wir om besten mit zwischen0,1 . . , 3W liegen,so doß wir normolgroße einem hohenWert für R (etwo 10 kdJ)und versuchen oder ouch Klein'Loutsprecherbenutzen können, es schrittweisemit kleinerenWerien, bis der Sum- Wird nur ein Loutsprecherbenutzt, so soll er mer gerode zu orbeiten beginnt. Wir mochen R 6 . . . 8 f J h o b e n . donn nicht kleiner ols dofür nötig ist (Werte unter Nochteiligist bei öen Scholtungennoch Bild 2 und Leitungenver1 kfJ sind meist schon unnormol!) und verzichten 3, doß zu jeder ,,Gegenstelle".drei ouf moximolenLoutstörkegewinn. legt werden müssen.Zwor genügt für die Leitungen sicherheitsholber Keine Sorge, der Summet wird den Loutsprecher schon gewöhnlicher Klingeldroht beliebiger Art (lediglich bei Loutsprecherbetrieb soll er, folls die trotzdemerstounlichkröftig ertönen lbssen. Bild 2 zeigt,wie Hörer H und Scholter(oder Signol- Leitung lönger ols 10 m ist, möglichstdick seinl). 6
lm Zeltlogeron Seen und Flüssenkönnenwir einen größeren Metollgegenstond(olter Eimer, Metollrohrnen u. ö,) im Wosser versenkenund mit ,AnschlußC verbinden.Bei feuchtemErdbodenreicht es olt sogor ous, wenn neben dem Zelt eine möglichst longe Eisenstongein die Erde geschlogen wird.Der ollein übrigbleibendeDroht B konn donn gonz dünn sein und ohne besondere lsolotoren unouflöllig über Boumöste,Gebüschusw. verlegt werden, - Bei Post.Hörkopselnund Loutsprechernicht möglich. betrieb ist die Erd-Rückleitung
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Betrieb mit nur zwei Leitungen ist ouch möglich, donn muß ober jede ,,Signolstelle"einen Summer noch Bild t hoben. Bild 4 zeigt dorp die Scholtung. Die einzelnenSignolstellenwerden donn nur über LeitungB und C verbunden.Benutzenwir in dieser Scholtung hochohmige Rodio-Kopfhörerüblicher Art, so kommen wir sogor mit einem Droht ous (Leitung B), wenn wir Leitung C on jeder Signolstellegut erden können.Die Erdeersetztdonn den zweitenDroht, Dos gelingt innerholb von Geböuden leicht: Hier können Zentrolheizungen,Gosund Wosserleitungenols ,,Erde" dienen.und die Leitung C ersetren (keine Kobelmöntel,Telefonkobelhüllenusw. benutlen.dos ist verbotenl).
Bild 5 zeigt, wie zwei Gegenstellenmit eigenem Summer und je einem Loutsprecherzüsommengesöoltet werden. Hierzu gilt sinngemöß wieder olles zu Bild 1 und Bild 3 f,ür Loutsprecherbetrieb Gesogte. Die Fotos des Versuchsmusters ru dieser Scholtung (8ild 1) zeigen gleichzeitig,doß ouch der Bostler mit ein wenig GeschickMinioturgeröte,.wiesie für die moderne Elektroniktypisch sind, bouen konn. Dos Mustergerötwor für Kopfhörerbetriebongelegt (UbertrogertypK 20, ols Tronsistorein gerode vorhondenerTronsistorOq 870).Bild 6 zeigt die Außenonsichtdes Summersmit eingesetrterBotterie.Rechtsoben sind die AnschlußbuchsenA, B, C sichtbor,dorunter quer der Kondensotorund gonz unten rechtsder Ubertroger U. Als Gehöuse dient eine durchsichtigePolystyrolToblettenschochtel. Die Einzelteilebelestigen wir 'in mit Duoson-Kleber.Vorder Polystyrplschochtel sicht beim Bohren und Löten. denn dos Moteriol plotzt sehr leicht und schmilztbei perührung mit dem Lötkolben sofort. Letztereskönnen wir für die Montoge der Buchsenousnützen,indem wir diese Löchernicht bohren,sondernmit einer runden Lötkolbenspitze possenden Durchmessers souber ". ,,durchschmelzen Bild 7 zeigt den Innenoufboubei obgenommenem Deckel und entfernter Bottärie (im Muster eine 1,S-V-Belfo-Gnomzelle), Rechtsunten im Gehöuse wieder der Ubeitroger U, on dem gleichzeitigdie (ontokt{ohne für den Botterieboden(Minuspol) * ein federnder Blechstreifen- ongelötet wurde. Diese Fohne wurde oußerdemmit der einzigenfür dos Geröt verwendeten Schroube on der Seitenwond ongeschroubt,wodurch ouch der Ubertroger zuverlössigenHolt bekommt. Die Botteriehontoktfohne für den Pluspol ist unmittelbor on der zugehörigen Buöse A (links unten) ongelötet, Ein eingeklebterPertinoxstreifen dient ols Trennwond zwischen Botterieroum und Summer. Uber den Buchsen sitrt der Tronsistor, gleich neben dem Ubertroger der Kondensotor,unter den Buchsen der Widerstond,Alle Teile überziehenwir mit dün. hem Plostschlouch ols lsolierung,Hogcn lolubosdrl
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Mitder ,,Exltur$ionsflora" rm Ru ck$aGk T
Auf Wanderungenund Exkursionenin den Sommerferien finden wir oft auf der Wiese, am Wegesrainund im Wald verschiedenePflanzen und Blumen, deren Namen und Gattung wir nicht kennen. Am Rand der Wiese recken sich mehrere Stengel empor, die tiefblaue, langgestreckteBlüten tragen. Sie sehender Taubnesseletwasähnlich. Aber blaue Taubnesseln,nein, die gibt es nicht. Sehr grof sind unsereKenntnissein der Botanik doch noch nicht. Gibt es denn keine Möglichkeit, den Namen dieserPflanzeherauszubekommen? Doch! Unser stummerBegleiterauf allen Streifzügendurch die Natur gibt uns über jede Pflanze Auskunft, die wir noch nicht kennen.Wir müssen nur richtig mit ihm umzugehenwissen. Er hei$t ,,Exkursionsflora"und ist ein kleines, handlichesPflanzönbestimmungsbuch, das von ProfessorRothmalergeschriebenwurde.
Ehe wir das Büchlein aufschlagen,legen wir noch die Lupe, die Pinzetteund eine Nadel zurecht; denn die winzigen Teile der Blüten können wir oft nicht mit blo$em Auge erkennen und nicht mit unseren Fingern zerlegen. Die sechs-bis zehnfacheVergrölerung der Lupe zeigt uns deutlichwinzige Einzelheiten,z. B. im Bau der Blütenteile,auf die es oft zur Bestimmung der Pflanzenartankommt, Nun ans Werk! Äber halt! Nicht gleich die Pflanzeunbedachtabrei!,en! Wir betrachtenuns zunächstden Standortdes Gewächses. Auf Wiesen und an Wiesenrainenkönnen wir sie entdecken.Wenn wir und ihren Standort notiert haben.pflücken- oder nochbesser- schneiclen wir einen Stengeldicht über dem Bodenab. Nun schlagenwir das Buch dort auf, wo die ,,Übersichtstabelle zum Bestimmender Hauptgruppen" zu finden ist. Die erste Frage der Ziffer r lautet: ,,Pflanzenohne Blüten und Samen;'. Nein, das trifft nicht zu. Also gehört unsere Pflanzezu denen,die unter der zweiten Frage der Nummer r zusammengefaftsindr ,,Pflanzen mit Blüten. . ." Wir lesen den kunzenText zu Ende und finden am Schlug der Zeile die Ziffer z. Das bedeutet,da! wir jetzt im zweiten Abschnittweiterlesenmüssen,in dem naöhden Samenanlagengefragt wird. Da müssen wir schon einen Blick in die Blüte werfen und sie eventuell mit der Nqdel vorsichtig zerteilen.
Wir finden arä Grunde der Blüte einen Fruchtknoten, in dem die Samenanlagen eingeschlossen sind. Alle Pflanzen, die Fruchtknoten besitzen, gehören zu derr bedecktsamigen Pflanzen. So werden wir nach Ziffer 3 verwiesen. Wir stellen fest, da$ die Blätter unserer pflanze -fieder- oder fingerartig angeordnete Hauptneryen" haben. Somit ist sie eine zweikeinblättrige Pflanze, und unsere Bestimmung geht trnter Punkt 4 weiter. Da die ,,Blütenhülle deutlich in Kelch und stets anders gefärbte Krone" geschieden ist, müssen wir unter Punkt 5 weitersuchen. Nun brauchen wir aber die Pinzette. Wir fassen mit ihr vorsichtig einen Zipfel der Krone und versuchen durch Zupfen festzustellen, ob sie aus einzelnen Blumenblättern besteht. plötzlich halten wir das gesamte blaue Blütenröhrchen in urrserer Pinzette. Die Pflanze gehört also zu den ,;zweikeimblättrigen Pflatzen mi t verwachsenen Kronblättern", die wir nach Tabelle VI weiterbestimmen können. Bei jeder Frage stellen wir die zutreffenden Merkmale für unsere Pflanze fest. Von Punkt r werden wir nach Punkt 6 v,erwiesen, dann nach Punkt 14. Um genau zu erkennen, ob derFruchtknoten vierteilig ist, verwenden wir die Lupe. Wir halten sie dicht ans Auge und bewegen die Blüte, von der wir die Kronröhre abgezupft haben, solange, bis wir den Fruchtknoten deutlich vergrö$ert zwischen den Kelchblättern er-
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UnseregroBeErpedition Dh Sommcrfrrbn hobon bcgonnen, .uird In vlrlcn Plonlergtuppon und Arbdtrg.mcinröoftcn *crden dle Rudcöctc gapoGftt, um Wondcrungcn und Exkur. und Complngbcutcl slgnan ru Fu0, mlt Rödcrn odor Sootcn zu untcrnohmcn. Hobt ouch lhr rchon dorübcr nodrgcdoöt; wlc lhr ln dcn Ferlen don Plonloroultrog Lelstungcn f{lr .unrere .Ecrlcre torlolirtl3ch€ Heinot" trfüllen lönnf? Ein wcrtvollcr Bciirog dozu rlnd Wonderungcn und Erpcdltloncn, bcl drnqn lhr cuclr rln bcrtlmntcr Zbl g.it6llt hobt, Wlr schlogon vor: Jcdc Gruppe criorscht slnen Toll dcr Helmottrelrcr odcr .berlrll. In aurom FgrrchunErprogromm rollta untara 3oziollstlacha Entwlctlung in Indurtrtc und Londwtrtrchoft, GroBbEurtrllcn dor Jugcnd, dh Erkundung dcr gcrchoffencn Einrichtungcn fllr dlc Plonltrorgonlrotlon und öhnltöer rtrhon. Aber ouch
kennen. Er ist vierteilig. So bekommenwir in Punkt 15 bereits die Pflanzenfamilie heraus. Unsere Pflanze gehört zu den Lippenblütengewächsen, zu denen auch die Taubnessel zählt. Wenn wir ganz sicher gewesenwären, da$ die blaublühende Pflanzeeine Verwandte der Taubnesselist, dann hätten wir uns diese ganzeallgemeine Bestimmung ersparen und gleich bei . der Familie der Lippenblütengewächse beginnen können. Das ist der Vorteil, wenn wir die typischenMerkmale einer Pflanzenfamiliegenau und sicherkennen An unserer PflanzemüsJänwir nun'die Staubblätter zählen. Das ist leicht, denn es sind nur zwei, die von der Oberlippe der Kronröhre verdeckt werden. Nachdem wir noch festgestellt haben, dafi der Kelch eiförmig-glockig und zweilippig ist, werden wir auf die Gattung Salbei verwiesenund finden schlie$lichheraus,da6 wir es mit der Wiesensalbeizu. tun haben (Abb.t). Sehenwir uns einmal den Hahnenfq$ genauer an, den wir auf einer trockenenWieseqefunden haben, Wir kennen zwar sc'honseine Gattung, aber wir möchtennoch wissen,welcheHahnenfufiart auf der Wiese wächst.Im Bestimmunqsbuchsind r8 verschiedene Arten angegeben,von denen einige besondersgiftig sind. Zur Übungy .betrachtenwir eine Hahnenfu6pflanzezunächst nach den allgemeinenMerkmalen, wie wir es gelernt haben. in der Arbeitsgemeinschaft Wir sehen uns den Bau und die Verzweigung 10 des Sprossesan und stellen fest, ob er aufrecht
dl. hblorbch€ Entwicllung, Unt rruöungon dar Ocologla. Botonlk od.r Zoologle eur:r Krcllcr können dia For3drurgroufgoben varuollttöndlgen. Noch der Wonderung hot jrdr Qruppc dic Aulgobc, .tnen E.rldtt öber lhrc Expodltton obzufottcn und on dh Tourlrtanrtotlon brw. on dor Pionlcr. hous odcr dic Krelrlcltung :u rdrit*cn, In dlerin Bcrtdtt coll die Tellnehmenohl, dh Aufgobenrtollung dcr Wond* rung und lhre Erfllllung ongcaeben raln. Spötertonr bir rum f,!. Oktobcr t 3 milrron dlo Wondcrberidttc elngüchtdt scln, our dencn alnr notumlttenrdoftlldt-techniacho Londkortü antrtcht, dl. rum 15. Jahrertog der Pionlcrorgonkotlon dan Goburtstogttlrdr sdtm(id..n und Elnbll* In dlc lütlglalt dcr jungen Tourlrten geben wlrd. Die Oruppon und Freundrchoftrn, di6 rldr volköhllg on un. lcrcr gro6cn Erp€dltlon botnillgen und wcrtvollc B.lt;ügc für dor Geburtrogrgcröcnl brlng.n, warden ült Sportpralsn und tourltthchsn Aurr{lrtungsgce.nrtöndcn our g€r.lchnat. Z.nttqlrtotlon der Jungcn Tourl3tGn; Ko rl-Mo n.Stodt/X{ldrwo ld
