Ing. Ado Adolf lf Frisc Frischher hherzz Ing. In g. Kar arll Se Semr mrad ad
Tec echnisc hnisches hes Zeic Zeichnen hnen Fachzeichnen 1. Teil: Allgemeine Allge meine Zeic Zeichengr hengrundla undlagen gen Zum Unterricht in Fachzeic Fachzeichnen hnen bzw. Konstruktionsübungen an berufsbildenden Schulen, technischen, gewerblichen und kunstgewerblichen kunstgewerblic hen Fachschulen, an höheren technischen technischen und gewerblichen Lehranstalten Lehranstalten und zum praktischen Gebrauch für Facharbeiter Facharbei ter,, Technische Zeichner Zeichner,, Werkmeiste erkmeisterr und Techniker
Mit Bescheiden des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur als für den Unterrichtsgebrauch an Berufsschulen für die Lehrberufe des Bereiche Bereichess Metall (Blechverarbeitung), Physiklaborant, Physiklaborant, Werkstoffprüfer Werkstoffprüfer,, Universalhärter, Schmied, Fahrzeugfertiger, Messerschmied (Zl. 42.372/7-V/2/94 vom 6. Februar 1995) an Beruf Berufssc sschulenfür hulenfür die Leh Lehrberuf rberufee Elekt Elektrom romech echanik aniker er und -mas -maschi chinenba nenbauer uer,, Elekt Elektrom romech echanik aniker er für Sta Starkstr rkstrom, om, Gießereimechaniker (Zl. 42.372/3-V/2/96 vom 18. März 1997) und an Berufsschulen für den Lehrberuf Anlagenmon Anlagenmonteur teur,, alle Lehrberufe des Bereiches Metall (Mechanik (Mechanikerberufe) erberufe) außer für die Lehrberufe Kraftfahrzeugmechaniker und Kraftfahrzeugelektriker, alle Lehrberufe des Bereiches Metallll (Sch Meta (Schloss losserber erberufe) ufe) und für den Leh Lehrberuf rberuf Tech echnisc nischer her Zeic Zeichner hner (Zl. 42.3 42.372 72/1-III/ /1-III/D/1 D/13/9 3/97 7 vom 13. Jänn Jänner er 1998) im Unterrichtsgegenstand Fachzeichnen, an gewerblichen, technischen und kunstgewerblichen Fachschulen, Fachrichtungen Maschinenbau-Automatisierungstechnik und Maschinenbau-allgemeiner Maschinenbau für die 1. Klasse (Zl. 42.372/1-I/9/91 vom 17. September 1992), andenFachrichtungenMaschinenbau-Kraftfahrzeugbauund-Fertigungstechnikfürdie1.und2.Klasse(Zl.42.372/ 5-V/2/96 vom 14. Februar 1997) im Unterrichtsgegenstand Konstruktionsübungen und an höhe höheren ren tech technisc nischen hen und gewe gewerblic rblichen hen Leh Lehran ranstal stalten, ten, Fac Fachric hrichtung htungen en Masc Maschine hinenbau nbau (Aus (Ausbildu bildungszw ngszweige eige Betriebstechnik, Schweißtechnik) und Feinwerktechnik für den I. Jahrgang im Unterrichtsgegenstand Technisches Zeichnen, an der Fachrichtung Kunststofftechnik für den I. Jahrgang im Unterrichtsgege Unterrichtsgegenstand nstand Elemente des Maschin Maschinenbaues enbaues mit Konstruktionsübungen, an der Fachrichtung Elektrotechnik für den I. Jahrgang im Unterrichtsgegenstand Grundlagen des Maschinenbaues mit Konstruktionsübungen an der Fachrichtung Maschinenbau-Automatisierungstechnik für den I. Jahrgang im Unterrichtsgege Unterrichtsgegenstand nstand Konstruktionsübungen Konstruktionsübungen und an der Fachri Fachrichtung chtung Textiltechnik Textiltechnik für den I. Jahrgang im Unterrichtsgegenstand Darstellende Geometrie und Technisches Zeichnen (Zl. 42.372/ 1-I/9/91 vom 17. September 1992), an den Fachric Fachrichtungen htungen Maschin Maschinenbauenbau-Waf Waffentech fentechnik nik und -Fertigungstec -Fertigungstechnik, hnik, Maschinen Maschinenbau-Hüttentech bau-Hüttentechnik nik und -Umwelttechnik -Umwelttec hnik und Wirtschaf Wirtschaftsingenieurwesen tsingenieurwesen-Betriebsinformati -Betriebsinformatikk für den I. und II. Jahrgang im Unterrichtsgegenstand Konstruktionsübungen Konstruktionsübungen (Zl. 42.37 42.372/52/5-V/2/96 V/2/96 vom 14. Februar 1997) sowie an den Fachri Fachrichtungen chtungen Werkstoffingenieurwese Werkstoffingenieurwesen n für den I. Jahrgang im Unterrichtsgegenstand Konstruktionsübungen (Zl. 42.372/3-III/D/13/97 vom 13. Februar 1998) geeignet erklärt. Aktualisiert mit Bescheid GZ BMUKK-5.021/0028-B/8/2013 vom 1. Juli 2013.
KOPIERVERBOT
Wir weisen darauf hin, dass das Kopieren zum Schulgebrauch aus diesem Buch verboten ist – § 42 Absatz (3) der Urheberrechtsgesetznovelle 1996: „Die Befugnis zur Vervielfältigung zum eigenen Schulgebrauch gilt nicht für Werke, die ihrer Beschaffenheit und Bezeichnung nach zum Schul- oder Unterrichtsgebrauch bestimmt sind.“ Nach den Regeln der neuen Rechtschreibung 2006.
www.jugendvolk.at Schulbuch-Nr. 3742 Frischherz, Semrad Technisches Zeichnen, Fachzei Fachzeichnen chnen 1. Teil © 2012, Verlag Jugend & Volk GmbH, Wien. Alle Auflagen mit © 2012 sind nebeneinander verwendbar.
ISBN 97 978-3-71 8-3-7100-2443-6 00-2443-6
Die Zeichnungen stammen von den Verfassern, computerunterstützt computerunte rstützt gezeichnet von Dipl.-Ing. Christoph Kottbauer und Harald Weinberger Lektorat: Mag. Karl Heinz Koiner Umschlaggestaltung: Harald Weinberger Satz: Peter Barosch KG Druck: Westermann Westermann Druck Zwickau GmbH Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung – auch auszugsweise – gesetzlich verboten. [2015 – 06005]
Vorwort
Die normgerechte Fertigungszeichnung ist in unserer hoch entwickelten Industrie mit ihrer Vielfalt an Erzeugu Erzeugungsmethod ngsmethoden en zu einem unumgänglichen unumgänglichen Kommunikationsmittel Kommunikationsmittel zwischen zwisc hen Konstr Konstruktionsbü uktionsbüro ro und Herstellung geworden. Zum Verstehen und Anfertig Anfertigen en von tech technisc nischen hen Zeichnungen Zeichnungen sind neben umfangreichem umfangreichem Fachwissen genaue Kenntnisse der Zeichengrundlagen und Zeichenregeln erforderlich, so z. B. die vielen Einzelheiten zur Darstellung von Werkstücken und Bauteilen, über deren Bemaß Bemaßung, ung, Ang Angaben aben zu We Werkst rkstoffe offen, n, Oberf Oberfläc lächenb henbesc eschaff haffenhei enheit, t, Tolera oleranze nzen, n, Passu Pa ssunge ngen, n, Beh Behand andlun lungsr gsric ichtl htlini inien en usw usw.. Des Deshal halb b ist in der Ber Berufs ufsaus ausbil bildun dung g der Fachzeichenunterricht zu einem der wichtigsten Unterrichtsgegenstände geworden. Der umfangreiche umfangreiche Stoff mac machte hte es erforderlic erforderlich, h, den Lehrgan Lehrgang g in zwei Teile zu gliedern. Der ersteT erste Teil enthält die allgemeinen Grundlagen, Grundlagen, die zum Verstehen und zur Anferti Anfertigung gung von technischen Zeichnungen unbedingt notwendig sind. Im zweiten Teil wird mit der Vermi ermittl ttlung ung jene jenerr Zeic Zeichenr henregel egeln n und Norm Normvors vorscchrif hriften ten for fortges tgesetzt, etzt, die sic sich h auf die Darstellung von Masc Maschinenteilen hinenteilen beziehen. Jedes Kapitel wird mit einer theoretischen Besprechung eingeleitet; am Schluss stehen zur Wiederholung und Vertiefung des Stoffes zusammenfassende Zeichenaufgaben, die sich im Schwierigkeitsgrad steigern. Die Neuauflage 2012 wurde um die Kapitel „Abwickl „Abwicklungen“ ungen“ und „CAM“ „CAM“ erweitert. Möge dieses Buch im Unterricht stets eine Hilfe sein, im Betrieb als Nachschlagewerk dienen und die beruflic berufliche he Wei Weiterbildung terbildung fördern. Die Verfas erfasser ser Lösungen Lösung en der Zeichenau Zeichenaufgaben fgaben werden in Form einer CD-ROM angeboten.
Dieses Medium ist unter ISBN 978-3-7100-2021-6 beim Verlag erhältlich erhältlich (
[email protected]).
