Bauplan 54 Preis 1,- M
Klaus Schlenzig
MW- Empfänger
und Kurzzeitwecker
ikroelektronik im Wohnbereich (II)
3. I.
Inhalt Einleitung
I.
R 244 0 und R
2.
welle
2.1.
3.2.
211 1):
BaLL\tcinsuper für
Varܕtiuncn zum Thema
2.2. 2.:1.
Empfängerbaustein
mit
R
Mittel-
4.3.
244 0
Wahl der Spulen und Drchkondcn.o;atoren
2.4.
NF-Vcrstärkcrbaustcin
3.
Ergänwngcn zu
nungsspeisung
1.
mit
R
211 D
Empfängern
4.
4. I. 4.2.
mit
Kleinspan
4.4.
4.5.
4.6. 5.
Einschlafhilfe mit •sohline•-
Scba.hzusau f"tir z.ögcrungszeiten
abahen
beliebil!" Einscbah- ode-r Va-
Ruhcstrumfn:icr Kun:zritoicder mit Endc- Si!;nal
Scbahung und Funktion
Takt-Ton-
rnscbaltung
Banericautomatik Verhallen nicht selbstslan�r
Aulbau Eieben rypofu-Folie zum Bauplan
Eu:mplan:
Einleitung
Dieser Ba up la n hat ein we n i g »Mosaikcharakter«. Warum das bezüglich des ersten
Themas so ist.. wird sondern
anschließend erläutert. Es geht also nicht vordergründig um genau •das« vorgestellte Modell_
um den Spiel-Raum im wörtlichen Sinne: Aus drei B austeinen wird ein kleiner Mittelwcllenemprangcr,
ein vi ert er (gleich großer) wertet diesen S u per zur •Schlummerhilfec auf, und mit einem fünften gleicher Größe läßt sic h ein Weckradio realisieren. Dieser fünfte Baustein wiederum er gi bt, lediglich
andcn p rogrammie rt . rür sich allein einen Tim er . der sic h auf Wunsch nachtriggem läßt und der dies alles vennag zwischen M i nute n und Tagen aktiver oder Warte<�:eit. Er seilt einen Schaltkreis voraus, den man vielleicht gerade einma l nicht bekommt. der aber erstmal!; Anfang 19H3 als Amateurtyp angeboten wurde. Das wiederum verfühne auch zum unkonventionellen Einsat z . Das Ergebnis. ein batteriegespeister Kur/zeitwecker mit automa tisch er Selbstabscbaltung und Signalton hegrenz ter Zeit, r ec ht fert igt die Voraussetzung, daß der Nachnutzer nicht ganz oh ne Mit denken auskommt. wenn gerade sein Amateurtypexemplar etwas •am Rande« liegt . Zum E m pfänger alle nötigen Teile zu erhalten dürfte weit weniger problemati5ctt sein a.b die Frage, we lche gerade im örtlichen Angellot sind. Darum ist auch h ier Mitdenken erwünscht- im Interesse der eigene n optimalen Lösung.
Dei allen in diesem Bauplan angeregten Vorhaben werden die parallel erhältlichen ätzfcsa.en
typofix-Leiterbilder wieder wichtige Hilfe sein. 2.
R 244 D und R 211 D: Bausteinsuper für MittelweHe
2.1.
Variationen zum Thema
Den Empfängerschaltkreis R
244 0 (Markentyp A 144 0) gi bt es (ebenso wie den A bzw. R 211 D)sdlon B auplan 42 ent hält Schaltungsvorschläge mit ihm und seine Daten. Zum R 2 I I D befindet sich in diesem Bau plan auch eine Leiterplatte ( Kleinstereoverstärker für Kopfhörer. Format 40 mm x 50 mm ). Sie e xis t iert als ätzfestes Leiterbild auf dem typofu-d�aronic-sp«illi-Biatt rum Bauplan 42. Eine interessante Leiterplatte für einen Empfängerbaustein entstand erst später. Jn Band 28 der Reihe •Der junge Funker« kann man dazu alles Nötige nachlesen. Bis auf die OsziUatorspule. ru der noch einiges ges agt werden muß, und etwas •Mitarbeite bezüglich der beiden ZF-Filt.er kann diese Platte schnell mit handelsüblichen Bauelementen- zu �enen ein blaues 455-k.Hz-Piezofilter gehön- bestückt werden . Parallel zum vorliegenden Bauplan entstand für sie eine typofu - Folie . An dieser leiterplane isl •vorn« nur die Koppelwicklung eines Eingangskreises mit Ferritstab und Mittelwdlen-Dn:hkondcnsator anzuschließen. (Auch zu diesen Bauelementen folg en noch Informationen.) Außerdem �uß man da5 Oszillatorplattenpaket des Drehkondensators mit dem B austein verbinden. Hinten kommt bereits NF her a us . die s cho n mit Kopfhörer wahrzunehmen ist , aber besser einem NF-Ventärker rugefiihn wird. Dieser F- Verstärker jedoch stammt bereits aus Bauplan 50. Er e rfü lite don die Aufgabe eines Telefon verstärkers. Entsprechend niedrige Kapa7jtätswerte trugen rur bevorLUgten Verstärkung der Spradl frequenzen bei. Im vorliegenden Zusammenhang soll er noch •weiter unten« ausreichend verstärken.. Daher wird er in der Bestückung etwas modifiziert. (Es geh t aber auch schon mit dem Original, da5 man vielleicht zum Bauplan 50 gebaut hat!)
einige Jahre .
1
Mit wiederuro 40 mm x 50 mm paßt der VerstäiJreibausleiD gut zum Emplangerbauste:üi_ &ide n,'Drehkondensator, Fenitstab, ein Lautstärt.:epotentiometer und ein Laulspn:cher bilden ben:ils einen kleineo Mittelwellenempf"anger_ 6 bis 9 V sind für ihn brauchbare Betiiebs5pannungen_ Wer ein bandliebes Taschengerät darnus gewinnen möchte, wird z. ß_ eine wiederaufladbare 7 D OJ Koopfzellenbanerie verwenden und sieb mit wenigen Be� zwischen zwei Ladungen zufrie. dengeben_ Etwas Musik fürs Wochenende legt R 14- oder R 20-Zelleo._nahe (am besten fünf Stück) V�ele Int�nten aber wollen einfach mit Musik einschlafen_ Dann ist eine Steckdose meist nicht fern_ ' Aho speist man in solchem Falle das Gerät aus einem Klingeltransfm:mafOI"_ Netzprobleme gibt es nich� wenn die niedrige Sekundiirwechselspannung bis zum Nachttisc;h geführt wird. Das Gerät bnucht dann eine GleichrichtereinheiL Auch sie existiert seit Bauplan 50, ebenfalls im Format 40 mm x 50 mm_ Dies ist kein Bauplan mit dem Zentralthema ,. Rundfunkempfiingerc_ Das würde heißen, ein Gerät mit allen Details starr vorzugebep, mit Gehäuse und Maßstjzzeq_ Sichertich geht so etwas auch_ Doch diesiQal ist es nicht so siimvolt Das hat einige GründeWürde man sieb z. ß_ auf einen Taschene�ger festlegen, so wäre eigentlich eine Gesamtleiter-. platte sinnvoller_ Doch sie kann nur optimal sein, wenn alle anderen wicbtigen Teile im Typ festgek:gt . werden_ Angesicbts der V�elfalt von (parallel oder auch m unterschiedlichen Zeiten und örtlich unter schiedlich) angebotenen Drehkondensatoren .und Laul5pTechem wäi-e,das eine_eber hemmende Ein schriinkung_ Möge also der Anwender nach Inbetriebnahme der Leiterplatten auf der TISchplatte an schließend den ihm sinnvoÜ erscheinenden Lautspn:cher wählen und .ihn und den Drehkoßclens3t01" zusammen mit den Bausteinen i ß_ auf einer Halbzeugplatte montiereiL Die Anordnung dürfte YOßl gewählten Gehäuse ebenso abbängen wie vom Aufwand für eine SbJe_ Eine große Schoibe als dinkter Antrieb stellt dabei das Minimum des Sinnvoln le d3r_ Wenn der örtliche AmatembcdarlShal ein mr. Drehkondensatorachse ·passeßdes Seibad bereithält,. dann sollb! man sich an eine Linearskale wagen_ Im ,.Großen RadiobasteibuChe und in der ,.Amateurtedmologiec findet man dazu bei Bedarf weitere Anregungen_ Heide Bücher sind in größeren Bibliolheken auszuleihea. Die Empfehlung, eine kopferbschiene Halbzeugplatte als "'Clla.Ws" und gleichzeitig als Vordel" waitd m benutzen. hat mehrere Vmzilge: Alle Teile .des Geräts sind gut zupngtich auf einer Montage platte vereint, die Kupferfolie (mit Gerätemasse verbunden) wirkt als Schinn, und die BausteinnJonta&e kann sehr einfach werden_ In Bild 1 ist eine vielleicht auf den ersten Blick etwas umständlichere Variante . erkennbar_ Sie hat jedoch z,rei Vorteile: Die Bausteine bleiben beidseits mgänglich und sind ;aoßenlem bei Bedarf auch leicht m demontieren_ Die �r jeder Uiterplatte f:CSlll1leO dieses Verfahren_ Man Prüfe aber stds,·ob aus Platzgründen die LOdläche des gewählten Lochs mit einem anderen als mit Massepotential verbunden isL In solchem Falle mußdie Stelle, an die man den Slützdrallt aufderTräger platte lötet, durch einen umlaufenden Doppelschnitt und Her.w.w:hilen eines Foliestreifens isoliert wenJen_ Das miDden aber die ID«Xhanische Stabilität der oe� Wer mit dem Gehäuse nicht viel Arbeit haben will, benutzl z. B_ einen im Werkzeugbandei erhilt., lichen Transportbeliälti:r aus 'schwarzem Pre8stnff und pi.8t die Frontplatte in des5en Randrahm� ein_ Eine hinten angebrachte querliegende.Fußleiste {kleben oder verstiften) bringt bei Bedarf den auf eine Seite gestellten BehäJtel. in die Venikale.. Mit farbigem Velonrpapier oder Kunstleder beklebt, erhält :zusamme
.
das Ganze ein freundlieberes Aussehen, .eben gerade n:dlt für einen Platz neben dem Bett oder auch in Küche oder Bad {dann nur batteriebetrieben, da Klingehransfonnatol"en nur für boclene Räume
mgellmen sind!)-.
·
Genugder Einleitung- nach diesen TtpS vermagjeder Bauplanpraktiker -=inc Gerät m�n.,. ohne daß es ihm starrvorgegeben ist. Die in Bild l.znsam�oplbchen Informatiooeom einem Mustergerät vermitteln enl5prechende Anregungen. wenn auch dieses M� nicht� in jeder Hinsicht optimal sein mag_ Der relativ große Orallautlipra:h bestimmte � die Flä&:hem!uf teihu!g.. Das Gerät e�thält bereits eine ,.Sc:hlnmmenutomatib, m «b noch Informationen folp_ A!JschließendnocheinsehrnotWendigerHinweis:Wennesauch li>OUTcMittelwelleist,sosollte maniJQc:h
selbst im Velsuclmladi� eine starre Zuordnung von Drehk«WKKensatcw, Ferritstab und Empfinrp haustein vorsehen, :z. ß_ auf einem kleinen Bn:tL Anden:llfds werden das Abstimmen schwacher Sendl:r und der Abgleich insgesamt zum nervenaufreibende C..,....khpiel! Dabei muß die� wenigstens einen Stabdurchmesser von metallischen Flädlen entfernt blolJen, somt wird sie m stad gedämpft. Auch dicht neben der Oszilla� darf sidl keine Metallfliehe befinden., Duauf ist audi tJei «b BausteinmoOtage m achten - Seite mit Oszillatorspule nach hinten, YOD «b Frontplatte
abpr.mdt, legen!
