Chronologie-Rekonstruktion Chronologie-Rekonstruktion III Die Mumien der Sintfut
von K. Walter Haug Die Konfrontation mit furchterregender Wahrheit, z. B. der Gewissheit des eigenen Todes, kann Menschen zutiefst erschttern. Die !s"che reagiert r eagiert darauf mit #erdr$ngung. Wie viel #erdr$ngungsar%eit musste die gesamte Menschheit leisten, um die gr&'te Katastro(he ihrer Geschichte zu %ew$ltigen, die )intflut* +manuel #elikovsk" hat sich damit eingehend %esch$ftigt und die menschlichen Traumata auf diese einzige rsache zurckgefhrt. Die -ekonstruktion der Menschheits und /aturgeschichte 0-M/G1 durch 2hristo(her Mar3 0www.(af.li 0www.(af.li11 %esch$ftigt sich mit den Konse4uenzen dieser #erdr$ngung, n$mlich der totalen 5$lschung unserer Geschichte G eschichte durch die gro'en monotheistischen Glau%ensgemeinschaften, deren Motiv einzig und allein die zeitliche und auch geistige 6urckdr$ngung dieses alles %erw$ltigenden 7inschnitts war. Krieg und Massenmord sind demnach ohne die )intflut nicht vorstell%ar. To((er schrie% schon 8998: ;#or allem ist es 2hristo(h Mar3, der von #elikovsk" ausgehend auf (l&tzliche Bewegungss(rnge %ei den !laneten hinweist und einen ?@< annimmt: Alle davor liegenden astronomischen Anga%en w$ren fr uns un%rauch%ar, da sie andere Koordinaten der 7rd%ahn enthielten.... Doch auch die anderen als o%Cektiv geltenden Wissenschaften konnten sich im aufe ihrer 7ntwicklung und 7manzi(ation aus den Glau%ensvorstellungen nachkatastro(hischer 6ust$nde nicht l&sen und die ganze Wahrheit W ahrheit auch nur im Ansatz erkennen. Wie hat sich die Menschheitsgeschichte also tats$chlich a%ges(ielt* #iel Hirnschmalz wurde aufgewendet, um die 7(ochen seit der Altsteinzeit %estm&glich zu rekonstruieren, a%er fr das au'ergew&hnlichste 7reignis, die Ausl&schung fast der gesamten Menschheit, die )intflut, gi%t es, au'er in der Bi%el, kein fi3iertes Datum. Wenn es nach der Mehrzahl unserer hoch seri&sen Wissenschaftler geht, hat sie nie stattgefunden, da man die Bi%el nicht als faktisch und chronologisch verl$ssliches Werk verwenden kann. nd dennoch wurden die in der Bi%el aufgefhrten nah und mittel&stlichen -eiche und 7(ochen zur Grundlage unserer Geschichte der #or und 5rhzeit, zum 5undament der heute gltigen 2hronologie, und das o%wohl aus der Anwendung der %i%lischen 2hronologie allergr&'te nverein%arkeiten entstanden. )o l$sst sich %is heute nicht die Geschichte Eg"(tens mit der Geschichte G eschichte der He%r$er in 7inklang %ringen. F%wohl die =uden mit A%raham als Wesir in Eg"(ten regiert ha%en sollen, ist dieser in den !a("ri nicht nachweis%ar. He%r$er %zw. Menschen, die als He%r$er identifiziert werden k&nnten sind in den Aufzeichnungen Eg"(tens so gut wie un%ekannt, und wenn es ganz s($rliche Hinweise gi%t, dann in anderem zeitlichen -ahmen als in der Bi%el angege%en. Deshal% %emhte man sich immer wieder, die vagen )(uren aufzunehmen und die verschiedenen Geschichten miteinander zu verkn(fen. #elikovsk" 0-amses 0-amses ++. und seine 6eit1 sah es als durchaus o((ortun an, die Geschichte Eg"(tens um einige =ahrhunderte zu krzen, um eine Gleichzeitigkeit von -amses ++ 08I9 %is 88 v. 2hr.1 und /e%ukadnezar ++. 0JL %is LJ v. 2hr.1 herzustellen. Den genau entgegengesetzten Weg ging David -ohl 0!haraonen und !ro(heten1, indem er die Geschichte +sraels %is zur 6eit des H"ksosk&nigs )cheschi 08JJ> v. 2hr. %is *1 und des !harao Kaneferre 0>. K&nig der 9. D"nastie, 8J %is ? v. 2hr. %zw. 2haneferre)o%ekhote( +#. 8I> %is 8I v. 2hr.1 verl$ngerte. Motiv %eider %eider Autoren ist es, die 6eit von A%raham %is Moses in Eg"(ten Eg"(ten und
den 73odus der =uden mit den HerrscherCahren in 5rage kommender !haraonen zu s"nchronisieren. Den radikalsten )chritt machte Heri%ert +llig, indem er gleich =ahre aus Eg"(tens Geschichte nahm. )ie sehen also, wie %elie%ig die 2hronologie um =ahrhunderte und =ahrtausende gestreckt und gestaucht werden kann, so wenig wissen wir wirklich %er die tats$chliche $nge unserer Geschichte. Das Thema )intflut hat schon Ceher, (arallel zum Mainstream der stets auf ihre -ationalit$t stolzen Wissenschaft, Autoren %ewogen, 5orschungen anzustellen und ihre daraus gewonnenen Theorien mit den Methoden em(irischer Wissenschaft zu %eweisen. 2hronologisch wurde dieses gravierende 7reignis meist mit der 7iszeit %zw. ihrem 7nde verkn(ft, also in die 6eit N8 v. 2hr. datiert.