Inhaltsverzeichnis 1 2 3
3.1 3.1 3.2 3. 2 3.3 3. 3 3.4 3. 4 3.5 4
4.1 5
5.1 5.1 5.2 5. 2 5.3 5. 3 5.4 5. 4 6
6.1 7 8 9 10
10. 0.1 1 10. 0.2 2 10.3 10.4 10.5 10. 0.6 6 10.7
Zeichen Zeich enblä blätt tter er,, Bla Blatt ttgr größe ößen n . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. Norm No rmsc sch hri rifft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Linien Lini en in Zeic Zeichnun hnungen gen der mec mechani hanisc schen hen Tec echnik hnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Linien Lini enar arte ten n . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . Lini Li nien enbr brei eite ten n . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . Lini Li nien engr grup uppe pen n . . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. Lini Li nien enel elem emen ente. te. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Linien Lin ien,, Lini Linieng engrup ruppen pen un und d An Anwen wendun dungen gen in der me mech chani anisc schenT henTec echni hnik. k. . . . . . . . . . . . . . . . Zeichne Zeic hnerisc rische he Darste Darstellun llung g der Werk Werkstüc stücke ke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Darste Dar stellu llung ng und und Entw Entwic icklu klung ng der der Ans Ansic ichte hten n. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. Maß Ma ßei ein ntr tra agung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausf Au sfüh ühru rung ng der der Maß Maßei eint ntra ragu gung ng . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inne In nenn- und und Au Auße ßenm nmaß aßpf pfei eile. le. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dass Eint Da Eintra rage gen n der der Maßz Maßzah ahle len n . . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . Bema Be maßu ßung ng ein einfa facche herr Wer erks kstü tüccke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anfertigen Anfe rtigen eine einerr Frei Freihand handskiz skizze ze und dere deren n Rein Reinzei zeich chnung nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freih Fr eihand andski skizze zze (Mo (Model dellau laufna fnahm hme) e) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schrif Sc hriftfeld tfeld und Stüc Stücklis kliste te in eine einerr Werk Werkzeic zeichnu hnung ng . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Maßstäbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bruc Bru chk hkant anten en und Bru Bruc chli hlinie nien n. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . . Schn Sc hnit ittda tdarste rstellu llunge ngen n. . .. . .. . .. . .. . .. . . . . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . . . . .. . Zeic Ze ichn hner eris iscche Gru Grund ndla lage gen n . . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . Vol olls lscchn hnit ittt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Halbsc Hal bschn hnit ittt (halb (halb Sc Schn hnit ittt – halb halb An Ansic sicht) ht) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufbre Auf brecchen – Sch Schnit nittbe tbegr grenz enzun ung g mit mit Bruc Bruchli hlinie nie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgele Umg elenkt nkter er Sch Schnit nittt (in (in paral parallel lel ver verset setzte zten n Ebene Ebenen) n) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tei eils lscchn hnit ittt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schni Sc hnitt ttdar darste stellu llunge ngen n von von Werk erkstü stück cken en mit mit Ripp Rippen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5 6 8 8 8 8 8 9 12 13 23 23 24 25 26 42 42 46 49 54 58 58 59 61 70 72 77 77
3
Inhalt 10.8 10. 8
Darste Dar stellu llung ng von von Quer Quersch schnit nitten ten (Pro (Profil filsch schnit nitten ten)) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oberfl Obe rfläch ächenk enkenn ennzei zeichn chnung ung und Obe Oberfl rfläch ächena enanga ngaben ben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.1 11 .1 Al Allg lgem emei eine ness . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.2 11. 2 Zu Zuord ordnu nung ng der der Rauh Rauheit eitsgr sgrade ade bzw bzw.. Rauhei Rauheitsw tswert erte e zu den den Ober Oberflä fläche chenze nzeich ichen en . . . . . . . . . . 11.3 11. 3 Ken Kennze nzeich ichnun nung g der der Ober Oberflä fläche chenbe nbesch schaff affenh enheit eit dur durch ch Sinn Sinnbil bilder der . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.4 11 .4 Hä Härt rtea eang ngab aben en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Maßeintragu Maßei ntragung ng und Darst Darstellun ellung g versc verschiede hiedener ner Werks Werkstückei tückeinzelh nzelheiten eiten . . . . . . . . . 12.1 12. 1 Dar Darste stellu llung ng und Bem Bemaßu aßung ng von von Sch Schräg rägung ungen, en, Fas Fasen en und und Win Winkel keln n . .. .. .. .. .. .. .. .. .. 12.2 12. 2 Dar Darste stellu llung ng und und Bemaß Bemaßung ung von Hoh Hohlke lkehle hlen, n, Rundu Rundunge ngen, n, Bögen Bögen und Kug Kugeln eln . . . . . . . . . . . 12.3 Dars Darstellu tellung ng und Bemaßu Bemaßung ng von Löche Löchern, rn, Senku Senkungen ngen und Zent Zentrier rierbohr bohrunge ungen n .......... 12.4 Dars Darstellu tellung ng und Bemaßu Bemaßung ng von Locht Lochteilun eilungen, gen, Loch Lochabstä abständen nden und Kreis Kreisteilu teilungen ngen . . . . . 12.5 12. 5 Dar Darste stellu llung ng und und Bemaß Bemaßung ung von Keg Kegeln eln,, Neigun Neigungen gen und Kei Keilan lanzüg zügen en . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.6 12. 6 Dar Darste stellu llung ng und und Bemaß Bemaßung ung von Zwe Zwei-, i-, Vier Vier-- und und Sechsk Sechskant anten en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.7 12. 7 Bem Bemaßu aßung ng von von Kurve Kurven n und und Sonder Sonderfor formen men . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.8 12. 8 Dar Darste stellu llung ng und und Bema Bemaßun ßung g von von Rändel Rändeln n . . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . 13 Dars Da rste tell llun ung g und Be Bema maßu ßung ng vo von n Ge Gewi winde nden n . . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . 13.1 13. 1 Gew Gewind indeda edarst rstell ellung ung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.2 13. 2 Gew Gewind indeno enormu rmung ng und und Gewind Gewindebe ebezei zeichn chnung ung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Durchd Dur chdrin ringun gungen gen und Vers erschn chneid eidunge ungen n . . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. 14.1 Durch Durchdrin dringung gungen en und und Versch Verschneid neidunge ungen n bei bei eckigen eckigen Wer Werkstüc kstückform kformen en . . . . . . . . . . . . . . . . 14.2 Durch Durchdrin dringung gungen en und Versch erschneid neidunge ungen n bei bei zylin zylindris drischen chen Wer Werkstü kstückfor ckformen men . . . . . . . . . . . 14.3 Durch Durchdrin dringung gungen en und und Versch Verschneid neidunge ungen n bei bei kegelig kegeligen en Wer Werkstüc kstückform kformen en . . . . . . . . . . . . . . 14.4 Durch Durchdrin dringung gungen en und und Versch Verschneid neidunge ungen n bei bei kugelig kugeligen en Werkst Werkstückfo ückformen rmen . . . . . . . . . . . . . . 14.5 Durch Durchdrin dringung gungen en und Versch erschneid neidunge ungen n bei Wer Werkstüc kstücken ken mit Radar Radarmen men und Rippe Rippen n .... 14.6 Dars Darstellu tellung ng von Werkst Werkstücken ücken mit mit nicht nicht eingezeich eingezeichneten neten Durch Durchdrin dringung gungss- und Vers erschn chneid eidun ungsk gskant anten en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.7 Durch Durchdrin dringung gungen en und und Versch Verschneid neidunge ungen n bei bei verschi verschieden edenen en Körpe Körperfor rformen men . . . . . . . . . . . . . 15 Abwi Ab wic ckl klun unge gen n . . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . 15.1 15 .1 Al Allg lgem emei eine ness . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.2 15. 2 Fer Fertig tigung ungsar sarten ten beim beim Zusc Zuschn hnitt itt von von Abwic Abwicklu klunge ngen n . . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . 15.3 15. 3 Abw Abwick icklun lungen gen von pris prismat matisc ischen hen Kör Körper perfor formen men aus aus Blech Blech . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.4 15. 4 Abw Abwick icklun lungen gen von pyra pyramid midenf enför örmig migen en Körpe Körperfo rforme rmen n . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. 15.5 15. 5 Abw Abwick icklun lungen gen von von kegel kegelför förmig migen en Körpe Körperfo rforme rmen n . . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . 15.6 15. 6 Abw Abwick icklun lungen gen von von zylin zylindr drisc ischen hen Kör Körper perfor formen men . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.7 15. 7 Abw Abwick icklun lungen gen von von Überg Übergang angskö skörpe rpern rn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.8 15. 8 Pra Praxis xisger gerech echte te Abwic Abwicklu klunge ngen n . . . . .. . . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . . 16 Gebo Ge boge gene ne Wer erks kstü tück cke e . . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . . 16.1 16. 1 Die neut neutral rale e Faser Faser (ges (gestre treckt ckte e Länge) Länge) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.2 16. 2 Hin Hinwei weise se zur zur Berech Berechnu nung ng der der gestr gestreck eckten ten Län Länge ge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.3 16. 3 Arb Arbeit eitshi shinwe nweise ise beim beim Bieg Biegen en von von Baute Bauteile ilen n aus aus Blech Blech . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.4 16. 4 Dar Darste stellu llung ng und und Bemaß Bemaßung ung geb geboge ogener ner Ble Blecht chteil eile e . . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. 17 Darste Dar stellu llung ng der der Werk Werkstü stücke cke in CNCCNC-ger gerech echten ten We Werkz rkzeic eichnu hnunge ngen n .. ... ... ... ... 17.1 17. 1 All Allgem gemein eines es und und Einfüh Einführun rung g . . . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . . .. . . . .. . . .. 17.2 Koor Koordina dinatenac tenachsen hsen und und Bewegun Bewegungsri gsrichtun chtungen gen auf auf numerisch numerisch geste gesteuert uerten en Arbeit Arb eitsma smasch schine inen n............................................................. 17.3 17. 3 Kar Kartes tesisc isches hes,, rechtw rechtwink inkeli eliges ges Koo Koordi rdinat natens ensyst ystem em . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.4 17. 4 Pol Polare aress Koordi Koordinat natens ensyst ystem em – kreis kreisför förmig mige e Arbeit Arbeitsbe sbeweg wegung ungen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.5 17. 5 Wic Wichti htige ge Punk Punkte te im im Arbeit Arbeitsra sraum um von von CNC-Ma CNC-Masch schine inen n . . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . . 17.6 17. 6 Maß Maßein eintra tragun gung g . . . . .. . . .. . . . .. . . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . 17.7 Infor Informatio mationsabl nsablauf auf bei der Fert Fertigung igung von Wer Werkstüc kstücken ken auf CNC-Ma CNC-Maschin schinen en . . . . . . . . . . . . 17.8 17. 8 Zei Zeiche chenau naufga fgaben ben – Auf Aufgab gabenl enlösu ösung ng . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Compute Com puterunt runters erstüt tützte ztes s Zeich Zeichnen nen und Kon Konstr struie uieren ren in 2D2D-Aut AutoCA oCAD D . . . . . . . . . . . . 18.1 18. 1 Ers Erste te Schri Schritte tte mit Auto AutoCAD CAD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.2 18. 2 For Fortge tgesch schrit ritten tenes es Zeich Zeichnen nen und Kon Konstr struie uieren ren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.3 18. 3 Kur Kurzfa zfassu ssung ng weite weiterer rer wich wichtig tiger er Befeh Befehle le . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.4 18. 4 Die Zeic Zeichnu hnung ngsvo svorla rlagen gendat datei ei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 CAM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.1 19. 1 Ein Einfüh führun rung g . . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . 19.2 19. 2 Beg Begrif riffsb fsbest estimm immung ungen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.3 19 .3 Fr Fräs äsen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.4 19 .4 Üb Übun unge gen n . . . . .. . . . .. . . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . 19.5 19 .5 Dr Dreh ehen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.6 19 .6 Üb Übun unge gen n . . . . .. . . . .. . . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . .. . . . .. . . Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufstellung der Zeichenaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
4
79 81 81 82 84 90 97 97 104 113 119 126 130 136 136 140 14 0 140 147 166 16 6 166 168 179 179 182 183 184 185 185 18 5 185 188 191 194 198 203 206 207 207 207 207 208 210 21 0 210 211 212 214 216 225 233 235 240 24 0 240 247 252 253 256 256 257 257 25 7 261 26 1 264 26 4 267 26 7 268 270
1 Zeichenblätter, Blattgrößen
1 Zeichenblätter, Blattgrößen Papierformate ate sind nach ÖNORM EN ISO 5457 genormt. Normung: Papierform Je nach Form und Darstellung der Werkstücke kann ein Zeichenblatt in Hoch- oder Querlage lag e ve verwe rwende ndett wer werden den (B (Bild ild 1.1 1.1). ). Das Sei Seiten tenve verhä rhältn ltnis is der gen genorm ormten ten Zei Zeiche chennblattg bla ttgröß rößen en Län Länge ge : Bre Breite ite = 1,4 1,41 1 : 1 (Bi (Bild ld 1.2 1.2). ). Die Verd erdoppe oppelun lung g ein eines es For Format matss in Richtung der kurzen Seite ergibt stets das nächstgrößere Normformat, z. B. 2 A4 = A3 (Bild 1.3). Durch Du rch Ne Nebe bene nein inan ande derre rreihe ihen n vo von n me mehr hr al alss 2 gle gleich ichen en Hoc Hochf hfor orma mate ten n er erge gebe ben n sic sich h Streifenformate z. B. 3 A4.