·
Der Snumlaufplan dieses Bausteins Jehnt sieb, wie das bei integrierten Scbaltkreisen oft sinnvon ist, an HersteUerempfehlungen an {Bild 2a). Der Baustein ist ab etwa 4,5 V betriebsfähig. Für die ZF-FIIter wurde in Anlehnung an den vom HersteUer empfohlenen Stromlaufplan eine Kombination von Spulen- und Piezofilter benutzt, die beim Abgleich vorteilhaft ist, wie sich noch :Zeigen wird_ Die Spulenfilter sind üblicbe Typen aus dem Ersatz teilsortiment des Kombinats Slnn-Rilllio (AM I und AM 6 bzw_ Nachfolgetypeti), auf der von ihnen beanspnx:bten Aäche können aber auch andere Filtertypen untergebracht werden. Dabei beachte man daß AM I und AM 6 nicht im üblichen 2,5-mm-lbmer liegen, sondern 'J bzw_ 8 mm Anschlußabstand haben. Auch die Filterbauhenanschliisse sind zu beriictsicbtigen bei dieser Dimensionierung. Setzt man andere Filter ein, ist bei der Platteoberstellung am besten schon im typofix-Abreibebild auf deren geringfügig andere Abstände Riicksicbt zu nehmen. Bild 2b zeigt das Leiterbild im bewährten (hier recht vollen!) Format 40 mm x 50 mm, die Bestückung ergibt sich aus Bild 2c. Bild 2d und Bild 2e zeigen . Musteransichten. Die Oszillatorspule ist im Muster ein Eigenbau. Sie wurde aus einer TBT 800-Spule •6c gewonnen (fiinf Anschlüsse im Raster); wegen des gegenüber dem Standardfilterkern abweichenden Kernbeiwerts (gelbes Kerngewinde) mußte in die oberen beiden der drei Kammern (untere frei bmen) symmetrisch verteilt 0,15-CuL-Draht mit folgeßden Windungszahlen gewickelt werden: Plus-6: 85 Wdg. ( •lac), 6-Drehkondensator: 32 Wdg. ( •I bc ), 5-4: 15 Wdg. (0,25 CuL). Der Drehkondensator hatte bei dieser Dimensionieru�g 215 pF füJ- Oszillator und 285 pF für Eingangskreis als C...- Zur Selbst hersteUung auf anderen Spulenkörpern folp noch Angaben. Man beachte auch jetzt schon die Infor mationamEnde von Abschnitt 2.3. bezüglich kleinerer DrehkondensatortaP,antäten! Bei Irrtümern in der Anschlußfolge (wickelsinnmäßig) müssen nur die Anschlüsse der Koppel wicklung (15 Wdg.) miteinander vertauscht werden. Man beriicksic:htigt das am besten schon bei der SpulenbersteDung dun:h zwei um die Anschlußbeine gelegte 0,6-mm-Scbaltdraht,stückchen, die dann auch bei eingebauter Spule als Anschlußpunkte noch zugänglich sind Wml der Körper eines Staßdard- filters mit nur vier Anschlußstiften eingesetzt, so ist sinngemäß zu verfahren, d. h., man steckt ein dann unter dem Spulenkörper herausragendes Schaltdrahtstück in das nach Plus führende Lötauge. Achtung die Oszillatorspule erhält keine Sehirmbaube! Natürlich können auCh die ZF-FIIter selbst gewickelt werden. Unbekannte Kerne bestimmt man � der weiter hint�n beschriebenen Methode. Im übrigen hängen die Windungszahlen der Kreiswicklungen (also der zum Drehkondensator führenden) von OsziUator UndEingan� nach T1ronuon von den Kapazitätswerten des benutzten Drehkondensators ab. Da einige unterschiedliebe Typen im Angebot sind, kÖI;Uten keine detaillierten Angaben dazu gemacht werden, jedoch folgen anschließend noch TJPS für das Ausmessen solcher unbekannter Typen. Bei der Inbetriebnahme wird mnäcbst ermittelt, ob der BaUSlein eine nonnaJe Snumaufnahme haL Es muß in der Größenordnung von 8 mA gemessen werden, wenn man zunächst mit einer (möglichst frischen) 4,5-V-Flacbbatterie als Testspannungsquelle arbeitet. Nun ist der Oszillator zu testen. Bei. angeschlosne se m Drebkondens;�tor muß siCh beim Dun:bdn:ben ein Punkt finden Jassen, bei dem (da Mittelwe� empfangen werden soll) ein auf-etwa I ;1. MHz eingesteUter beliebiger Mittelwellenempfänger einen Pfelftoo wiedergibt. Zu diesem Zweck hält man ihn, wenn das ein Taschenempfänger ist, mit seiner Ferritantenne nahe Und achsenparallel an die Oszillatorspule. Bei einem Emp[anger mit AntennenbuChse wird eine kurze Leitung in diese Buchse eingefiihrt t,md ebenfalls in·die .Nähe der OsziUatorspule gelegL Der Oszillator soll 455 kHz über der Eingangsfrequenz schwingen, bei MittelweHe also zwischen etwa 980 und 2060 Ulz. 1;1. MHz,liegen damit- vom Drehkondensator her gesehen -Telativ ,n:it •untenc (nahezu eingedrehte Platten�ete). J>a.; untere Bereicbsende läßt siCh daher recht gut am Vergleichs gerät finden. Bei Bedarf sind, wenn der Kern schon Rechtsanschlag hat, nOcb einige Windungen auhu bringe� anderenfalls nimmt man einige ab. So läßt sich auch -die. Oszillatorspule einem unbekannten Drehkondensator mit relativ geringem Aufwand anpassen. 1 Die genaueEingangskreiswindungs ist dabei ebenfaßs zutiäcbst unkritisch - man beginnt beim Stab 8 x 100 am besten mit 80 bis 90 Wdg., einlagig und auf Papprohr verschiebbar (mit Alleskleber gesicherte W�eklung. z.. B. Volldraht 0,4 mm). An den Baustein wird nun ein NF-Verstärter oder auch nur ein hochohmiger Kopfhörer ange schlossen. Bei nicht aUzu stark verstimmten ZF-Kreiseo; funktionierender OszillatOrspule (wovon man sich mit dem beschriebenen Test ja überzeugt hat) und einwandfreier Gesamtbestückung wird man nun beim Abstimmen in vielen Fallen bere . its den Ortssender empfangen. In dieser Lage geniigt es, die beiden ,
j
ZF-Fdter auf maximale Wiedergabelautstärke bzw auf maximale Spannung an Änschluß I 0 des R 244 D abzugleichen, da die exakte ZF vom Piezofilter vorgegeben ist. Anschließend wird die Ferritstab- oder Eingangskreiswicklung mit Hilfe eines am unteren Bereichsende liegenden Senders optimiert (Ver �eben auf dem Stab, Ab- oder Zuwickeln,einiger Windungen). Unter der heute bei reinen Minel wellengeräten meist gegebenen Voraussetzung eines speziellen Drehkondensators mit :.hequenzgang optimiertenc Kapazitätswerten (also für die in der Frequenz höher liegende Oszillatorspule kleinere Endkapazität) entlallt der früher gefürchtete mehrfache 3-Punkt-Abgleicb. Man sucht vielmehr einen Sender am oberen Bereichsende und »optimierte an den am Drehkondensator meist angebauten Trimmkondensaioren ebenfalls die Wiedergabelautstärke. Das geschieht zweckmäßig abends bzw. nachts, dann sind dort die Empfangsbedingungen am besten. Abschließend wird unten eventuell noch mals geringfügig _an der Eingan� korrigiert. (Es ist ein sinnvoller Kompromiß bezüglich der Abweichungen zwischen den Kapazitätsverläufen der beiden Planenpakete anzustreben; es wird also iüe für jeden Sender ein MaXimum an Übereinstimmung geben!) Solche Arbeiten üben ungemein und vermineln :.HF-Gefühle, das keine (Nur-) Lektiire von Fachbücbern ersetzen kann. Sonte die' erste lnhetriebnaluDetrotz schwinge�n Oszillatorteils keinen empfangswürdigen Sender liefern, legt man den Oszillatdr zunächst durch etwa 22 bis 47 nF parallel zum Oszillatorkreis »tote und führt Anschluß 4 des Scba1ttreises über etwa 2,7 W die positive Betriebsspanun ng m Der R 244 D arbeitet nun als :.Geradeausempf.ingere. Als nächstes braucht man einen Prüfgenerator. Wer keinen TB l oder TBT 800 (siebe z.. 8. »Bauplan-Bastel�Buche) hat, verwendet vorteilhaft einen 455-kHz Piezogenerator mit Tonmodulation. Dam braucht man, wie Bild 3 zeigt, nicht viel. Als Baugrundlage genügt z.. 8. ein Stück Punktrasterplane, als Spannungsquelle ein RZP ]-Akkumulator oder zwei Nickei Cadmium-Knopfzellen. AbgegliChen wird am Basispotentiometer so, daß in einem hochohmigen Kopf hörer ein »rundere (angenebmer) Pfeifton m hören isL Das Ausgangspotentiometer wird zunäcbst auf Maximum gesteiiL Masse Generator verbindet man mit Masse Baustein und speist zunächst am Ietzleu AM-Fdter ein. Im Kopfhörer oder im NF-Veßtärker muß nun die niederhequente »Unterbredlere Frequenz des 455-kHz-Testgenerators zu hören sein. Man gleicht den Filterkern auf Tonmaximum ab und nimmt dabei auch die Generatorampljtude entsprechend zurück. Dann wird das Piezofilter im Bau stein eingangsseitig (also Ausgang des ersten Spulenfilters) auf »Durcbla.8c getestet. Anschließend erhält der Eingang des ersten Filtas (�usgang Scbaltkreis) das Si� und auch dieses Fdter wird auf Maximum gesteiiL Scbließlicb speist man noch in einen der beiden symmetrisdlen HF-Eingänge ein (Koppel wicklungvom Eingangskreis ablöteu) und testet damit die Schaltheisfunktion. Außerdem können � mals beide Filter mr Koobulle :.nachgezogene werden. Nach Entfernen der beiden Hilfsbauelenic:nte (Rund C) im Oszillatorteil und Anlöten der Eingangskoppelwicklung muß nun der Baustein emp(angen. Der Weitere Abgleich läuft so ab, wie bereits beschrieben. E$ erscheint sinnvoll. nacb diesen Scbilderungen eines relativ unkonventionellen Abgleichs mit Amateurmitteln wenigstens m skizzieren, wie iDan bei entsprechendem Gerätepark (also vor allem mit einem geeicbted Prüfr,enerator)vorgeht: Man beginnt am unteren Beß:ichsende, das mit der Oszillator spule abgeglichen wird Die Eingangskreissp ist dann auf maximale Spannung am AnsdduB 10 des R 244 D oder auf grö8le Lautstärke einzustellen. Danacb wird das obere Bereichsende mit den beiden Trimmkoodensatoren'(wieder erst Oszillator, dann Eingangskreis) festgelegt. Der Abgleich ist danach unten m korrigieren und oben m beenden. _
.
·
Während das Angebcf an . Sdnringkreiskondematoren begrenzt Und übersdlaubar ist, sucht der Interessent oft vergeblich nach der pas_,;enden Spule für seine Sehaltun� Es gibt zwar ein relativ breites Sortiment »bewickelter Bauelementee, angefangen von Teilen fiir Mittel- und Kmzwellenempfänger bis bin m Filtern für FemsehempfiiDger. Auch einige Sorten Ferritstäbe sind im Angebot. Die Daten der � dieser Spulen und der geeignete Frequenzbe(eicb müssen aber erst ermittelt werden. Den Frequenzbereich wird man mmindest durch die mspriinglicbe Bestimmung der Spule (des Filters) nngefihr bestimmen können. Offen bleibt meist, wieviel Windungen für den gewiinscbten Zweck nöti� ' sind, denn ein lnduktivitätsmeßgeriit wird Dicht gerade mr Aorangerausriistung gehören.. Am Beispiel eines Feni!SbiiJssei deshalb im folgenden ein-praktikabler Weg mr Kernbestimmung erläutert. Fur den angestrebteu Zweck genügt lackisolierter Volldraht, Durchmesser etwa 0,3 bisß,4 mm.