/eueste Belege dafr hat der Geo(h"siker Allen West aus Arizona auf einer Tagung der American Geo(h"sical nion im me3ikanischen Aca(ulco vorgestellt 0)(iegel I1. West sagt: km in diameter and %roke u( Cust %efore im(act, setting off a series of e3(losions, each the e4uivalent of an atomic %om% %last. The result would have %een hell on 7arth. Most of the northern hemis(here would have %een left on fire.< Dieser Komet l&ste eine )chockwelle aus, welche die 7rde von Grund auf ver$nderte. 7r hatte einen Durchmesser von etwa > km und %rach auseinander %evor er einschlug, wo%ei er eine )erie von 73(losionen ausl&ste, Cede im Ausma' einer Atom%om%ene3(losion. Das -esultat war die H&lle auf 7rden. Der gr&'te Teil der n&rdlichen Hemis(h$re ging in 5lammen auf. Die )(uren dieser #erheerung fanden die Wissenschaftler in )edimenten der 6eit vor 8> =ahren: -u', der auf ein gewaltiges 5euer schlie'en l$sst und /anodiamanten. Diese entstanden, als die Kohlenstoffanteile des Meteoriten %ei e3tremen Tem(eraturen und hohem Druck in die 7rde krachten. 7in hoher Anteil von +ridium ist e%enfalls nachweis%ar, der diente auch schon als +ndikator fr den )aurierMeteoriten von Oukatan. +n der 5olge des +m(akts sanken die DurchschnittsTem(eraturen um I Grad und hielten sich 0ange%lich1 %er 8> =ahre, der !eriode der =ngeren Dr"as, so die offizielle Datierung. West weiter:
Mastodons, )$%elzahntiger und nordamerikanisches Kamel aus. 7%enso ging die altsteinzeitlich datierte 2lovisKultur der ersten +ndianer zugrunde. W$ren da nicht diese N@ =ahre, die zwischen dem Bi%eldatum fr die )intflut 0>I v. 2hr.1 und dem orthodo3 datierten 7iszeit+m(akt liegen, k&nnte sich die Wissenschaft zufrieden ge%en und die )intflut als solche akze(tieren. A%er die mst$nde, die in der Bi%el geschildert werden, sind andere. Die Menschen waren schon Acker%auern und #iehzchter und keine =$ger und )ammler mehr, also mindestens Menschen der =ungsteinzeit, wenn nicht schon in der Metalle(oche le%end. #ielleicht sind die einmal gezogenen Grenzen zwischen den 7(ochen auch viel flie'ender. Die in G&%ekli Te(e 0Anatolien1 gefundene &wen(feilerTem(el soll Cetzt der $lteste der Welt sein und ans 7nde der Altsteinzeit, 8. 0Q1 =ahre alt, datiert werden, o%wohl er nach den architektonischen Merkmalen eigentlich in die Megalithe(oche geh&rt. #ergleiche zu )tonehenge 0?L R ? v. h.1 und den Megalithtem(eln auf Malta 0JL R ?L v. h.1 dr$ngen sich auf. Die letzten Mammuts sollen noch vor 8>. =ahren gele%t ha%en, a%er auch hier gi%t es Cngere Daten aus russischen a%ors. 89I9 wurde am ri%eC5lu' in /ordwest )i%irien eine Mammutkuh gefunden, die man auf 9J9I> =ahre vor heute datierte 0+. Du%rovo,8991. Dieser letzte Mammut, und wohl auch nicht der einzige, h$tte also noch ? =ahre nach dem Bau des ersten steinernen Tem(els der Menschheit gele%t, als er und seine ganze Art von einem Tag zum anderen ausstar%. /ach heutigem #erst$ndnis a%er soll der Mensch noch mit 5ellen %ekleidet und in H&hlen gewohnt ha%en, als die Mammuts le%ten. nd noch eine Merkwrdigkeit: Die 5undumst$nde des ri%eCMammuts unterscheiden sich nicht von der anderer. nd wenn eine Kometenkatastro(he das 7nde der Mammuts %edeutete, muss auch der Todeszeit(unkt fr alle gemeinsam gewesen sein. Die 7iszeit ging nach russischen Messungen erst 9J =. v. h., also IJ v. 2hr. zu 7nde. Kommen +hnen diese wirren Datierungen nicht auch reichlich merkwrdig vor* Kann man diesen ganzen 28?Datierungen %erhau(t noch trauen* )eit ich mich mit 2hronologiekritik %esch$ftige und die Bcher von +llig, Heinsohn, To((er, 6illmer und 5omenko gelesen ha%e, wei' ich, auf was fr wackeligen Beinen die ganze 2hronologie steht. Der 28?2rash von Bl&ss und /iemitz hat mir die Augen ge&ffnet. =edes Kohlenstoff+soto(ena%or (roduziert andere Daten. Wurde eine Har(une aus Walross%ein dort auf J. =ahre datiert erreicht sie im anderen nur 8J =ahre.
7in )kandal offen%arte sich am 5rankfurter +nstitut fr Anthro(ologie und Humangenetik fr Biologen. Der Anthro(ologie(rofessor -einer !rotsch von 6ieten hatte offen%ar wichtige )ch$delfunde der Altsteinzeit v&llig fehldatiert. Als ein a%or in F3ford7ngland die 7rge%nisse %er(rfte, stellte sich heraus, dass der /eandertaler von Hahn&fersand statt >J.> nur IL =ahre alt sei. Die 5rau von Binshof)(e"er kann nicht 8 > =ahre alt sein, sondern ist um 8> vor 2hristus gestor%en. Der )ch$del von !ader%orn)ande sei nicht I.? =ahre alt, der %etreffende Mensch ha%e noch um 8IL nach 2hristus gele%t. /ach einem Bericht des )(iegel 08@.@.?1 soll !rotsch seine Anlage %erhau(t nicht %enutzt ha%en, da sie verstau%t in einem Keller gestanden ha%e. #on 6ieten a%er hat die +soto(en des 28?6erfalls offen%ar ordentlich gemessen, denn er verwendete z. B. fr die ntersuchung des Hahnh&fersand)ch$dels L8 g der Knochenmasse. 5olglich kann nur die A((aratur falsch geeicht gewesen sein. Da !rotsch in Amerika %ei der Kor"(h$e fr