Bild Bi ld 1. 1.1 1 Zei Zeich chen enbl blat attt in Ho Hoch ch-- un und d Qu Quer erla lage ge
Bild 1.3 Abstufung der Normformate
Bild Bi ld 1. 1.2 2 Zei Zeich chen enbl blat attg tgrö röße ßen n
Bild 1.4 Zeichenblatt mit Heftrand
5
2 Normschrift
2 Normschrift Die Schriftgrößen und Schriftarten sind genormt. Anwendung: Für die Beschriftung und Bemaßung von Werkstücken in technischen Zeichnungen. ISO-Normschrift Normung: ÖNORM EN ISO 3098 Durch die gu gute te Le Lesb sbar arke keit it is istt die diese se Sc Schr hrift ift be beso sond nders ers fü fürr di die e Mik MikroroAnwendung: Durch
verfilmung und sonstige Reproduktionsverfahren geeignet.
Schriftform A vertikal (Linienbreite = 1 / 14 14 der Höhe der Großbuchstaben)
Schriftform B vertikal (Linienbreite = 1 / 10 10 der Höhe der Großbuchstaben)
Schriftform A schräg
Schriftform B schräg
1) Alternativen Abmessungen der ISO-Normschrift (Maße in mm)
h…Großbuchstaben
2,5
c …Kleinbuchstaben b …Zeilenabstand (min)
3,5
3,5
5
7
10
14
20
2,5
3,5
5
7
10
14
5
7
10
14
20
28
h = 10 / 10 10 7 c = / 10 10 ⋅ h b = = Zeilenabstand d = = 1 / 10 10 · h bei empfohlener
Schriftform B
6
3 Linien in Zeichnungen der mechanischen Technik
3.5 Linien, Liniengruppen und Anwendungen in der mechanischen Technik Linie
Liniengruppe
Benennung Darstellung
0,35 0,50 0,7 0,70 0
Vol olll llin inie ie,, br brei eitt
Linienbreite 0,35 0, 35 0,5 0,5 0 0,7 0,70 0
Voll olllin linie, ie, sch schmal mal
0,18 0,1 8 0,2 0,25 5 0,3 0,35 5
Stri St rich chli lini nie, e, br brei eitt
0,35 0, 35 0, 0,5 5 0 0,7 0,70 0
Strich Str ichlin linie, ie, sch schmal mal
0,18 0,1 8 0,2 0,25 5 0,3 0,35 5
Stri St rich ch-P -Pun unkt ktli lini nie, e, breit
0,35 0, 35 0,50 0,5 0 0,7 0,70 0
Stri St rich ch-P -Pun unkt ktli lini nie, e, schmal
0,18 0, 18 0, 0,25 25 0, 0,35 35
Strich-Zw Strich -Zweip eipunk unkttlinie, schmal
0,18 0,1 8 0,2 0,25 5 0,3 0,35 5
Freihand Freiha ndlin linie, ie, schmal
0,18 0,1 8 0,2 0,25 5 0,3 0,35 5
Zickzackl Zickza cklini inie, e, schmal
0,18 0,1 8 0,2 0,25 5 0,3 0,35 5 0,25 0, 25 0, 0,35 35 0, 0,5 50
1)
Anwendung
Sichtbare Kanten Sichtbare Umrisse Gewindespitzen Grenze der nutzbaren Gewindelänge Hauptdarstellungen in Diagrammen, Karten, Fließbildern Systemlinien (Metallbau-Konstr (Metallbau-Konstruktionen) uktionen) Formteilungslinien in Ansichten Schnittpfeillinien Oberflächenstruktur Oberflächenstru ktur (Rändel) Lichtk Lic htkant anten en bei Dur Durchd chdrin ringun gungen gen Maßlinien Maßhilfslinien Hinweis- und Bezugslinien Schraffuren Umrisse eingeklappter Schnitte Kurze Mittellinien Gewindegründe Ursprungskreise und Maßlinienbegren Maßlinienbegrenzungen zungen Diagonalkreuze zur Kennzeichnung ebener Flächen Biegelinien an Roh- und bearbeiteten Teilen Umrahmungen von Einzelheiten Kennzeichnung sich wiederholender Einzelheiten Zuordnungslinien an konischen Formelementen Lagerichtung von Schichtungen Projektionslinien (Ordner) Rasterlinien Kennzeichnung von Bereichen Bereichen mit zulässiger Oberflächen Oberflächenbehandlung, z. B. Wärmebehandlung Verd erdeck eckte te Kan Kanten ten Verdeckte Verd eckte Umrisse Kennzeichnung von Bereichen Bereichen mit (begrenzter) geforderter Oberflächenbehandlung, z. B. Wärmebehandlung Kennzeichnung von Schnittebenen Mitt Mi ttel elli lini nien en Symmetrielinien Teilkreise von Verzahnungen Lochkreise Umriss Umr isse e ben benach achbar barter ter Teil eile e Endstellungen beweglicher Teile Schwerlinien Umrisse vor der Formgebung Teile vor der Schnittebene Umrisse alternativer Ausführungen Umrisse von Fertigteilen in Rohteilen Umrahmung besonderer Bereiche oder Felder Projizierte Toleranzzone Vorz orzugs ugswei weise se man manuel uelll dar darges gestel tellte lte Beg Begren renzun zung g von Teil eil-- ode oderr unterbrochenen Ansichten und Schnitten, wenn die Begrenzung keine Symmetrie- oder Mittellinie ist 1) Vorz orzugs ugswei weise se mit Zei Zeiche chenau nautom tomate aten n dar darges gestel tellte lte Beg Begren renzun zung g von Teil- oder unterbrochenen Ansichten und Schnitten, wenn die Begrenzung keine Symmetrie- oder Mittellinie ist 1) für Maß- und Textangaben Textangaben sowie für für grafische Symbole, Schrifthöhe = 10 x Linienbreite
Es wird empfohlen, in einer Zeichnung nur eine dieser Linienarten anzuwenden.
9
4 Zeichnerische Darstellung der Werkstücke
4.1 Darstellung und Entwicklung der Ansichten Normung: ÖNORM EN ISO 5456-2; ÖNORM ISO 128-30
Wir folgen hier der detaillierten detaillierten ÖNORM EN ISO 5456-2. 1 Die Anordnung der Ansichten ist nach der Projektionsmethode 1 (früher Methode
E … Europäische Methode) genormt. Bezeichnung nach ISO: E First angle projection method. Die Projektionsmethode 1 wird in Europa bevorzugt angewendet. Bezogen auf die Vorderansicht sind die anderen Ansichten folgendermaßen angeordnet (Bild 4.2): A = Vorder orderansich ansichtt – Ansicht von vorn, Hauptansicht B = Draufsicht – liegt unterhalb der Vorderansicht C = Sei Seiten tenans ansich ichtt von links links – liegt rechts neben der Vorderansicht D = Sei Seiten tenans ansich ichtt von rechts – liegt links neben der Vorderansicht E = Untersicht – liegt oberhalb der Vorderansicht F = Rückansicht – kann links oder rechts neben der Seitenansicht liegen Untersicht E
b f Seitenansicht von rechts D
d c
Vorderansicht A
Seitenansicht von links C
Rückansicht F
a e
Draufsicht B
Bild 4.2 Anordnu Anordnung ng der Ansichten
Hinweis: Die jeweilige Betrachtungsrichtung wird mit Pfeil und Kleinbuchstaben, die
zugehörige Ansicht mit entsprechendem Großbuchstaben bezeichnet. Andere Darstellu Darstellungsmöglich ngsmöglichkeit: keit: Projekti (frühe herr Me Meth thod ode e A … Projektions onsmeth methode ode 3 (frü Amerikanische Methode). Bei dieser Darstellung liegen die Ansichten, bezogen auf die Vorderansicht, wie folgt: Draufsicht liegt oberhalb • die Draufsicht Seitenansicht von links liegt links • die Seitenansicht Seitenansicht von rechts liegt rechts • die Seitenansicht Untersicht liegt unterhalb • die Untersicht Rückansicht darf links oder rechts liegen. liegen. • die Rückansicht Die gewählte Projektionsmethode ist durch ein Symbol im Schriftfeld anzugeben.