$teht, kriecht oder windet. Bei der Betrachtung der Blätter untersuchenwir besondersihre Stellung am Stengel,ihre Form, den Verlauf der Nerven,den Blettrand und die Behaarung.Ehe wir die Blüte im einzelnenuntersuchen,stellen wir fest, ob es sich,um eine Pflanze mit Einzelblüten handelt, oder ob die Blüten zu Blütenständen vereint sind, wie z. B. beim Scbwarzen Holunder. Besondersbeachtenrnüssenwir, wie Kron- und Kelchblätter geformt sind, und ob sie einzeln stehenoder verwachsensind. Bedeufungsvoll ist auch, ob der Fruchtknoten unterhalb oder oberhalbder Ansatzstelleder Blütenkrone steht. Nachdemwir den Hahnenfuf so allgemein betrachtethaben, schlagenwir diesmal unser Bestimmungsbuchgleich bei der Gattung Hahnenfu! auf. Bei der Bestimmunggeht es um Blütenfarbe, Blätter, Kelch, Blütenstieleund den Stengel. Da er am Grunde verdicJ
Auf stählernen Wegen A l s o m 7 . D e z e m b e r ' 1 8 3 5D i j n k t l i c h u m 9 . 0 0 U h r d e r e r s t e d e u t s c h e R e i s e z u g v o n N ü r n b e r g n o c h F ü r t h s i c l r i n B e w e g u n g s e t z t e ,a h n t e w o h l k o u m e i n e r d e r A n w e s e n d e n d o s A u s m o ß d e r E n t w i c k l u n gd e r E i s e n b o h n . D i e L o k o m o t i v e , , A d l e r " u n d a u c h d e r L o h o n r o t i v l ü l r r eW r ilsorr komen ous Engl o n d . D i e , , A d l e r " e r r e i c h t e e i n e H ö c h s t g e s c h w i n d i g k e i vt o n 3 5 k m ' h , z o g e i n e L o s t v o n 6 M p u n d b e w ö l t i g t e d i e 6 k m l o n g e S t r e c k ei n 9 M i n u t e n . U b e r 1 0 0 J o h r e w c i h r t e d i e H e r r s c h o f td e r D o m o f l o k o m o t i v e .T r o t z d e r u n , bestritterren großerr Erfolge in den vergongenen 100 Johren weist die D o m p f l o k o m o t i v eM c i n g e l u n d N o c h t e i l e g e g e n ü b e r d e n m o d e r n e nS c h n e l l t r i e b f o h r z e u g e no u f , s o d o ß s i e s i c h n i c h t m e h r b e h o u p t e n k o n n . D o s K r i . t e r i u m d e r W i r t s c h o { t l i c h k e idt e r e i n z e l n e n A r r t r i e b s o r t e ni s t d e r W i r k u n g s g r o d . D e r W i r k u n g s g r c r dd r ü c k t d o s V e r h ö l t n i s v o n o u s g e n u t z t e r E n e r g i e z u m E r r e r g i e g e h o l td e r E n e r g i e t r ö g e r ,K o h l e b z w . D i e s e l k r o f t s t o f fo u s . D i e D o r n p fl o k o m o t i v e o r b e i t e t m i t e i n e r n W i r k u n g s g r o d v o n 4 b i s 5 r ) / n E , -lokom o t i v e n s c h o n m i t l 2 b i s 1 3 0 / ou n d D i e s e l l o k o m o t i v e ng o r m i t 2 0 0 / 0 .S c h o n dieser Vergleich beweist die Uberlegenheit der neuen Triebfahrzeuge. H i n z u k o m m e n o b e r n o c h t e c h n i s c h - b e t r i e b l i c h eV o r t e i l e , w i e z . B . h ö h e r e L e i s t u n g e r ru n d g r ö ß e r e G a s c h w i n d i g k e i t e n . Die Ablösung der oltbewölrrten Dompllokomotive vollzieht sich not(irlich n u r o l l m ö h l i c l r ,s o d o ß w i r d o s g e w o h n t e u n d v e r t r o u t e B i l d d e s d o m p f e n d e n S c h i e n e n g i g o n t e nn o c h e i n i g e J o h r e s e h e n w e r d e n ^ E i n e n T e i l d e r T r i e b f o h r r e u g e ,d i e z u r Z e i t o u f d e n S c h i e n e n u n s e r o r R e publik fohren, stellen wir ouf den folgenden Seiten einmol etwos nöher vor.
Der vierteilige Diesel.Schnell triebrug besteht ous rwei Triebwogen und rw€i Mittelwogen. Die beiden Triebwogen (vorn und hinten) 3ind mit je ein"m ZwölftylinderDieselmolor ou5gstüst6t. De. Motor erzeugt 900 PS bei 1500 U/min und verlciht dem Schnelllriebrug eine Geschwindigleit von 160 lm/h. Die modernen Fohrgorllöume wcrden von Leuchtttofllompen e'h€llt. Dic Fohrgorlröumawarden durch cinc Worscrerwörmung der Kühlwosrcrkrcilloufcs our' reicfiend gohcizt. Bei rehr liclen Außentempörotu,en ertolgt eine outomotischa Zurcholtung eines 0lheirbrennarr. Elnc Rundfunkrenttole mit Vcrrlörkeronloge und Mogncttong.röt ormögliöt die Sendung ciner Unterholtungsprogromms rowie Durchsogen für Reisende, Einiga tcchnircha Doten: Gesomtlönge 97 360 mm Lönge Gines Triebwogcns 2 4 E 1 0m m Lönge einct Mitlalsogeng 22 820 mm Anrohl der Sitzolötze 132 Kroftstoffvorrot 4000 | Aktiontrodiu3 10@ kn
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rt|T (Leichttriebwogen mit Verbrennungsmotor,ouch Schienenbus genonnt) nder-ReihenMotor Sechszyli d i e s e l m o t o rm i t 1 8 0P S ' b e i 1500U,imin Dienstgewicht30 Mp Höchstgeschwi ndigkeit 90 kmlh Lönge über Puffer 13 180mm mox. Breite 3080mm m o x ,H ö h e : Triebwogen3530mm Beiwogen3430mm Anzohl der Sitzplötze Triebwogen54 Beiwogen57
t|tE(l ( D i e s e l l o k o r n o t i vmei t V e r b r e n n u n g s r n o t o1r8, 0 0P S ) Motor 2 ZwölfzylinderViertokt-Dieselmotore m i t9 0 0P Sb e i 1 5 0 0U .m i n . S p u r w e i t e1 4 3 5m m D i e n s t g ö w i c h8t0 M p A c h s d r u c2k 0 M p Kroltstoffvorrot4000| Höchstgd.schwi ndigkeit 1 2 0k r n h A n l o h r z u g k r o {2t 1 0 0 0k p L ö n g eü b e rP u f { ä r1 9 4 6 0 r n m m o x . b r e r l e J U U Um m
m o x . H ö h e 4 3 0 0m m
ist eine kleine, ober öußerst proktische Korre, leichl zu Unser ,,Compingonhönger" herzustellen. borren und mit wenig Moteriolotifwond Nicht nur rum Tronsport von Ger.öck, wie Zeltbohnen, KoHer und Rucksöcken ist sie l o c l e t eingerichtet; ouch ols Sitzbonk sie zur Rost ein, Durch verschiedene Drehpurrkte lößt sich clieses Geröt verwqndeln, Wir benötigen on Mo teriol : 7,50mLeisten in der Abmessung von l8'30mm,4 Flüqelschrorrben (oder Bolzen mit Muttern), 8 Unterle3scheiben, I Kirrderwogenochse, 2 Kinderwogenröder, Holrschror' ben,5 m Gurtc rtrm Sponnerr, Koltleim. Die Holzteile werden noch der Zeichnung zugeschnitten, die Querteile ongepoßt, der Zopfen einseitig ongeschniilen, die Zopfenlöcher gebolrrt und o(tsgeschnitten oder ousgesternmt. Donn werden dicse Teile.mit Koltleirn verleimt. Die Löcher lür die Drehpunlte zum €iriotz der Fliigelschrouben werderr ebenfolls gebohrt. Der vordere Auflogefuß wird mit der eingebohrten A:hröflnung mit einet Holzschroube unter A'rgobe von Leim ongebrocht. Eventrrell kqnn eir sfobiler Metoll. winkel ols Verstörkcr ongeschroubt werden, Der Slt: wird mit Guften besponnl, welche um die Ouerteile gezogen und donn genogelt werden. Die Befestigt ng der hinleren Füße und der Lehne, die im geklqpnten Zustond die bildet, erfolgt durch seitlich ongeschroubte Metoll- der PVC-l'loken, welche .Deiösel" sich über dos untere Ouerteil setzen, Dos weitere Einkniclen der gedrehten leile wird durch ou{geschroubte drehbore Metoll- odet PVC-Streifen verhinderi.
23to (,,23'Kennzeichen f är Personenzuglokomotive;der Exponent gibt die Betriebsnumme o rn . ) Höchstgeschwi ndigkeiten: vorwörts110km/h rückwörts80 km/h K e s s e l d r u c1k6o t D o m p f l e i s t u n g11 , 2M pl h Kohlevorrot10 t Wosservorrot28 mt Dienstgewicht87,1Mp
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(ElektrischeLokomotive,,,11" gibt die Boureihe im Schnellzuglokomotivenbou on) Motor 1-Phosen-Wechselstrom-Reihens c h l u ß m o t om r i t 1 5 0 0U ' m i n Stundenleistung 2800kW bei 98 km/h Z u g k r o f t1 0 , 2M p H ö c h s t g e s c h w i n d i g k1e4i 0 t kmih Achsdrick 20,6 M;
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(Diesellokomotive mit Verbrennungsmotor, 650 PS) Motor Zwölfzylinder-Viertokt-Diesel motor mit 650 PS bei 1500U/min Dienstgewicht54 Mp Achsdruck13,5Mp Höchstgeschwindigkeiten:im Rongiergong 30km/h,im Streckengong 60km/h L ä n g e ü b e r P u f f e r1 0 9 2 0 m m mox. Breite 3030mm mox, Höhe 4265mm
CAMPINGIKARRE
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Abb. r
Auch der Köpflader E ZSz (z) ermöglicht im Rübenbau eine erhöhte Arbeitsproduktivität. Zusammen mit dem Rodelader (Mehrmaschinensystem)steigt die Hektarleistungum z5 prozent bei nur 16Akh'ha gegenüberz8Akh ha beim Einsatz des KöpfrodeladersE 7to:4 (Einmaschinensystem). Vor allem werden durch seinenEinsatzdieVerlustebei der Erntegesenkt. Dort, wo man das Heu auf den Feldern zu Feimen (Schober)aufsetzt,wird sich die in Abb. I gezeigteFeimenschablone bewähren.Man fördert das Heu einfachmit einem Gebläsein diesen Wagen und die Heufeime ist ohne grofe Handarbeit gesetzt. Wie vorteilhaft das Pflanzenvon vorgekeimten Kartoffeln gegenüber nicht vorgekeimten ist, Die gro$e landwirtschaftlicheLeistungs- und wift ihr sicherlich.Abb. a zeigt es einmal ganz Lehrschau, die rt. Landwirtschaftsausstellunc deutlich (auf dem Bild rechtsvorgekeimtesSaatder DDR in Leipzig-Markkleeberg, hat ihrä gut). Etwa q Prozent höhere Erträge können Tore geschlossen.Aus der Vielzahl der Expo- damit erreichtwerden. nate und fortgeschrittenstenMethoden stellen wir euch heute einige vor. Abb. 3 Auf dem Gebiet des Rübenbauserregte die Aufsehen (l). Ihre 7.5-m-Einzelkornsämaschine Leistung van 2,25haih ist schlie$lichdreimal grö$et als die der Einzelkornsärnaschine A 765. Weiteihin wirkt sich der verrirrgerte Bodendruck günstig aus. Abb. 4
InNossen: Spinnen hoben ousgetonzt
I ehr rührig woren in der Vergongenheitdie Ar' \ b e i t s g e m e i n s c h o f t e n , , S c h i f f s m o d e l l b o u "u n d Ü,,Londtechnik" in der Stotion Junger Techniker und NoturforscherNossen.Kreis Meißen, Stöndig beteiligtensichdie Freundemit ihren Exponotenon der Meister von Morgen. Die den Bezirksmessen Beteiligungon diesen Messen beweist, doß mori in Nossennlchtouf der Börenhoutgeruht hot. Viele Urkundei schmückendie Wönde der Stotion,viele Modelle füllen die verglostenSchrönke.Do stehen Typen'Mo' verschiedenster sie nun, Schiffsmodelle deile londwi*schqftlicherGeröte,von denen wir im Heft 6 einige vorgestellt hoben. FleiB und hond' werklichesKönnen wurden von den Pionierenouf' lebrocht. Die fertiggertelltenModelle wonderten in die Schrönkeund horrten dort den Togeq ent' gegen, do sie ouf Ausstellungenouch einmol mit dem Togeslicht Bekonntsdhoft schließen durften. Noch rolchen Ausstellungenging es zurückin die Schrönke.Kein Wunder, doß die Spinnen die vertrouton Besucherder Modelle wurden' Do rutsch' ten die longbeinigen Besucherdie Pflugschorherunter, erklommendie Mostspitzender Frochtschiff' modelle und sponngn den Segelbootsmodellen neuer Segeltuch.Und ouf dem Oberdeci
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Genouas AnrciSen dcr Tcilc ouf dem Motcriol i3t Voroussctrung, um rpötef oll. EinraltGil€ ordentlidr rusomncnfügcn ru lönncn, dos weiß Eernd Houtmonn.
Mit Hommer und Körner morticrt.lo. ochim Möhler die Einsstrstellen fü. di! Sohrlödrar,
6enquigkeit itt Trumpl, posscn muB es!