28?Datierung %erhau(t, in der )chule des Begrnders der Methode, %ei i%%" sel%st studiert hat, ha%en wir hier die Suelle der 5ehlkali%rierung. Amerikanische Daten, demzufolge auch die Datierung des nordamerikanischen Kometen+m(akts, sind falsch. Konse4uenterweise sind alle Messerge%nisse, welche die Altsteinzeit und damit die 7iszeit %etreffen, mindestens um den 5aktor 8 zu hoch angesetzt. Deshal% resmiert der Greifswalder Arch$ologe Thomas Ter%erger: ;Die Anthro(ologie muss Cetzt ein neues Bild des anatomisch modernen Menschen in dem 6eitraum zwischen ? und 8 zeichnen;. Doch nicht nur das. Auch alle anderen mit 28? gemessenen F%Cekte z. B. Mammutknochenfunde drfen nun dements(rechend Cnger datiert werden. Da diese in Deutschland reichlich vorhanden und ausreichend untersucht worden waren, dienten sie wohl urs(rnglich, wie in Amerika, als eitfossilien, an denen die 5rankfurter Messkurve R falsch R kali%iriert wurde. Man sollte diese Methode also endgltig ad acta legen und den Blick auf die -ealit$ten &ffnen. 7s ist schon merkwrdig, was gestern noch ohne weiteres als /eanderthaler durchging ist heute (l&tzlich ein Homo )a(iens, halt e%en ein %isschen (rimitiver als gewohnt. Man staunt %er die An(assungsf$higkeit der Wissenschaft. nd man fhlt sich an viele andere )kandale erinnert, wo Wissenschaftler e%en die 5akten solange hin und her %ogen %is sie in die entworfenen Konze(te (assten. A%er alles seri&sQ )olange man nicht erwischt wird... nd wenn dann kritische Geister von au'erhal% des akademischen Betrie%s kommen und die Dogmen und !aradigmen in 5rage stellen, mauert die Gemeinde und 4ualifiziert die 7inw$nde als un oder (seudowissenschaftlich a%. Man hat sich mit seiner Denkfeigheit eine sch&ne wissenschaftliche Karriere aufge%aut, warum sie mit riskanten +nfragestellungen gef$hrden* )oviel zur +nnovationsf$higkeit moderner Geisteswissenschaft, zu der ne%en der kritisierten Geologie auch die Arch$ologie geh&rt, %eides nach allgemeiner Auffassung keine e3akten Wissenschaften, da ihre 5orschungserge%nisse nicht o%Cektiv %er(rft werden k&nnen. Fder k&nnen )ie mit a%soluter Gewissheit sagen: Diese Gesteinsschicht entstand in einem 6eitraum von 8. =ahren oder doch nur in wenigen )tunden infolge eines 7rdrutsches, #ulkanaus%ruchs, etc., diese Tonscher%e geh&rt zu einer Kulturstufe, die %er fast =ahre hinweg dassel%e, kaum variierte Dekorationsmuster verwendete 0z. B. Bandkeramik1, oder war es doch nur eine vor%ergehende Modeerscheinung und deckt nicht mehr 6eit als eine Generation a%, wenn %erhau(t* 2hronologiekritik ist mehr als %erechtigt, sie ist notwendig, um Klarheit %er unser tats$chliches Woher R Wohin* zu gewinnen, das gro'e -$tsel Mensch zu l&sen. Mammuts wurden in )i%irien sehr oft in denk%ar %est erhaltenem 6ustand gefunden. )ie waren in einigen 5$llen fast g$nzlich unverwest und in ihrem Magen und Maul fand sich noch die unverdaute /ahrung einer %lhenden Wald und Wiesenlandschaft . Der amerikanische 6oologe +van T. )anderson schrie% 89J in einem -eaders Digest Artikel %er dieses eigenartige !h$nomen und
lieferte eine 7rkl$rung. Gefriernahrungs73(erten hatten ihm %eschrie%en, wie 5leisch gefroren werden muss, um derart gut konserviert die ganzen =ahrtausende zu %erdauern. Wenn 5leisch langsam gefroren wird entstehen gro'e Kristalle, welche die 6ellen zum !latzen %ringen und des 5leisch in eine schwammige Masse verwandeln. Der Gefriervorgang muss also sehr schnell einsetzen und die Tem(eraturen mssen %ei einem Mammut sehr tief sein, da die ganze Masse des warmen K&r(ers durchfrostet werden muss. /ur Tem(eraturen unter weit 8 2 k&nnen dies %ewirken. Diese ufttem(eratur 0ohne Wind1 erreicht man auch %ei nur R?L2 und Wind mit JL kmh. /un ist es in der Arktis durchaus m&glich %ei Hochdruckwetter auf derart tiefe Tem(eraturen zu kommen, Cedoch fehlt dann der Wind. 7s mssen also au'ergew&hnliche Konstellationen geherrscht ha%en, als %eides, schnelle Winde und tiefe Tem(eraturen wteten. Der 7inschlag eines Kometen h$tte genau dies %ewirken k&nnen. Die in die Atmos(h$re einschlagenden Himmelsk&r(er erzeugten wohl anf$nglich 73(losionen und 5euers%rnste in 5olge der enormen -ei%ungshitze. 7ine totale Aufheizung der Atmos(h$re muss erfolgt sein. Da%ei wird sich a%er auch die auf Weltraumk$lte a%gekhlte Masse der +m(aktoren verflchtigt ha%en. Weltraum7is, Gase und allerfeinste Kometen)ilikate von L 2 und mehr durch%rachen alle atmos(h$rischen )chichten, diffundierten und vermengten sich mit der uft, was ungeheure Tur%ulenzen zur 5olge ha%en musste. Kalte Gase sinken sehr schnell und drften daher ihre ganze Wirkung auf die 7rdo%erfl$che entfaltet ha%en. Alles e%ende erstarrte in 7is und )chnee. Also eine schnelle Aufeinanderfolge von e3tremen Tem(eraturunterschieden: Die anf$ngliche Hitze %eim 7inschlag k&nnte die Haut der Kadaver schon ged&rrt und damit konserviert ha%en. Die schlie'liche Konservierung des ganzen Frganismus Cedoch erfolgte durch die K$lte, und der gute 7rhaltungszustand wiederum resultiert allein aus der 7in%ettung in den !ermafrost%oden )i%iriens. Doch die Wirkungen waren r$umlich sehr unterschiedlich. +n Alaska waren die Himmelsgewalten offen%ar so frchterlich, dass die Mammuts zusammen mit Bison, &we, Bi%er von Teichen, und 5ischen von 5lssen gegen B$ume und )teine geschleudert und %uchst$%lich in )tcke gerissen wurden. +n einen sch$umenden Kessel von Wasser, )chlamm, zer%rochenen B$umen, 5els%l&cken, zerfetztem Gras und Buschwerk lagerten sich die Kadaver am Grund der T$ler a%, %evor das 7is sie fr =ahrtausende %edeckte, so die Beschrei%ung #elikovsk"s. Hier kann nicht nur der )turm gewirkt ha%en, eine gewaltige 5lut hat wohl alles und Cedes an der 7rdo%erfl$che erfasst und mit sich gerissen. 7s ist wohl nicht unange%racht, dies als die )intflut zu %ezeichnen. Auf dem amerikanischen Geo(h"sikerKongress kam auch zur )(rache, dass vor etwa 89 =ahren, als das =ngere Dr"as %egann, das )chmelzwasser aus den kontinentalen Gletschern noch in die eiszeitlichen )een im 6entrum /ordamerikas floss und von dort sdw$rts in den Mississi((i a%lief. 6ur sel%en 6eit a%er mssen sich die Gletscher an der n&rdlichen Atlantikkste (l&tzlich zurckgezogen ha%en, so dass 9L Ku%ikkilometer )chmelzwasser sich in den Atlantik ergossen und den w$rmenden Golfstrom zum 7rliegen %rachten. Dies fhrte nach allgemeiner Ansicht der 7iszeit 73(erten zur K$ltee(oche des =ngeren Dr"as. Der Kometen+m(akt wrde nun erkl$ren, warum das 7is sich so schnell zurckzog und in )chmelzwasser verwandelte. Die gewaltige Hitze des +m(aktoren %rachte ur(l&tzlich die n&rdliche !olka((e zum )chmelzen.