Bild 4. Bild 4.3 3 Symbol Symbol zu zurr Ke Kennz nnzei eich chnu nung ng de derr Projektionsmethode 1
Bild 4. Bild 4.4 4 Symbol Symbol zu zurr Ke Kenn nnze zeic ichnu hnung ng de der r Projektionsmethode 3
13
4 Zeichnerische Darstellung der Werkstücke
Die aussagefähigste Ansicht eines Gegenstands (Werkstücks) wird als Hauptansicht gewählt; dies ist im Allgemeinen die Vorderansicht. • In Haupt- und Gruppenzeichnungen (Zusammenbau-Zeichnungen) wird bevorzugt die Hauptansicht des Gegens Gegenstands tands in der Gebrauchs- oder Einbaul Einbaulage age dargestellt. dargestellt. • In Teilzeichnungen (Fertigungszeichnungen) wird die Hauptansicht vorzugsweise in der Fertigungslage des Teils dargestellt. Werkstück ist möglichst einfach unter Weglassung aller entbehrlichen entbehrlichen Linien dar• Jedes Werkstück zustellen. zustel len. Das Zeichnen der verdec verdeckten kten Kanten soll nur dann erfolgen, erfolgen, wenn dies zum besseren Verständnis der Zeichnung beiträgt. • Zwischen den Ansichten ist jeweils so viel Abstand zu lassen, dass noch die Bemaßung und sonstige herstellungsnotwendige Angaben Platz finden. Beispiel: Darstellung eines prismatischen Werkstücks nach der Projektionsmethode 1 in den drei wichtigsten Ansichten (Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht von links), Bild 4.5. b
c
A a B
b
c a
Bild 4.5 Darst Darstellun ellung g und Anordnung der drei wichtigsten wichtigsten Ansichten Ansichten
14
C
5 Maßeintragung
5 Maßeintragung Normung: ÖNORM
A 6065
In Fertig Fertigungs ungszeichn zeichnungen ungen sind stets Fertig Fertigmaße maße einzu einzutrage tragen n,
d. h., es werden die Abmessungen angegeben, die das Werkstück nach der Fertigstellung haben soll. Alle Maße werden in Millimeter angegeben, wobei das Kurzzeichen „mm“ weggelassen wird. Sind Maße ausnahmsweise in einer anderen Einheit anzugeben, so ist das betreffende Kurzzeichen der Maßzahl hinzuzufügen, z. B. cm, m, ″ (für englische Zoll), Winkelmaße u. dgl.
5.1 Ausführung der Maßeintragungen Die Maßeintragung bzw. Bemaßung besteht grundsätzlich aus Maßlinien, Maßhilfslinien, Maßpfeilen und Maßzahlen (Bild 5.1). Die Maßeintragung muss vollständig, übersichtlich und zweckmäßig angeordnet angeordnet sein, und zwar so, dass die Maße, die zur Herste Herstellung llung bzw. Prüfung erforderlich erforderlich sind, nicht erst aus andere anderen n Maßen errechnet errechnet werden müssen. • Maßlinien sind schmale Volllinien, sie sind zwischen den Umrisslinien (Werkstückkanten) oder mit Hilfe von Maßhilfslinien außerhalb der Darstellung zu zeichnen (Bilder 5.1 und 5.5). Maßlinien sind stets parallel zur Maßrichtung einzutragen, Maßlinien für Winkelmaße siehe Seite 97f. anderen n Linien einen Mindestabstand Mindestabstand im Ausmaß der zweifa• Maßlinien sollten von andere chen Schriftgröße der Maßzahlen haben (Bild 5.1). Sind mehrere Maßlinien übereinander anzuordnen, so sind deren Abstände nach Möglichkeit gleich groß zu halten und die Maßzahlen gegeneinander zu versetzen. • Maßhilfslinien sind schmale Volllinien (wie die Maßlinien) und stehen in der Regel normal zur Maßrichtung. Ausnahmsweise können Maßhilfslinien unter einem von 90° abweichenden Winkel herausgezogen werden, wenn dadurch die Maßeintragung deutlicher wird. Maßhilfslinien müssen den Maßpfeil mit einem Überstand von etwa 2 mm überragen (Bild 5.1). • Maßpfeile begrenzen die Maßlinie. Die Maßbegrenzung ist nach einer der Möglichkeiten von Bild 5.2 auszuführen: • In der Regel mit einem Pfeil (Bild 5.2a); Spitzenwinkel ≈ 15°, voll geschwärzt. Die Länge der Pfeilspitze soll innerhalb einer Darstellung gleich sein und mit der Höhe der Maßzahlen übereinstimmen (Bild 5.1).
Bild 5.1
Aufbau einer einer Maßeintra Maßeintragung, gung, Größe Größe und Ausführung Ausführung von Maßzahlen Maßzahlen und -pfeilen -pfeilen
23
5 Maßeintragung Merkregeln für die Bemaßung von Drehteilen: 1
Bemaßen Sie von Bezugskanten aus entsprechend den Richtlinien nach Bild 5.17 und 5.18. 2 Meist genügt es, die Drehteile nur in Vorderansicht darzustellen, wenn bei der Maßeintra ein tragun gung g der Maß Maßza zahl hl ein Dur Durchm chmess esserz erzeic eichen hen vor vorges gesetz etztt wir wird. d. Bei Beim m Dur Durchchmesserzeichen ist der Kreisdurchmesser etwa gleich der Höhe der Kleinbuchstaben. Der unter 75° geneigte Schrägstrich geht durch den Kreismittelpunkt. Die Gesamthöhe des Durchmesserzeichens ist gleich der Maßzahlgröße (Bild 5.24).
Bild 5.24 Durchmesserzeichen (Größenverhältnis (Größenverhältnis zur Maßzahl)
3
Das Durchmesserzeichen ist immer dann zu schreiben, wenn die Kreisform in der Ansic An sicht ht nic nicht ht er erke kenn nnba barr ist (B (Bild ild 5. 5.25 25c) c) un und d be beii al alle len n fl flie iege gend nden en Ma Maße ßen, n, au auch ch in Kreisform (Bild 10.11). Das Durchmesserzeichen entfällt, wenn die volle Kreisform sichtbar ist und die Maßlinie mit beiden Begrenzungspfeilen in den Kreis gezeichnet werden kann (Bild 5.25a). 4 Sind mehrere Durchmesser zu bemaßen, so sind die Maßzahlen abwechselnd links und rechts von der Mittellinie anzuordnen (Bild 5.26). Die Maßzahlen dürfen durch die Mittellinie nicht berührt werden. Bei Platzmangel ist die Mittellinie zu unterbrechen. 5 Das Schneiden von Maßlinien mit den Maßhilfslinien ist möglichst zu vermeiden (Bild 5.25b). a)
b)
c)
Bild 5.25 Bemaß Bemaßung ung zylindrischer zylindrischer Werkstücke Werkstücke a) Durchmesserzeichen Durchmesserzeichen entfällt bei Maßeintragung in der Seitenansicht, weil der Kreis deutlich erkenn- bar ist. b) Falsche Maßeintragung! Maßlinien Maßlinien schneiden die Maßhilfslinien. c) Richtige Maßeintragung! Die Die Durchmessermaße sind gestaffelt vom kleinsten zum größten hin angeordnet.
6
Bei Bemaßung der äußeren Drehdurchmesser werden die Maßlinien aus der Darstellung herausgezogen (Bild 5.26), bei den innenliegenden Drehdurchmessern werden die Maßlinien direkt an die Körper Körperkanten kanten gesetzt. gesetzt.
Bild 5.26 Die Maßzahlen Maßzahlen sind abwec abwechseln hselnd d links (unterhalb) (unterhalb) und recht rechts s (ober (oberhalb) halb) der Mittellinie zu setzen.
37
10 Schnittdarstellungen
10 Schnittdarstellungen 10.1 Zeichnerische Grundlagen Werkstücke mit Hohlräumen, Bohrungen, Löchern, Vertiefungen u. Ä. werden im Schnitt dargestellt. Zweck: Dadurch werden die Hohlräume freigelegt, und die Darstellung des Werkstücks wird klarer und verständlicher. Die Hohlräume werden nicht mehr durch strichlierte Linien (nicht sichtbare Kanten), sondern durch breite Volllinien (sichtbare Kanten) begrenzt (Bild 10.1). a)
b)
c)
d)
Bild 10.1 Hohle Werkstücke Werkstücke werden im Schni Schnitt tt dargestellt dargestellt a) Werkstück: Werkstück: Buchse, b) Buchse Buchse ungeschnitten, c) aufschneiden, aufschneiden, d d) ) Buchse Buchse geschnitten
Beachten Sie bei Schnittdarstellungen (Allgemeine Richtlinien): 1
Bei der zeichnerischen Darstellung eines Schnittes denken wir uns das Werkstück mit einer Säge aufgeschnitten (Bild 10.2). In Wirklichkeit ist aber das Werkstück nicht geschnitten! 2
Die Sch Schnitt nittflä fläche che wird durc durch h Sch Schraf raffur furlini linien en (ge (gedac dachte hte Sch Schnitt nittrief riefen en der Säg Säge) e) gekennzeichnet (Bild 10.2)! 3 Sch Schraf raffurl furlinie inien n sin sind d als schm schmale ale Volll olllinie inien n und unt unter er 45° zur Hau Haupta ptachs chsee ode oderr Grundkante Grundka nte des We Werkstück rkstückss zu zeichnen (Bild 10.3) 10.3).. Der Abstand der Schraf Schraffurlini furlinien en soll sich der Größe der Schnittfläche anpassen (Bild 10.3).
Bild 10. Bild 10.2 2 Zeic Zeichne hneri risc sche he Da Dars rste tell llung ung eines geschnittenen Werkstücks
58
Bild Bi ld 10 10.3 .3 Sch Schra raff ffurw urwei eite ten n und Sc Schr hraf affu furl rlag age e
10 Schnittdarstellungen
10.3 Halbschnitt (halb Schnitt – halb Ansicht) Diese Schnittart wird bevorz bevorzugt ugt bei symmetrischen Werkstücken angewendet. Bei der Halbschnitt-Darstellung denkt man sich das Werkstück bis zur Hälfte geschnitten (Bild 10.8a) und ein Viertel des Werkstücks entfernt (Bild 10.9a). Die halbe Werkstückansicht ist im Schnitt dargestellt (Bild 10.9b). Der Schnitt wird jeweils nur bis zur Mittellinie geführt! Die andere Werkstückhälfte bleibt ungeschnitten. Vorteil: Bei Halbschnitt-Darstellungen sehen wir in einer Ansicht gleichzeitig die innere (geschnittene Hälfte) und die äußere Werkstückform (nicht geschnittene Hälfte). a)
a)
Im Regelfall wird die geschnitten dargestellte ste llte Hälf Hälfte te bei waa waagre grecht chter er Mit Mittel tellini liniee unterhalb und bei senkrechter Mittellinie rechts von dieser angeordnet.