4
Davon werden'eng aneinander 100 Wdg. auf den Kern gewicke)t. Die Enden legt man mit Klebstreifen oder Heftpflaster fest. Zwischen Kern und Wicklung kommt vorher noch eine dünne Pappröhre. Dadurch läßt sich die' Spule verschieben. Außerdem benötigt man noch einen Kunstfolie- oder Keramikkonden �ator (kein Epsilan!) von 220 oder 470 pF mit möglichst kleiner Toleranz-(5%) und ein� Detektor schaltung mit Verstärker, die, indem man etwa 15 Wdg. auf das eine Spulenende wickelt, an den Schwingkreis gekoppelt wird. Für den Verstärker reichen- je nach örtlichen Bedingungen- vielleicht zwei Stufen, oder man muß sogar (gestrichelt) über eine geringe Kapazität eine kleine Hjlfsantenne ankoppeln. In hartnäckigen Fällen (weiter entfernter Sender) muß man die Diode sogar an die Kreis wicklung anschließen. Dadurch wird der Kreis aber »breiter« in der Abstimmung. Für den Verstärker steht der Baustein mit R 211 D und Vorstufe zur Verfügung. Entgegen der Reihenfolge der Beschreibung in diesem Bauplan ist es also sinnvoll, mit dem Bau dieses Verstärkers 4 zu beginnen. Anschließend kann man ihn als »black box« betrachten und gemäß Bild als Meßdetektor Verstärker benutzen. Die Frequenz des stärksten Mittelwellenortssenders ist wohl immer bekannt. Durch Verschieben des Ferritstabs in der Spule und im Vergleich mit einem Rundfunkempfänger wird er gesucht. Ein Teil der Windungen ragt jetzt über den Stab hinaus. Diese werden abgewickelt und abgeschnitten. Vom neuert Ende entfernt man die Isolation und lötet es an. Nun wird der Ferritstab so weit in die Spule hinein geschoben, bis der Ortssender wieder erscheint. Die übriggebliebenen Windungen sind die Recl'len grundlage für den Kernfaktor K. (Sollte übrigens der Sender mit 220 pF nicht zu finden seih, weil er zu · »tief« liegt, dann 470 pF benutzen!) Es gilt L =K w2 oder K = L/w2 • L wieden1m ergibt sich nach per · Thomsonschen Schwingungsgleichung aus L = 4:n:2 · . C Beispiel: f =1 MHz, w =60, C =220 pF. · · Die Induktivität ist dann L"" 115 10-6 H' und damit K =t i ,032 10-6 H. Hat ma'n nun aus einem ausgedienten Rundfunkempfänger einen schönen großen Luftdrehkondensator mit Cmax == 500 pF zur · Verfügung, so ergibt sich das bei Cmax für fmin =510 kHz nötige L zu etwa 1 95 10-6 H. Das bedeutet im Beispiel w = yLIK = 78 Wdg. Hinweis: Für sehr kleine oder sehr große Windungszahlen gegenüber der Test'\Yindungszahl wird die Rechnung nicht mehr ganz zutreffen. Dieser Drehkondensator aus einem Empfänger-»Veteranen« wurde bewußt genannt. Wie man damit verfährt, bestimmt auch die Einstellung der Familie zum Hobby. Typische Rundfunkempfänger früherer_Zeiten enthalten oft einen sorgfältig konstruiert.en Skalentrieb und eine große Linearskale. Wo der Platz reicht, kann ein solches Gerät, von allen anderen störenden Teilen befreit, als Meßhilfe genutzt werden. »Profis« dürfen auch Spulensatz und Wellenschalter einbeziehen-also diese Teile nicht unbedingt zerstören oder wegwerfen! Wir begnügen uns mit einem Plattenpaket des Drehkondensators. Sinnvoll ist es natürlich, den Verstärker gleich mit auf dem Chassis unterzubringen und ggf. sogar den Lautsprecher des G�räts zu nutzen. Keinesfalls aber das Netzteil-Berührungsgefahr! Netzschnur ganz am Anfang gleich entfernen. Worauf ko_mmt es an? Mit Drehkondensator und Skale steht der Kern eines passiven L- und C-»Schätzers« zur Verfügung. In der Nähe des Drehkondensators, aber mit entsprechendem Abstand von Metall (siehe vorn); montiert man den bereits vorgestellten Ferritstab und schließt den »Meß detektor-Verstärker« an. Der Ferritstab läßt sich so abgleichen, daß die Skale wieder dem Mittelwellen bereich entspricht. »Rückwirkend« -da der K-Fakt9r dieses Stapes vorher ermittelt worden war-kann nun das aus den für diesen Drehkondensator nötigen Windungen resultierende L-errechnet werden: 2 · L = K w • Ältere Empfänger enthalten oft zwei gleiche Plattenpakete mit je 500 pF. Nach Thomson muß sich also jetzt (etwa!) ein solcher Wert ergeben. Andere typische Werte sind 350 RF, seltener 270 pF. Der Plattenschnitt ist so gewählt, daß sich oben die Frequenzen nicht zu stark drängen. Die Frequenz, angaben der Originalskaie können nun zur Berechnung einiger C-Zwischen.werte genutzt werden:
f
C = 4:n:2
f
. So läßt sich die Skale soga� rein rechnerisch in C-Werten kalibrieren. Bej Bed�rf L vermerkt man wichtige Sender und Frequenzen. Jede Fremdspule im Mittelwellenbereich kann nun, sofern sie nicht gerade sehr ungünstig liegt, mit dem Drehkc;mdensator zusammen einen näher gelegenen . Mittelwellensender aufnehmen, wenn die Hilfsantenne genügend Energie einkoppelt Je weiter der Drehkondensator dabei herausgedreht ist, um so stärker wirkt sich allerdings die Antennenkapazität verstimmend aus. Daher eben so lose wie möglich ankoppeln. 10 pF sin_d da schon sehr günstig. Liegt je.tzt der empfangene Sender auf der Frequenzskate höher, als es sei�er realen Frequenz.�;ntsprich�, muß das L der fremden Spule verkleinert werden, dainit sich ihr K-Faktor bestimmen läßt, und umgekehrt. ·
.
Damit steht also auch ein Hilfsmittel zur Verfügung, um unbekannte Drehkondensatoren zu bestimmen. War dies nur eine der möglichen Varianten zur Bestimmung unbekannter Schwingkreis elemente, so folgt nun eine total unkonventionelle Methode, den gerade erworbenen Drehkonden - sator zu untersuchen. Dazu wird eines seiner beiden Plattenpakete statt des »Meß«-Kondensators an den Ferritstab angeschlossen. Anschließend sucht man mit dem neuen Drehkonde.nsator wieder den Orts sender. Das Ergebnis zeigt, ob er die dazu erforderliche Kapazität hat (sie läßt sich auch auf der vorher geeichten Skale des MeßkondensaJors ablesen). Sinnvoller ist aber dies : Fremdtyp auf Maximum drehen (Rotorpaket voll im Statorpaket, ggf. zur besseren Sichtkontrolle Isolierhülle bei Folietypen entfernen); mit Ferritstab wieder Ortssender einstellen; Stablage fixieren; Meßkondensator statt des Fremdtyps anschließen und wieder den Ortssender einstellen. Die Skale zeigt nun die Kapazität des Fremdtyps an vorausgesetzt, er hatte nicht einen größeren Wert als der Meßkondensator am Anschlag. Dazu noch kurz eine Information zu der heute üblichen Auslegung von Zweifachkondensatoren für Mittelwelle. Sie ' folgt aus 'dem unterschiedlichen Frequenzverhältnis von Oszillator - und Eingangsfrequenzbereich und spart Abgleichaufwand. Ein sogenannter Superhetempfänger (d. h., er benutzt das Überlagerungsprinzip) bildet aus der Eingangsfrequenz f, und einer im Gerät erzeugten Oszillatorfrequenz fo eine konstante Zwischen frequenz.fz, die weiterverarbeitet wird. Auf Mittelwelle gilt/,= fo-f,. Sowohl Oszillator wie Eingangs kreis müssen also frequenzmäßig im >>Gleichlauf« abgestimmt' werden, damit/, überall stimmt. Die Mittelwelle reicht etwa von 52 5bis 1605kHz. Das istf,. Der Oszillator muß 52 5 + J, bis 1605+ f, durchlaufen, wenn f, in diesem Bereich abgesucht wird. j, ist ein von Sendern frei gehaltenes, relativ schmales Fr.equenzband. 4 55kHz ist heute der bevorzugte.fz-Wert. Der Oszillator muß sich demnach von 98 0 bis 2 060 kHz abstimmen lassen. Das /,-Verhältnis beträgt etwa 1:3, 06; da� für fo nur 1:2, 1. Daf von C2,bestimmt wird (siehe Thomson-Gleichung), muß C, im Verhältnis 1:9,35, Co aber nur im Verhältnis 1:4,4 verändert werden. Bei zwei gleichen Plattenpaketen waren dazu Serien- und Parallel kondensatoren für Co nötig, und der Abgleich gestaltete sich schwierig. Spezielle Drehkondensatoren, wie man sie vor allem für Kleingeräte kennt, enthalten schon rein optisch kleine ' re Oszillatorpakete. Die Rotoren sind meist verbunden und an Masse zu legen. Die Statoren bilden also die ,»heißen« Seiten. Schaltkapazitäten engen den Bereich in Richtung kleinerer C-Werte ein. Meist schon an den Dreh kondensatoren angebrachte Trimmkondensatoren bieten Ausgleich 'im Bereich der hohen Frequenzen. Daher eben beginnt man »unten« : Mit Oszillatorspule Ber�ichsende bei 52 5 kHz festlegen, Eingangs spule aUf L11-utstärkemaximum, dann nach oben drehen; am Oszillatortrimmer Bereichsende, am Eingangstrimmer Amplitude einstellen. Danach etwa in Bereichsmitte Eingangs-L bei Bedarf gering fügig-korrigieren und anschließend Ergebnisse ktmtrollieren. Bei Drehkondensatoren mit kleinen Endkapazitäten kann es vorkommen, daß man die 1605-kHz Grenze gar nicht erreicht, irotz ganz herausgedrehten Plattenpakets und auf Minimum gestellter Trimm kondensatoren. Kernabgleich ist nicht möglich, dann würde »unten« etwas fehlen. Schuld hat an dieser Lage oft die selbstgebaute Oszillatorspule. Bei ungünstig aufgebrachter oder unnötig überdimensio rlierter Koppelwicklung ergibt sich eine so hohe Spulenkapazität, daß das C-Verhältnis von l :4,4 nicht mehr erreicht wird. Solche Probleme zeigten sich auch am Mustergerät, dessen Oszillator-Drehkonden sator nur 8 5 pF hat. Erst das Verringern der Windungszahl der Koppelwicklung und ihre Plazierung konsequent auf der Masseseite der �reiswicklung brachten den angestrebten Abstimmungsbereich. Man achte auch stets darauf, daß die Kreiswicklung nicht unnötig viel Windungen erhält, so daß beim Abgleich am unteren Bereichsende der Kern weit herausgedreht werden muß. J\uch das führt insgesamt zu unnötig höherer Kreiskapazität. Abschließend noch einige Worte zu den ZF-Filtern. Die aus dem Foto erkennbare Bauform mii der altert Bezeichnung AM 1 bzw. AM 6 findet sich derzeit meist mit dreisteiligen Nummern. Wichtig bleibt das »A<< für Amplitudenmodulation, wie sie bei Mittelwelle gegeben ist. Zieht man d_ie Kappe ab, zeigt sich, ob nur zwei Anschlüsse (also ähnlich AM 1) oder.vier (ähnlich AM 6} vorhanden sind. Drei sind ungünstig und eignen sieb nur für AM I-Ersatz. Abweichende Anschlußfolgen lassen sich durch Umlöten korrigieren. Oie typischen C- �erte dieser Filter liegen bei 1 nF, sie befinden sich im Filterfuß und sinc!_ von unten sichtbar.
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2.4. NF- Verstärkerbaustein mit R 211 D Ein für Berliner Bedingungen entwickeller Rundfunkempfänger verleitet meist zur U nterschätzung des NF- Teils. Auch ein geregeiler
ZF- Verstärker ha t schl i e ß l i c h e i nen Ühergangsbcrcich. wo mit etwas mehr
NF-Verst;irkung weitere Sender • ernpfangswürdig• werden. Das Pro b l e m liegt in der Qualität der nötigen Vorstufe. Im ursprünglichen Verwendungsbereich der gemäß Bild
Sa hereits hinsichtlich ihrer
neuen A ufgabe· bereinigten Schaltung fiel etwas Rauschen weniger ins Gewicht. Beim Rundfunkhören
stört es mehr. Allerdings liefert gerade bei kleinen Antennenspannungen schon der H F - Teil einiges an Störgeräuschen mit. teil. au. sich selbst. teils auch aus dem oft durch andere Elektrogeräte erzeugten •Störnebek Ein wenig gehört solcher •background• zum Zauber des Mittelwellenfernempfangs besonders in dem Ahend- und
achtstunden. Lokalsender liefert schließlich die hauseigene H iFi - Stereo
anlage um viele Größenordnungen perfekter . Gegen das Eigenrauschen des
R 244 D läßt sich nichts tun. (A 244 V) werden im allgemeinen be. ser sein. Der R 211 D rauscht ebenfalls. Gravierender aber wirkt sich ein in dieser Hinsicht ungünstiger Vorstufentransistor aus . M ehr. a l s für ihn einen SC 239 einzusetzen. kann man kaum tun. Bei eine m weniger günstigen Typ hilft etwas ein leiter seitig zwischen Kollektor und Basis gelötete r Kondensator von I 00 bis 4 70 pF. Er beschneidet die Höhen Markentypexemplare
durch Gegenkopplung. �nd Höhen sind bei Mittelwellenfernempfang ohnehin meist nur Störgeräusche.
Wer Bauplan 50 (Bild 24) mit Bild Sa v ergleicht . sieht: Da· Eingangsfil t er ist verschwunden, und die Koppelkondensatoren sind größer geworden. Zwischen 0.1 und I 11F etwa werden dem Lautsprecher parallelgelegt oder vom Ausgang gegen Masse. Das unterdrückt einige zusätzlich mögliche Störger;iusche der Gesamtschaltung. Sc h l i e ßl ich w urde d?r Siebwiderstand der Vorstufe verringert , und der Sieb kunden ator ist hei Bedarf auf I 00 11F zu erhöhen. denn h i ervon w i rd der Empfängerbaustein versorgt. Es war nicht notwendig, die Leiterplatte aus Bauplan 50 wesentlich zu verändern (Bild 5b ). Das Potentio meter fügt man wahlweise in die bisherige Stelle ein oder überbrückt diese Lötösen und setzt es zwischen Empfängerbausteinausgang und Verstärkercingang.
empfiehlt sich die ursprüngliche A nordnung .
Falls der Vorstufentransistor stärker rauscht .