Audr 6ünts Wad. ritt möötc einmol Sölorscr rcrden, Vlcllelöt d.nkt such cr rcch cinmol ilbcr unrarcn Absdrlußtotr nodrl?
Xarl.Heinr Zsöocke weiS dic Eiscnsöge ru hondhobcn.
Lohn und Ergebnis fleiBiger und souberar A?beit! der Hockrohmen, ous. gastallt ouf der IL londwirtsöoftsousstellung.
T rötes um 8000/s gesteigert wetden, No, ist dos nichts? Dos begriffen ouch die ,,Jungen Londtechniker" in Nossen, Mit dem sdrriftlichen Auftrog wurde den Pionierender Bouplon für dos Geröt von der Zentrolstelle übergeben. Korl.Heinz wollte gleich mit der Eisensögeden in der Werkstott vorhondenenRohren on die Rundung gehen, um die Muffen für dos Geröt bbzusögen;Aber, ober, so geht dos bei oller Begeisterung nicht! Mit ,,Röntgenblicken' wurde erst einmol der Bouplon gelesen und ,,ouseinondergenommen". Die zehn Mitglieder der AG Londtechnik, die unter Anleitung des Fochlehrerslür Werken und technischesZeichnen,Herrn Broumonn,orbeiten,sohen in Gedonken dos Geröt schonlertig vor sidr. Doch noch wor es nicht soweit.Die MoteriollistemuBte oufgestellt,die notwendigen,,Zutoten"mußtenbeschofft werden. Noch ocht Wochen hotten die Pioniere ihren Arbeitsouftrög erfüllt. Ein Hockrohmenwor entctondcn, er wurde gemeinsommit den Freundender Stotion in cter Zentrolstelle getestet. Und wer die 11,Londwirtschoftsourstellung in Morkkleebergbesuchte und sich die Exponote oufmerksom betroch. tet hot. dessen Blickerlwiid der Hockrohmen nicht entgongen sein. In Nossen hot mon dem olthergebrochtenModell-
bou ode gesogt, eine soure Zeit für die Spinnen irt ongebrochen. Die Geröte, die die .lungen Londtechnikerheutebouen, sind einsotrföhig,sie bieten keinenRuhe-und Tummelplqtzmehr lür Rost,Stoub Fflug blinkt!" und Spinnen,denn: ,,Gebrouchter Die Entwicklungund Konstruktiondes Hockrohmens wurde in der Zentrolstelle für So*enwesen yorgenommen.Diese Arbeit wurde von den Nossener Freundenleider nicht ousgeführt.Sie sollten noch öfter die Zentrolstelle für Sortenwesen besuchen und zum Beispieteinmol genou doroul ochten,wie die Pflonzlöcherfür Top{- und ondere Pflonren in den Boden gebrocht werden. Dos geht heute noö - ein so vor sich: Ein Monn - eine ,,Brechstonge" PflonzlochI Do könnte mon doch wohl ouch etwos veröndem, liebe Freundeln Nossen!tlbelle.gteinmol,versucht ein Vielfochbohrgerötzu konstruieren,dos mehrere Fflonzlöchereugleichin den Boden bringt. Dle Genossenund Kollegen der Zentrolstellewerden euch gerne unterstüteen, Und über noch etwos sollten die zehn Mitgliedcr der AG Londtechniknochdenken:Neun von ihnen möchten den Beru{ eines Schlosserserlernen, einer der Freunde möchte Stutenrüchterwerden; keiner von ihnen ober möchteols Schlosserin der Londorbeitent Worum eigentllchnicht? moschinentechnik .hd.
Vielleicht gibt es auch an euler Schule se'horr eine Arbeitsgemeinschaft, die sich nrit dcm Selbstbau vou Lehrmitteln bcschäftigt. Für sie, aber auch für jeden Bastler welden diese Tips zul Herstellung von Anschauungsmodellenfür den Geömetrieunterricht eine gute Anregung sein. Die Herleitung von Formeln für die Belechnung geometrischel Körper fällt euch leichter', vrenn ihr im Unterlicht die entsprec'henderrModelle verwendet. Für die Anfertigung dieser Modelle, die ihrer einfachen Konstruktion wegen von allen gebastclt werden können, braucht ihr nur wenig und billiges Matelial. Starke, saubere Pappe, die möglichst noch mit Zeichenkarton kaschiert wird und farbige Trinkröhrchen aus Kunststoff sind die Hauptbestandteile. Au$erdern benötigt ihr Alleskleber (Duosan, Kittifix, Agol), Zwirn, deckende Farben und kleine Rundhölzchen. Schere, Zirkel, ReiSfeder, ein scharfes Messer, Winkel, feines Schmirgelpapier, eine feinet'eile utrd ein Lineal mitStahlkante sind die Werkzeuge, die ihr euch aus der Bastlerkiste suchen mü61. Ihr beginnt mit dem Bau der sechseckigenPyramide, die auch mit dem Modell des sechseckigen geraden Prismas zu kornbinieren ist, wenn beide die gleiche Grundfläche erhalten.
Trinkröhrchen und Geometrie
Vorher zeichnet ihr eine Abwicklung der Pvramide, wie auch bei allen anderen Modellen, und schneidet danach die Streben (Trinkröhrchcn) atrf die richtige Länge zu. Die Grundfläche konstruiert ihr aus einem Kr.eis mit 18 cm Durchmesser (siehe Heft ql6z, Sette 16), ebgnso aus einem kleineren die sechseckige Schnittfläche. Di.e Mittelachse, die eine Länge von 18 cm hat, leimt ihr in die Schnitt- und Grundfläche ein. An deren Spitze werden die Zugfäden mit
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einem eingeleimten Holzstäbchen befestigt (Abb. r). Die Fäden zieht ihr durch die Röhr' chen und klebt sie gespannt rrnter die Bodenfläche (Abb. z). Durch einen kleinen Einschnitt an der Schnitt- und Bodenflächewerden die Fädenmit etwasKlebstoff eingezogen(Abb. f). Die schrägenSdrnittflächender Strebenwerden mit wenig Klebstoff auf die Flächen auf' gedrückt. Bei der Herstellung des Prismasist darauf zu achten,da6 die Trinkröhrchenan den Endenmit verstärkt passendgeschnittenenHolzstäbcJ'ren werden, da sich die Röhrchen sonst unter Einwirkung des Allesklebers verformen (Abb' +)' In die Ecken der Crundfläche und der oberen Fläche werden vorsichtig Aussparungen mit dem Durchmesserder Trinkröhrchen geschnit' ten und die Strebeneingeklebt (Abb, f und 6)' Ebensowie das Modell Prisma/Pyramidewird auc{rder Zylinder hergestellt.Der dazugehörige Kegel mit dem schrägenSchnittmu$ ebenfalls zeichnerischermittelt werden. Die Verbindung der Trinkröhrchen mit den Fäden ist die gleichewie bei der Pyramide. Bei allen Modellen ist es nötig, die Flächenvorher zu färben. Ihr mü6t also sehr sauberarbeiten, damit der Karton nicht beschmutztwird. Wenn ihr allen Modellen noch eine farbige Rückwandeinsetzt,auf die ihr die Abwicklung und dle Volumen-und Oberflächenformelzeichnet (Abb. Z), sind dle Körper noch anschaulicher,und ihr werdet im UnterricJrtleichter die mathematischenGesetzmäligkeiten erkennen. Ein Papp- oder Holzwinkel .gibt der Tafel den nötigenHalt (Abb.8). Gebt euch Mühe, und führt alle Arbeiten exakt aus. um daf Lehrmittelkabinett in der Schule mit sauberenModellen zu bereichern.Versucht selbst, andere Möglichkeiten der Herstellung geometrischerKörPer zu finden.
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Mit dem H3S ouf dem Doö der Welt Aus meinemtibetischen Togebuch 6. Ohtober. - Lantschouam Hoang no. Oie Stadt ist gröler als Magdeburg und Halle an der Saalezusammengenömmen. Sie ist gröler und lauter und turbulenter, obwohl Autos hier nocheine Seltenheitsind. Das wird einesTages ahderssein. Unsere Aufgabe besteht darin, zu erproben, ob serienmä$igeLastwpgenvom Typ H3S aus dem Zwickauer Sachsenring-Werk bo ,gesund'und robust sind, da$ sie ohne nennenswerte Pannen4ooo- jooo Kilometer kreuz und quer auf dem .Dach der Welt', d. h, inmitten einer wahren Mondlandsclaft und bei Temperaturschwankungen bis 6o Grad Celsius am Tage,zurücklegen können. Während ich diese Zeilen niederschreibeund der Schwei$mir in Bächenvon der Stirn läuft, probiert Gustav die Wattemäntelund die Pelzmützenaus. Unten im Hof donnerndie Motore. Mal lauter, mal leiser - aber in jedem Falle ungeduldig, will es mir scheinen.Wolfgang, unser ,Monteur vom Dienst', bringt die Bordbücher - für jedes Fahrzeugeins. Die Bücher sind noch neu, so neu und adrett wie die Fahrzeuge,In sechsWochenwissenwir mehr. Werden Wir es schaffen?Es gibt Leute,die schütteln mitleldig die Köpfe und prophezeienuns Defekte, Abstürze, Frostbeulen, Krankheit und Schlirnmeres. ,,Stra$ensind in Tibet selten,dafür gibt es in 3ooo-4oooMeter Höhe den ehelhaftesten,dichtestenStaub, den mart sicfi nur denken kann. Und obendrein Wölfe!" hat mir ein Engländererzählt,der das Land bereisthat. ,Der Staub setzt eure Motoren schachmattund Sturm,Kälte und dieWölfe besorgendenRest!" * Im Hof heulen die Motore. ,,Wenn du mitwillst, Schreiber,mu$t du dich beeilen!"sagt Gustav,kriechtaus einemdicken
Mantel und greift zur Seltersflasche.Und ob ich mitwill. u. Akbbet. - Ta La Ma Ho. Landschaftsbezeichnungen wie diese sind etwas für Kurzatmige, Dazu gehörenwir auch,Denn hier oben. 3zrom über dem Meeresspiegel,geht einem schnell die Puste aus, wenn es heift, Räder aus dem Sand graben oder Reifen wechseln!Dazu der Wind. Und obendrein ro Grad Kälte. Das Gebirge um uns her ist schroff,wild und waldlos. Die Strecke besteht aus Schotter und Sand. Manchmal sind .Pisten durdr den Granit gesprengt.Die Kurven sind eng. Die Steigungen betragenbis zu 160lo.Die meistenLKWs streiken mit kochendenKühlern, Und wir? 8o Grad zeigt das Wasser-Thermometer, Vor uns schwankendie anderen vier Wagen an einem Abgrund entlang.Wir folgen ihnen. Stundeum Stunde.Wir holen das Letzte aus unseren Maschinen heraus.'Und die Maschinen arbeiten unverdrossen. Jeder Motor hat eine fünffach gelagerte Kurbelwelle. Die Ölbad-Luftfilterungist auf starken Staubanfall abgestimrnt. Drei Fahrzeuge sind mit Gaserzeugern und Filteranlagen ausgerüstet.Das Gas wird aus Anthrazit erzeugt, das hier in unvorstellbarenMengen auf seinenAbbau wartet. Was liegt näher, als in Tibet LKWs mit Anthraz.itanzutreiben?Vorausgesetzt,da$ unser Test zufriedenstellendverläuft. Die auf Sauggasumgestellten Dieselmotore, die eine Leistung von 70 PS bei zooo U/min aufweisen, brurnmen einstweilen unentwegt. Wolfgang schmunzelt. Nicht lange, denn vor uns am Himmel versinkt die Sonnehinter Wolken wie ein Eidotter in Mehlsuppe. - ,Hast du schon einmal'einenStaubzyklonerlebt?" fragt mich
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Wolfgang. Das hei$t, ich versteheerst was er meint, als er mich zum drittenmal dasselbe fragt. Und diesesMal brüllt er. So mörderisch ist das Geholper und Geklapper und Cedröhn bei unserer Tempofahrt über eine ,Waschbrettstrecke'mit Löchernvon beinaheeinem halben Meter Tiefe. - ,,Bindedir ein nassesTuch vor Mund und Nase wenn es los geht", empfiehlt der Kollege. Und von einem Schmunzelnbegleitet fügt er hinzu: ,,Oder bete zu den alten Göttern!" - Tief unter uns träumt ein einsames Kloster seinenjahrhundertealtenTraum. 14.Ohtober. - Gormo. Wolfgang hat recht behalten.Seit gesternhustenwir uns fast die Lungen aus den Leibern.Mittags um zwölf fahren wir mit Scheinwerfern.Wir fahren nicht, wir kriechen.Der Staubdringt durchdie geschlossenen Fenster,verklebt die Augen und die Atemwege und natürlich auch die Armaturengläser. Die Wischerarmestreiken manchmal,Schwere Wolken verdüstern Himmel und Erde. Der Sturm singt dazu seinebarbarischeLitanei. Wir sind in eine Antilopenherde geraten.Zwei Tiere haben wir bei der schlechtenSicht überfahren. Sie habenuns das Lebengerettet; Denn als wir ausstiegen,um uns den Schadenzu be-
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sehen, merkten wir, da$ wir nur einen knappen Meter weit von einem steil abfallenden Berghang hielten. ,,Würde mich nicht wundern, wenn es einen von uns erwischt hat", krächzte Wolfgang zwischen Hustbn und Spucken, als wir endlich unser Tagesziel erreicht hatten. In einer unterirdisch angelegten Reparaturwerkstatt von Gormo trafen wir uns wieder. Wir erkannten uns an unseren Fahrzeugen. Als ich einen über und über verdreckten Kollegen fragte, ob er wisse, wo Gustav steckt, begann der. Befragte zu lachen, ,,Mensch, Schreiber! Das bin ich doch! Bin ich so eingesaut oder hast du die Höhenkrankheit?" t9. Oktober. - U Tal Jang im Marco-Polo-Gebirge. Minus z5 Grad in 43ooMeter Höhe. Wir haben die Generätoren geräumt und neu aufSefüllt. Der Sauerstoffmangel macht uns schwer zu schaffen. Die meisten Kollegen litten trnter Atembeschwerden und Kraftlosigkeit. Als Wolfgang auf der Ladepritsche stehend sich übergeben mu6te, fiel er vornüber. Ich sprang ihm bei, aber wir stürzten beide in den Sand. Seitdem schmeckt uns das Essen nicht rnehr. ..Nehmt euch ein Beispiel an unseren Dieseln", sagte Gustav.,,Denen schmeckt die Anthrazit-portion jeden Tag besser!" Er hat recht. Die Motore mti$ten theoretisch schon erledigt sein, so werden sie gequält, gejagt und auf immer höhere Pässe getrieben. Sogar auf den 48oo Meter hohen Kun Lun pafi. Das hohe Drehmoment in den mittleren Drchzahlen gibt den Ausschlaq dafür, daf sie uns nicht enttäuschen.Von je roo Kilometer Fahrt legen wir nur etwa zo Kilorneter auf eir.rigermalen befahrbaren Strafien zurück. Alles andere ist offener Schotter., Stcppe, Waschbrett und Sand. Im Schnitt schaffen wft z5-27 Kilometer in der Stunde. Selten mehr. Irgendwo hinter den nicht enden wollenden Bergen li.egt Lhasa. zo. Oletober. - Es geht uns wieder besser.. Gestern haben uns tibetische Frauen aus cincm Zeltdorf nachgewinkt. Zunächst hatten sie Reifiaus vor den seltsamen ,.Gefährten mit den brüllcnden Rachen" genommen, aber dann war die Neuqier doch grö$er als die Angst. Wir versuchten, uns miteinander zu verständioen. Ich schenkte ihnen Anstecknadeln aus Zwickau, sie bcwirteten uns mit Milch von ihrerr yaks und wiesen uns den Weg zur,i-Iei$en Ouelle'. ,,Worauf trinken wir?" flagte ich die anderen. ,,Keine Frage", erwiderte ein junger Kollege, ,,auf unsere Kumpel zu Hausel" * So geschahes,