Bild 10.8 Werk Werkstüc stück k (Pla (Platte) tte) unges ungeschni chnitten tten
b)
Bild 10.9 Wer Werkstüc kstück k in Halb Halbschni schnitt-D tt-Darst arstellu ellung ng
• Bild 10.8 zeigt
das Werkstück ungeschnitten. • Bild 10.9 zeigt das Werkstück im Halbschnitt . Eine Hälfte (Schnitthälfte) zeigt den inneren inne ren Hoh Hohlrau lraum m (V (Vierk ierkant antloch loch), ), die ande andere re Hälf Hälfte te (Ans (Ansicht ichthälf hälfte) te) die äuß äußere eren n Umrisskanten. Eine Halbschnitt-Darstellung wird gewählt: • wenn die Werkstückansicht symmetrisch ist und eine Fläche mit Ansätzen, Bunden,
Nuten u. dgl. aufweist (Bild 10.9).
61
10 Schnittdarstellungen
10.8 Darstellung von Querschnitten (Profilschnitten) 1 Zur vollständigen Bemaßung der Armquerschnitte, der Nuten in Wellen, Achsen u. dgl. sind sehr oft Querschnittdarstellungen notwendig (Bilder 10.26 und 10.27). Der Schnittverlauf ist entsprechend den Richtlinien über die Schnittführung zu kennzeichnen. Beachten Sie:
Durch das Einzeic Einzeichnen hnen von Quersc Querschnitte hnitten n (W (Wellenellen-,, Arm-, Profilschnitten Profilschnitten u. Ä.) wird in vielen Fällen die Form des Werkstücks erst richtig klar. 2
Der Querschnitt kann auch durch die Schnittfläche ohne weitere Umrisse des betreffenden Werkstückteils dargestellt werden (Bilder 10.27 und 10.28).
Bild 10.26 Quers Querschnitt chnittdarst darstellun ellungen gen von Wellen mit Nuten und Bohrungen
3 Die Arm Armquer querschn schnitt ittee von Rie Riemen mensche scheibe iben, n, Zah Zahnräd nrädern ern,, Heb Hebeln eln u. dgl. kön können nen außerhalb der Werkstückform (Bild 10.27) oder in die Werkstückform durch Umklappen
des Querschnitts in die Zeichenebene gezeichnet werden (Bilder 10.29 und 10.30). Die Umrisse des Querschnitts werden dann in schmaler Volllinie ausgeführt. Durch Umklappen des Querschnitts erspart man sich weitere Ansichten (Bild 10.29). Ändert sich der Querschnitt im Werkstück (Beispiel: Kranhaken, Bild 10.30), so sind die verschiedenen Querschnitte einzuzeichnen.
Bild 10.27 Dars Darstellu tellung ng von Armque Armquerschni rschnitten tten
Bild 10.29 10.29 Umkla Umklappen ppen eines Querschnitts
Bild 10.28 Bild 10.30 Quers Querschnit chnittänder tänderungen ungen (Bei (Beispiel spiel:: Kranha Kranhaken) ken)
79
11 Oberflächenk Oberflächenkennzeichnung ennzeichnung und Oberflächenang Oberflächenangaben aben
11.3 Kennzeichnung der Oberflächenbeschaffenheit durch Sinnbilder Die Kennzeichnung der Oberflächenbeschaffenheit nach ÖNORM EN ISO 1302 erfolgt durch Sinnbilder in Verbindung mit verschiedenen zusätzlichen Angaben (z. B. Rauheit, Fertigungsverfahr Fertig ungsverfahren, en, Bearbeitungs Bearbeitungszugaben zugaben), ), die in die Fertig Fertigungszei ungszeichn chnung ung einzutragen sind. 11.3.1 Arten Arten der Sinnbilder •
Grundsinnbild. Dieses Sinnbild sagt für sich selbst nichts aus.
Es soll nur allein benutzt werden, wenn seine Bedeutung durch eine zusätzliche Bemerkung erläutert wird.
•
Bild 11.3 Grundsinnbild
Mindestabm stabmessun essungen gen der Sinnb Sinnbilder ilder sind Die Minde sind aus Bil Bild d 11.3 zu ers ersehe ehen. n. Die Mindestlinienbreite der Volllinie beträgt 0,25 mm, für größere Sinnbilder ist sie entsprechend sprec hend breiter auszuführen auszuführen..
Grundsymbol, jedes Fertigu Fertigungsngsverfahren zulässig (Any process allowed).
Oberfläche materialabtrennend bearbeitet (Material removal required).
Materialabtrennung nicht zugelassen (No material removed).
waagrechte Linie waagrechte für besondere Angaben
dieselbe Bescha Beschafffenheit auf allen Oberflächen Oberfläc hen des Außenumrisses
Bild 11 11.4 Sinnbilda Sinnbildarten rten
11.3.2 Sinnbild und Angaben der Oberflächenbeschaffenheit
Die versc verschied hiedenen enen Angaben Angaben für die Besc Beschaf haffenh fenheit eit eine einerr Werkstückoberfläche müssen beim Sinnbild an die vorgesehenen Stellen gesetzt werden (Bild 11.5), und zwar: •
Ste Stell lle e a: Zah Zahlen lenmäß mäßige ige Ang Angabe aben n übe überr die Obe Oberrflächenbeschaffenheit (Rauheit). An dieser Stelle wird
der maxi maximal mal zulä zulässig ssige e Mit Mittenr tenrauwe auwert rt R a in Mik Mikrome rometer ter (1µm = 0,001 mm) oder die gemittelte Rautiefe R z gesetzt. Die ers erste te Anf Anford orderu erung ng an di die e Obe Oberfl rfläc ächen hen-beschaffenheit ist in Position a anzugeben. Die Stelle b ist für weitere zusätzliche Angaben vorgesehen (Bild 11.6).
•
Stelle b:
•
Stelle c: Angaben Angaben für Ferti Fertigungs gungsverf verfahren, ahren, Behand Behandlung lung oder Oberfläc Oberflächenhenbeschichtung. Soll die endgültige Oberflächenbeschaffenheit durch eine besondere
Bild 11 11.5 Anordnu Anordnung ng der Angaben der Oberflächen- beschaffenheit
Fertigungsmethode erzeugt werden, dann ist diese Methode in vollem Wortlaut auf der Verlängerun erlängerung g des Sinnbilds anzuführen anzuführen (Bild 11.7). Der Wer Wertt für die Rauheit bezieht sich sic h auf den Ober Oberfläc flächenz henzustan ustand d nach dem Fer Fertigu tigungs ngsverfa verfahren hren bzw bzw.. nach der Behandlung.
Bild 11 11.6 Angaben für zusätzliche zusätzliche Oberflächenbeschaffenheit
84
12 Maßeintragung und Darstellung verschiedener Werkstückeinzelheiten
Ergänzen Sie C.
Vorlage zu ZA 50
102
12 Maßeintragung und Darstellung verschiedener Werkstückeinzelheiten 2 Hat der Flansch mehr als zwei Löcher, so sind sie auf einem Lochkreis (kreisförmige Mittellinie) aufgeteilt zu zeichnen. Die Lage der Löcher ist durch radial verlaufende Lochmittellin Lochmit tellinien ien festge festgelegt legt (Bilde (Bilderr 12.36 und 12.37 12.37). ). 3 Bei gleichen Kreisteilungen auf einem Lochkreis, z. B. Flansche mit drei, vier, fünf, sechs und mehr Löchern, sind der Teilungswinkel und die Anzahl der Lochteilung mit Teilungswinkel anzugeben (Bild 12.36b). 4 Bei gegoss gegossenen enen Flan Flansche schen n mit vier Löch Löchern ern werden die Löcher nicht auf der Hauptmittellinie (Modell-Teilebene) gezeichnet (Bild 12.36d), sondern stets um 45° versetzt (Bild 12.36e). Versetzte Löcher erleichtern das Einsetzen der Schrauben; außerdem liegen die Löcher nicht in der Modell-Teilebene. 5 Wird der Vierloch-Flansch im Schnitt dargestellt, so werden die Löcher sichtbar geze ge zeic ichn hnet et,, al als s wä wäre ren n si sie e in de derr Sc Schn hnit itte tebe bene ne.. Ma Man n de denk nktt si sich ch di die e Lö Löch cher er in di die e Schnittebene gedreht, um die Zeichnung dadurch deutlicher zu gestalten (Bild 12.36e). 6 Ungleiche Kreisteilungen sind nach Bild 12.36c zu bemaßen, wobei auch geschlossene Maßketten zulässig sind. a)
b)
d)
Bild 12.36 12.36 Rund Rundflan flansche sche mit drei und mehr Löchern Löchern
120
c)
e)
12 Maßeintragung und Darstellung verschiedener Werkstückeinzelheiten a)
b)
Bild 12.37 a) Vereinfachte Darstellung von Lochangaben b) Quadratischer Flansch mit Lochkreis
7 Die Mitten von sich wiederholenden geometrischen Elementen, z. B. von Löchern und Gewindebohrun Gewind ebohrungen, gen, Bild 12.37 12.37a, a, können durch Mittel Mittellinienk linienkreuze reuze festge festgelegt legt werden werden.. 8 Bei Flanschen mit quadrat quadratischer ischer Form werden entwe entweder der Lochkreis (Bild 12.37b 12.37b)) oder die Lochmittenabstände (Bild 12.39) bemaßt. 9 Ist auf dem Zeichenblatt zu wenig Platz oder soll eine Ansicht erspart werden, so kann man die Flansch Flanschform form durch Umlegen in die Zeichenebene in schmaler Volllinie zeichnen (Bild 12.38). Umlegen en eine eines s Flan Flan-Beim Umleg sches in die Zeichenebene wird (Bild 12.38): Hälf lfte te de derr Fo Form rm de des s • eine Hä Flansches und derr Lo Locha chabs bsta tand nd ode oderr Lo Lochch• de krei kr eis s mi mitt de den n Lö Löch cher ern n in schmale schm alen n Vollli olllinien nien bzw bzw.. Strichpunk Stric hpunktlinie tlinien n geze gezeichichnet.