Bild 6 ergiinzt die Informationen zu diesem Bausteingerät durch die an sich triviale Netzteilscha ltung
aus Bauplan
SO. G egen eine
zu hohe Leerlaufspannung der neueren Klingeltransformatoren kann bei
Bedarf ein Vorlast widerstand vnn e;:twa
3.
ISO Q/ I W parallel zum Ladekondensator angeschlossen werden.
Ergänzungen zu Empfängern mit Kleinspannungsspeisung
Unter den Begriff •Kleinempfänger• läßt sich das in Abschnitt 2. entstandene Gerät einordnen. Es soll
in diesem Bauplan auf alle nicht mit einem ein gebauh : n Netzteil versehenen Rundfunkempfänger angewendet werden. Nur dann hesteht für den in
achen Netz · pannung nicht au�reichend Sachkundigen
die gefahrlose Möglichkeit. das G e rät zu öffnen und zu verändern. Insofern ist der externe K l inge l t rans
formator i m m e r wieder der pmble 1 l ose A u sweg. Diese bil l ige, s t ändig verfügbare Kleinspannung
erlaubt Lösungen.•die bei reinen •Batteriefrcssern« wenig sinnvoll wären. wie die folgenden Vorschliige beweisen. (Einen automatischen Zeitschalter für batte riebetriebene Kleinempfänger ohne Ruhestrom bedarf findet man dagegen in Bauplan
51!)
3.1. Einschlafhilfe mit ))softlinecc- Verhalten Die mci>ten mit einer Schalteinrichtu ng versehenen Empfänger arbeiten nach dem einfachen Ein/Aus
Prinzip. W er zum Ein ·chlafen noch etwas Musik braucht. wird oft w i eder d u rch das plötzliche Aus
schalten geweckt. Günstiger ist »weiche..�· Ausblenden. l nfolge der Eigenschaften de · Hörorgans soUte die
F-Spannungsabnahme vom Anfangswert an zunächst groß sein und dann immer langsamer ver
laufen. Bekanntlich hat da> Ohr eine logarithmische Kennli nie . Grob gesagt wirkt eine bestimmte Lautstärke erst dann »halb so laut • . wenn man die zugehörige
F- Spannung auf ein wesentlich kleineres
Verliäjtnis zurückgenommen hat. Daß die Sache außerdem noch frequenzabhängig i t (um I kHz hii5;hste Ohrempfindlichkeit ) , mag der »Profi• durch eigene Erg änzungen der vorgeschlagenen einfachen Zusatz
schaltung berücksichtigen. Bauplangemäß wird a u f weitere Theorie verzich t et und die Erprobung der
7
Schaltung mit den in der �a5telkiste verfügbaren Baueiernenten beschrieben. Da meist mit etwa 9 V Betriebsspannung gerechnet werden kann, ergibt sich eine Richtdimensionierung nac� Bild 7. Diese Schaltung wird in die entsprechend gekennzeichneten Stellen des Empfängers gemäß Bild 8 eingefügt. Die Einrichtung benötigt aus der Versorgungsspannungsijuelle des Empfängers maximal etwa 70 mA, wenn man Bild 7 folgt. Ihr niederohmiger Ausgang wird dem Lautstärkepotentiometer des Empfängers einfach parallelgeschaltet An den Eingang legt man die vom Potentiometer abgelötete NF-Leitung. In der vorliegenden Ausführung eignet sich die Schaltung unmittelbar für das Gerät nach Abschnitt 2. Dessen zusätzliche NF-Stufe 'bringt den bei ungünstigeren Empfangslagen erforderlichen zusätzlichen Spielraum (Rauschprobleme gemäß Darstellung in Abschnitt 2. beachten!). Es empfiehlt sich, die Einrichtung zwischen diese Stufe und den Endverstärker zu schalten. Die NF-Quelle, die vorher das Lautstärkepotentiometer gespeist-hat, wird nun stärker belastet. Der vorgeschlagene Parallelwider starid von 1 bis 3,3 kQ kann allerdings bis auf etwa 10 kQ erhöht werden, wenn die Ergebnisse nicht befriedigen. Das bedeutet dann jedoch auch eine größere restliche NF-Spannung, wenn der Fotowider stand nicht mehr beleuchtet wird. Sein Dunkelwert bestimmt also entscheidend den insgesamt erreich baren NF-H�b. Im Beispiel konnten mehr als 60 dB realisiert werden, genug für die meisten Ansprüche. Es versteht sich, daß der Modul nach Bild 7 möglichst im Gerät untergebracht wird, denn lange Leitungen fangen Brumm, auch noch bei 1 kQ Abschluß. Brumm darf auße�"dem nicht auf der Ver sorgungsspannung liegen, sonst moduliert der Optokoppler die NF mit 100 Hz- um so deutlicher hörbar, je 'kic:;iner die NFrAmplitude! All das bietet einen gewissen Experimentierspielraum. Schon der Opt6koppler selbst - ein Eigenbau - sollte vor Inbetriebnah01e einigen einfachen Messungen unterzogen · werden. Worum geht es? Die von der NF-Quelle gelieferte Spannung wird einem Spannungsteiler zugeführt, dessen Teilerverhältnis eine Fu.nktion der Zeit ist. Die Zeitspanne beginnt jeweils nach Loslassen der kurz zu drückenden Starttaste S 1. Damit hat man den Kondensator auf Us geladen. Die Spapnung an ihm, vermindert um die Summe der Basis-Emitter-Spannungen beider Transistoren, bildet sich am Lastwider- · stand ab, zu dem eine Lampe gehört. Gemäß RE "" ß1 • ß2 • RL ist der den Kondensator entladende Wider' . stand RE um so größer, je. höher beide Tr.ansistoren verstärken. ,Beispielsweise mit RL = 120 Q = (Rv + RLa) , ß1 = 100 und ß2 .'= 200 · ergäbe sich RE "" 2,4 MQ. Bei ß1 = fh = 330 wären es schon 12 MQ. (Der 1-kQ -Widerstand vor der ersten Basis hat, wie man sieht, nur S�hutzfunktion gegenüber »Ausrutschern<< in der Schaltung.) Damit die Entladezeit des Kondensators C vom RE-Wert weniger· stark beeinflußt wird, liegt noch ein Widerstand R parallel. Mit 1 MQ Grundwert ist Uc nach etwa 5 Minuten (bei Nennwert von C) auf etwa 0,7 Us gesunken. Bei 2 MQ verdoppelt sich diese Zeit. Ein zwischen K und A anschließbarer Stellwiderstand erlaubt bei Bedarf Zeitvariation. Mit S2 kann auf Wunsch nach kürzerer Zeit abgeschaltet werden. Die exponentielle C-Entladung kommt der Forderung entgegen, daß sich die NF-Amplitude im ersten Teil der Schlummerzeit schneller verringert als in den weiteren Zeitabschnitten. Die Spannung an RL treibt durch die Lampe also einen zuerst schneller abnehmenden Strom. Dem wirkt entgegen, daß der Lampenwiderstand mit sinkendem Strom und damit kleiner werdender Fadentemperfltur ebenfalls kleiner wird. Damit wiederum sinkt aber auch RE, so daß sein Einfluß auf Uc wächst. Insgesamt wurde am Muster d.as in der grafischen Darstellung nach Bild 9 erkennbare Verhalten gemessen. Dies am eigenen Aufbau nachzuvollziehen ist nicht schwer. Die Lampenkennlinie »ha = f(t)« ergibt sich, wenn in Serie zur Lampe ein Strommesser eingefügt wird. Falls'sein Innenwiderstand R1 in· die Größenordnung des Lampenvorwiderstands Rv kommt; muß man diesen für die Dauer der Messung entsprechend ver kleinern: Rvmes = Rv + R1. Nach kurzem Drücken von S1 mißt man in konstanten Zeitabständen h •. Damit liegt die LaQlpen-Zeit-Funktion vor, und man kann die Optokopplerkennlinie im >>Zeitraffer verfahren« aufnehmen. Dazu genügt ebenfalls Gleichspannung. Man verbindet dazu einfach die Punkte 1 und 2 des Moduls; zwisc en 3 und 4 wird ein Spannungsmesser gelegt, der bis 10 V messen kann. Nach »unten« sollte er im entspr henden Bereich möglichst noch 10 mV gut ablesen lassen. Dabei darf er aber� RA nicht wesentlich belasten, d. h., sein' /�1 soll in diesem Bereich Iriöglichst 50- bis lOOmal so groß �.. wie RA sein. Falls man für RA wegen der Geräteeigenschaften statt 1 kQ 10 kQ eingesetzt hat, mli te R1 also 1 MQ sein. Es sei denn, der Meßfehler wird rechnerisch berücksichtigt. Am besten wäre also ein Digital voltmet,er. Doch am;h das OPV-Multimeter aus Bauplan 52 vermag jetzt gute Dienste zu leisten! Ganz so schlimm ist die Sache ohnehin nicht, denn die Tendenz des weiteren Verlauf�, z. B. unterhalb 100 mV, läßt sich aus der gewonnenen Funktion VA = f(h.) gut erkennen. Allerdings wird nicht sie aufgetragen, ,
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B
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sond�rn gleich die interessierende VA = f(t). Dazu benutzt man die Scbon· ermittelte Zuonlllung · zwischen /1.a und t. / Mit lt.a "" 30 mA ist die Übertragungsgrenze des Optokopplers erreicht. Die glimmtjetzt nur noch so schwach, daß man die Messung abbrechen kann. Die Ergebnisse sind aber nur richtig, wenn die Kombination Fotowiderstand- La mpe wirklich lichtdicht verpackt ist. Die Lampe setzt bei SO mA etwa 150 mW Wärmeenergie frei. Für eine solche Dauerleistung soßte das Volumen .des KoppleiS wenig5leils 50 cm3 betragen. Das wäre ein Würfel von fast 4 cm Kantenlänge. Doch über die Aktivzeit gesehen. sind es nur etwa 40 mW, wofür man auch mit etwa 10 cm3 gut auskommt. (Ein stäiter erwänQter F� widerstand hat bei gleicher Beleuch tungsstärke einen kleineren Widersl:aiK&wert!) 2 cm Kantenläoge sind darum angemessen. Man kann für die Haube des auf der Leiterplatte nacb Bild 7c montierten Kopplers daher z. B. eine undu rchsichtige Plastkappe der. Größe 2 des alten Systems �Amateur elektronik« benutzen. Das gesehah auch beim Muster. Die Keimlinie VA = f(t) in Bild 9 zeigt nun recht gut das gewünschte nichtlineare, einer e-Funktion nahekonimende Verbalten. Sobald die Lampe nicbt mehr glüht (unterhalb von etwa 25 mA), erreicht der Fotowiderstand seinen Dunke�ert. Das sind bei guten Exemplaren mehr als 1 0 MQ. Für RA = 10 kQ ergibt das eine Teilung um 60 dB, bei I W sogar um 80 dB. Damit geht das Restsignal im (lioffentlich leisen !) Rauschen des EndveJStärteJS unter. Kwz nach dem Einschalten wird die bei dieser Belastung (RA "" RFW) für RA = I W verfügbare NF-Spannung dagegen lediglich auf etwa 1 : I geteil t . Am Lautstärkepotentiometer :wählt man sofort die gewiinsdlte · Anfangsamplitude und überläßt alles weitere der Automatik. Hinweis: Das Buch » Elektronikbasteln im Wohnbereiche enthält eine im Ergebnis ähnlicbe Scbal tung einer Schlummerautomatik, jedoch mit einem Feldeffekt-Transistor'realisiert. Das macht die Sache für den Anfänger etwas komplizierter.
Lampe
3.2.