Hier kommen wir nun zu einem Denkansatz, den %isher noch keiner wagte. Die Moorfl$chen /orddeutschlands sind das !rodukt der 7iszeit, soweit ist sich die Wissenschaft einig. Mit dem )chmelzen der gro'en +nlandgletscher, die einstmals %is zum -and der Mittelge%irge gereicht ha%en sollen, sammelte sich das Wasser in den )enken, wo es unter 7intrag von immer mehr organischem Material allm$hlich zu Moor und Torf verlandete. Dieser !rozess soll etwa J v. 2hr. %egonnen ha%en. /iedersachsen z$hlt zu den moorreichsten andschaften Deutschlands. /och im 8@. =h. nahm das Moor eine %eachtliche 5l$che von J.L km einU offene, %aumlose 5l$chen (r$gten das andschafts%ild und machten es unwegsam und le%ensfeindlich. Doch noch im Mittelalter war die ganze /orddeutsche Tiefe%ene ein einziger 5lickente((ich zusammenh$ngender Moorge%iete, so als h$tte die Wirkung der Gletscherschmelze gerade aufgeh&rt. nd in diesen Mooren findet man immer wieder eichen, gut erhaltene K&r(er, meist genau so gut konserviert, wie die Mammutkadaver )i%iriens.
Diese Moorleichen datiert man mit 28? zwischen JL v. und L n. 2hr. Die meisten sollen aus dem >. und ?. =h. n. 2hr. stammen. 7twa L wurden in ganz /ordeuro(a gefunden, die meisten in /orddeutschland , a%er auch in D$nemark und den /iederlanden und auf den Britischen +nseln. Wie diese eichen in das Moor kamen, dar%er ist sich die Wissenschaft nicht klar. Belie%tes 7rkl$rungsmuster war %isher die )ogwirkung des Moors. Wenn ein Mensch ins Moor f$llt, kann er ihm nicht mehr entkommen. Doch der #ersuch einer )tuntfrau in einer (o(ul$rwissenschaftlichen )endung des !rivatfernsehens gezeigt 0!ro )ie%en, .?.I, Galileo M"ster": Die Moorleiche von chta1, verdeutlichte, dass es nahezu unm&glich ist, unterzugehen. Die Test(erson legte sich einfach auf den -cken und wurde von Wasser und Moder getragen. Auf dem -cken schwimmend ist es auch Cedem m&glich, wieder festen Boden zu erreichen. Die zweite H"(othese lautet: /ach Anga%en des Historikers Tacitus versenkten die Germanen 5eiglinge und Deserteure im Moor, also mssen es solche Delin4uenten sein,
doch die wenigen ange%lichen )(uren von 5esselungen sind zweifelhaft. Daraus a%geleitet wird dann auch noch die reichlich unverfrorene Behau(tung, unsere #orfahren h$tten Menschen den G&ttern geo(fert und im Moor versenkt, o%wohl das nun gerade nicht %ei Tacitus steht. +n kriminaltechnischen a%oren wurden auch einige Moorleichen untersucht und etliche )(uren von Gewalt entdeckt: )chnitte in der lederartigen Haut, )(uren dum(fer Gewalteinwirkung, etc., die a%er noch Ansicht kritischer Wissenschaftler auch erst nach dem Tod und der Konservierung der eichen entstanden sein k&nnen. Das 5azit also lautet, man wei' nicht, wie die Toten ins Moor kamen. Alle H"(othesen sind )(ekulationen. Doch wagen wir den gedanklichen )chritt %er die 6eiten hinweg und sehen wir die Menschen der nordischen 7isenzeit als 6eitgenossen von Mammut und Bison. Dann stellen wir uns das )zenario vor, das auch die gro'en )$uger /ordeuro(as traf: 7ine gewaltige 5lut, die alles e%ende mit sich riss und s($ter unter konservierendem 7is %egru%. 7s mssen schon %esondere Bedingungen geherrscht ha%en um die Mumien der )intflut zu konservieren, so viel steht fest. nd es ist eine allzu %e4ueme These, die 7rhaltung der Moorleichen auf die Ger%s$ure im Moor zurckzufhren. Alles verfault und vermodert, !flanzen und Kleintiere, nur die menschlichen K&r(er sollen es nicht* Klar, eder wird geger%t und dadurch langle%ig. A%er wie viel Ger%s$ure wird da%ei verwendet und welche zus$tzlichen !rozeduren durchl$uft die Haut toter e%ewesen %eim Ger%en* Die uftarmut in %asischer mge%ung Cedenfalls verhindert nicht, dass die 5asern der !flanzen sich zersetzen, die Haut der Menschen msste es e%enfalls. 7in wichtiger )chritt im Ger%(rozess ist die rasche Konservierung, um den organischen #erfall aufzuhalten und 4ualitative )ch$den zu vermeiden. Dies geschieht meistens durch )alzen. Auch durch Tiefkhlung kann man Haut kurzzeitig konservieren. +n -egionen ohne )alz werden H$ute und 5elle getrocknet. Das Moor a%er %ietet diese Bedingungen nicht. Mikroorganismen zersetzen alles Frganische, folglich drfte es Moorleichen %erhau(t nicht ge%en. Bei der 7ntstehung der Moormumien muss au'er der Ger%s$ure eine der drei Konservierungsfaktoren gewirkt ha%en, entweder )alz, Trocknung oder Tiefkhlung. Betrachten wir die Hitze des Kometen+m(akts und die eisigen )trme, welche die Mammuts %innen krzester 6eit zu Trockenmumien verwandelten, dann ha%en wir die entscheidenden 5aktoren: rasche Hitzetrockung und e3treme Tiefkhlung.
+ch ha%e schon in Magazin V 08@, Kometen und der Weltuntergang1 auf die Trockenmumie schlechthin aufmerksam gemacht: tzi .