Bild 12.38 Darstellung der Flanschform und der Löcher durch Umlegen in die Zeichenebene. Beispiel: Ventilaufsatz mit Rund- und Ovalflansch aus EN-GJL-250
121
13 Dars Darstellu tellung ng und Bema Bemaßung ßung von Gewi Gewinden nden 13.2.1.5 Maßeintragung bei Whitworth-Rohrgewinden
Bei allen Gewinden gibt die Gewindebezeichnung den Gewindeaußendurchmesser an, z. B. M20 (Außendurchmesser = 20 mm), M30 × 2 (Außendurchmesser = 30 mm) usw. Nur das Rohrgewinde bildet eine Ausnahme. Hier bezieht sich die Bezeichnung auf den Innen Inn endur durchm chmess esser er de dess Ro Rohre hress (B (Bild ild 13 13.2 .20) 0).. Die Abm Abmes essun sunge gen n des Ro Rohr hr-Au -Auße ßenndurchmessers durchme ssers mit dem Gewinde sind aus den Normta Normtabellen bellen zu entne entnehmen. hmen.
Bild 13.20 Whitwo Whitworth-Ro rth-Rohrgewi hrgewinde nde
13.2.1.6 Metrisches ISO-T ISO-Trapezgewin rapezgewinde de Normung: metrisches ISO-Trapezgewinde, Gewindeprofile, Nennmaße, Gewindereihen,
Abmaßen und Toleranzen, ÖNORM ISO 2902 bis 2904
Maßeintragung bei einem eingängigen metrischen ISO-T ISO-Trapezgewinde rapezgewinde
Maßeintragung bei einem zweigängigen metrischen ISO-T ISO-Trapezgewinde rapezgewinde Anmerkung : Die Gewind Gewindeabeabmessungen (außer Steigung) sind bei beiden Gewinden gleich groß. Bild 13.21 Metrisches ISO-Trapezgewinde, ISO-Trapezgewinde, Gewindeprofil
13.2.1.7 Maßeintragung bei metrischen ISO-Trapezgewinden 6. Bei
zweigängigen Gewinden ist die Steigung 2 × 6, also 12 mm, bei dreigängigen dreigän gigen Gewinden wird die Steigu Steigung ng 3 × 6 = 18 mm usw. Hatt ein Wer Ha erks kstü tück ck gle gleic ichz hzei eitig tig Re Rech chts ts-- un und d Li Link nksge sgewi wind nde, e, so wir wird d ni nicht cht nu nurr da dass Linksgewinde durch „LH“ gekennzeichnet, sondern auch das Rechtsgewinde mit dem Zusatzvermerk „RH“ (Bild 13.22). Beispiel: Tr 32
×
Tr 32 × 6 Tr 32 × 6 LH Tr 32 × 12 P6 Tr 32 × 12 P6 LH
metris metr isch ches es IS ISOO-T Tra rape pezg zgew ewin inde de,, ei eing ngän ängi gig, g, re rech chts ts metris met rische chess ISO ISO-T -Trap rapezg ezgewi ewinde, nde, ein eingän gängig gig,, lin links ks metris met rische chess ISO ISO-T -Trap rapezg ezgewi ewinde nde,, zwe zweigä igängi ngig, g, rec rechts hts metrisches metri sches ISO-T ISO-Trapezg rapezgewinde ewinde,, zweigängig, zweigängig, links links
Bild 13.22 Gewindebezeichnung von Trapezgewinden
151
14. Durchdringungen und Verschneidungen
14.2 Durchdringungen und Verschneidungen bei zylindrischen Werkstückformen 14.2.1 Zylindrische Werkstücke mit Anflachung, Flachnut, T-Nut und Schwalbenschwanznut
Erhalten zylindrische Werkstücke Anflachungen oder Nuten gefeilt oder gefräst, so ist bei ihrer Darstellung Darstellung Folgen Folgendes des zu beacht beachten en (Bild 14.3a bis d): Anflachung (Beispiel a): Das Verschneidungsmaß a der ebenen Anflachung in der
Draufsicht Draufsi cht wird der Seitenansicht Seitenansicht mit dem Zirkel entnommen. entnommen.
Bild 14.3 Zylindrische Werkstücke mit Anflachung, Flachnut, T-Nut und Schwalbenschwanznut
Bild 14.4 Zylindrisches Werkstück schräg geschnitten
168
15 Abwicklungen
Zuschnitt tt der Abwicklu Abwicklungen ngen kann beispie beispielsweise lsweise durch Anreißen und Anmerkung: Der Zuschni Ausschneiden oder nach CNC-Programmen auf Nippelmaschinen erfolgen. Beachten Sie bei einem praxisgerechten Zuschnitt, dass bedingt durch die Fügeverfahren (Löten, Schweißen, Nieten, Falzen, Umschlagen usf.) Zuschnittskorrekturen notwendig sind. Korrekturdaten sind einem Tabellenbuch für Metalltechnik zu entnehmen (z. B. beim Umformen durch Biegen).
ZA 101 Fülltrichter Zweck der Zeichenaufgabe: Konstruieren der Abwicklung von schräg geschnittenen pyramidenstumpfförmigen Körperformen. 1. Ze Zeich ichne nen n Si Sie e au auff ei ein n Ze Zeic iche henb nblat lattt Gr Größ öße e A3 de den n Py Pyra rami mide dens nstu tumpf mpf de derr sc schrä hräg g = 600 mm, b = = geschnittenen Pyramide (h = 1000 mm, h1 = 500 mm, h2 = 300 mm, l = 400 mm) und seine Abwicklung nach Vorlage und Platzaufteilung im Maßstab 1 : 10 (Bild 15.17). 2. Bestimmen und erklären Sie wie in ZA 99 die Werkstoffauswahl und die notwendigen Arbeitsverfahren bei der Fertigung des Bauteils. Die wahren Größen der Deck- und Seitenflächen sind nach dem Umklappverfahren 3. nach Bild 15.8 zu bestimmen.
3 h
h
2 h
h 3
B
b
l
D A
Mantel- und Deckfläche in die Normalansichten klappen.
Bild 15.17 Abwicklun Abwicklung g eines schräg geschnittenen geschnittenen Pyramidenstumpfes Pyramidenstumpfes
15.5 Abwicklungen von kegelförmigen Körperformen 15.5.1 Abwicklung des Kegelmantels
Die Kegeloberfläche wird von einer Kreisfläche (Grundfläche) und einer Mantelfläche gebildet. Für die Darstellung der Abwicklung des Kegelmantels zeichnet man mit dem Abstand L (Mantelli (Mantellinie) nie) um S einen Kreisbogen. Auf diesen wird der Umfang der Grundfläche aufgetragen, aufgetragen, z. B. berechnet mit U = = d · ·
194
oder bestimmt durch den Strahlensatz Strahlensatz (Bild 15.18).
17 Darstellung der Werkstücke in CNC-gerechten Werkzeichnungen
Zur Programmierung solcher Schw Sc hwen enkbe kbewe wegun gunge gen n um die dr drei ei Hauptachsen sind Adressbuchstaben festgelegt, die durch Winkelangaben ergänz erg änztt wer werden den.. Adre Adressbu ssbuchst chstabe aben n für die Schwen Schwenkbeweg kbewegung ung sind:
A eine Schwenkbewegung um die X-Achse, Schwenkbeweg kbewegung ung um die Y-Achse, B eine Schwen Schwenkbeweg kbewegung ung um die Z-Achse. C eine Schwen
A, B und C bezeichnen Drehungen, deren Achsen parallel zu X, Y und Z liegen.
Bild 17.10 Zuordnun Zuordnung g der Drehungen zu den Koordinatenachsen und Schwenkbewegun Schwenkbewegungen gen
Die Sch Schwen wenkbew kbewegu egunge ngen n sind posi positiv tiv,, wen wenn n sie sich in Richtung der positiven Achse gesehen im Uhrzeigersinn drehen (Bild 17.11). Es sind: Drehungen im Uhrzeige Uhrzeigersinn rsinn +A, +B, +C … Drehungen Drehungen en entgegen dem +A’, +B’, +C’ … Drehung Uhrzeigersinn
‚ Bild 17.11 WaagrechtWaagrecht-Bohr-Fräs Bohr-Fräsmaschine maschine mit schwenkbarem Spindelkopf und Drehtisch
17.5 Wichtige Punkte im Arbeitsraum von CNC-Maschinen Beim Entwurf von Werkzeichnungen für den Fertigungsablauf auf CNC-Arbeitsmaschinen sind folgende Ausgangspunkte zu unterscheiden: Werkstückkstück-Nullpun Nullpunkt kt W, Maschinen-NullMaschinen-NullPunkte, bezogen auf das Werkstück , z. B. Wer punkt M und Punkte, bezogen auf das Werkzeug, z. B. Werkzeugpunkt P, Referenzpunkt R, Werkzeugaufnahme-Bezugspunkt N
17.5.1 Werkstück-Nullpunkt
Kennzeichnung 216
Werkstück-Nullpunkt
18 Compute Computerunters runterstütztes tütztes Zeichnen und Konstru Konstruieren ieren in 2D-Auto 2D-AutoCAD CAD Es funktionieren aber auch alle anderen Editiermöglichkeiten, daher auch die Kombinationen zwischen Griffmodus, Dialogbereich und ObjektFANG.
• Um eine Linie um einen bestimmten bestimmten Betrag Betrag (3 mm) zu verlängern, wird die Linie angeklickt (selektiert). • Der kalte Griff, Griff, der an der zu verlänge verlängernde rnden n Sei Seite te der Lin Linie ie liegt, wird angeklickt. • Der Griff wird rot (Editiergriff) (Editiergriff) und kann editiert editiert werden. werden. • Geben Sie die Verlänge Verlängerung rung (z. B. @3<90) ein und bestätigen Sie (oder mit ORTHO Richtung zeigen – Verlängerung eingeben (3)
und dann – – die Linie wird verlängert. • Der Befehl LÄNGE (lä) kann beliebige Linien verlängern. • • Mit diesen Methoden Methoden können alle Mittellinien Mittellinien korrekt verlängert verlängert werden. • Mitte Mittellinien llinien auf den den Layer m2 und den Gewindegrund auf den Layer k2 (im Layoutfenster wählen). • Speichern nicht vergessen (KSICH bzw. die Tastenkombination Strg + S). 18.2.1.3 Die Konstruktion von Fasenbögen werden die Punkte 1, 2 und 3 in die Vorderansicht gelotet. • Zuerst werden • Danach wird die Fase vom Schnittpunkt 2 aus gezeichnet (siehe Skizze, Befehl: LINIE (l) @10<210). • Schnittpunkt 1 wird nun zur Mittellinie gelotet – es entsteht • Schnittpunkt 3 . • Die kleinen Bögen Bögen und der große Fasenbogen Fasenbogen können nun mit KREIS – 3P – Schnittpunkt, Tangente, Schnittpunkt gezeichnet werden. • Auf gleiche Weise Weise können auch die Fasenb Fasenbögen ögen einer Mutter erzeugt werden. Nach den Befeh Befehlen len STUTZEN (su), LÖSCHEN (Entf) und NEUsollte die Ze Zeich ichnu nung ng mi mitt de dem m Be Befe fehl hl REGEN neu ZEICH ZEI CH (n) sollte durchgerechnet werden, um so die scheinbaren Ungenauigkeiten zu beseitigen.