Schaltzusatz für beliebige Einschalt- oder Verzögenulpzeite
Keinesfalls nur für Rundfunkempfänger ist die im folgenden vorgestellte Einrichtung intere55ant. Wttd sie in Verbindung mit Abschnitt 2. benutzt, stört der Eigenstrombedarf � �Tuners« nicbL Der Klingeltransformator liefert ihn unermüdlich. Es spielt dann also keine Roße, ob die gesamte Strom versorgung des Empfängers geschaltet wird oder nur die NF - vielleicht sogar durch Kurzsdiließen des (dann,kaum noch rauschenden) NF- Eingangs . Günstig erscheint aucti der Einsatz des OptokoppleJS nach Abschni1t 3 . 1 . als Schaltorgan. Dann ist sogar eine Kombination mit �weichem« Ausblenden möglidl. Das Prinzip wird zunächst in Bild I 0 angedeutet. Soll schließlich die gesamte Betriebsspanun n g (ancb des Timers selbst) am Ende der eingestellten Zeit abgeschaltet werden, braucht man nocb wenigstens einen Transistor. Sein Typ hängt vom Strombedarf des Geräts ab. Eine sokhe Ergänzung ist in Abschnitt 4. enthalten. Die günstigste praktische Re�lisierung dieses Zusatzes hängt davon ab, ob er vorrangig für den Empfänger oder mehr für andere Zwecke genutzt werden soll. Beim Ernpl anger nach Absdmitt 2. bat der Baustein zwar noch Platz. Eine einigermaßen .verläßliche Vorwahl größerer Schalt- oder Ver zögerungszeiten setzt jedoch mindestens eine große Potentiometerskale, besser aber nocb das zusätzliche Aufteilen des Bereichs über einen Stufenschalter mit Festwiderständen voraus. Bild I I zeigt diese ' Möglichkeit an einem Beispiel. Hinzu kommen der Zeitbereichsschalter und möglicbst ancb eine pro grammierbare Schalteinheit, wenn alle Funktionen genutzt werden soßen. Als ein günstiger Kompromiß für das in seiner Bedienfläche bereits eingeschr änkte Muster erwies sieb: Einsatz des Zeitschalters nur zur Weckfunktion im Modus �Einschaltvertögenmgc ; »weiches« Wecken durch Ausnutzen des Zusatzes nach Abschnitt 3.1.; - Verzögerungszeit bis zum Wecken: Festzeit- :oBlockc (z. B. 5 oder 6 Stunden) plus einstellbarer · . ' Bereich (z. B. 2 Stunden). Mit dem letztgenannten Punkt kann das Gerät im üblichen Zeitraster der Arbeitswoche genutzt werden, denn 8 Stunden Schlaf dürften meist das sinnvolle Maximum daJSteßen. (Bei :oKinderweckerc Zeitblock vergrößern!) In diesem Zeitraum muß ohnehin mit wenigstens 5 Minuten WeckunSicherheit gereebnet werden.. Praktische Edahrungen an der »persönlichen« Schaltung muß man selbst sammeln. Eine �Dimensio nierspanne« von 2 Standen läßt sich dann auch bei geringerem Rächenangebot nocb in einer Kß:is-: skale unterbringen, die innerhalb dieser Unsicherheit eingesteßt werden kann. Somit ist der Ernpranger
mit einem 1-MSl-PoteDtiometer, der Starttaste fiir den Werbusatz uDd ebeoder aus diesem und den folgenden Betrachtungen bentugebendeo � naduwiistciL Hiozu kommt ein Bc:triebsuten wahlscbalter zwischen Direktbetrieb und Weckbetrieb. Wer dliellidl c:ioen weitcrm •Simetoc o. i.. Scbalter opfert, kann sogar noch (beim Überbriiden des Fotzt:itblods) Kurzzeitweden - fast 0 bis 2 Stunden realisieren. . Doch zunächst zur Zeitscbaltung.. Mit Bild 12 wird ein Tllllei5Chaltkn: in die lbupbmpbire 'einrle fiilut,. der erstmals Anfang 1983 als Amateurtyp P 355 D in zunächst DOCh bqn:nzter Slücbabl in den Amatewbedarfsbaodel gelangt ist. Als E 355 D wird er industriell beRils � eöJ&esettL Aus Tabelle 1 bis TabeiJe 3 geben die wichtigsten Daten des Amaleurtyp5 P 355 D bcnur". Der •355c isl ein � komplexer Scbaltkreis.. Im Räbmen des vodiepplden Baupl:ms boo cbm nicht alles er
scböpfend bebandelt werden. Der •MosaW:flankterc erlaubt es, ilm VOI2III5Idlen, oboe daß aiJFiehen werden kann, wann die nichsten Handelsan&dJob: werfi&bat sein waden.. Ein Bauplan Dur übel- ihn wäre daher zwar reizvoll, in dieser BereitsteDuo� aber etwas � Als linpp Duazban:, � reiche loformiltioo ersdüen etwa par.illel zu jener erstell � des P 355 D der -clectlnaicac Doppelband 2051206. In ibm findet man alles Wmenswc::rte sowobl über den E bzw. P 355 D wie iibeJ:
den zu ibm •pmeodenc Teiler E bzw_ P 35I D. Bis zur jeweils fiiofb:a Datcnzrile gelten Tabdie 1 und Tabelle 2 übrigens auch fiir ihn. Der d55c bat ein recht komplexes IIIII!'Dieben.. Nur pt. daß man beute darüber Dur oocll wc:oiz zu wisSen braucht, D1D ihn einsetzrn zu köonea. l.qt man .in die Amdlliisse TI (TrU:n:mpog) und wie in Bild 13 und scbaltet .. DC (Entladeaosgaog) ledigtim zwei WtdeJ!iÜodt: und eineo Kmw....tor 5 V Betriebsspanouog an. so schwingt dieser Teil des Schaltbriscs.. Die � FiaJDCüZ /
C(R:·:�
Die Waderstiode RA .-1 R. cfiirfeo zwischen I W und I MU liq.eo. Ra) und fiir Ckönoen K.oodensaton:n von 1 oFbis l0pFbeuutzt wadco.. U�sind our K.omllioationeo,. fiir die sieb n:dmeriscb ein1von weseotticb mebr ak etwa 100 Ulz eq:ibL Dmo 1imktioniert meist ZDe15t die iooen angescblossene weitere Scbahoog oicbt mebr ricbti& z. B. teilt der erste Teiler falsdL Das
erredloet sicb Z11/o
Wesentlicbe dieser FolgesdJaltung isl ein ganzer •Teiletsalzc _ Die Oszillatodn:que wird zunächst auf 218: 1 geteilt.. Am Ausgang OA erscheint daher eine Frequr:o:z mit der 1024facbeo J>erioclr:nclau fo und mit dem Verbältois 1 : 1 z:wisdJen Puls und Pause.. Delll fol&eo OB (10: I ). OC (10: I) und 00 (6: I) Da die Teiler intern miteinander verbuoden sind, boo mau sie nicht � w:rbiip(eo. smMicm isl auf die scbon vom Hersteller sinnvoll gewiblte Reibeofolpje � l�t teilt der d55c also um
1024 - 10 - 10 - 6 oder 614400. Doch der »355• teilt nic:bt nur die � Frequr:o:z exin:lll wät benmter. er wafiigt auflcr dem noch über sieben möglicbe Betriebsarteo, cie sich einfacb aa den drei �'W'I' 1A. m. IC einstellen lassen (Tabelle 3). Während Funktion 0 liWfiir speziele Zwcde (Tesas)interessant isl, kmmnt unter an4erem den Rmktionen 4 und 6 große praktische 8edcutungza. Die lGppfunktion eobpicht z.. B. �m nic:bt rüd:setzban:n Moon:Oop: Einmal (dun:h L am Einpog ISt) gesWtet. bleibt es bis zum Ablauf der eingestellteo Zeit aktiv. Das beißt aber. daß am Auspog ORs � L berndiL Man bnn dort ein Relais, einen Triac oder einen � aktiYieraL DaS Verbalten erinnert an übliche . Treppenlicbtautomaten, unter anderem lä8t sich dafiir der •355c auch in dieser BetrieiJArt c:insc:tD:a.. Der d55c bat achtzehn Ansdtlüs5e (Bild 14)- Bi5ber wurde ooda nicht über cie folrJeoden Anschlösse gesprocben : Der Ausgang ORs isl der zu ORs •inwasec_ Man kann ihn nicht so stark belasleo wie ORs. OS ist nurvon Interesse,. wenn mit einem d5Ic die Zeitbereiche enn:itert werden. .(Von OS aus wird der d5Ic mriickgesetzL) CV. der K.ontrollspammnppnsdduß. lälk sich fiir Frequenzlom::kturenbcoum:n. Ein�g IT aber isl der wichtigste der bisher ungenannten : Ober ihn wird der Zeitben:icb � in dem der •355c gerade arbeiteo soll Und dabei muß man sich dies merteo: AußCr in der Funktion »astabiler Multmbratorc bkiibt ORs wäbreod der gesamteo AktiY2I:it auf L. .-1 die5e Aktivzl:it ent sprii:lit der Periodendauer der am benuiZten Auspag en15tebendm SdnringuDg.. Hat mau also z. B. f.. 10,24 kHz eingestellt und IT mit OB werbunden.• so erscbeint (siebe Bild 1 5) an OB nach Slart die auf 10240: ( 1�4 - lOO) geteilteF�a�uenz. ako 0,1 Hz mit 50 ms L und 50 ms H. ORs aber blcibt ab Siart fiir ' tOO ms auf L Erst das zweite L an OB kippt aDes in den R"hc51and (alle A� auf H) zuriick.. Da nun die Ausgänge OA bis OD in der Aktivzeit �fo und Teilerverhältnis Rechteckimpulse liefern (alle mit L tief beginnend). können z_ 8. bei lnit OD vabunderlelll IT mit OA bis OC sduna1ere Schaltzeiten iooerbalb des von OD und f., gegebenen Zeitrasters realisiert werden. Das bietet unziblir;e =
=
EinsaiZIIlöglichkeikn.
18
Üblicbe RC-Oszillatoren sind 'im allgemeinen oicbt sehr stabil Die Betriebsspanun ng U5 nimmt großen EioOu8 auf die Ladezeit des Kondensators.. Beim d55e überlistet man sie durch zwei Kompara toren, die die untere und die obere gewünscbte KcxKiensatorSpaonung auswerten. Die •Wunschwertee sind aber keine Absolutspaonungen, sondern durcb eineTeilerkette auf 113 und 213 der Betriebsspanung n festgelegt. Erreicbt llc 2 U/3, schaltel der :.oberee Komparator den Amddo8 DC ein und eotl3dt C. bisder :.upteree Komparator meldet, daß Us/3 erreicht ist. Dann wird DC sofort gesperrt, und Clädt sich wieder. Je höher die Betriebsspanung, n um so schneller wird C zwar aufgeladen, doch im gleichen Maße liöber liegt dann aucb die obere Scbwelle 2 Us/3. So bleibt fo weitgebend uoabbängig von U5• Auf diese WeiSe können auf etwa I % geoau - weDD R und C selbst stabil gen� sind! - Zeitvenögenmgen für das Ein- oder Ausschalten von Vorgängen zwi!icben weniger als 1 s und mebreren Tagen (!) erreicht werden.. Selbständiges Arbeiten mit dem d55e setzt eingebende Bescbäftigung mit dem Stoff der genannten Broschüre voraus.. Aucb zum tieferen VeiSiiDdois der Anwendung nach Bild 12 beziiglich jeder Einzel heit ist das niilzlicb. Hier der Versuch einer GesamtbesdualJuog obne diese Voraussetzung: Der VOIZIJgsbereicb des d55e liegt zwi!icben etwa 1 und 10 kHz. Wähh man die Werte von Koodeosalor, Festwiderständen und Potentiometer so. daß er sich gerade überstreicben läßt (genaoer: 1,024 und 10,24 kHz), so erztOt das die Diagr.lmmwerte für die einstem-cn Zeiten (Bild 16). Das beiBI: konlinuierlidl 1 : 1 0 am Potentiometer, in Stufen 10:1 , 10: 1 , 6:1 durcb Wahl des passen den Ausgangs. Fuhrt man also OA, OB, OC oder OD auf IT :znriick und programmiert die Kippfunktion, so nimmt ORs nach Start QSt kurz an Masse legen genii&f) bis zum Ablauf der Venögeruogszeil lv L an. Bei OD - IT entsteht in dieser Zeit an OD für 0,5 1v L und für 0,5 1v H (H nur mit einem •puß-upc W'IIIeßtaod von weni&Sf� 2,2 W nach Plus). OC dagegen bat in dieser Zeit sedlsmal auf L und sechsmal auCH geschaltet ; beim vierten L sdaaltete OD auCH.. Ana1of: verbalten sich OA und OB mit je zelmmal L und H gegenüberder Periode des jeweils folgenden Ausgangs. Das läßt überdie Grundanwendunghinaus die Lömog weiterer SctWtaofgabeo zu. Sofeln man sich an die untere Haupteinsatzgren von 1,024 kHz hält, lassen sich an ORs je Start '
L-Zeiteo von
�:: Hz = I Hz :: 1 s (OA - IT), 10 · 1 s = 10 s (OB - IT), 10 · lO s = 100 s (OC - IT)
oder 6 · IOO s = 600 s = 'to min (OD - IT} o:ncichen. Die dazu nötigen C-Werte stehen als Kunstfooe koodensatoren guter �t zur Verfii&ung. Für die W'Jderstinde wählt man Typen mit kleinem Temperaturkoeftfizien en, wenn es um das letzte erreicbbare Zeitprozent gehL Immerbin bedeutet diese vom Komparatorprinzip bedin&te Resbm:sicherbei von I % in 24 Stunden doch bereits etwa 15 Minuten, für � also kaum akzeptabel. W'ml nun dieser Bereicb verlassen, so erlaubt der zuläWge Muimalwert von C (I 0 pF) zusammen mit den größten zuläWgen W'MleiSiaodswerteo Qaot Tabelle I Ma für RA> Ra) eine extreme Etwcitenmg der Einsai2Joöglichee it n. Die sich ergebenden Zeitfehler müssen dabei akzeptiert werden. Sie bleiben ndsbc:s mit Doch immer weit unter denen, die friiher übliche einfache Koodensator-W'Jdc:ISiaaltungen Scbwt:llwerJschaltem zuließen. Nicht zuletzt die für jene nötigen Elektrolytkondensatoren für läJigere Zeiträume br.lcb�en große Unsicherbeiteo. Nach diesen Überlegungen entstand die Beschaltuog m Bild 12. Angestrebt wurde in ibrer allgemeinen Form eine Scbalteioricbtung, die Scbalt- bzw. Ver zögerungszciteo zwischen wenigen Minuten und z.. B. 24 Stunden aktiviert. Die obere Grenze hat zwar für Rundfuokempf"aoger wenig Sinn, gestattet aber eine ganze Reibe anderer Anwendungen.. Mit dieser oberen Gi-c:nze von 24 Stunden erg�DI sich die tiefste nötige Taktfrequenz über folgende Rechnung: (24 · 60 · 60) : (600 · 1024) = 0,14 s = 7,i Hz. Mit RA + 2 Ra = 2 Ma wird also C = 1 ,443 (7,1 · 2 · Uf) = 101,46 nF. Diesen Wert muß man aus mindestens zwei Kondensatoren zusammensetzen. Im Vergleicb mit Oldtimer-Lömogen beziiglich der erreicbbaren Venögeruogszeit ein :.märchenhafte kleiner Wert. Die gemischt analog-digitale Betriebswem: durcb Teilung macht's möglich. Bei Umschalten auf OC an IT erbält man 24:6 = 4 Stunden = 240 Minuten, von OB aus 24 Minuten und mit OA 2.4 Minuten am Potentiometer einstellbare Maximalzeit. Günstiger erscheint aber die Stufung 3 - 30 - 300 Minuten (= 5 Stunden) - 30 Stunden.. Bis auf die zusätzlicb mögtiche Ser-Stufe für die Stundeneinteilung braucht das Potentiometer dann nur einmal mit einer 30er-Skale versehen zu wenleo. Es genügt, sie im MinuteobereiCh :.3e oder :.30e m kahlJrieren, was relativ scbneU gehL Besitzer eines Frequenzmessers haben es dabei noch leichter: (3 · 60) s : 1 024 = 0,17578 s ist die Periodendauer, die es m erreicben gilt, also 5,6889.. . Hz. Allerdings wird es :.hintene nie ganz ruhig werden - schon wegen der doch leicht zappelnden Komparatoren. Gemessen wird an DC. Der Eingangswiderstand deli Periodendauermessers muß aber gro8 gegen den eingestellten Ra sein!