7r wurde im Gletschereis gefunden, a%er drfte eigentlich nicht in diesem 6ustand sein. Alle normalen Gletschermumien weisen 5ettwachs%ildung auf, d. h. das 5ett unter der Haut konserviert sich %ei 5euchtigkeit und K$lte in wachsartigem 6ustand. tzi a%er ist v&llig ausgetrocknet und gleicht so den Trockenmumien der Anden, weshal% einige Wissenschaftler zuerst an einen )cherz %zw. eine 5$lschung glau%ten. Auch tzi muss in
diesem furcht%aren Katakl"smus sein 7nde gefunden ha%en. Merkwrdig ist Ceweils nur der Auffindeort dieser Trockenmumien: =eweils im Hochge%irge. 7s gi%t noch eine Trockenmumie aus den Al(en. Die Mumie des ange%lichen 5reiherrn =ohann !hili(( von Hohensa3, der als der )chwarze -itter von )ennwald in die Geschichte eingegangen ist .
)ie wurde im 8I. =h. in der (rotestantischen Kirche )ennwalds gefunden und scheint ein weiteres al(ines !endant zu den r$tselhaften Moormumien zu sein. Tats$chlich sind die historischen 5akten mehr als %edenklich. Die schriftlich niedergelegte Darstellung der Todesumst$nde des -itters konnten mit der gerichtsmedizinischen 73(ertise nicht in 7inklang ge%racht werden. Dr. Kaufmann, eiter des Anthro(ologischen 5orschungsinstituts im Kanton Basel, untersuchte einige #orfahren von =ohann !hili(( und hoffte auf eine mor(hologische X%ereinstimmungen der )ch$del, um eine famili$re #er%indung nachzuweisen. 7ine J !unkte 2heckliste erlau%t es den Anthro(ologen, )kelette einer %estimmten 5amilie zuzuordnen. Dazu geh&ren die Bestimmung der Blutgru((e aus der Knochensu%stanz und die t"(ologischen Merkmalen wie )tirn und Augenh&hlen, Kieferform und /asenwurzel. Doch a%gesehen von den $hnlichen /asenwurzeln gi%t es im 5all der Hohensa3 nicht gengend Anhalts(unkte, um eine #erwandtschaft zu %est$tigen oder auszuschlie'en. 5azit des Dr. Kaufmann: ;7ntweder wurde hier Geschichte gef$lscht oder der Tote ist nicht der ;)chwarze -itter;. Bei der gut erhaltene Trockenmumie des M&nches von Kalu -im(och , die 89IJ %ei einem 7r%e%en zum #orschein kam und in Ti%et im %uddhistischen )onada Tem(el 8 km von DarCeeling im Himala"a verehrt wird, zeigen sich keine )(uren einer Konservierung.
Deshal% kamen seri&se Wissenschaftler auf die a%struse +dee, hier handle sich um den h&chst eigenartigen 5all einer )el%stmumifizierung durch Ooga. Der nicht verwesende eichnam, in Hockstellung, versehen mit einem Meditationsgrtel, wird durch eine
-adiokar%onanal"se der Haare auf ein Alter von L %is @ =ahren 08>L V 8LQ1 datiert. Widers(rchlich ist die )ituation der Trockenmumien in den HochAnden
.
#iele wurden in Gr$%ern und 5riedh&fen gefunden, z. T. mit Gra%%eiga%en und in ihren Kleidungen. Manche a%er auch in H&hlen, die dort auch als Wohnh&hlen genutzt werden. Fffen%ar wurden sie zu 6ielen C$hrlicher Wallfahrten des Totenkults gemacht. Auch diese Mumien zeigen keinerlei Anzeichen fr eine knstliche Konservierung. Die Mumifizierung erfolgte ausschlie'lich durch Trocknung. Datiert werden die Mumien meist in die +nka6eit, also auch in den 6eitraum um 8>L. Wenn die AndenMumien %ehandelt wurden, wie die Mumien in den Al(en und im Himala"a, l$sst sich nachvollziehen, wie sie die 6eit von der )intflut %is heute in Trockenheit und K$lte %erdauern konnten. )ie wurden nach ihrem Auffinden ge%orgen und in sakralen -$umen 0Tem(el und Kirchengrften1 auf%ewahrt oder nachtr$glich %estattet, wie in den Anden und in H&hlen den staunenden Menschen vorgefhrt.
nd hier mit den Hochge%irgsmumien kommen wir zu einem A%lauf der Katastro(he, die weit Censeits des menschlichen #orstellungsverm&gens liegt a%er durchaus so stattgefunden ha%en kann. +ch zweifle zwar immer noch %ezglich der 6eitstellung dieses Katakl"smus, der vom Autor e%enfalls als )intflut %ezeichnet wird, a%er die Grnde fr diese unglau%liche -ekonstruktion sollen hier dargestellt werden. Hans=oachim 6illmer gi%t in seinem Buch +rrtmer der 7rdgeschichte eine revolution$re )childerung dieser 7reignisse. Demnach trmten sich die Anden %innen krzester 6eit w$hrend zweier gro'er Katastro(hen in ihre heutige H&he. Gleiches geschah lt. 6illmer auch mit den Al(en und dem Himala"a. Die erste erfolgte im =ahr 8?J@ v. 2hr., die zweite als die uns %ekannte )intflut wenige tausend =ahre s($ter. Menschen, die im Tiefland le%ten, wurden mit den aufgeworfenen Kontinental(latten in die H&he geschossen und erfroren in den eisigen uftschichten. Als Suelle fr diese )childerung nennt 6illmer den =ournalisten K. Brugger 0Die 2hronik von Akakor1, der wiederum ange%lich uralte indianische X%erlieferungen des ange%lichen +ndioh$u(tling Tatunca /ara zitiert. -diger /eh%erg entlarvte diesen Cedoch als einen in den Amazonas emigrierten Deutschen namens Gnther Hauck 0Y L. Fkto%er 89?8 in 2o%urg1, der diese )tor" a%er schon zu Beginn der Ier =ahre zum %esten gege%en hat. /eh%erg %ringt ihn in #er%indung mit dem #erschwinden dreier A%enteurerer, die auf Tatuncas 5$hrten im Dschungel forschten. Auch wenn der Gro'teil des Buches von Brugger zusammen ges(onnen wurde, wie