zz. Oktobet. - Jenseits des ,Wind-Feuer-Berges' fanden wir die ,Heife Ouelle. Sie schie$t dampfend aus den kahlen Felsen und hat uns alle bei einem ausgiebigen Bad wunderbar erfrischt. Wir hatten es auc.hnötig, denn wir fuhren 16 Stunden hintereinander. Auch nachts. ,,Jetzt Kolbenschaden haben, ohne da! die andelen etwas merken", sagte Wolfgang einmal und deutete auf die grürren, schillernden Pünktchen zwischen den Felserr. Wölfe. Sie begleiteten unseren Konvoi mit einer. unwahrscheinlichen Ausdauer. Als eins der Tiere, vom Scheinwerfer geblendet, einen Sto$ mit denr Kotflügel erhielt, fielen die anderen tiber den Verletzten her. - In einer Schlucht entdeckten wir die Trümmer eines LKWs. Eine Sekunde lang erschrah ich. Erst als wir näherkamen, zog Wolfgang die Nase kraus und meinte: ,,Ein Enqländer. Abgeschmier.tlKönnte ntir nie passieien!" - Eine Stunde später er.wischtees uns. rj Kilonreter vor Lhasa. Hunderte von Wasserdurchfahi'ten hatten wir mühelos bezrvungen. Bei der vdr.letzten Furt sackten wir bis über die Achsen in Schlamm und Schlick. - ..Wenn Lhasa wirklich eine heilige Stadt ist, müSten die ollen Cötter doch eigentlich eirr Einseherr haben und uns postwendend ein Wundel schicken!" sagte Gustav, bevor er das Abschleppseil zwischen scinen und.unseren Wagen spannte. Und nach dem elften Versuch rneinte Wolfgarrg: ,,Für
Wunder müssenwir selbst sorgen. Wenn wir hier wieder rauskommen,wird man noch nach Jahren davon in jedem Zelt erzählen!" Am 23.Oktober trafen wir in Lhasaein. Müde. kreuzlahm, schlammbespritztund frierend wie die jungen Hunde - aber glücklich.Am 19.November erleichten wir nrit allen Fahrzeugen Lantschou.,,Hier, Schreiber, die Bordbücher". sagte Gustav und reichte mir fünf unansehnliche, abgegriffene Hefte. Als ich Flecke und Staub abzuwischenversuchte,lächelteGustav: ,,Auf den Inhalt kommt's an, Junge.Und der ist goldrichtig!" Stinrmt,denn auf den einzelnenSeitenist Punkt für Punkt verzeichnet,wie Fahrer undBeifahrer mit den Schwierigkeitenfertig geworden sind. Die LKWs aus der DDR habenauch auf dem ,DachderWelt' bewiesen,da$ sie alsTransportmittel für härtesteEinsätzeund unter extremen Bedingungenbestensgeeignetsind.Unser Auf. trag ist erfüllt. .Annrerkuns: Inzwischenwird der ehemalige HlS unter der Typenbezeichnung S 4ooo-r im VEB ,Ernst Crube', Werdau Sa., weiterproduziert und wegen seiner hervorragenden,auf zahlreicl'renTestfahrten auf Herz und Nieren geprtiften Eigenschaftenin viele Länder exportiert. (Frei nachAufzeichnungenv. J. Ohndorf)
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(Fortsetzungfolgt)
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DEUTSCHE WERT
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TechnischeDoten des S 4000-l Dreieeitenkippers:
Motor: Wosre(gekühlter Vief tolt-Vierzyl indc Typ €M 4-22 Leittungr 90PS bei 2200U/min B o h r u n g : 1 1 5m m H u b ; 1 4 5m m Hubroum: 6024 cmrt Verdichlungsverhöltnir : 17,5 : 1 E i n r p r i t r d r u c t : 1 1 0o t Ventile; höngend ongeordnet Schmierung: Druclumloufsömierung doppelpumpe K ü h l u n g : W o s s e r k ü h l u n g ,g e r e g e l t d u r c Jclou:ie Luftfilterr Ulbodfiltar mit Zyklon l(upplung : Einicheibentroclenkupplung 'Gettiob! : 5-Go ng-Wech:elgetriebe Fo hrgeschwindig keiten : l. Gong 8,7km.h '16,4 2. Gong kmih
ARBEIT AUS DER DDR
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V e r N E R z E U G N t S D E S V E B K R A F T t A I ' l R z E U c w E R Kw E R D A U
Am Morgen i", ,3. November r83r verhaftete der KonstablerMarboiough den lahmen MagazinverwalterJoe Perkinsan dessenArbeitsplatz in der Metallgie$erei SamuelSmith& Co. zu London.Das geschahraschund ohne Zwischenfälle. ,,Ich danke lhnen, Konstabler", sagte Mister Smith hinterher, ,,er und seine Clique wären imstandegewesen.mich zu ruinieren.Trinken wir auf Ihre Beförderung!"- Es blieb nicht bei diesenbeidenWhiskys,denn Mister Smith gab die ganze Betrugsgeschichte noch einmal von A bis Z zu Protokoll. Und jedesmal,wenrr der Konstablerum einePausezum Nachdenken bat, füllte dcr diökeSmithdie Gläser. "Zugegeben", sagte Mister Smith nach dem für,ftenWhisky, ,,dieBewegqrürrde für Perkins Handlungsweisesind einstweilen noch urrgeklärt. Fest steht, da6 man diesem Kerl schon nachdrei Monaten seinerTätigkeit in meiner einenFehlbestand im Wertevon Warcnausgabe qa Pfund und rz Schillingenuachweisenkonnte. Da$ es bisher nicht möglich war, auch nur die 'geringste Spur für den Verbleib des l\laterials zu finden,.beweist,wie raffiniel't Perkins ist, und da6 er sichoffenbar einer ReiheKomplicen
bedient; Proleten wie er, und darum zu jeder Untat fähig!" Als Smith so weit gekommenwar, klopfte es. ,,Verzeihung,einer der Komplicer,bin ich", behauptete ein junger, blasser Mann. Smith war sprachlos.Endlich sagte el an den Polizisten gcrichtet:,,Der Sohn vom alten Bessemer.Sie kennen die Schriftgiefiereiam Trokadero... ein Kundevon mir, kauft mil seitJahr und Tag Mctall ab." ,,Abkaufen?"rvidelsprachder r8jährige Henry Bessemerund lächelteverschmitzt.,,Abqaunern! - Bitte sehr,nreineHelren, einebezahlteRechnung. Der Kassiererhat sie mit einem Stempel verseherr. Rechnungund Kopie traqenje einen lceiteren Stempelaufdruck.AUSZUI.IEFERN; stcht in hübschcn,roten Buchstaben darauf. Sind Sie. Mr. Srnith.bereit, mir daraufhindie bezahltenr3 kg Kupfer auszuhändigen?" Smith prüfte den Stempei.,,Natürlich",sagteer dann. ,,Konstabler.verhaften Sie den Mann, denn er würde auch zweimal Ware ausgeben,die nur einmal bezahlt war. Er ist nicht besserals Perkins und stecktwomöglich mit.ihm unter einer Decke",forderteBessemerschalkhaft.Der dicke
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Smith wufte nicht, ob er lachen oder fluclen sollte. Aber dann begriff prden Sdrerz des jungen Bessemer. "Wollen Sie behaupten. . ." ,,.. da| der Stempelaufdruckgefälscht ist, allerdings. Mit Radiergummi und Stempelfarbe habe ich aus dem Wort AUSGELIEFERT des Stempels Nummer drei das Wo* AUSZULIEFERN gemacht.Probeweise,versteht sich. Und nur deshalb, um lhnen zu beweisen,da$ Mister Perkins unschuldigist. Die Polizei sollte statt dessennach denen suc.hen,die.die Fälschungen vornehmen.Ihnen, Mr.Smith, empfehle ich, sich ein neues Stempelsystem anzuschaffen.Wenn verlegensind, Sieaber um einenStempelmacher bin ich gern bereit, mich der Sacheanzunehmen.'So geschahes. Ein paar Wochen danach markierte der eiligst aus der Haft entlasreneJoe Perkins alle Rechnungenmit dem ersten Stempel, der garaatiert fälschungssicherwar, weil er das Papier obendrein perforierte'und mit einem auswechselbaren Datum versah. Der Volksschüler und Schriftgie$ergehilfe Henry Besse' mer, Sohn eines ausFrankreidr ausgewdnderten Ingenieurs, hatte mit der Verwirklichung dieser ldee bewiesen, was in ihm steckte. Und wenn er sich das Geld bis dahin nur mitGipsafuüssen und der Herstellung von Prägestöckenfür die Verzierung von Briefbögen verdient hatte, so änderte sich das nun von einem Monat zum anderen. Denn dieser erste Erfolg und das Angebot der Stadt London,als Stempelaufseher in den öffentlichen Dienst zu treten, machten ihm Mut, sich mit artderen, komplizierteren Erfindungen zu beschäftigen. So goi er z. B. eine Serie kleiner Metallkegel ausLegierungen,die um je roGrad voneinander verschiedeneSchmelzpunktebesa$enund vereinigte sie zu Walzen, die nadr ihrem Erhitzen auf Samtstoffendie wunderbarstenPre$muster hinterlie$en.Oder er setzteGraphitstaubunter BeimischungbestimmterBindemittel so starkem Drucls.aus, dafi Bleistiftminen entstanden.Er baute auch neuartige Pressen,eine zur Herstellung von Briketts aus Braunkohle und eine
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von Saft ausZuckerrohr. mmofen zur Herstellung von Spezialtiegel.für die Fabrikasich einmal i die ihm das Sju'London
lnte, lnzwlschen StEffngast ge*ordeni ers.ten Jahren seinf rastlosen Tätigkeit
istriertä män dort Dudende von Anmeidun; did die Unterschrift des Mannes mit den , ausdrucksvollenAugen trugen. - Es fiel ihm auch nicht schwer,Fabrikanten für seine verschiedenartigstenMaschinen, Geräte und Apparate zu finden. Denn nach dem AufschwungEnglandszu einer See-und Kolonialmadrt ersten Ranges entfaltete sich unter dem Einflu$ der Entwicklung von Wissenschaftund Technik im ganzen Land ein hemmungsloses Profitstrebender Kapitalisten. Die Arbeiter bauten neue Maschinen und bedientensie, mehr und bessereErzeugnissewurden geschaffen,die Geldschränkeder Unternehmer füllten sich. Die von den Fabrikhemen betrogenenArbeiter standenauchHenry Bessemer mi$trauischgegerüber. Aus Angst davor, dem Gigant MaschineeinesTagesihre Arbeitsplätzeopfern zu müssen,verweigertensie Bes-
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semerihre Mithilfe, als er sie in dem Gebrauch einer von ihm konstruierten Setzmaschine unterweisenwollte. ich sie zl4ingen zu tun, was Sie von ihnen ngen,.$!i5tdrBessemer?'wollte ein PolizeiLqnsquf,. der sich ihm als der ehemalige zu erkennen gab. .Ich bin
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Im Jahre 1856 mattft Bessemer- er ist nun schon dreiundvierzig Jahre alt - schlie$lich wieder einmal von sich reden.Unrühmlich,wie alle Neider und Widersacherin den Zeitungen behaupten.Allen voran Samuel Smith, der erbost darüber war, da$ Bessemernicht in seine Firma eintrat. .,DieserHenry Bessemerhat mir vor Jahr und Tag erklärt, da! er willens ist, sich Vorteile zu ergaunern,wenn er sie nicht gutwillig bekommt", verkündete Smith. "Ich habe Zeugen dafür, dai er sogar einen Betrugsversuchauf dem Gewissenhat. Und ich bin davon überzeugt,da6 das, was dieser Mann als ein neues,umwälzendesVerfahren zur Herstellung von billigem Stahl bezeichnet,in Wirklichkeit eine Gaunerei ist. Hier sind Proben des Bessemer-Flu$stahlesund vernichtende Gutächten dazu.H. B. ist ein Schwindlerl"-
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- Bei Schie$versuchen, die Freunde und Cönner Bessemerswandten sich Was war geschehen? im Auftrage der fianzösischenMilitärverwal- damals enttäuschtvon ihm ab und taten nichts. tung mit den damals üblichengufeisernenKa- um ihm beizustehen. nonendurchgeführtwurden, hatteBessemersich Monatelang arbeitete.H. B. an der Aufklärung erboten, ein Verfahren zur Erhöhung der Treff- des auch ihm unerklärlidren Versagensseines siclrerheitzu entwickeln.Zu diesemZweckhatte Konverters. Endlich, ein halbes Jahr vor der er die sonst glatten Kanonenläufe innen mit Eröffnungder Weltausstellung1862,als Samuel korkenzieherähnlichen'Windungen versehen Smith hoffte, seinerseitsein besseresVerfahren lassen. Dadurdr wurde den Geschossenein entwickelnzu können, gelang dem einsam geDrall um ihre Längsachseverliehen und bei wordenen, aber niemals verzagl gewesenen höherer Pulvermengezugleich auch eine grö- Henry Bessemerder entscheidendeErfolg. $ere Durchschlagskraft erreicht. Weil aber die ,,Ichhabefestgestellt,da$ weder meineMethode Explosivkraft oft die gufeisernen Läufe noch der Konverter Sdruld an manchunbefriesprengte, war Bessemersofort bemüht, auch digenden Resultatensind, sondern einzig und diesem Übel abzuhelfen. allein die Beschaffenheitbestimmter Eisenerzsorten", erklärte er vor einer Zusammenkunft war es', Henry, Metall Ziel erklärte ,,ein "Mein von ähnlichenEigenschaftenwie Schmiedeeisen in- und ausländischerFachleute. ,,Verwendet und Stahl zu erzeugen,das sich aber dabei in man dagegen phosphorsäurearmesRoheisen, Formenund Blöcl
Warum liegen Piefke und Mücke hier auf dem Bauchund starren so interessiert nach unten? Ob sie wohl jemanden,den sie suchten,gefundenhaben? Gewi6 ist diesesBild nur ein Zufall, dennHorstW.Lukas(Text)und llans JoachimEckstein(Foto)befandensich zur gleichenZeit gut looom unter der Erdoberfläche.Sie waren in die verschiedenstenBergwerke eingefahren und wollten die Spur der Eisenmetallurgie verfolgen, weil Piefke zu gerne gewu$t hätte, wie aus Eisenerz hochwertiger Stahl erzeugt wird. Das Eisenerzund die Steinkohleaber,die in den Bergwerken tlnserer Republik gefördert werden,würden bei weitem nicht ausreichen,um alle Maschinen. und Bedarfsgüter Produktionsanlagetr die unsereaufstrebende herzustellerr, Wirtgchaft berrötigt. Denn nur 7r' o der metallurgischenProduktion Gesamtdeutschlandsentfielen t936 auf dasheutigeGebietder DDR. 1946wa. fen es nur 123ooot, zehn Jahre später jedochbereitsr66zgoct Roheisen, die in der DDR erzeugtwurden.Ein gro$es Eisenhüttenkombinat,neue Stahl- und Walzwerke entstandenRcpo11uo" urrd deshalbbeginntutrset'e auch dort , ,..