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Nun muß also ein CY00 1 26,8 nF realisiert werden, sofern RA + 2 R8 gerade 2 MO belrigt.. Das wild natürlicb bei RA = 1 0 W und einer �grenzung von z.. B. 2,2 W vonlern 1-MO-POientiometer nicbt � ) stimmen: Potentiometertoleranz konb'a Erböbung durch RA - beides kann sieb kompensieren. aber- auch summieren ! Wer möglichst &eß3U kalibrieren will, soßte folgenden Weg geben: ' Zunächst winl der Anscblagben:ich von � ennitteh und auf der Skale madien. Der POienlio
meteßdlleifer erreicht nämlidJ bereits YOI" dem medaaniscben Anseblag den Maximalwert. Der Rest ist Kontaktienmg.. Danach winl der Zeitscbaltel" in Stellung OA - IT gestartet, und man mi& entweder die Periodendauer oder, wenn ein p;eögneter Zähler- feblt., an OA mit cler- Slopplilu" die Aktivzeit. Da OA den Slrom einer Leucbtdiode bis 20 mA aufnehmen kaun, läßt sieb das gut beobacbten. Nun wild die bis jetzt noch nicbt bespnx:bene Hilfsscbaltung eingesetzL Sie besteht aus einem SieDpotentiometer Rl und den Begrenzunp;swid Re und Ro- Mit ihr- kann die Triggerschwelle verschoben wer-den. Zulässig ist der Bereidt YOO 0,6 bis 0,75 U5• Die oboe diese Kombination an CV mellbare �Kootrolhpannungc liegt bei 0,66 Us- oer bmemriderstand dieses Punktes beträgt 3,.3 W. Daher- dad das externe Abgleicb netzwerk nicbt allzu � sein. Mit Re = 2.2 W (oberer- Wxleistand). R0 6,8 kQ und R l = 4,7 W als Stelhridei'Stan erbilt man den erlonlerticben Spielraum. Minimale Störeinßiisse YOI" .illern rJCgeD Netzbnmun an dieseln Punkt erp:eben sieb, weun an CV rJCgeD Masse ein Kondensator-· von etwa 47 pF gelegt winl Das ist aber lml" YOD Bedeutung. wenn die Betlieb!;spannung nicbt ausreicbend gesic:bl ist. Aus alldem ergibt sieb die Sc:halbmg mit Leiterplatte nach Bild 12. Die LötÖ5en fiil" die wahhn:ise V� eines der A� ,mit dem Zeitbereicbsein IT übel" einen Schalter- gestatten auch feste Venlrabtung fiil" ,.Einzweckc -Einsatz. Auch das Zlll" stufenlosen Zeiteinstellung benutzle lineare 1-MO-POientiome� befindet sieb außerbalb. Bei seinem Einsatz muß man bedenken. daß besiiHKiers bei langen Zeiten die Tretrsicherbeit eines POientiometers begrenzt ist. Für- fun Rahmen der � 1-%-Sparmec - siebe vom!) genanere längere Zei�n empfehlen sieb übel" Schalter wählbare =
.
Festwene, siebe die Bemedunr:en am Anfang dieses Abschnitts. Ausgan�g bietet der Zei1scbahel" ZlllliidBt Dill" den fiil" die Aktivzeit auf L liegenden Ausgang ORs mit jO mA Belastbarteil an. Die Leiterplane erweitert dieses ,.Angebote wo einen'Tr.msistor- mit einer- spezieD auf den Empfänr;tt bio entwurfeneo Auskopplung.. Sie · beziebt sieb auf das �weicbec Einscbalten am Erxle der eingesteDlen Venögerungszrit (siebe Bild 1 0). Die Leiterpla�e und diese Auskopplung bel"üdsicbtigen durch die auf etwa 5 V verringerte Betriebsspanung n die eirigesduänkten Daten cles P 355 D be2üglieb Spannungs belastbarteit.. Dazu wurde eine einfacbe Seriemtabilisiei"UDg mit einer- :�tttansistorgestü c Z-Diocle benutzt. Der Auskoppeltr.msislor verhinden - sofern die Empfängersteuenmg auf �Zeitbetriebe ge sdlaltet ist -. daß sieb der Kondensator' der Optokopplerscbaltun& aufladen kann, solan&e fon Ruhe stand) ORs auf H liegt. EISt nach Ablauf der eingesteDten Verzögerungszl:il (z.. B. 7 Stunden) gebt ORs auf L, und der TJ:liiiSisroF winl gesperrt. & gibt damit das langsame Außaden cles Kondensators frei. Mit einer Einlaufzeit YOO etwa 2 Minuten scbahet cler- Optokoppler- den NF-Kanal �weiche, d b. mit zunächst YOO Nuß an wacbsender' Lautstärke, ein und hält ihn so lange, bis der in cler- programmierten Funktion
ständig auf L liegende Stansr:balter , geöffnet wird (ISt erhält dann H). Dann hört auch das ständige Nacbladen YOO C auf. Nun be&ißnt die Abkliogpbase : Das Gerät wird in dem von der Optokoppler steuenmg bestimmten Tempo leiser und verstummt scbließlicb. Diese Funktion ist in Absdmin 3. 1 . ausreichend besduieben worden. Da fiil" das Einschlafen meist schon die einfache � nacb Absdmin 3.1 . genügt. wurde der Zcitscbalter- im Muster tatsäeblieb im gedildenen Sinne - wenn auch nicbt minntengenau - als 6- bis 8-Stunclen-Verzögei"UDgsscbaltung mit �weichem« Wec:herbahen ein gesetzL Bild 17 zei� die dazu benutzte Gesamtvertnüpfung im Empranger-. Über clen mit dem uut stärkepotentiometer- verbundenen Schalter werden Gerät und Zeitscbaher gemeinsam an Betriebs spannung &eJegt. Der- Simelo-Sc:balter- Hand/Automatik wählt zwisdten �Direktbetriebe (EinlAus wn Hand) und den von der (doppehen) Automatik gesteuerten Betriebsanen. Am Zeitpotentiometer wild die Differenz zwiscben Wec:kuluzeit 'und aktueller- Uhrzeit gewählt. also pnktiscb beim Scblafengeben. Beispiel: 6 Ubl"wecken, ger;enwärtige Uluzeit 23 L'hl". damit 6b + I b (Festzeit 6 b. POientiometerauf I b) einstellen. S4 einscbalten. Nun blidkt � an OA angCscblossene Leuchtdiode (erstmals ab Start) jeweils fii1" etwa 21 s mit je 21 s Pause wegen (7 3600) : (2 600). wobei die ersle Klammer- die eingesteßte Zeit in Sekunden und die zweite � Teilerfaktor- zwisdten OA und OD bericksicbtigt. Die Zwei ergibt sieb aus dem linpulsverbältnis. Will man nun nun Einscblafen noch etwas Musik hören. sq drückt man. als gäbe es clen neuen Zusatz nicbt, wie bisber- die �Scblwnmertastec und lädt damit clen �Eioscblaf kondensator-c fiil" etwa 10 Minuten Betrieb mit �weicber-c Abschaltung. Das �weicbec Weden am nächsten Mor-gen kommt bestimmt - wenn es keinen Netzausfall gegeben baL Ganz Vor-sichtige rüsten ·
·
u
·
daher das G e r ä t im e i nfac h s t e n F a l l e m i t e i ne r
9- V - Pu ffe r b a t t e r i e ( B i l d 1 8 ) aus, d i e m a n spä t e s t e n s
h a l bj ä h r l i c h wechse l n sol l t e . Vorhe riges Ü be rprüfen ist s i n nvol l . Sie spe n d e t n u r S t ro m , we n n d as N e t z versagt, u n d schafft das i m me r b i s zu m Morge n . A n sc h l i e ße n d noch z u m » Wu c he ne n d be t r i e b c : Wecksc h a l t e r S 4 e i n fach • ve rgesse n • u n d a l l e n fa l l s ü b e r Sch l u m m e rt as t e S 2
i nsc h l a fh i l fe a n w ä h lc n ! Die v i e l e n a n d e r e n E i n - at zmöglich k e i t e n d e s Ti m e r
m od u l s nach B i l d 1 2 ge h e n aus der F u n k t ionsübersic h t von B i l d
4.
19 h e r v o r .
Ruhestromfreier KurzzeitWecker mit E nde- Signal
ine der i n d e r berei t s ge n a n n t e n B rosc h ü re vorgest e l l t e n Sch a l t u ngen mit d e m
»355 • hat beso n d e res
I n t e resse ge fu n de n . Es sch i e n daher s i n n v o l l . die L e i t e rp l a t t e d i eses k l e i n e n Geräts mit auf ä t zfeste typoft..r- Fo l i e z u ü be r t rage n , jedoch n i c h t i n ihrer u rs p rü n g l i c h e n For m . Die Sc h a l t u n g w u rde n ä m l ich pät er - i n der B rosc h ü re nur i m Te x t a n ged e u t e t - in i h re r W i r k u n g e r h e b l ich verbesse rt . M i t E rsch e i n e n der
e r i e n m äßigen A m at e u r - R -Ty pe n f a n d s i e e i n e w e i t e re Ve rände r u n g . d i e gewissen e e m p l a r
abhängigen Effe k t e n d i e se r e t was » u n k o n ve n t i o ne l le n • A n w e n d u n g e n tgege n wi r k t . A l l d as ist im n e u e n Le i t erbi l d z u r
c h a l t u n g n a c h B i l d 2 t l a e n t h a l t e n ( B i l d 2 0 b ) u n d w u rd e auch i m ßest ü c k u ngsp l a n he rück
sich t igt ( B i l d 2 t lc ) . F u n k t i onsve rbesse rnd k a m die here i t s e r l ä u t e rt e F req u e n z e i n · t e l l m ögl ich k e i t h i nz u . V o r a l l e m aber w u rd e A usgang O R s n ic h t m e h r m i t 1 S t u n d d e r E i nsch a l t au t o m a t i k v e r k n ü p f t , d a so n s t ( i n der U rs p r u n gssc h a l t u n g ) m a nche d e r i m J an u a r
X 3 i n d e n H an d e l ge l a n g t e n » P e - E x e m p l a re d e s
• 3 5 5 • nicht i m m e r e i n w a n d frei absch a l t e n . ( O Rs n a h m n ach k u rzem I I m i t s i n k e n d e r B e t rie bsspan n u n g wieder L a n , ·o d a ß w e i t e r S t ro m n o ß . D a m e i s t jedoch OA b i s O D o rd n u n gsge m ä ß H b e h i e l t e n . e n t. t and e i n von der Po t e n t i o m e t e rs t e l l u n g abhängiger D a ue rt o n . ) Z u n ächst d i e
4.1 .
r l ä u t e r u n g d e r v e r besse r t e n G r u n dsch a l t u ng .