Tatunca sel%st sagt, und da%ei auch auf das !o(ol #uh zurckgriff, so k&nnte zumindest diese X%erlieferung im Kern stimmen, denn die +ndio)(rache ist ihm gel$ufig. 6illmer macht n$mlich auf den mstand aufmerksam, dass relativ neue 5orschungen des +nstituts fr Geowissenschaften der niversit$t Ham%urg genau den von Tatunca /ara geschilderten A%lauf der 7reignisse %est$tigen R gesendet im 6D5 am ?.9., Der ramazonas. Dem Wissenschaftler Gero Hillmer zufolge lief der Amazonas, wie in der /ara)childerung ausgefhrt, urs(rnglich in entgegengesetzte -ichtung, d. h. vor etwa I Millionen =ahren, als Afrika und )damerika noch einen einzigen Kontinent %ildeten, hatte der Amazonas seine Suelle in der heutigen )ahara, von wo aus er im 5lu'lauf des heutigen /iger %er den damals nicht e3istenten Atlantik in -ichtung !azifik floss. Das, weil die Anden, die den 5luss wohl aufgehalten h$tten, damals noch nicht e3istierten. 6u einer mkehrung des 5lusslaufs kann es 6illmer zufolge nur durch das rasche 7m(orhe%en der Anden gekommen sein, als die Kontinental(latten des !azifiks und )damerikas kollidierten. )"nchron auch das Geschehen in /ordamerika, als die -ockies entstanden. aut 6illmer war der +m(akt eines riesigen Himmelsk&r(ers der Ausl&ser fr dieses Aufklaffen der 7rdrinde und die 7ntstehung des Atlantiks und aller Hochge%irge. Auf der )uche nach ungest&rten Gra%kammern in deutschen 2airns und )tufen("ramiden ar%eite ich z. 6t. mit dem Doktoranden !hili(( Heidinger vom Geo(h"sikalischen +nstitut der niversit$t Karlsruhe zusammen. Durch den 7insatz geoelektrischer Messmethoden konnten wir %is Cetzt zwei vorher un%ekannte Hohlr$ume in 2airns des Kraichgaus feststellen. Heidinger ist Cedoch hau(ts$chlich mit der 7rforschung des Meteoriten+m(akts auf der OukatanHal%insel in Me3iko %efasst, der sich als riesiger Hal%kreis im =uraKalk a%zeichnet. Die andere H$lfte des Kraters %efindet sich im Meer. Berechnungen erga%en, dass der +m(aktor ein Durchmesser von 8 km
hatte, als er den 7rd%oden %erhrte, und einen 8@ km durchmessenden Krater verursachte. Dieses gigantische Geschoss war m&glicherweise in der age, so die )chlussfolgerung aus 6illmers Ausfhrungen, die gemeinsame Kontinental(latte von Afrika und Amerika zu zerschmettern und auseinander zu schie%en. Als 5olge dieses Katakl"smus star%en die )aurier aus. Wenn a%er zu diesem 6eit(unkt auch die Trockenmumien der Anden entstanden, mssen, wie 6illmer immer %etont, Menschen und )aurier zur sel%en 6eit gele%t ha%en. Alle M$rchen und )agen von Drachen und Drachent&tern %eziehen sich demnach auf reale menschliche 7rfahrungen mit den Dinosauriern der rzeit. Der )ch&(fungsm"thos der Bi%el mit der gleichzeitigen 2reation aller e%ewesen w$re lt. 6illmer daher ein realistischeres )zenario als die 7volutionstheorie Darwins mit der 7ntwicklung einer Art aus der anderen. Die Gesteinsschichten, in denen )aurier versteinert gefunden werden, entstanden also nicht in =ahrmillionen von =ahren, sondern in ganz kurzer 6eit als natrlicher Beton unter katastro(hischen mst$nden. =edes )chlamm )andGemisch erh$rtet unter Hitzeeinwirkung recht rasch, wenn gengend Kalk und Mineralien enthalten sind. nd die 7(oche, die mit den )auriern R katastro(hal zu 7nde ging, war das =ura, auch Kreidezeit genannt, das durch seine z. T. kilometerhohen Kalk und Kreidea%lagerungen ausgezeichnet ist. Doch stellen wir uns vorerst den 5ragen, die sich aus der 73istenz der )intflutMumien erge%en: Wenn sie erst zu 6eiten von 2hristentum, Buddhismus und +ndioKultur des Mittelalters an die ffentlichkeit kamen, ga% es sie vorher noch gar nicht* Doch, sie geh&ren allesamt in die 7(oche vor dem Aufkommen der gro'en Weltreligionen von heute. Die Datierung der Moorleichen in die nordische 7isenzeite(oche von J v. %is L n. 2hr. macht klar, dass sie in den 6eitraum der antiken Hochkulturen geh&ren, also in die heidnische 6eit, den 6eitraum vor der christlichen 7(oche. Moormumien entstanden nicht davor und offen%ar auch s($ter nicht. Mir %ekannt ist nur eine, die Cnger datiert wird, und das auch nur, weil die Kleidung sehr gut erhalten ist: Der Bockstensmann, die einzige in www.wiki(edia.de aufgefhrte Moormumie )chwedens . 7ine 9 cm lange 6i(felmtze und ein Mantel, %eide aus )chafwolle, fhrten zu einer Datierung ins Mittelalter. =edoch gi%t es Meinungen, dass diese Kleidung durchaus auch $lter sein kann. Man k&nnte sich diese Kleidung schon in keltischer 6eit vorstellen. Die diesmal vielleicht gar nicht so falsch liegende 28? Datierung des una%h$ngigen schwedischen a%ors erga% schlie'lich mit 9L(rozentiger )icherheit ein Datum zwischen 89 und 8?>, also um 8>J 0Q1 V I =ahre. Wir werden auf diesen 6eit(unkt n$her eingehen mssen. Die gro'e Masse der Moormumien entstand folglich nur in einem klar definiertem 6eitraum, der nordischen 7isenzeit, und o% die tats$chlich so lang war und in der angege%en 6eits(anne lag, wie offizielle 2hronologie %ehau(tet, ist aufgrund der o%skuren 28?Daten h&chst zweifelhaft.