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M1 SowjetischesErz * polnischeKohle : deutschesRoheisen! Diese Rechnunggiog auf, als am 19.September r95r, nachnur neunmonatigerBauzeit,das erste Roheisen im neuen EisenhüttenkombinatOst abgestochenwurde. Seitdem flie$en täglich Tausendevon Tonnen Roheisenaus den gewaltigen 6 Hochöfen dieses modernsten Hüttenwerkes Europas. Ein Hochofenist ein Schachtofen von etwa 32 m Höhe und einem Innendurchmesservon 4 bis 7 m. Seine Innenwände sind mit feuerfesten Steinen bis zu einer Dicke von über einem Meter ausgemauert,denn 6 bis 8 Jahre steht solch ein Hochofen ständig unter Feuer. Der Rohstoff für die Eisenerzeugungist das Erz. Chemischbetrachtet handelt es sich hier um eine Eisen-Sauerstoff-Verbindung mit verschieden hohen Eisengehalten.Das vorher aufbereitete - also zerkleinerte oder gesinterte (auf Form gebrachte) - Erz kommt nun abwechselnd mit Koks und den Zuschlägen- das ist
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Kalkstein, der späterbeim Schmelzproze$eine leicht schmelzbareund vom RoheisenabscheidbareSchlacke begünstigt- von oben (der Cicht) in den grofen Ofenschacht hinein.Am Unterteil des Öfens sorgen die Hei$windleitungen der Winderhitzer für eine ständigeLuftzufuhr, die den Koks verbrennen hilft und die für den Hochofenproze$ notwendigen Temperaturen entstehenläft. In der Schmelzzonedes Hochofens wird das Eisen flüssig, tropft durch den glühendenKoks nach unten und sammelt sich im sogenanntenGestell bei Temperaturenbis zu r8oooC. Hier, am Unterteil des Hochofens, erfolgt nun alle 4 bis 6 Stundenein Abstich,der das flüssige,gelbrot glühendeRoheisenin riesigeCie$pfannenfliefen lägt, die es zurMasselgie$maschinetransportieren und dort zu kleinen Blöckchenmit einer Masse von 3o-5o kg vergie$en. Ein moderner Hochofen hat einen gewaltigen Appetit. Bei 6oo bis 8oomt Rauminhalt schluckter täglich etwa 22oot Erz, 8oot Zusdrlägeund rooot Koks. Auferdem werden
Stahlschtott. einet d.et uichtigsten der Stahletzeugung.
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Roheisenmasseln, wie sie in Cie$eteien werlvn zum Einsatz hommen.
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Kohsentschlachung eines Kupolotens. . I I l, I I
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Vetgie$en uon Graugtt$ in Kohillenlormen. 5 lm
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35oot Luft durch ihn geblasen und 144oo mt Wasser zu Kühlzwecken durch sein viele Kilometer langes Röhrensystemgejagt. Dafür spuckt er rund rooot Eisen,ioo t Schlackeund 55oot Gichtgasaus. Das Rohelsenhätten wir nun. Aber so, wie es aus dem Hochofenkommt, kann es wegen seider es spröde nes zu hohen Kohlenstoffgehalts, und brüchig macht, in der Technik nicht verwendet werden. In diesem ZlJstandkann man es nämlichnicht schwei$enund auchnicht schmieden. Man kann es lediglich umschmelzenund somit in Graugu! - auchGu$eisengenannt verwandeln.Dieser Vorgang geschiehtin Kupolöfen - das sind kleine, 6 bis 8 m hohe Schachtöfen.Genau wie beim Hochofen wird der Kupolofen im Wechsel - Einsatzitoffe, Koks, Kalk - über die Gicht beschickt,nur da6 diesmalan Einsatzstoffnicht Erz, sondernRoheisenmasselnin sein Inneres wandern, die au$erdemnoch - je nach gewünschter.Graugu$sorte - mit Gu$bruchund Stahlschrottgemischt sind. Bei diesmal ständiger Kaltluftbis zu r5oooC zufuhr und Schmelztemperaturen durchwandert nun der Ofeneinsatz innerhalb von 40 min den Ofenschacht- also Vorwärmzone, Schmelzzone,Verbrennungszone,Herdzone - und flieft aus dem Abstichlochals gie$fähiger Graugu$. Im VEB EisenhammerwerkDresden-Dölzschen z. B. wird hochwertigerKokillen-Graugu$hergestellt. Das vpm Kupolofen kommende Roheisen wird aus transportablenleichtkippbaren GiefpfanneninKokillenformen gegossen.Diese Graugu$stücke erfahren später lediglich noch eine spanabhebendeFormgebung und finden ihrer auf Grund ihrer guten Gleiteigenschaften, Verschleififestigkeitund ihres hohen Dämpfungsvermögensim gesamten Maschinenbau Verwendung. Aber wir wollen ja wissen, wie aus Eisenerz
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Nun haben wir also die Stahlblöcke- sie sind das Ausgangsprodukt für die weitere Formgebung im festen Zustand; aus ihnen müssen jetzt durch eine Weiterverarbeitung in den Walzwerken Halbzeugeentstehen.Beirn Walzvorgang wird - wie im Walzwerk Riesa - oft der noch glühende Kokillenblock zum Vorwärmofen transportier't,dort auf Walztempera' tur von rroo oC gehalten und dann auf der Block5tralezwischensich gegenläufigdrehende Walzen,derenAbstandkleiner als die Dicke des zu walzendenStückesist, hindurchgeführt:Das Walzgut wird also zusammengepre$t,es wird dünner und strecktsichgleichzeitig.DieserVorgang wiederholt sichlaufend - der Blockstrale folgt die Grobstra$e,wo aus dem 3,3-t.Block bereitseine lange kantige Stangegewordenist, und schlieflich die Feinstra$e,wo ein geübter Walzwerker .- der jeweils 15 Minuten arbeitet und dann 45 Minuten Pause hat - alle ro Sekundendas dünne, schlangenartigeStahlband mit einer Zange erfafit und geschicktdurch ein neues,noch kleineresWalzgerüstführt. Auf diese oder ähnlicheWeise.werdenaus den gro. Walzhalblen Stahlblöckendie verschiedensten zeugegeformt: Stabstahl,Breitstahl.Profilstahl,. Stahlblech,Draht, nahtloseRohre.Sie alle sind wichtige Erzeugnisse,die später in den verarbeitendenIndustriezweigen,hauptsächlichim Maschinenbau,dringend benötigt werden.
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13 Rotg1üien it e W al zbl öche aut dem W eg zum W alzut et k. 14 Die Blochstta$e. 15 Die Feinsaa$e
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erzeugt wird, und Edelstahl,der mit hochwertigen Legierungenversehennur im Elektro-Ofen hergestelltwerden kann, Im Lichtbogenofendas ist die gebräuchlichste Art des Elektroofens - erfolgt nämlich keinerlei Verunreinigung durch Heizgase; der Schmeizgangkann mit gro$er Genauigkeitgeführt werden,so dafi die vorgeschriebene Analyse stetseingehaltenwird. Denn Edelstähle,das sind Stähle,denen genau berechneteStahlveredlerhinzugesetztwerden: z,B. Chront für Korrosionsbeständigkeit, N ict
neben den Stahlveredlernnur 5 bis 80io Roheisen - auf. Drei Elektroden.die von oben in den Ofen eintauchenund pro Tonne Elektrostahl rund toookWh Elektroen'ergic bcnötigen, bewirken eirrenLichtbogenüber dem Sc'hmelzbad,der mit 1600 C das Einschmelzen bewirkt. Sodann werden durch das Frischenmit Sauerstoff der Kohlenstoffauf die entsprechende Analyse gebracht urrd Phosphor und Wasserstoff aus dem Stahlbaderrtfernt,und später durch das Feinender Sauerstoffrvieder entzogenurrd die vorgesehenen Stahlvcredlereingesetzt. Der Absticherfolgt in etwaskleinere Gie$pfannen - immerhin nimmt aber jede lund :5 t fli.issigen Stahl auf. Und ähnlich wie bei der Cebrauchswird auchderEdelstahlin eincr stahlgewinnung Cie$grubeim steigendenGu$ in Kokillen vergosserl,deren erstarte Blöcke eine Masse von I,5 t haben. t2
I El ektr oo I en ( Li chtb og eno I en) mit du sg eI ahr enen EIek troden. 10.11.12 Abstich d.es Elekttoctlens - Veryiegen in BIoch-Ko killen - Walzblöcke in erstftilen Zustand.
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Nun haben wir also die Stahlblöcke- sie sind das Ausgangsprodukt für die weitere Formgebung im festen Zustand; aus ihnen müssen jetzt durch eine Weiterverarbeitung in den Walzwerken Halbzeugeentstehen.Beiro Walzvorgang wird - wie im Walzwerk Riesa - oft der noch glühende Kokillenblock zum Vorwärmofen transportiert,dort auf Walztemperatur von rroo oC gehalten und dann auf der Blockstra$ezwischensich gegenläufigdrehende Walzen,derenAbstandkleiner als die Dicke des zu walzendenStückesist, hindurchgeführt:Das Walzgut wird also zusammengepreft,es wird dünner und strecktsichgleichzeitig.DieserVorgang wiederholt sich laufend - der Blockstrale folgt die Grobstra$e,wo aus dem 3,3-t.Block bereitseine lange kantige Stangegewordenisl und sctrlieSlichdie Feinstrafie,wo ein geübter Walzwerker - der jeweils 15 Minuten arbeitet und dann 45 Minuten Pause hat - alle ro Sekundendas dünne, schlangenartigeStahlband mit einer Zange erfa$t und geschicktdurch ein neues,nochkleineresWalzgerüstführt. Auf diese oder ähnlicheWeise.werdenaus den gro, Walzhalb6en Stahlblöckendie verschiedensten zeugegeformt: Stabstahl,Breitstahl,Profilstahl, Stahlblech,Draht, nahtloseRohre.Sie alle sind wichtige Erzeugnisse,die später in den verarbeitendenIndustriezweigen,hauptsächlichim Maschinenbau,dringend benötigt werden.
13 RotglühendeWaizblöcke aat dem Weg zum Walzwetk. 14 Die Blochstta$e. 15 Die Feidsttd6e.
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Technische Doten:
Der PIKO-ROBUR, den du gewinnen konnst, ist m e h r o l s n u r e i n S p i e l z e u g .D u b e k o m m s t i h n n ö m -
L K W - B o u k o s tR e nO B U R d e s V EP BI K OS o n n e b c r g Größe: Getrieber
ticholsBoutosten. Bevor du mitdemLKWspieten b::A: konnst, mußt du dich erst einmol ols ,,Autoschlos-
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diese Arbeit mocht dir sicherlich sehr viel Freude
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bestimmt noch mehr!