18.2.1.4 Bemaße 18.2.1.4 Bemaßen n und Besch Beschriften riften der Zeichn Zeichnung ung • Schreibarbeiten sollten mit dem Befehl DTEXT (dynamischer Text) durchgeführt werden. Damit kann direkt auf eine markierte Stelle am Schirm geschrieben werden. Ein zweimaliges beendet den Modus. Mit dem Befehl STIL kann der Textstil gewechselt werden. • Die Zeichnungsbemaßung (auf Layer B ) wird von AutoCAD halbautomatisch ausgeführt. Die aktuellen Bemaßungseinstellungen können mit DBem abgefragt und verändert werden. • Es muss mit dem dem ObjektFANG gearbeitet werden. Vorgangsweise: • Bemaßungslayer B im Listen • Listenfeld feld Layer klicken. • Im Pulldownmenü Pulldownmenü – Bemaßun Bemaßung g – Linear wählen. • Ersten Punkt Punkt picken: Endpunkt Endpunkt von von … • Zweite Zweiten n Punkt picken: picken: Endpunkt Endpunkt von ... • Position der Maßlinie Maßlinie picken (oder Richtung Richtung zeigen und Abstand (10) eingeben). • Neue Bemaßungsart Bemaßungsart wählen (oder für für gleiche Art) usw. • Änderungen können mit dem Eigenschaftsfenster (e) durchgeführt werden, z. B. 16 zu M16 (Doppelklick auf das Maß: in Text – Textüberschreibung – M<> – eintragen – Der Text Text wird geände geändert rt (<> = gemess gemessenes enes Maß). • … %%c, ° … %%d, ± … %%p Mit dem Befehl SCHIEBEN (s) können ausgewählte Objekte am Zeichenfeld verschoben werden (Platzeinteilung). 250
19 CAM
19 CAM C … Computer A … Aided M … Manufacturing
„Rechn chneru erunte nterst rstütz ützte te Fer Fertigu tigung“ ng“;; man CAM steht für „Re versteht darunter das rechnerunterstützte Programmieren von Werkzeugmaschinen.
Die „Rechnerunterstützten Techniken“ werden kurz „CAx-T „CAx-Techniken“ echniken“ genannt, wobei das x für die jeweilige Technik steht.
19.1 Einführung Die Anforderungen Anforderungen an die heutig heutige e CNC-P CNC-Programm rogrammierung ierung wachsen mit den ständig steigenden Bedürfnissen der modernen Fertigungsindustrie und sind daher laufenden Veränderungen änderu ngen unterw unterworfen. orfen. Hohe Produkt Produktvielfa vielfalt lt und immer kürzere Produkt Produktlebens lebenszyklen zyklen prägen die moderne Fertigungslandschaft. In Übere Übereinstimm instimmung ung damit wurde die „Rechnerunterstüt „Rechnerunterstützte zte Konstruktion“ Konstruktion“ (CAD) in den Fertigungsprozess eingebunden, d. h. die bei der Konstruktion gewonnenen geometrischen Daten (X-, Y-, Z-Werte) können unmittelbar für die Programmierung (Bild 19.1) verwendet werden.
Bild 19.1 Die Koppelun Koppelung g von CAD mit der CNC-Fertigu CNC-Fertigung ng → CAM
256
19 CAM
19.2 Begriffsbestimmungen Anstatt die im Rechnerunterstützten Entwurf (CAD) erstellten Daten auf klassischem Weg in Form von Zeichnungen und sonstigen Fertigungsanweisungen auszudrucken und an die Produktion zu übergeben, werden die CNC-Programme am Rechner erstellt und im System (Netzwerk) bereitgestellt. Diese Daten können dann gezielt abgerufen und an die CNC-Fertigungsmaschinen übergeben werden. Nach dem Abschluss der Fertigungsschritte können die Ergebnisse weiter bearbeitet (optimiert) und an andere Prozesse (z. B. Produktionsplanung und -Steuerung (PPS), Qualitätssicherung (CAQ), usw.) übermittelt werden. Die Summe dieser Prozesse wird Computer Integrated Manufacturing (CIM) genannt und bildet die Grundlage der modernen Produktionsverfahren. In der Folge soll an Hand von einfachen Beispielen Beispielen (Dreh- und Frästeile) die grundlegenden CAM-Arbeitstechniken erörtert werden. Diese Einführung soll nur dem grundlegenden Verständnis der CAM-Arbeitstechniken dienen!
19.3 Fräsen Fräsbeispiel Verriegelungshaken (Bild 19.2): Für den dargestellten Verriegelungshaken soll ein lauffähiges CNC- Programm erstellt werden. 19.3.1 Grundsätzliches:
Bild 19.2 Verrieg Verriegelungshak elungshaken en
Für den CNC-Programmierer ist die mühsame Bestimmung der Geometriedaten eine zeitraubende und fehleranfällige Arbeit. Dies ist im Computerzeitalter nicht mehr nötig, denn die Generierung von CNC-Daten wird von den meisten CAD-Programmen durch viele Funktionen unterstützt. Hier wird zunächst mit der Originalkontur gearbeitet, welche leicht in CNC-Befehle umgesetzt werden kann. Die Grundlage jeder CAM-Programmierung bildet die maßgenaue Zeichnung des herzustellenden Bauteils. 19.3.2 Vorgehensweise:
1) Konstruktion des Bauteils, Festlegung der Rohteilgröße und der Aufspannvorrichtung (Bild 19.3). a) Konstruktion: Maßg Maßgen enau aues es Ze Zeich ichne nen n de dess Hakens. b) Rohteil: Meist Halbzeug, also Rechteck- bzw. Rundprofile, aber auch Plattenzuschnitte. Fertigungshinweis: • Zwei • Zwei PMMA-Plattenzuschnitte (z. B. 90 x 58 x 5) verschrauben. • Untere • Untere Platte spannen, obere Platte fräsen. Bild 19.3
c) Spannen: Als Spannm Spannmittel ittel dient meist der Maschinenschraubsto Maschinenschraubstock; ck; wenn nötig auch spezielle Spannvorrichtungen (Formbacken, ...). 257
19 CAM
2) Festlegung der Werkstück-Nullpunkte, der Werkzeuge und deren Laufrichtungen, der Stützpunkte und der An- und Ablaufwege (Bild 19.4). Mit der Aufa) Werkstück-Nullpunkt: Mit spannung liegen die Koordinatenachsen fest. Da man bei der CAM- Programmierung run g ni nicht cht da dara rauf uf an ange gewi wies esen en is ist, t, de den n Nullp Nu llpun unkt kt rec reche hent ntec echn hnisc isch h gün günst stig ig zu legen, leg en, kan kann n man eine einen n „St „Stand andardn ardnullullpunk pu nkt“ t“ ve verw rwen ende den n (d (die iese se si sind nd me meis istt schon scho n auf auf Vorr orrat at def defini iniert ert)) z. z. B. B. G54 G54 ( ). b) Werkzeug: Mit der Wahl des Werkzeugs (auss der Werkz (au erkzeug eugdat datei) ei) wir wird d auc auch h der Vorschub und die Schnittgeschwindigkeit Bild 19.4 mit gewählt. Danach wird die Laufrichtung des Werkzeugs (Fräser) festgelegt, die An- und Ablaufwege definiert und die sich ergebe ergebenden nden Stützpunkte Stützpunkte nummeri nummeriert. ert. 3) Extrahieren der Geometriedaten – Schreiben der Geometriedaten – Tabelle (Bild 19.5). Der erste Einstieg in die automatische CNC-Programmierung besteht darin, dass man zunächst nur die Geometriedaten aus der CAD-Zeichnung extrahiert. Man ermittelt die Koordinaten Koordin aten der Stütz Stützpunkte, punkte, die aus der Bemaß Bemaßung ung nicht unmitt unmittelbar elbar hervorgehen. hervorgehen. Verriegelungshaken – Koordinatentabelle
Pos.
X
Y
I(X)
J(Y)
1 1.1
0 100
0 48.365
1.2
85
29
5
–19.365
1.3 1.4
51.667 11.667
5.43 19.572
0
5
1.5
11.667
38.428
3.333
9.428
1.6
41.106
48.836
1.7 1.8
44 4 4.647 50
47.602 29
1 –29.647
–2.828 –18.602
1.9 1.10
70 66.681
29 47.817
10 –55
0 0
1.11
7 0.795 70
51.549
2.819
1.026
1.12
85
29
–10.795
–22.549
1.13
100 10
9.635
20
0
Bild 19.5
258
• X, Y, Z … sind absolute Koordinaten und werden vom Werkstück-Nullpunk stück-N ullpunktt ( 1) aus gemessen. • I(X), J(Y), K(Z) … sind relative Koord Koordinate inaten n und werden vom vo m Bo Boge gens nsta tart rtpun punkt kt bi biss zu zum m Bogenzentrum gemessen. • Geradeinterpolation: Mit dem Befehl ID den den er erst sten en Pun Punkt kt in Laufric Lau frichtu htung ng ankl anklicke icken n (Ob (Objekt jekt-fang „Endpunkt“) – Werte (X, Y ) in Tabelle übernehmen – usw. • Kreisinterpolation: Mit Mit dem ABST TAN AND D (a (ab) b) → Befehl: ABS (Bogen (Bo gensta startp rtpunkt unkt – Bog Bogenz enzenentrum) tru m),, di die e Kr Kreis eisin inte terp rpola olari risa sa-tionsparameter I(X) und J(Y) ermitt erm itteln eln – in Tabe abelle lle übe überne rnehhmen – usw.