Aufschlussreich ist auch das #er%reitungsge%iet der Moormumien. Die 5undorte liegen alle im Moor, also auf den 5l$chen, wo nach der Theorie der 7iszeitWissenschaftler einst die gro'en Gletscher gelegen ha%en sollen. /un hat Dr. 5riedrich in seinem Buch =ahrhundert+rrtum 7iszeit logisch ausgefhrt, dass die ange%liche Aus%reitung dieses inl$ndischen 7is(anzers lediglich an den 7ndmor$nen festgestellt werden konnte, vier insgesamt, die den 6eitraum von J. %is N8. v. 2hr. a%decken sollen. Dieser 6eitraum, die 7iszeit, wird auch Diluvium genannt, was a%er tats$chlich X%erflutung %edeutet R ein Hinweis, dass die 5orscher urs(rnglich die 7ndmor$nen mit der )intflut in #er%indung %rachten, atheistische Wissenschaftler a%er im 6uge des Aufkommens von Darwins 7volutionstheorie eine v&llige 5ehldeutung durchsetzten. )olche 7ndmor$nen gi%t es n$mlich auch in den hei'en )dstaaten der )A oder in Griechenland, wo es niemals Gletscher ga%. 7ndmor$nen, folgert 5riedrich, k&nnen auch das !rodukt von Tsunamis, also gewaltigen X%erflutungen sein. Dafr s(richt, dass die ange%lichen Gletschermor$nen ehm und au'erordentlich viel )chotter enthalten. ehm w$re vom )chmelzwasser ausgewaschen und )chotter niemals in dieser Masse entstanden. Die vier grtelf&rmigen 7ndmor$nen rund um den /ord(ol k&nnen also die Boarderlines lediglich einer eta((enweise erfolgenden, gewaltigen X%erflutung sein, die in 7uro(a wie in /ordamerika ur(l&tzlich aus Ku%ikkilometern von geschmolzenem !olar und Ge%irgsGletschereis hervorging. )chon das Bild, das von der 7iszeit konventionell gezeichnet wird, ist h&chst %edenklich. Wie sollen Mammuts auf Gletschern gele%t und dort Gr$ser und Blten einer %lhenden andschaft gefuttert ha%en* 7s kann also gar keine derart gro'e 7ismasse zu Mammutzeiten gege%en ha%en. Das Wetter war damals offen%ar sogar noch w$rmer als heute, das l$'t die #er%reitung von !flanzen schlie'en, die im Magen von Mammuts gefunden wurden und heute %is zu JL km sdlicher wachsen. +n der eiszeitlichen Themse sollen in den )ommermonaten, die L Grad w$rmer waren als heute, /il(ferde ge%adet ha%en. A%er alle eiszeitlichen Gro's$uger seien am 7nde der 7iszeit ausgestor%en, als die Gletscher zu tauen anfingen R wieso nicht, als sie sich aus%reiteten* /ur dann k&nnten sie eigentlich erfroren und im !ermafrost%oden konserviert worden sein. Die 7iszeit als viermalige riesige #ergletscherung des /ordens %innen J. =ahren ga% es also gar nicht, alles, was auf eine solche #ergletscherung hinweist, sind das Ger&llgeschie%e einer einzigen riesigen 5lut, der )intflut.
6. 6t. 0I1 macht der 2hiemgauKomet 5urore. Die Geologen -a((englck, Ma"er, 7rnstson und )chssler vom 2hiemgau +m(act -esearch Team 2+-T 0www.chiemgau im(akt.de1 ha%en gravierende Anhalts(unkte dafr gefunden, dass ein Komet %zw. Asteroid die Gegend zwischen Mnchen und )alz%urg traf, ein gigantisches kosmisches Geschoss von etwa 8, km Durchmesser, das die )(rengkraft von etwa @ Hiroshima Bom%en hatte und @8 7inschlagskrater hinterlie'. Diesel%en Mikrodiamanten sind hier nachweis%ar wie in /ordamerika, 6eichen fr einen gewaltigen Druck und eine %rennende Hitze, die Asche und -u' derart verdichten konnten. Das geschah offen%ar erst im 6eitraum zwischen J v. 2hr. und N n. 2hr., Custament genau die 6eit, in der fast alle Moormumien entstanden. 7in 6ufall kommt hier nicht mehr in 5rage. X%erdeutlich wird hier auch, dass ein kurzes katastro(hisches 7reignis arch$ologische )(uren hinterlie', die die 2hronologie %er einen 6eitraum von I und mehr =ahren verteilteQ -a((englck und seine Mitstreiter grenzen diesen 6eitraum wie folgt ein:
7in im Elt&ttinger andkreis gelegenes knstliches WallGra%en)"stem, der sog. au%ergra%en, wird m&glicherweise am -and von einem Krater %erlagert. Handelt es sich um eine Befestigungsanlage oder um ein Bew$sserungss"stem* 7ntstand es im 8. =ahrhundert n. 2hr., in der -&merzeit oder in der fr ihre %efestigten H&hensiedlungen %ekannten Cngeren rnenfelderzeit 0ca. 8 R IL v. 2hr.1* Der gute 7rhaltungszustand mancher Krater s(richt gegen eine frhere 7ntstehungszeit. Auf dem Wall des TttenseeKraters wurden ein )chlssel und Mnzen entdeckt, die dem . =h. n. 2hr. zuzuordnen sind. Die -adiokar%ondatierung von Holzkohleresten in einem weiteren Krater erga% ein Alter von 8I9 Z J =ahre 05ehr et al., a.a.F., 891, also eine Datierung in das .>. =h. n. 2hr. Der griechische Geogra(h )tra%on 0ca. J> v. 2hr. R > n. 2hr.1 %erichtet in seiner Geogra(hie 0I,>,@1, dass die Kelten im =ahr >>L>>? v. 2hr. an der Adria eine Begegnung mit Ale3ander hatten. Auf die 5rage, was sie am meisten frchteten, antworteten sie, dass der Himmel ihnen auf den Ko(f fiele. Auf dem Hintergrund des 2hiemgau+m(akts %ietet sich Cedoch eine andere +nter(retation an: Der +m(akt muss fr das %etroffene Ge%iet tats$chlich wie der 7insturz des Himmels gewirkt ha%en und drfte eine ents(rechende X%erlieferung hervorgerufen ha%en. 7ine Datierung mit der ThermolumineszenzMethode 0(ers&nliche Mitteilung Dr. B. -ae"maekers1 von einem KraterGer&ll, das mit einer nanodiamanthaltigen Glaskruste %erzogen ist, gi%t ein Alter von > v. 2hr. V =ahre. Bedauert wird auf der 2hiemgau+m(akt+nternetseite, dass keine weiteren X%erlieferungen %er diesen Kometen vorhanden seien. Die griechische )age von !haeton und seine +nter(retation als +m(akt eines Himmelsk&r(ers, die auch =rgen )(anuth in seinen AtlantisBchern vertritt, wird angefhrt. M&glicherweise ha%en wir Cedoch mit der )childerung Konstantins vom feurigen Kreuz, das er vor der )chlacht an der Milvischen Brcke in -om 0>8 n. 2hr.1 am Himmel sah, genau die gesuchte Beschrei%ung. Hier in der !erson Konstantins als Weg%ereiter des 2hristentums h$tten wir die gr&'te )"m%olkraft konzentriert, a%er mithin auch den faktischen Hinweis auf die tats$chlichen 7reignisse und mst$nde: Das 7nde der Antike durch einen +m(akt, die #er%reitung des 2hristentums als )hne fr die untergegangene heidnische Kultur R und den tats$chlichen rs(rung des Kreuzzeichens als A%%ild des Katakl"smus, eine +nter(retation, die auch schon Gunnar Heinsohn 899I vertrat. )o inter(retiert er die Hau(t%ekr&nung 2hristi, die oftmals auf Kreuzesdarstellungen zu sehen ist, als Kreuznim%us fr ein Himmelsfeuer, das antike )onnengottheiten, alt(ersische Gro'k&nige und r&mische Gottkaiser trugen und im ?. =h. von 2hristen ado(tiert wurde 0). 