Der PIKO-ROBURist eine kombiniertePlost-Blechkonstruktion, Die hochbeonspruchtenTeile wie Chossis und Lodebrücke sind ous schlogfestem Polystyrolund dos Fohrerhqusous Polyöthylengefertigt.
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Dos Fohrzeugbesitzt2 Vorwörtsgönge, einen Leerlouf und einen Rückwörtsgong. Die Lodeflöchelößt sich outomotischkippen. Z u r V e r v o l l s t ö n d i g u dn eg sF o h r z e u g egsi b t e s e i n e n Ergönzungsboukosten für die Beleuchtungsonloge, outomotischeBlinkvorrichtung und Kobelfernsteuer u n g . D i e B l i n k l i c h t o n l o gt e ritt outomotisch in Tötigkeit, wenn dos Fohrzeugnoch links bzw. noch rechtsgelenkt wi;d. Die Beleuchtungsonloge, die om Chossiseingescholtetwird, funktioniertnur bei loufendemMotor. Ein weiterer Zusotzboukostenenthölt einen zum FohrzeugpossendenAnhönger mit der gleichen Lodeflöchedes Grundboukostens,
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Rund umdieEisenbohn Deutschlonds In der Geschichtedes Verkehrswesens wor der 7, Dezember1835ein besondersdenkwürdiger Tog, Morgens um 9 Uhr setztesich ouf der StreckeNürnberg-Fürthder erste Eisenbohnzugin Bewegung.Die domols noch offenen neun Wogen woren mit etwo 200 Personenbesetzt,und der LokFührer sbh in Frock und Zylinder recht feierlich ous. Die Strede, die 20 000 Fuß long wpr, wos etwo 6 km entspricht,wurde in neun Minuten aurückgelegt.Dos ist olso ein Stundenmittelvon . . . ober dos wollen wir jo ousrechnen. Jo. in Englond boute im Johre. . . der MoschinenMir ist ougenblickbouer, , . die erste Eiscinbohn. lich die Johreszohlund ouch der Nome des Erbouers ent{ollen,ober ihr werdet sicherlichbeides kennen, stiegen von Johrzehnt Die Reisegeschwindigkeiten ru Johrrehnt.lm Johr 1840rechnetemon bei einem Lok und Tendervon 50Mp Zuggewichteinschließlich von 30 km/h' mit einer Durchschnittsgosöwindigkeit 1850 betrug dol Zuggewicht 90 Mp und die Ge1870woren es bereits170Mp, schwindigkeit4?km/h, die mit56km/h befördertwurden,1890schon280Mp und 70 km/h , , . und heute? Wos für eine Höchstgeschwindigkeit erreichtein modernesSchnelltrieb' fohrzeug.der DeutschenReichsbohn? Hier nocheinmol die drei Aufgoben: legte 1, Mit welcher Durchrchnittsgeschwindigkeit der erste deutsche Reisezug die Strecke von Nürnberg noch Fürth zurück? der die 2. Wie hieß der englischeMoschinenbouer, ersteLokomotiveder Welt boute und in welchem Johr fuhr sie?
gruulnugr llolrüctrüellun Noödem wit nun wissen, wie Holz besdloffon ist, interessiertuns notürlichseine Beorbeitung. lm Loufe der Johrhunderte wurden hierzu eine Vielzohl von Werkreugen pnd Moschinen enl' widclt, Verfolgen wir einmol einen Boumrtomm oul seinem Weg vom Einschlogplotzbis in unsere Werkstott. lst der Boum geföllt, wird er von seinen Atten befreit, dos geschieht mit der Axt. Hier hoben wir sdron ein Holibeotbeitungswerkzeug. Der entostete und meist ouch geschölte Stomm gelongt donn ins Sögewerk. Dort srbeltet dos große Sägegotter. Je nochdem, wie der Stomm oulgeteilt werden soll, rind im Gotter 2 big 20 Sögeblötter eingehöngt. Durdr einen stqrken Motor wird dieses Gotter ouf und ob bewegt. Trönsportrollen schleben dcn Stonm hindurch snd wir erholten Bolhen, Bretter, Bohlen und Oickten. Nqtürlich lst dos nicht gonz 30 einfoch, wid dor hier gerchrieben steh!, ober vlelleicht hebt ihr einmol Gelegenheit, ein Sögewerl zu besldrtigen. Donn kennt ihr rumindesl rdron dos Prinrip. Worum schncidet eine Söge nun ilberhoupt? EineSöge bestehtous eindmSögeblott,dos our gehörtetem Stohl hergestelltwurde und mit viglen kleinen (oder ouch großen) Zöhnen besetrt
3, Welche Höchstgeschwindigkeit erreicht dos sönellste Triebfohrzeugder DeutschenReichsbohn? Die Lösungschreibtihr ouf eine Postkorteund sen'
BerlinW 8, Kroncnstr.30/31 ouf die Vergeßt nicht, die Ecke ein PIKO-ROBUR, Korte zu kleben.Der erste und ondere wertvollePreise worten ouf ihre Ge winner.
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C o m o g ü e y i s t e i n e d e r r e i c h s t e nP r o v i n z e no u f d e r größten Antilleninsel Kubo. An der großen Houptv e r k e h r s s t r o ß ed, i e d q s g o n z e L o n d i n w e s t ö s t l i c h e r R i c h t u n g d u r c h s c h n e i d e t ,l i e g t C i e g o d e A v i l o . Der Ruhm dieser Stodt überstrohltgonz Kubo und ist keineswegs nur durch die Schlochthöfe, Konserv e n f o b r i k e n u n d Z u c k e r v e r o r b e i t u n g s z e n t r o l ebne gründet, Ciego de Avilo stellt etwos Ahnlichesdor w i e i n d e r D D R d o s , , S c h o c h d o r f "S t r ö b e c k i m H o r z , n u r u n v e r g l e i c h l i c hg r ö ß e r , e s i s t e i n e , , S c h o c h großstodt" l W i e k o u m o n d e r s w o o u l d e r Z u c k e r i n s e li s t h i e r d o s , , K ö n i g l i c h eS p i e l " b e l i e b t . N e b e n d e r o f f i z i e l len Stodtmeisterschoft und der Klubmeisterschoft d e r S c h o c h g e s e l l s c h oC ftiego de Avilo werden ouch in den Koffeesbei jeder Gelegenheit Turniereousgefochten. Arbeiter, Angestellte, Studenten nehmen doron teil. I n C i e g o d e A v i l o e r b l i c k t eo u c h d e r g e g e n w ö r t i g e L o n d e s m e i s t e rd e r I n s e l , E l e o z a r J i m ö n e z S e r c h e r o , d o s L i c h t d e r W e l t . D e r E h r e n t i t e lw u r d e i h m v e r liehen, nochdem er sichin ollen Stodien des mehrjöhrigen kroft- und zeitroubenden Turniers siegreich geschlogen und unter 778 Teilnehmern ols
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Störkstergezeigt hotte. EleozorJim6nezspielteom ersten Brett der kubonischenOlympiomonnschoft, d i e i n B u l g o r i e ni n d e r B - G r u p p ed e n 4 . P l o t zb e legte - vor Monnscholtenous Löndernwie Schwed e n , P o l e n , B e l g i e n , F i n n l o n dI V o r h e r , 1 9 6 0 i n Leipzig,sowie 1939 und 1952 in Helsinki,belegte Kubo jeweils den 6. Plotz. Der 3SjöhrigeJimönez 1962 und 1963! verteidigteden Londesmeistertitel Zu seinen größten Erfolgenzöhlen Unentschieden . mit Bobby Fischer(USA),Wolfgong Unzicker(WestFron' deutschlond),Gedeon Stohlberg(Schweden), cisco Perez,der in Leipzignochlür Sponienspielte; Heimot donn bbernicht mehr in seinefoschistische und heute in Kubo lebt. Perez,der qm zurückkehrte Goldenen Strond bei Worno bereits Troiner der kuboirischenOlympioouswohlwor, kommentierte ouch Jimdnez Portie gegen den österreichischen GroßmeisterKorl Robotsch: Sponisch Robotsch(Osterreich)
J i m 6 n e z( K u b o )
1. e4 e5 2. Sf3 Sc6 3, Lb5 o6 4' Lo4 5f6 5.0-0 Le7 6. L:c6dc 7. Sc3 Ls4 8. h3 Lh59. d3 Ld6 10' De2 Dd7
E i n e r d e r ! r o ß e n S c h o c h e x p e r t e nK u b o s : J i m 6 n e t , h i e t Wettlompf mit Portirch.
Rollen und durch eine Blottführung löuft' Je noch Breite des Bondes konn mon olle mögliöen Formen und Kurven ousschneiden' Noö dem Sögen ist dos Holz rouh und foserig. Es muß gehobelt werden. Hierzu gibt es zwei Arten von Hobelmoscliinen: Die Abrichte und die Dicktenhobelmoschine.Auf der Abrichte wird dos Hoh begrodigt - obgerichtet - und geglöttet. In der Dicktenhobelmoschinewerden Bretter ouf beiden Seiten geglöttet und ouf gleichbleibende Dicke gebrocht' Die Seiten' konten von Brettern konn mon in der Dickten' hobelmoschinenicht legrodigen.oder glötten; dos muB mon ouf der Abrichte ouslühren. Hobelmoschinen hoben eine sich sehr schnell drehende Messerwelle. Die öu8erst 3öorfen .Messer dieser Welle orbeiten wie bei einem Hondhobel und schoffeneine glotte Oberflöche oul den Brettern. In einer gut eingeriöteten Tischlerei findet ihr oußerdem noch eine Frör' mosöine, die öhnlich wie eine Abrichte orbei' tet, jedoch steht bei ihr die Messerwelle senkrecht. Durch Aufsetzen von Formfrösern konn mon mit ihr Konten obrunden, Nuten und Zin' lren herstellen und viele ondere spezielle Ar'
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11.Sd1 0-0-0 12.5e3 95 (Der Bh3 hilft Schworz,die g-Linie zu öffnen. Mit dem nöchstenZug schwöcht Weiß seine Königsstellung)13. ga? LS6 14. Sh2 h5 ! 5 . S 9 a h g ! 1 6 . L ; 9 5 S h 5 l ( S i e h e D i o g r o m m )1 7 . S:d6f (Noch 17, L:dB 5f4 18. D:94 S:h3f 19, Kg2 Sf4t 20, Kgl f5 wöre der schworzeAngriff geföhrl i c h g e w o r d e n )1 7 . , , . c d 1 8 . h g f 6 ? ( 1 8 , . . . T d g S hötte den Angriff vollendet) 19. Le3 TdgB 20, Kh1 S g 7 ( 2 0 ,. , , d 5 2 1 . 9 h L : h 5 2 2 . f 3 D h 3 2 3 . T f ZT s 3 24,ToI1 t525.'lg2 T:f3 26. TgSt T:g8 27. T:f3 L:f3t 2E. D:f3 D:f3t 29. S:f3 T93, und Weiß verlierteine Figur) 21. f3 Th3 22, TfZ TghS23. c4 Se6 24. b4 Sg5 25, L:95 1926, o4 c5 27. bc dc 28. De3 De7 29.Tbl LeE30. o5 Lc6 31. K91 T8h632. TsZ ThB33, Ibbz Tfg 34. Tbfz TfhS 35. Kfl Dd8 36. To2 KbB 37, Ke1 Df6 38. Tgfz Dd6 39. Stl Tf8 40. Ke2 Tf4 41. Sda? (Unv e r z e i h l i c h eFre h l e r4 1 . D d 2 , u n d f o l l s 4 1 . , , , D f 6 . s o 4 2 , S h 2 ,w o r r i c h t i g )4 1 . . . . T : g 4 4 2 , 5 b 3 T f 4 4 3 , D r c 5 ( 4 3 ,S r c 5 9 4 ) 4 3 , . , , D f 6 4 4 . S d z s 4 4 5 . K d 1 (a5. fg Ld7 46.1i4 et 47. 95 Lsaf aS, Kfl Thlt 49. Kgz Dh8 50. Dd6t Ko8 51, D:t4 Dh3t 54. Kf2 Th2f, und Weiß muß kopitulieren)45. . . , gf ? (Vergibt den Sieg: 45, . . . 93 16. lg2 T:f3 47, S:f3 D:f3t) 46. KcZ Th8 47. De3 Df8 48. T:f3 Db4 49. T:f4 Loaf 50. T:o4! D:o4f 51. Sb3 ef 52. Drf4f Ko7 s3, Df2t REMTS. D e r M o n n m i t d e r d u n k l e nH o r n b r i l l eu n d d e m g e lockten pechsöworzen Hoor ist 35 Johre olt und von Beruf Lehrer,Meist sitzt er hinter Büchernuno Zeitschriften, onolysiertPortienoder be{oßtsichmit , ,Aufgobenund Studien, Jim6net will sich wie im Beruf so ouch ouf dem Gebiet des Schochsvervollkommnen, Schließliö ist er ein Nochfohre des unvergesrenenWeltmeisters Jos6 Rooul Copoblonco.