Aufstellung der Zeichenaufgaben Seite ZA 1 ZA 2 ZA 3 – ZA ZA 5 ZA 6 ZA 7 ZA 8 – ZA ZA 11 ZA 12 ZA 13 ZA 14 ZA 15 ZA 16 ZA 17 ZA 18 18 ZA 19 ZA 20 ZA 21 21 – ZA 24 24 ZA 25 ZA 26 ZA 27 ZA 28 ZA 29 29 – ZA 30 30 ZA 31 ZA 32 32 – ZA 33 33 ZA 34 ZA 35 ZA 36 36 – ZA 37 37 ZA 38 ZA 39 ZA 40 ZA 41 41 ZA 42 ZA 43 ZA 44 44 ZA 45 ZA 46 ZA 47 ZA 48 ZA 49 ZA 50 ZA 51 ZA 52 ZA 53 ZA 54 ZA 55 & ZA ZA 56 ZA 57 ZA 58 ZA 59 ZA 60 ZA 61 ZA 62 ZA 63 – ZA ZA 66 ZA 67 ZA 68 ZA 69 ZA 70 70 ZA 71 ZA 72 ZA 73 ZA 74 ZA 75
270
Linie Lin ien nar arte ten n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 11 Pris Pr isma mati tisc sche he Wer erks kstü tück cke e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 19 Pris Pr isma mati tisc sche he Wer Werks kstü tück cke e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Pris Pr isma mati tisc sche he Wer erks kstü tück cke e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 20 Prof Pr ofil ilst stüc ücke ke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Prof Pr ofil ilst stüc ücke ke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 22 Einf Ei nfac ache he pr pris isma mati tisc sche he Wer erks kstü tück cke e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 28 Pris Pr isma mati tisc sche he Wer erks kstü tück cke e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 28 Nute Nu tenp npri rism smen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Vier Vi erka kant ntpr pris isma ma un und d Pla Platt tte e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 33 Vier Vi erka kant ntkl klob oben en un und d Sch Schie iebe berr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 33 Ansc An schl hlag ag un und d Füh Führu rung ng . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 34 Bolz Bo lzen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Buch Bu chse sen n und und Sp Spin inde dell mit mit Vi Vier erka kant nten en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 40 Dreh Dr ehte teil ile e mit mit Vi Vier erka kant nt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Plat Pl atte ten n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 45 Blec Bl echl hlam amel elle le . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Deck De ckbl blec ech h . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Bruc Br uchl hlin inie ien n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Bruc Br uchl hlin inie ien n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Kons Ko nsol olen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Span Sp annp npla latt tte e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Anke An kerp rpla latt tten en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 65 Aufl Au flag ager er . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Zyli Zy lind ndri risc sche he Ho Hohl hlkö körp rper er (D (Dre rehk hkör örpe per) r) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 68 Dreh Dr ehkö körp rper er . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 68 Aufb Au fbre rech chen en vo von n Wer Werks kstü tück ckde deta tail ilss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 70 Abde Ab deck ckpl plat atte te . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Gele Ge lenk nkhe hebe bell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Deck De ckel el . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Lage La gerb rboc ockk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Achs Ac hsbo bolz lzen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Hebe He bell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Zent Ze ntri rier erkö körn rner er un und d Zwi Zwisc sche henb nbuc uchs hse e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 91 Ober Ob erfl fläc äche hena nang ngab aben en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 93 Ober Ob erfl fläc äche henn-Si Sinn nnbi bild lder er mi mitt Zus Zusat atza zang ngab aben en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 93 Ober Ob erfl fläc äche henn-Si Sinn nnbi bild lder er mi mitt Zus Zusat atza zang ngab aben en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 95 Ober Ob erfl fläc äche hena nang ngab aben en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 95 Lehr Le hre e und und Pr Pris isma ma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 101 1 Werk We rkst stüc ücke ke mi mitt Fa Fase sen, n, Sc Schr hräg ägun unge gen, n, Sp Spit itze zen n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 101 Gele Ge lenk nkst stüc ückk und und T-N -Nut ut-S -Soc ocke kell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 104 Wel elle le un und d Kug Kugel elge gele lenk nk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 109 Schl Sc hlie ießh ßheb ebel el . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 109 Anbaul Anb aulage agerr und Lage Lagerbo rbock ck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 112 Tra ragw gwin inke kell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 117 Plat Pl atte ten n mit mit La Lang nglo loch ch un und d Sen Senku kung ngen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 117 Flan Fl ansc sche he un und d Loc Lochk hkre reis ise e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 122 2 Rohr Ro hran ansc schl hlus usss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 124 Pump Pu mpen enau aufs fsat atzz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 125 Filt Fi lter erto topf pf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 125 Kegeli Keg elige ge Werk Werkstü stücke cke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Wer erks kstü tück cke e mit mit Vi Vier er-- und und Se Sech chsk skan antt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 132 Wer erks kstü tück cke e mit mit Se Sech chss- un und d Vie Vierk rkan ante ten n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 134 Wer erks kstü tück cke e mit mit Se Sech chss- un und d Zwe Zweik ikan ante ten n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 135 Ränd Rä ndel el . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 138 Dreh Dr ehst stüc ücke ke mi mitt Rän Rände deln ln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 138 Gewi Ge wind nded edar arst stel ellu lung ng . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 152 Gewi Ge wind nded edar arst stel ellu lung ng . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 152 Wer erks kstü tück cke e mit mit Ge Gewi wind nden en (S (Spi pitz tzge gewi wind nden en)) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 152 Wer erks kstü tück cke e mit mit Ge Gewi wind nden en (S (Spi pitz tzge gewi wind nden en)) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 155
Aufstellung der Zeichenaufgaben Seite ZA 76 ZA 77 ZA 78 ZA 79 ZA 80 ZA 81 ZA 82 ZA 83 ZA 84 ZA 85 ZA 86 ZA 87 ZA 88 ZA 89 ZA 90 ZA 91 ZA 92 ZA 93 ZA 94 ZA 95 ZA 96 ZA 97 ZA 98 ZA 99 99 ZA 10 100 0 ZA 10 101 1 ZA 10 102 2 ZA 10 103 3 ZA 10 104 4 ZA 10 105 5 ZA 10 106 6 ZA 107 107 – ZA 110 ZA 11 111 1 ZA 112 – ZA 113 ZA 114 114 – ZA 115 ZA 11 116 6 ZA 117 ZA 11 118 8 ZA 11 119 9 ZA 12 120 0 ZA 12 121 1
Gewind Gewi ndet etei eile le . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 156 Gewi Ge wind ndet etei eile le . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 157 Werk We rkst stüc ücke ke mi mitt Ge Gewi wind nden en (T (Tra rape pezz- un und d Fl Flac achg hgew ewin inde de)) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 158 Druc Dr ucks kspi pind ndel el . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 160 Wer erks kstü tück ckau aufs fspa pann nnun ung g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 160 0 Kege Ke gele lein insa satz tz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 162 Arbe Ar beit itss sspi pind ndel el fü fürr Me Mech chan anik iker er-D -Dre rehm hmas asch chin ine e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 162 Wer erks kstü tück cke e mit mit Ge Gewi wind nden en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 164 4 Sche Sc heib iben enab abzi zieh eher er . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 164 4 Ver ersc schn hnei eidu dung ngen en – Eck Eckig ige e Wer Werks kstü tück ckfo form rmen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 169 Ver ersc schn hnei eidu dung ngen en – Zy Zyli lind ndri risc sche he Wer erks kstü tück ckfo form rmen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 169 9 Ver ersc schn hnei eidu dung ngen en – Zy Zyli lind ndri risc sche he Wer erks kstü tück ckfo form rmen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 173 3 Ver ersc schn hnei eidu dung ngen en – Zy Zyli lind ndri risc sche he Wer erks kstü tück ckfo form rmen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 174 4 Ver ersc schn hnei eidu dung ngen en – Zy Zyli lind ndri risc sche he Wer erks kstü tück ckfo form rmen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 175 5 Ver ersc schn hnei eidu dung ngen en – Zy Zyli lind ndri risc sche he Wer erks kstü tück ckfo form rmen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 175 5 Ver ersc schn hnei eidu dung ngen en – Zy Zyli lind ndri risc sche he Wer erks kstü tück ckfo form rmen en mi mitt Lä Läng ngsn snut uten en . . . . . . . . . . . . 17 177 7 Ver ersc schn hnei eidu dung ngen en – Ku Kuge geli lige ge We Werk rkst stüc ückf kfor orme men n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 181 1 Ver ersc schn hnei eidu dung ngen en – Kug Kugel elig ige e Wer Werks kstü tück ckfo form rmen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 181 Lage La gerb rboc ockk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 182 Pris Pr isma mati tisc sche he Kö Körp rper erfo form rmen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 189 9 Lüft Lü ftun ungs gska kana nall – Tei eill 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 190 Lüft Lü ftun ungs gska kana nall – Tei eill 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 191 Pyra Py rami mide denf nför örmi mige ge Kö Körp rper erfo form rmen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 191 Hau Ha ube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 192 Abzu Ab zugs gsha haub ube e mit mit Ab Abzu zugs gska kana nall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 193 Füll Fü lltr tric icht hter er . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 194 4 Ablu Ab luft ftha haub ube e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 196 Entl En tlüf üftu tung ngsh shau aube be . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 197 Ausp Au spuf uffb fble lend nde e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 198 Rohr Ro hrkn knie ie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 199 Entl En tlüf üftu tung ngsb sbog ogen en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 201 1 Rohrb Roh rböge ögen n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 Über Üb erga gang ngss-Bl Blec echt htei eill . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 204 4 Überga Übe rgangs ngs-Bl -Blech echtei teile le . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 Blechw Ble chwerk erkstü stücke cke und und Zusch Zuschnit nittt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 Dars Da rste tell llun ung g ei eine ness Wer erks kstü tück ckss in Fe Fert rtig igun ungs gsla lage ge mi mitt CN CNCC-ge gere rech chte terr Be Bema maßu ßung ng . . 23 237 7 Änderu Änd erung ng ein einer er We Werkz rkzeic eichnu hnung, ng, Ers Erstel tellun lung g ein einer er CNC CNC-ge -gerec rechte hten n Teil eilzei zeichn chnung ung . . 237 Dars Da rste tell llun ung g ei eine ness Wer erks kstü tück ckss in CN CNCC-ge gere rech chte terr Fe Fert rtig igun ungs gsla lage ge mi mitt Be Bema maßu ßung ng . . 23 238 8 Erst Er stel ellu lung ng ei eine nerr Tei Teilz lzei eich chnu nung ng de derr Ver Verbi bind ndun ungs gspl plat atte te . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238 238 Erst Er stel ellu lung ng ei eine nerr Tei Teilz lzei eich chnu nung ng de dess Ras Rastb tbol olze zens ns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 239 Erst Er stel ellu lung ng ei eine nerr Tei Teilz lzei eich chnu nung ng de derr Auf Aufna nahm hmep epla latt tte e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 239
271