Schaltung u n d F u n ktion
D as Gerät e n t h ä l t zwei l l a u p t t e i l e - d e n e i ge n t l ic h e n T i m e r . progr a m m i e rt i n d e r Fu n k t i o n K i pp sch a l t u n g { a lso e i n m a l i g e r A b l a u f n a c h St art ) . u n d d i e A ussch a l t a u t o m at i k . d i e d as G e r ä t s e l b · t t ä t i g n ach e i nigen Se k u n den E n d e - S i g n a l v o l l s t ä n d i g v o n d e r B a t t e ri e t re n n t . M i t e i n e r fü r
e u e n t w i c k l u n ge n n i c h t
m e h r z uge l a"·se n e n Flachbat t e rie ( b e r e i b e t w as u n t e r h a l b d e r » o ffiz ie l l e n • B e t ri e b ·span n u n g�gre nz e ) u n d b e i täglicher N u t z u n g a l s Toas t s i g n a l isator w u rde be i m M u s t e rgerät a u f d i ese W e i · e e i n e B a t t e rie lebensd auer von
5 M o n a t e n e rrei c h t . Das G e r ä t w u r de u n t e r A us n u t ze n d e r Ausgänge OB u n d OC für d i e
b e i d e n B e reiche 6 M i n u t e n u n d 6 0 M i n u t e n ausge l e g t . M a n k a n n d i e L e i t e r p l a t t e j edoch auch fü r l ä n ge re A b l ä u fe be n u t ze n . we n n m a n d e n Ta k t kondem,ator vergrö ße r t . D u rch e i n e n k l e i n e n Trick k o n n t e d e r O sz i l l ator - u n ab h ä n g i g von d e r bei l a n g e n Ze i t e n r e l a t i v n i e d r i ge n Ta k t freque n z - fü r d i e E rz e u g u n g
54 und Q , d o c h auch e i n K l cj n l a u tsprec h e r m i t e t w a I 00 Q S t ro m be g r e n z u n gs w i d e rs t a n d i � t g u t b r a u c h b a r .
e i nes gut h ö r b a r e n E n d e - To n s ge n u tzt w e rde n . D azu g e n ü g t m e i s t e i n e H ör k a p · e l z w i sch e n 400
D i e Schal t k re i s pe r i p h e r i e bes t e h t d a m i t h a u ptsäch l i c h a u s e i n e m T r a n s i s t o r . d e r d i e
i g n a l t o n e n e rgie fü r
d i esen Sc h a l l w a n d l e r b e r e i t st e l l t . u n d a u s e i n e m wei teren T r a n � i � t o r a l s K e rn d e r B a t t e r i e a u t o m a t i k . Sch a l t u ngen dieser A rt s i n d i m vorliege n d e n S t ro m bereich l e i c h t m i t e i n e m 0, 5 - A -Trawi s t o r u n d m i t e i n e m R C-G i ied z u re a l i s i e re n , desse n zei t best i m m e n d e r K o n d e n s a t o r hei
I O l l !! F N e n n k a pazi t ä t e i n i ge
S i g n a l t o n se k u n den sicherst e l l t . Fiir d i e A k t i vz e i t des T i m c rs w i r d d e r B a t t e ri e k re i s m i t e i n e r Se l bst
h a l t esch a l t u n g e i n gesc h a l t et geh a l t e n . in d i e der Sch a l t k reis e i n be zoge n i s t . A l s e i nziger zusii t z l i c h e r
VQA '15. v e rse n k t 3 m A fü r d i e I n fo r m a t i o n , d a ß d e r W e c k e r gerade a k t i v ist . K o m for t a b l e re A uslegungen können m i t einem I n d i k a t o r t e i l au�ge r ü s t c t werden. d e r z . ß . d i e g e w ä h l t e Z e i t
Verbraucher w i rd ( be i B e d a r f ) e i n e Le u c h t d i od e angesc h l osse n . B e i E i n s a t z e i n e r m o n t i e r t . ge n ü ge n aber schon 2 b i s
· pann e in z e h n S t u fe n q u a n t e l t u n d d e n A b l a u f über e i n e n l ä ngs z e h n Leuch t d ioden w a n d e rn d e n
Leuch i p u n k t anzeigt . W i rd dazu e i n { l e i d e r d e m A m a t e u r n o c h se l t e n zugängl ic h e r ) C M O S - Zä h l e r v o m Typ
40 1 7 be n u t z t . ä n d e r t s i c h der Gesam t s t ro m bedarf gege n ü b e r d e r e i n facheren V a r i a n t e k a u m .
A l l e rd i n gs s i n d ze h n M i n i p l a s t t ransistoren n ö t i g . um bei dieser B e t riebsspa n n u n g n och zu e i n e m für d i e Le uch td ioden a n n e h mbaren M i n d e s t s t ro m zu k o m m e n . I n d i e se m B a u p l im w ur d e a u { d i e B e sch r e i b u n g dieses v o m
P 355 D m i t ge s t e u e r t e n Z u s a t zes verzi c h t e t . I n d e r G r u n d ausfü h r u n g l i e fe r t d e r z e i t be
s t i m me nde D re h w i d e rs t a n d m i t se i n e m Zeiger u n d d e r
k a l e d i e I n fo r m a t i o n ü b e r d i e Ze i t s p a n n e
zwischen S t a r t u n d Sign a l t o n , w ä h re n d die e i n z i ge Le u c h t d i od e d e n A k t i v z u s t a n d anzeigt .
13
Gernaß Bild 20-wird der »355 << im Modus » Kippfunktion << betrieben. Dazu liegen die Programmier ' . eingänge iA und IB auf L, während IC unbeschaltet bleibt. Das entspricht H. Nach dem Start geht damit der Ausgang ORs auf L und nimmt nach Ablauf der am Oszillatorteil des >>355<< eingestellten Ver zögerungszeit wieder H an. An den Ausgängen OA bis OB erscheinen die entsprechend geteilten Frequenz�n der Oszillatorschwingung: an OA um 1024 : 1 geteilt und an OB, OC, OD jeweils nochmals um 1 0 : 1 , 1 0 : 1 , 6 : 1 . Alle Ausgänge beginnen ebenfalls mit L. Durch Verbinden des gewünschten Aus gangs mit dem Takteingang IT läßt sich die geforderte Zeitstufe wählen. Will man z. B. die eingestellte Zeitspanne verzehnfachen, muß man zwischen OB und OC umschalten. Das wird im vorliegenden Falle genutzt. Man beachte : Der an gewählte Ausgang nimmt zwar nach t/2 bereits wieder H an (alle Ausgänge gehen beim Start auf L), doch z. B. ORs schaltet erst, wenn dieser Ausgang wieder auf L geht. OD bleibt die gesamte Zeit über auf L, ebenso ORs, Beide sind damit . geeignet, den Tontransistor bis zum gewünschten Signalzeitpunkt zu sperren. Vor der B asis des Tontransistors liegt aus diesem Grunde eine weitere Diode als PotentialaJsgleich. Geht am Ende der Signalzeit OD auf H, kommt die vom Basis >>Sammelpunkt<< nach Anschluß DC führende Diode zur Wirkung. Jetzt gibt die Oszillatorfrequenz den Tontransistor mit einer hörbaren Pulsfolge periodisch frei.
4.2. Takt-Ton-Umschaltung . Es würde den Zeitspielraum der Schaltung erheblich eins.chränken, müßte man im Interesse der soeben beschriebenen Nutzung der Oszillatorfrequenz als Tonsignal mit ihr im Hörbereich blei,b en. Aus diesem Grunde wird die Schaltung mit einem wesentlich langsameren Zeittakt betrieben. Er kommt zustande, weil 'ab Start OD auf L ljegt. Über OD aber (und nicht direkt) ist erst der im Wert entsprechend große Taktkondensator mit Masse verbunden. Er kflnn nur wirken, 's olange der >> Kippvorgang<< läuft. H an ÖD am Ende der eingestellten Zeit heißt (weil dann sowohl ORs wie OA bis OD wieder auf M gehen) - von extrem ungünstigen Verhältnissen infolge größeren Leckstroms der Ausgänge abgesehen -, daß der Taktkondensator an H liegt und damit die Oszillatorfrequenz praktisch nicht mehr m'itbestimrnt. In der Ursprungsschaltung kam nun allein ein wesentlich kleinerer Tonkondensator zur Wirkung, der von TI , her direkt an Masse lag. Diese Lösung befriedigte aber nur, solange es um einen relativ engen Zeitbereich ging, etwa im Falle eines nur zwischen z. B . 30 s und 2 min benötigten Timers. Der volle Bereich des Drehwiderstands läßt aber Zeiten zwischen weniger als 20 s und etwa 6 min zu bzw. in Stellung >>x l O << rund 3 min bis 60 min. Zwangsläufig verändert sich im gleichen Verhältnis gegenläufig die Signaltonfrequenz, also maximal um den Faktor 2 0 ! 200 Hz und 4 kHz sind mögliche Eckfrequenzen. Je tiefer der Ton, um so schlechter strahlt ihn jedoch die kleine Kapsel ab. Die Maßnahme nach Bild 17 hilft, wenn es sich um serienübliche kleine Eingangsströme handelt. Zwischen dem Verbindungspunkt von Potentiometer und Vorwiderstand und dem sonst unbenutzten Ausgang ORs liegt ein Konpensator von 1 00 bis 220 nF. Damit ändert sich die Tonhöhe abhäpgig von der eingestellten Zeit nur noch wenig. Man kann sie also mit diesem Kondensator z. B . in den B ereich von 1 kHz legen. Die Wirkung dieser Maßnahme erklärt sich aus dem Meeranismus des >>Komparator-Oszillators<< im >>355<< : Der Taktkondensator CT wird auf übliche Weise über den Begrenzungswiderstand (hier etwa 3 , 9 kQ) und den Stellwiderstand von der Betriebsspannung her aufgeladen. Erreicht seine Spannung ungefähr 2/3 der Betriebsspannung Us, so spricht die Komparator kombination mit ihrer oberen Töggerschwelle an. Sie befindet sich im Schaltkreis hinter dem An · s chluß TI. Dadurch wird der bisher gesperrte Entladetransistor eingeschaltet, dessen Kollektor am Anschluß DC liegt. Der Kondensator muß sich auch wieder über beide Widerstände entladen. Bei etwa U5/3 sperrt DC, und für CT beginnt ein neuer Ladevorgang. Der Signaltonkondensator Cs dagegen findet nur den Vorwiderstand als zeitbestimmenden Lade- und Entladewiderstand vor. Daraus erklärt sich auch sein trotz der gewünschten, gegenüber dem Takt wesentlich höheren Frequenz größerer Wett, verglichen mit CT. Seine -absolute Größe ist unkritisch. Er kann daher ein platzsparender Keramiktyp sein. Die Taktfrequenz beeinflußt er nicht, denn .währen� des Zeitablaufs liegt er am solange gesperrten open . collector-Ausgang ORs, und CT befindet sich an ORs in der Zeit des Signaltons auf H. In folge des relativ >>weichen << Verlaufs ihrer Durchlaßf ennlinie gewährleistet die Leuchtdiode an ORs dabei eine Span nung, die im allgemeinen über dem für die Beeinflussung von TI durch CT kritischen Wert von 2 U8 /3 bleibt. Der Sperrstrom der Leuchtdiode und der Eingangsstrom von TI im realen Betrieb bewirken, daß sich - am Muster beobachtet - die Tonhöhe zwischen Kleins!- und Größtv,:ert des Stellwiderstands (nur) um etwa 1 Oktave ändert. Bild 20e zeigt die Pegelverhältnisse der wichtigsten Schaltungspunkte. ·
·
4.3. Batterieautomatik Im Pluszweig der Stromversorgung liegt ein pnp-Transistor. Vor seiner B asis-Emitter-Strecke sorgt ein _ Zeitglied aus 1 00 �-tF und 22 kQ dafür, daß nach Abschalten des Selbsthaltekreises mit dem OD-Ausgang noch für einige Sekunden Strom fließt. Das ist die Signalzeit der Schaltung. Um »schleichendes<< Sperren zeitlich zu begrenzen, wurde parallel zur Basis-Emitter-Strecke ein Widerstand von 100 kQ angeordnet. Er sorgt in kurzer Zeit dafür, daß sich der Kondensator nach Verstummen des Signaltons vollständig entlädt. Die Stromaufnahme geht dadurch praktisch auf Null zurück. Beim Start wird dieser Kondensator über Taste und Begrenzungswiderstand rasch aufgeladen, und die Schaltung erhält über den da�urch leitend gewordenen Transistor ldetriebsspannung. Nach Loslassen der Taste übernimmt OD das Selbsthalten des B atterieki"eises. Bei•n selbststartenden >>355« im Falle ISt L (ebenfalls von der Taste gegeben) hat OD mit dem Einschalten der Betriebsspannung auf L ' geschaltet. An OD liegt der Starteingang ISt. Er folgt also dem Pegel von OD, d. h . , am Ende der ein gestellten Zeit geht er ebenfalls auf H. Dadurch wird verhindert, daß sich dem gewollten einmaligen Zeitablauf durch ungewollten Selbststart ein neuer anschließt. Gegen diesen Effekt hat sich zusätzlich die neu vor dem Startei ngang hinzugekommene Diode bei Ueinen Betriebstemperaturen als nützlich =
4.4. Verhalten nicht selbststartender Exemplare Sollte man zufällig noch an ein älteres, nicht automatisch selbststartendes Exemplar des »355« geraten sein (was relativ unwahrscheinlich ist), so führt einmaliges Betätigen der Starttaste nur zum Einschalten des Batteriekreises, und der Signalton wird hörbar. OD bleibt jedoch auf H , und das Gerät schaltet sich bald wieder ab. Es genügt aber, dem ersten Tastendruck einen zweiten folgen zu lassen, damit die Schaltung nun wie mit einem modernen »Selbststarter« weiter funktioniert: Die zweite B etätigung wird überflüssig, wenn die Starttaste ein Mikrotaster mit Arbeits- und Ruhekontakt ist. Den Ruhekontakt legt man an ISt, die Verbindung von JSt mit 01) dagegen wird aufgetrennt. Das Gerät startet dann bei Lqslassen der Taste, nachdem sich bei Tastendruck d�r Basiskondensator des Zeitglieds aufgeladen und die Betriebsspannung an den Schaltkreis gelegt hat. Wollte man nun j edoch einen modernen selbststartenden »355 « auf dies�·Weise betrei'b en, so würde sich dem ersten, von Hand ausgelösten Ablauf automatisch der nächste anschließen, solange nämlich ISt auf Masse liegt. Das genügt für die Selbststart � chaltung. Der durch das automatische Setzen bei Ein schalten der Betriebsspannung bzw. bei Ende eines Zeitablaufs auf H schaltende Ausgang OD dagegen verhindert in der Ursprungsschaltung dieses unerwünschte Neustarten. Selbststarter wer�en aber die von der Starttaste zusätzlich für ISt gegebene L-Information als Startimpuls. OD wird von der Taste während des Betätigens kurzgeschlossen, eine für open-collector- Ausgänge zulässige Maßnahme.