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Zu dessenZeit, 1888 bis 1942,spieltenjedoch nur wenige ouf der lnsel Schoch,und noö dem Tode Copobloncosschwonddos Interessevöllig. Erstols Fidel Costro mit einer Gruppe topferer Potrioten om 26.Juli vor '10Jqhrenden revolutionörenKompt ou{nohm,nochdemder USA-hörigeTyronn Botisto hinweggefegt wurde, hohm der Sport, dorunter ouch dos Schoch,wtrkiichenVolksöorokter on, Der größte Mossenwettbewerbin Kubo ist die Monnschoftsmeisterschoft, on der letzthin 200 Monnschoftenteilnohmen.Viele junge Tolente touchten ouf, wie der Junioren-Londesmeister Enrico Velosco, der 16jöhrige Meister von Hobono, Silvino Gorcio, der t 4jöhrige Sieger des CopobloncoSchochklubs in Hobono, Jos6CorlosMenendez.Ein vielversprechendes Tolent ist der erst. 10jöhrige C)morTruhillo,der ein Kinderturniergewonn, Mossensportund Meisterschoft- dos sind die Houptoufgoben ouf der Freiheitsinsel, die sichdos Notionolinstitut für Sport und Körperentwicklungsowie die Direktionlür Spo* mit dem PrögidentenFelioe S, Guerro Motos, einem Kopitön der Revolutionsormeeon der Spitze,gestellthoben, Heinr Moöotrcheck
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Wenden wir uns nun unseremWerkzeugschronk lur und domit den wichtigstenHondwerl
,,Allwetterlußboll" Peter Bentfeld ous Dessou sondte uns dos hier bes c h r i e b e n e T i s c h f u ß b o l l s p i e le i n . M o t e r i o l : 9 K o r k e ,2 B ü r o k l o m m e r n ,2 P o k e t g u m m i s , 2 hölzerne Wöscheklommern. W e r k z e u g e : k l e i n e Z o n g . e ,N o g e l o d e r B o h r e r . Ein Kork ouf eine Wöscheklommer geschoben stellt den Torwort dor. Durch die Bohrung im Korken wird die oufgebogene Büroklommer geschoben, Die Klommer wird donn der Abbildung entsprechend g e b o g e n . E i n P o k e t g u m m iw i r d i n d i e D r o h t s c h l o u f e eingehöngt und stromm um den Korken gelegt e i n , , F u ß b o l l s p i e l e r "w o r t e t o u f s e i n e n E i n s o t z 'D e r , , B o l l "w i r d e b e n f o l l s o u s e i n e m K o r k e n g e s c h n i t t e n . Die Flöchen des ,,Bolles" werden durch zwei Forb e n u n t e r s c h i e d e n .D i e F o r b e , d i e o u f d e m B o l l noch oben weist, zeigt on, welche Monnschoft schießen dorf.
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zu sehen sind, herouszufinden. Dol] euch die Aufgobe Spoß gemocht hot, beweisendie StopQvon Postkorten,die der Brieftrögerjeden Tog in 7frere Redoktionbrochte.FostkeinerderEinsendernffinte nur zwei Sternbilder. Atlonten und Sternkorten mögen bei der Auflösungeine wertvolle Hilfe gewesen sein. Aber domit ihr wißt, ob eure Einsendung zu den richtigengehört, hier nun die Lösung: Auf der Kuppeldes Plonetoriums wor der Frühlingssternhimmelmit folgendenSternbilijernzu sehenl Großer und Xleiner Wogen, Droche, Lcier, Schwon, l(ossiopejo, Andromedo, Widder, Perreui, Fuhrmonn, Stier, Herkules, Bootes, Jungfrou, Löwe, Krebs,Zwillinge und Schlongentröger. Notürlichkonntennichtolle richtigenEinsendungen prömiiert werden,Auch diesmol entschieddos Loq über eine gerechtePreisverteilung. Und dos sind die glüctlichen Gewinnerj geEine Buchprömie und einen Rechenschieber wonn: Morionne Wimmer ousRudolstodt. Mit dem technischen Unterholtungsspiel ,,PerDroht gelrogt" beschö{tigtsich: Wilf ried Sonde.r ousMeiningen. Je einen Rechenschieber schickienwir on: Dieter Ulbrich ousLodenou; Gitto Weigondt ousBernstodt/So. Je ein Zirkelbesteck erhielten; L o t h o r F r o n z o u s T o n n o ,K r e i sS c h l e i z ; Hons-Eberhord P u p p e o u sM o g d e b u r g Peter Ziller ousMeiningen.
Je einen Schülerzirkelmit Konstruktionsdreieck s o n d t e nw i r o n : Hons-Jürgen Purps ousGlienicke; Alf red Wolter ousBerlin; L u t z A n g e rm o n n ous Artern,rUnstrut. Noch ein Tip für alle, die bisher leer aus. gegang€n gind (gilt auch für Mädchen!)r Nicht den lllut verlierent lmmer wiedet einschicken! €inmal klappt's doch!
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Krouzwortrötrcl : 1 . T i s d r l e r w e r k z e u g. 5, . s t o r k e r e l e k t r i Woo gerächt rcher Lcltungsstrong" 9. großer Londschoftrgorten, 12. Reinigungsmtttel, 15. Erdtell, 16, lederbond rur Kro{tilbertrogung ouf Moscfiinen, !7, Teil elne3 Lebewesens, dor eine berttmmt€ FunLtion ousiJbt,'19. Aufbowohrungtb€höltef lilr Gcld,20. Zeitobschnitt, ?1. Außenhout bel Böumen, 23. öe" nrlsöes Zeichen für Notrium, ?4. chines. Gebiet im stidl. Zcntrolosien, ?6, drem, Zeichen für Neon, 27. Stroß3 mit Bounbertond, 28. Abschnitt eines Dromos, 29. Abkilrrung für eine Himmelsrichtung, 31. Rechtsregel, 33. Pfod. 31. chem, Zerchen f{ir Brom. 35. griechircher Suchrtobe, 3ö. Moßeinhelt zur Ee3timnung der Schitfslodung (Ablürzung), 37' Spielleitung belm Fllm, Funl, Fernrehen und Theoter. 39. Geruchlorgon der Wirbeltiere, rl1. Löngenmoß (Abkürzung), ilz, chem, Zeicfion for Protoltinlum, 43. griech. Buchstobo, tl5. '/ruuuAmpera (Abkürzung), 47, Stilcl eines Gonzen, 49. Pflonzenwclt. 51. Bewohner elner ogiotilchen Stooter, 5tt, Meere:bucht, 55. Gegensotr ru fert, 57. Vertiefung, 50, bei Beorbeitung oincs Werlrtoffer entltahendG Rille, 59, chem, Zeichen lür Vonodium, 60. Verbindung mit der Erde herstellen, 61. lclchter Wind, 63, Abkürzung für eine Zeitung der DOR, 65, Worserstondrmasser, 68. Pröporition, 69. rurommsnfossender Begrif{ für den Ablouf von Johr, To9. Stunda, 70' Nochscfrlogewerl filr dio f,echtrchreibung, 73, chem, Zeichen für Berylllum. 7il. Einbringen von Früchten, 77. gegottoner Buchstobc, 79. Vorrot, E2. Abkürrung fOr: im Auftroge, 83. chem. Zelchen für Golllum, 85. Gewörser, 86' clrem. Zelchen für Arsen, E7, Gutrchain, 88, öem. Zeicfien filr Blei, 89. Chemilter, der den Forbtonkrcls in ?4 Toilo r€rlegte, 91, Foserpflonze, 93, gegerbte Tlcrhqut, 95. stork onstclgond, 96. Abkilrzung für
ein Löngenmo0; 97. {orrtwirtrchoftlicher Roummoß (Abkür zung), 98, Indultriestodt südl, von Moslou, 99. Schit{svorderteil; r 1 . g e b o g e n e rD r o h t , 2 . P t l o n r e n f o s e r3, . o r Se n I rccht gonirche. Söure, 4. Moler und Orofiker, Houptvertreter des Metolldeutrd)en lmpresslonismus, $. formbore Mosrc,6, legierung, 7. loubboum, 8. die dem Wind obgaLehrl€ Selte des Schitter, 9. Kolkbildung der Muschcl, 10. Ausgongrrtof{ für die Herrtellung von Forben, 11. Scfilürscl zum Entrit{ern von Gehelmmeldungen, 12. chem, Zeldron für Silbcr, 13 GroBbehölter filr Flüssigkeiten, 14. Lohre vom inneren Bou '18. der Lebewesen. chem. Zeichen für Rhenium; 22. Bereichnung für dor photogrophische Kehrbild, ?5. Angehöriger elnes Volhar der SU, 27. Labenshouch, 28. Flöchenmo8, 30. Schmucl3tein, 32, flürsiges Fett von Seesöugetleren und Fi3chen, 33. chem, Zeichen lür Silizium, 3,0, Hondwerkrroug, 38. Teil von Söienenonlogen, 40. chem. Zeichen fär Selen, 42. Wortung von Pflonzen und Tieren, 43, Mor!enlond, 4,1.Wond eines Hovses, 4ö, Togörzeit, 48. Fischerellohrzeug, 5O, Senkrechtg im Xoo.dinotenlrauz, 52, 3. Tcll elner Gonzen, 53, Ankerplotz vor dem Hofen, 56. pert. Fürwort, 62. Deutscher Mothemotiker dar Vergongenheit, 64. Abkürzung lür Dsutsches Relsebüro, 66, Londschoftslorm, 6?, Chemiker, der die lünstliche Düngung einführte, 71. rodlooltivet M € t o l l , 7 ? . k o n d e n s i € t t e rW o s s e r d o m p f i n d 6 n u n t e t e n l u l t schidrten, 75, FuBrüclen, 76, soviel wie gleich, 76. Kohleprodukt, 80. iaeinigungrmittel, wichtig lür dlc Herrtellung von Ssifen und Chamikolien, 81. Ablürzung für Vollspolirei, 84, chem. Zeichen für Alumlnium, 89, chem. Zeichen für Osmium, 90. Löngenmoß, 92. Pröposition, 93, chem. Zeichen für Lutetium, 94, chem. Zeichen für Rubidium.
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Sternbildet kannten mrd deshalb - um mögIichst alle Sternbilder kennenzulernen - die Sternkartei,u FIiIte nahnen. Wir habenuiel dabei gelernt, war ihre einstitrunige Meinung. Das schriebuns Martina Mü\\er aus Kail-MarxStadt zu ihtet Einsendung:
Sterne mochten Schule Stapelueise gingen in der Redaktiott täglich die Einsendttngen zu unserett Preisausschreiben ,,Wei$t du, wieuiel Sterne stehen"..?" ein. Viele, die sich an dem Pteisausschreiben beteiligten, schrieben uns ehtlidt, da$ sie nicht a\le
.In DeinemHeft 4 bringstDu uns dasSternbildrätsel. Däs war der Anlag, da6 ich mich eingehendmit den Stcrnbildernbeschäftigte. Den Kleinenurrdden Gro$enBär, bei uns häufigals Himmelswagenbekannt,erkannteich ja sofort, aber ich wollte nun qer.nwisscn,wie die anderen Sternbilderheilen. Mit Hilfe der Ster.nkarte irn Schulatlasglaube ich nun, obwohl es nocl: schwierigwar, dic Bilder erkanntzu haben. Durch das Rätselwurde ich erst mit vielen Sternen bekannt,und ich war über ihre Entfernungerr und Grö$en sehr erstaunt.Da wei$ man elst, wie klein der Mensch und wie unendlich grof das All ist. Bewundern nru$ man den menschlichen Geist,der uns das allesbegreifbar erforschte.'
Eingesondt 0ndos
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Manfred Rode aus Treuenbrietzen schreibt:
.Ich gehe in die 7. Klasse der ,GeschwisterScholl-Schule'. Mein Hobby ist die Rundfunktechnik. Ich arbeite in der AC .Nachrichtentechnik' mit. Den Artikel über die Eröffnunq des Patentamteshabe ich gelcsen. Ich habe mii Gedanken darüber gemacht, was man neucs, sinnvolles bauen kann. Da bin ich auf den Gedanken gekommen, einen Durchgangsprüfer. helzustellen. Den Bauplan habe ich mir selbst ausgedacht. Zuerct habe ich mir folgende Teile besorgt: r Gnomzelle (nach der richten sich ,Gnomzelle
viele Ma!e), r Kunststoffrohr mit einer Länge von loo mm und einem Durchmesservon etwa r8 mm, r Glühbirne, ein,e einfache Birnenfassung,r kleine Druckfeder,etwasMessinqblech (r-z mm stark), 3oo mm kunststoffisälierte Kupferlitze,z mm starkenMessingdraht(6omm lang), z kleine Holzschrauben,r Bananenstekker, r ,Kroködilklemme und etwas Rundholz (A rymm). Ich habe zuerst Teil r, z und 3 angefertigt.Die Scheibebei Teil z wird aus dem Messingblech zugeschnitten. Die Bohrungenbei Teil 3 bereite-
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Witäii: FF
ZuvielTeünik?
technlschen betötigen.
... . Sie müften auch die Zeitschrift mehr für jeden gestalten.Zum Beispiel für die Mädchen Mode, für die Jungen Sportberichteund nicht so viel Technik,die wir ja dodr nicht verstehen.a Bernd Eichler aus Berlin
Audt
Glaubt Betnd, da6 sich Mädchen nut Iür Mode und Jungen nur tür'den Sport intetessieren? Wit meinen, es gibt auch uiele Beispiele, uo sich Jungen und Mädchen zusammenin einer
etwortet
ten mir die meisten Schwierigkeiten.Hierbei mu$ man einige Bohrfertigkeitenbesitzen.Die ersteBohrung hatte eine Tiefe von 15mm. Das zweite Bohrloch wurde schrägzum ersten gebohrt, so, da$ jetzt ein Durchgang entstand. Danachhabe ich den Messingdrahteingeführt. Nun habe ich Teil 4 un'd 5 zusammengefügt (Zeichnung).Jetzt habe ich das eben fertiggestellteTeil mit dem Teil 3, wie auf der Zeichnung ersichtlichist, verbunden.Danachhabeich die zusammengesetzten Teile in die vordere Öffnung des Kunststoffrohreshineingeschoben und mit einer Holzschraube befestigt. Dann habe ich die Batterie, die Feder, und zum Schlu$Teil z hineingeschobenund mit einer Holzschraubeam Rohr verschraubt.Ich habe den Durchgangsprüferauch noch angestrichen und lackiert.
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Atbeitsgemeinschalt
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Kltfr&l(t
schöpletisch
Deine Einsendung dos
Mit diesem Durchgangsprüferhabe ich schon Kontakte, Schalter,Leitungen und Spulen geprüft." Liebet Mantred.! Besten Danh Iür Deine Einsendung. Sie ist technisch einwandtrei. Einen Patentbriet hönnen wit Dfu aber leider nicht aushändigen,denn der Dutchgangsptüler stellt ia in dieset Fotm keine Neuheit dat. Ein ähnlicher Dutchgangsptüfer witd seit einigen Jahren unter dem Namen "PtüI-Fix" im Handel angeboten.Da uns Deine Einsendung jedoch getallen hat, haben wir sie hier abgedtuckt. Als Anerkennung übersandten wir Dit ein Zirkelbestech.
,tcönlkur'. todinltch-noturwissenrchoftllche Zeltrchrlft für Thölmonn-Plonlorc, Flcrourgcbar: Zcnttoll€itung der Pionlcrorgonlrction Thölmonn'. Verlog Junge Welt, Berlln W 0. Kroncn, "Ernst rtro8e 30/31, Telelon: 200t161, App,370. Verlogslaltcr: Rudolf Borborino. Redoltlonellcr Bclrot: G. Aberle, W, Helnig, S, Kohl, F. Longe, H, Mochotrdrock, W. Schurkc, H, Thiem, Dr. Tisdrler, K. Welrmonn. Redoktlon; Pet€r Hounrcltild (verontwortllchcr Redoktcur), Hont Rollc, Dlcter Scfrulz, Klous (önlg, Helnz Nostc. Tlteltoiönung: Kiercr, lV. UmscfilogrcllG: Stleft. Zaldrnurigan: Scftuk, Stletf, Zoin, Sperling. Vonderwerth, Rommelt, Tog, Lohr,.Willborth. Fotor: Jokubosöl, Rlemer, Dcnger. .Jungc Wett - Bild", Eclstcln, Röuber, Modhoßdrrd, Kön19, . Archiv. Gcstoltung : Kö.ner/Riemer. Allalnlge Anreigenonnohmc: DEWAG-WERBUNG, Berlln C 2, Rorentholcr Stro8c 20-31; und olla DEWAG-Bctrlcbc un{ Zweigstellen in den Berirken der DDR. Verötfentllcht unler der Llrenznum$er i?lt der Prosseonlcr bolm Vorslttandan dca Mlnl3tcrrotca der DDR. Reproduktion, Sotr und Drrlr*: VEB Grophlrche Wo.ljtöttcn teiprlg, lll 18/97. Für nidrt ongcfordcrte Monu3krlptc ltbarnlmmt dic Rcdoltlon leina Hoftung,
sla 7.t'!r1F
!örungrn drr Rötrcl aur Heft 6163 Dic grö8tc Flödrc Von ollen Figurenmit gleichemUmfong nimmt der Kreis die größte Flöche ein. Aus oöt gleichlongenHölzern konn mon eine Figur bilden, die dem Kreisom nöösten kommt,dos regelmößige Achteck. Dos Achtect hot olso die größtmöglichsteFlöche. Eildcrlötrql Tronsistor Lösung dcr lrcuzrorlrötsclr Woogerecht: l. Rokete,6, Oehr, L Eid, 10. Noht, 13. Eremit,15. Rohm, 17. l)ler, 18. Ort, 20. Lunte, 22, Doube, 24. Ro, 25. Metoll, 27, Orkon, 29. Angel, 32. Bier, 33. Si, 35. Dordonellen, 38. um, 39. Zwing e r , 4 1 . E t o , 4 2 . E i s , 4 4 .o n , 4 5 . O d e , 4 6 . T o l , 4 8 .
N o m e , 5 0 . L o , 5 1 . S c h e u n e5, 3 . T o n ; 5 4 . P e r m ,5 6 , Bosis, 57. rein, 60, Gesetz, 62. Lee,63, er, 65. 5e, _ 66. Lektor, 67. Gos, 68. lG, 69. Ader, 71. Geest, 7il. netto, 76. Atem, 78. Welle, 80. Romon, 82. Loterne, E4, Eu, 85. egol,86. LKW, 87. Lot, 88. Leder, 89. Blume, 90. Alt, 91. Hebel, 92. Re. Senkrecht:l. Rhombus,2. Kette, 3. Er, 4. Tell, 5, Emulsion,6. Otto, 7. Rodor, 8. Emu, 9, Düne, 10. Nebel, 11.Ar, 12,Tron, 14.in, 16. Hondel, 19. Reim, 21. Erde, 23. Bonone, 26, Arznei,28. Korton, 30. Glimmer,31. Lee, 34. lnder, 36. At, 37. Nil, 40. Ge, 43. Solzsöure,44, Achse,47. on, 49.Argon, 51.Söge, 52. Usedom,53. Tiegel,54, Pokt,55. Kegel,56. blin. k e n , 5 8 .e s , 5 9 . K e s s e l , 6 l .T o , 6 4 , R e , 6 9 .A t o l l , 7 0 . Ronke, 72, Emoil, 73, Pegel, 75. Trob, 77, Ente, 79. leer, 81. Alm, 83, roh.
I N HALT lobt in d.n dichten Urwöldcrn W€rtoffilos. Ausgewoch*n konn cr übct 2 m gro8 und bis 250 lg schwer warden, Sein Körper lrt kföftig und muskulös gebout, Seine Hoorforbe ist in dEr Jugend lchworz und vertärbt rich im Altcr grou, Trotz dar outfollcnd st6rkön R€i0röhna i:t der Gorlllo ein Pflonrenfrernr, Umhrrrlchend bGvorzugt Gr dor dü3t.re Dlckiöt, Abendr bout cr slch cln Ncrt our grünon Rrirern om FuBc cinel Boumes oder in dcr Boum' trone. In d.r trodonen Johrerrolt, w€nn Worrr und Noh?ung 'knopp werden, rudrt ar die Pflonzungcn Eingeborcaen der heim und veruilrtct sie. Wenn dcr Go.lllo gGr.lut wird. ströubt llch 3.ln Kopfhoor und oufrecht stehend t.ommelt €r mlt dan Föustcn ouf relnc g.wölbtc Brutt, grelft ob;r Mcnrchcn nur in öu8ariter O!fohr on.
Fern3ehcn,Trarararrnc, Tclev i r i o n, ...,.,.,..,.. I Mortssummer in äer Hosentorche . 5 Mit der Exlurrionrfloroim Ru*sod I A u ls t ö h l e r n W e ne g e n. . . , . . . 1 1 Compingkorre,.,,,., 12 . Spinnenhobenourgotonrt.., t5 Trinkröhröenund Geometrie. 19 Motpren.Tectsund hortc Mönner .,.... ?1 .,., 24 ,,54000-1" MisterH. B. - Gouncroder G e n i e. ,,,,,. 26 B e s s e m e r - B.i.r,n. ,c. , . , , , . , 2 8 Wo Riesenöfen Feuerrpeien . . 31 P i k o . R o b. u, ;r. . . . . . . , . . . . , . 3 7 . ... . 39 , R u n du md i e E i s e n b o h. n Werkzeug, Werkstoff, Werken(6).... ,..... 39 l m h u b o n i s c hS cn t r ö b € d. . , . . { 0 A l l w e t t e r f u ß.b. o . .l.|. . . . . . , . 4 3 AuflörunEder Preisoufgobe ourHefr4/63.,. ..... f4 . Jogdouf Frogezcldrcn . . ,. ... il5 ...... 46 .,technllus"-Brieflorten
Die Fcrrbkennzeichencruf Kleinstwiderständen Für Tronsistorgeröteund ondere besondersklein zu bouende Geröte benötigen wir ottmols die modernen Kleinstwiderstöndefür r/ro Wott oder r/:oWott Belostborkeit; Wegen der Kleinheitdieser Widerstondskörperlossen sich die Wertongoben nicntmehrwie bei größerenWiderstöndenols Zohlenwerteoufdrucken,Desholb wird für die Angobe des Ohmwerteseine Forbpunkt-Kennzeichnung ongewendet. Die Wertongobe erfolgt bei der Forbkennzeichnung stets in Ohm (l?), niemols in Kiloohn (kO) oder Megoohm (MO), wie wir dos von Zohlenoufdruckenkennen.Es sind stetsdrei Forbpunktevorhonden(Ausnohme:kleineWerte von I . . . 9 !.), die mit nur zwei Punktengekennzeichnet werden),von denenstetseinerouf derAnschlußkoppe desWiderstondessitzt. Dies ist der ,,1.Punkt",der Wert ist olso beginnend bei diesem Punkt zu ,,lesen,,.Bei der ersten Ubung holten wir den Widerstond om bestenso vor uns,doß der ouf der Koppe morkierte 1 . P u n k tl i n k si s t ,w i r k ö n n e nd o n n i n n o r m o l e rL e s e richtung,,lesen".Hinter diesen Forbpunktenfolgen oft noch 1 . . . 2 Gold- oder Silberpunkte,die die Toleronzongeben,olso nichtsmit dem Widerstondswert zu tun hoben. DiesePunkte- oder einer von ihnen - könnenouf der onderen Koppe des Widerstondessitzen, bei ,,in Leserichtung"richtig geholtenemWiderstond finden wir diese Toleronzpunkteolso om rechten Widerstondsende vor. Die Toleronzgibt ön, um wievielProzentder Widerstond durch Fertigungsobweichungen vom oufgedrucktenWert obweichenkonn. Die Forben hoben folgende Bedeutung: Schworz 0 Grün 5 Broun 1 Blou 6 :2 Rot Violett 7 Oronge 3 Grou 8 Gelb 4 Weiß 9 D i e T o l e r o n zw i r d o n g e g e b e nm i t : lGoldpunkt :1% 2Goldpunkte 2olo 1 Silberpunkt : 50/0 2 Silberpunkte : 109/o ohne Toleronzpunkte : 200/s. Beginnendbeim 1. Forbpunkt (Koppenpunkt)bezeichnet der 1. Forbpunkt die erste Ziffer, der 2. Forbpunktdie zweiteZiffer,der 3; Forbpunktdie Anzohlder nochfolgendenNullen. Die so erholtene Zohl gibt den Wert in Ohm (O) on. B e i s p i e l :1 . P u n k t g r ü n , 2 . p u n k t b r o u n , 3 . p u n k t rot. Ziffernfolgeolso: 5-1-00(3. punkt sogt: 2 Null e n ! ) ,d e r W i d e r s t o n dh o t o l s o 5 t 0 Of ) : 1 , 1 p g 2 . ZweitesBeispiel:1. Punkt broun, 2. punkt schworz. 3. Punktgelb. Ziffernfolge: 1-0-0000,olso 100 000 !2 o d e r 1 0 0k O . Drittes Beispiel: 1. Punkt broun, 2. punkt schworz. 3. Punktschworz.Ziffernlolge:1-0-NullNullen, olso 10J2.
Demzufolgekonn niemolsschworzols .1.punktforbe ouf der Koppe entholtensein,do eine Wertongobe nicht mit Null beginnenkonn. Jetztist ouch erkennbor, wesholbWerte unter l0 g nur zwei Forbpunkte hoben. 5O wird dorgestellt mit: grün, ,chvrlorr. Hier bezeichnetolso der zweite punkt die Anzohl der Nullen - nömlich keine, Ein dritter schworzer Punkt in der Reihenfolgegrün, schworz,schworz würde nömlich,,S-O-keine Null',,olso 50 O ergeben. Die Forbe des dritten bzw. letztenpunktesrnuß b.sonders beochtet werden, do sie die Größenordnung des Wertes bestimmt.Außerdem ist besonders bei den Forben rot/oronge/gelb ouf sorgföltige Unterscheidungzu ochten. BesondershochwertigeWiderstöndezeichnensich durchgeringeToleronzenous, sie sind soforton der Goldpunkt-Kennzeichnung erkennbor. Ein Widerstond mit folgender Forbkennzeichnung: oronge-rot-gelb-gold-gold hot olso den Wert 3-2-0000, d. s. 320 000 (J oder 320kQ und die Toleronz20/s. Sein totsöchlicher W e r t k o n n d o n n b i s z u 6 , 4 k Q ü b e r o d e r u n t e rd e m Nennwert liegen. Ein Widerstond mit den Forben: rot-schwo rz-grün-gold hot demzufolge die Ziffernlolge 2-0-00000, dos s i n d 2 M i l l i o n e nO : 2 M O u n d 1 0 / 6T o l e r o n z , weicht olso von 2 M.f) um höchstens20 kO ob. Würde die Gold- oder Silberkennzeichnun gg onz fehlen,so könnteer bis zu 200/svom Nennweriobweichen und in unserem Beispiel donn zwischen 1 , 6 . . . 2 , 4M ! 2 l i e g e n .
3. und 4. Punkt (wenn vorhonden) Gold oder Silber folero nrongobe
1. Punkt 1. Zohf
2. Punkt 2.Zohl
3. Punkt Anzohl der Nullen
Die Grundforbe der Widerstondskörper ist bei Widerstönden ous der DDR-Produktion immer grün, wenn die Forbkennzeichnung benutzt wird. Auslöndische Widerstönde hoben monchmol ouch broune Grundforbe, onstelle der Forbpunkte werden dort höufig Forbringe ongebrocht, so doß der Wert ouch beim eingebouten Widerstond von ollen
Seitenerkennborist.
H. Jokuboschk
ouf der lV. Umschlogseite
Von der Komercr zum Bildschirm I 2 3 I 5
lnder 33530
Fcrnrchlomcro Milrofon Sildlobcl lonkobcl Sdroltpult
6 lontrclloutrprcörr 7 l(ontrollbildrö|ltn ! loltgcbcr 9 AbtortroniÖtung l0 Yrrrlörtcr ll Modulotiontrtufc 12 UKW-Sondcr t! Frcqucnrtcilrr lf hnpullnlröcr 15 Mirögcröt 16 AnLnncnmod 17 Fcrnrchontonnc lE lundfunkonLnnc 19 Emplongrontcnnc