4.5. Aufbau Wie die A nsichten in Bild 2 1 zeigen, gestaltet sich der Aufbau des Weckers recht einfach, wenn wieder ein - gegenüber dem Em pfänger nur halb so großer - Transportkasten benutzt wird. Die Leiterplatte muß allerdings ill diesem Falle beidseits um je etwa 1 , 5 mm gekürzt werden. Statt 80 mm darf sie nur noch höchstens 77 mm lang sein. Anderenfalls wird es zu eng. Das Leiterbild berücksichtigt bereits diese · Variante : I m zu entfernenden Bereich liegen keine Lötstellen. Die Ecklöcher für die B efestigung können etwas nach innen gerückt werden. Durch sie steckt man vier steife 1 -mm-Drähte von etwa 33 mm Länge, die unten auf 5 mm abgewi nkelt werden. Die Frontplatte besteht wiederum aus einseitig kupfer kaschiertem lsolierstoff, Kupferseite innen. Diese Metallfläche wird auch diesmal zur Montage genutzt. Man richtet die vier Stützdrähte so aus, da � die Randzone des Behälters berücksichtigt wird, und lötet sie an. Beim Ausrichten ist auch auf die richtige Lage zum Tasterknopf zu achten. Der Mikrotaster für den Start ist das bezüglich Beschaffung unsicherste Teil. Nicht etwa, weil es ihn nicht gibt, sondern es gibt zu viele Bauformen. Wenigstens zwei davon eignen sich gut für die Montage auf der Leiterplatte nach Bild 1 2, das einen davon zeigt. Für den Betätigungsknopf gibt es viele Möglichkeiten. Im Musterge�ät wurde eine kleine Führungsbuchse eingelötet, un� als Knopf wirkt eine M3-Schraube. Ein etwa 3 mm
15
langes Stück Silikongummischlauch übernahm außen zwischen Schraubenkopf und Frontplatte die F�derfunktion ; innen wurde der Hub mit einer Mutter begrenzt. Die Schraube zielt genau auf den Betätigungspunkt des Mikrotasters. Die optimale Höhe läßt sich durch Verschieben der Platte an den vier Haltedrähten einstellen. Allzuviel Spielraum bleibt nicht, solange noch die für die Versuche benutzte · Flachbatterie im Gehäuse liegt. Die empfohlenen R6-Elemente lassen mehr Platz, so daß dann die SchraubenHinge (im Muster 10 mm) nicht mehr so kritisch ist. Allzu lang sollte man sie aber nicht wählen. Es gibt noch einen zweiten Grund, weshalb die Leiterplatte, von der Bestückungsseite aus gemessen, · etwa 23 mm von der Montageplatte entfernt bltriben muß. Neben den Bohrungen für das Potentiometer ( 1 0 mm) und für den Taster (etwa 3 mm) bringt man noch eine Reihe von Schallöffnungen für den Schall wandler an. Im Muster war das ein 65-mm-Kleinlautsprecher (Vorwiderstand noch leiterseitig!), mit angelötet�n Drahiklammern an der Frontplatte gehalten, aber auch eine Telefonhörkapsel reicht. Zwei weitere Durchbrüche sind für den Simeto-Umschalter (ebenfalls einfach innen anlöten) und für die Anzeigeleuchtdiode nötig. Sie wurde i n das Vorderteil eines LED-Montageelements gesteckt, und dieses .Piastteil wurde mit einer ebenfalls art die Frontplatte gelöteten Drahtschleife gehalten. Die Frontplatte kann ohne weitere Maßnahmen fest in den Behälterrahmen eingepaßt werden. Bei Bedarf schraubt man sie z. B. mit Winkeln oder Bolzen fest. Die Frontplatte kann mit typofix beschriftet werden. Das Skalenblatt muß der J?otentiometer kennlinie augepaßt werden, um die Abweichungen klein zu halten . Man bedenke: So >> linear« sind auch lineare Potentiometer nicht - siehe Fotos !
4.6,. Eichen Es gibt indirekte und direkte Eichmöglichkeiten für die Skate. Wichtig und von großem Vorteil ist, daß die Teilerfaktoren » digital starr« sind - es genügt also ein einzi�er Bereich zum Festlegen der Skalen punkte. Allerdings sind die Teilungen zwischen den Ziffernmarken beim 6�Minuten-Bereich dann fünf Striche zu je 10 Sekunden, beim 60-Minuten-Bereich aber neun Striche zu je I Minute. So hat Bereich 1 Zwischenteilungen lni 6er-, Bereich 2 aber im l Oer-Sprung. Beim Muster wurde auf die zweite (zusätz liche) Teilung verzichtet - jeder Strich markiert dann 1 ,67 Minuten . Es gelingen aber recht gut Ein stellungen im Sf!rung 2,5 - 5 - 7,5 - 1 0 Minuten, und das dürfte bei 60 Minuten Gesamtbereich genügen. Die Skate beginnt nicht bei 0, sondern bei einer endlichen Mindestzeit. Das ergibt sich aus dem'tunktions .nötigen Vorwiderstand zum Potentiometer (siehe Beschreibung d-er Schaltung) von etwa 3,9 kQ als R 8m;n und aus den RA von 1 0 kQ. So bleibt mit '2 3,9 kQ + 10 kQ ein Restwert gegen rur:�d 2 M Q Maximal rechenwert. Das heißt, die kleinste ,A nfangszeit liegt bei knapp 1 % ( 1 8 kQ : 2 MQ) der Endzeit. 0,6 Minuten sind das beim 60-Minuten-Bereich, also 3 6 Sekunden, und 3,6 Sekunden beim '6 -Minuten Bereich. Man muß das wissen, aber es stört kaum einmal. Wer das Potentiometer mit einem digitalen Ohmmeter in Zeitstufen eicht, denke aber an diese geringfügige Werteverschiebung im Anfangsbereich . Der Schaltkreis bietet aber auch j edem weniger gut mit Meßmitteln ausgerüsteten Amateur ein rationelles Verfahren für Abgleich und Eichen. Dazu wird Ausgang OA einbezogen. Zunächst muß ja bei Rm., die richtige Taktfrequenz (Bauelemente-Toleranzausgleich ! } eingestellt werden. Noch davor muß man an seinem Potentiometer (und das wenigstens mit einem Ohmmeter) durch Messung zwischen Schleifer und j eweiligem Anschlag die >> tote Zone« am Anfang und am Ende fest stellen . Solange sich der Schleifer auf der Kontaktierung befindet, liegt R bei einem 1 -MQ-Po�entiometer im Bereich von wenigen Ohm:Sobald man auf die Widerstandsbahn gelangt, springt R auf knapp 1 kQ. Erst ab hier kann einigermaßen lineares Verhalten von R in Abhängigkeit vom Drehwinkel erwartet werden ! Bei Rmax wird nun IT mit OA �erbunden iind mit einer Stoppuhr festgestellt, ob nach 0,6 Minuten (36 Sekunde � ) der Ende-Ton erklingt. Anderenfalls korrigiert man durch die Bohrung in der Leiterplatte am CV-Stellpotentiometer etwas in der erfordedichen Richtung und stoppt neu. Je naclr individueller Reaktionszeit kann man, sobald der Endwert stimmt, z. B. in 3 -s-Sprüngen nach kleineren Teilzeiten zu relativ schnell die Skate eichen. Dazu Zeigetknopf zum >>geschätzten« Punkt drehen, starten und Zeit stoppen, bei Abweichung gegenläufig korrigieren und neu messen. Je größer und treffsicherer der Zeigerknopf, uni so genauer wird die ReproduzierbarkeiL (Man kann auch an einem kleineren Knopf einen starren Drahtzeiger anbringen, z. B. 1 -mm-Stahldraht in eine Bohrung des Knopfes stecken . ) Danach wird der Bereichssch�lter mit OB und OC belegt, und IT wird an den U mschaltanschluß gelegt. Im Bereich 6 Minuten läßt sich dann im ersten Drittel das restliche Kalibrieren problemlos ' etledigen. ·
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Tabelle 2
G re nzwerte des I' 355 D
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A usga ngsspa n n u n g
Verlusllc"rung
Eingangsda u e rs t rom A usgan g"' "'"' an C'B K a pa z i t a t an CB
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ge wü n sch t ( Tei/la den durch kurz e s D rücken)
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Bohrung zum
lich t dichte Kappe
Ver senken des Lampen -Mi Uenkon takl�
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Schalter symbolisien
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5.
typofix-Folie zum Bau plan
D a s typofix- electronic- speciai- Bla t t e n t h ält a l l e i n d i esem U a u pl a n besch riebenen L c i t c r p l a t t e n . a lso
S u pc rb aus t e i n ,
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e rs t ärke r . G lc i c h rich t e r t c i l . Optokopple r - Z e i t bau,t e i n . K ur zz ei t w e c k e r u n d U n i -
c rsa l t i m c r . D e r L e t z t ge n a n n t e w u rde a u f G ru n d se i ne r vielseitigen Verw e n d b a r k e i t z we i m a l a u fge
nom m e n . Einige B u c hst a be n k o m b i n a t i o n e n und Z i f fe r n grup p e n sol l e n be i der G e h ä usege>t a l t u ng
h el fe n , z. B . hei m Besc h r i ft e n d e r S k a le n . A uf die Wi ed e rg a be ko m p l e t t e r S k a l e n wurde d age g e n v e r
z.ic h t e t . Die möglichen e i nse t z b a r e n D re h kondensatoren wei c h e n zu s t a r k
vo n e i na n d e r a b . u n d die u n n ö t i g e n U ng e n a u i g
Pote ntiomet e r m e ·su ngen h a be n ge z e i g t , daß e i n e \ t a rre S k a l e nvorgabe n u r zu
keiten der
E i n s t e ll u n g fü h re n w ü rde.
Tabelle 3
Kennw erte des /' 355 D
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Trc f fsoc h c r h e l l der Zeite i n " e l l u n g hci I angeren Ze i l e n
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(siehe
D.
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Wecken Tusammen mit Bild 7 als
(siehe Stmmbufplan.
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Bild I 0): a -
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7. Fun klion
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( • no rm a l e > • Pege l ve r h a l len
Sch ;.• l t u n g - Te x t h i n w e i se
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ist , für Dauereinsatz e ine
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nation aus drei oder vier Zellen
R6 vorzusehe n ; a - F
c - M i k rotasterbetätigung
Zlc I . A u fl age · @ M i litärverlag der Dcut_<;ehcn Demokratischen Rcrublik (VEB ) - Re rlin , 1 984 · .,Lizenz-Nr. 5 · P rin t ed in the German Democratic Re publi c · Gcsamtherstellu ng: Grafischer Großbetrieb Sachsendruck Plaucn · Lektor: Rainer Erlekampf · Typografie : Helmut H e rrman n Redaktionsschluß: 20. Februar 1 983 · LS V 3 5 39 · Best e l l nummer: 746 5 7
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