8881. K. Wnnemann, W.. -eimold [ T. Kenkmann, Mitar%eiter des Berliner /aturkundemuseums, %ezweifeln die 5orschungserge%nisse der 2hiemgau5orscher. nter dem Titel ;!ostuliertes +m(aktereignis im 2hiemgau nicht halt%ar; 0GM+T I, I, 8981 werden die 7inschlagskrater als Tiefeisl&cher %ezeichnet und das #orhandensein von meteoritischem Material undoder von +m(aktschmelze 0Gestein, das nach der 7ntlastung von e3trem hohen )to'wellendrucken aufschmilzt1 gefordert. Tats$chlich fand die 2+-T in einer Gu(eiit!ro%e aus dem 2hiemgau eine chemische 6usammensetzung, die der des Meteoritenminerals )uessit aus dem /orth Haig reilit Meteorit und dem /WA 8?8 reilitMeteorit au'erordentlich $hnlich ist. Das wei't eher auf den +m(akt eines Kometen hin, dessen gr&'ten Teile zwar schon in der Atmos(h$re verdam(ften, a%er dennoch durch die hohen 73(losionsdrcke Krater im Boden hinterlie'. Best$tigt wird diese 7insch$tzung durch neueste Modellrechnungen der
Geowissenschaftler Mark Boslough und =ohn Wasson, )A, die in einem Beitrag von A-T7 am 8.9.I Geheimnisvolles Glas des Tutanchamun zu Wort kamen. Bei der 5rage, wie das Wstenglas 0!eridot1 in der $g"(tischen Wste nahe "%ien entstand, das dort %er tausende Suadratkilometer verstreut ist, konstatiert 2hristian Koe%erl von der ni Wien den +m(akt eines Asteroiden. Auch dort e3istieren gro'e )treufelder von kleineren +m(aktKratern, wie im 2hiemgau rund um den Tttelsee. =edoch fehlt ein zentraler gro'er, dem man die enorme Hitzeentwicklung, die am Boden festgestellt wurde, zurechnen wrde. m das Glas zu erzeugen waren Tem(eraturen wie auf der )onne, also N8@\ 2, n&tig. Wasson simulierte den +m(akt eines Asteroiden von 8 m Durchmesser, d. h. eines nicht kom(akten Himmelsk&r(ers, eines insta%ilen kosmischen )teinhaufens, der sich folglich schon %eim 7intritt in der uft aufl&st und e3(lodiert. Dieser verschwindet Cedoch nicht s(urlos, sondern entwickelt eine hei'e Druckwelle, die als )trahl %is zum Boden reicht und dort diesel%e Wirkung wie ein +m(akt entfaltet. Auch die legend$re Tunguska 73(losion in )i%irien im =ahre 8988 w$re so erkl$r%ar. Wie %eim +m(akt des Kometen )hoemakerev" 9 auf dem =u(iter im =uli 899? entstnden auch hier weit aus der Atmos(h$re in den Kosmos reichende 73(losionswolken. Das -esmee lautete: Der von Holl"wood favorisierte 7insatz von Atomraketen gegen einen drohenden Meteoriten wrde die )ituation nur verschlimmern, da mit einer #ielzahl von unkontrollier%aren, a%er noch gef$hrlicheren Klein+m(aktoren zu rechnen sei. 7in Asteroiden7inschlag mitten in 6entraleuro(a wrde auch ein -$tsel l&sen, das mich seit der 7ntdeckung deutscher !"ramiden %esch$ftigt. Wie konnte eine architektonische Hochkultur wie die Megalith!"ramiden )ddeutschlands v&llig aus der 7rinnerung der Menschen verschwinden* +n meinem Buch %eschrei%e ich die gewaltigen Monumente, die man gerade im Kraichgau und 6a%erg$u, a%er auch %is weit ins 5rankenland und %is hinauf in den Teuto%urger Wald findet. Auch hier im Magazin V erschienen Artikel zum Thema: -iesengr$%er in Deutschland,@, /euentdeckte Dolmenkammern und Megalith%auwerke %ei Karlsruhe, 8? und Megalith!"ramiden %ei Wrz%urg, Alte Kulturen )(ezial, 8?8@8, >.
Wenn die Moormumien und der 2hiemgauKomet so s($t datiert werden, fand dann die )intflut erst vor 8@ =ahren statt* Mindestens, wenn nicht noch s($ter, die %i%lische Datierung kann %erhau(t nicht stimmen. nsere ver4uere 7(ocheneinteilung l$'t uns die wahren 6usammenh$nge nicht gewahr werden. Die antiken Hochkulturen fielen in der 6eit vor dem Mittelalter alle in Trmmer. nd keiner kann erkl$ren, warum. Keine einzige r&mische #illa erreichte heil die medi$vale 7(oche. Die Heerscharen der #&lkerwanderung sollen alles (latt gemacht ha%en. /ur fragt man sich, warum die Alemannen hier im )dwesten erst die r&mischen #illen in Brand gesetzt und die )teinh$user %is auf die Grundmauern niedergerissen ha%en sollen, um danach in den -uinen ihre Holzhtten zu errichten. Das h$tte man auch einfacher ha%en k&nnen. !lndernde Armeen ha%en sich schon immer in den Herrschaftsh$usern %reit gemacht, also keinen Grund geha%t, diese zu zerst&ren. Die r&mischen #illen 7uro(as wurden von einem Tag zum anderen alle zusammen niedergewalzt. War es der gewaltige )turm, die rei'enden 5luten, die 7rd%e%en in 5olge der 7inschl$ge, alles wurde vernichtet, ganze )t$dte fielen in Trmmer und wurden nie wieder aufge%aut. /icht nur in 7uro(a, auch in der Trkei kennt die Arch$ologie diese
von 7rd%e%en restlos zerst&rten -&merst$dte, in )(anien, /ordafrika, %erall im ehemals r&mischen +m(erium. +n +talien sind es seltsamerweise 7truskerst$dte. Auch in Deutschland gi%t es sie, z. B. 2am(odunum, das heutige Kem(ten, von dessen 8> Kult%auten nur die 5undamente %rig ge%lie%en sind. K&ln war einst eine %lhende r&mische )tadt mit akkurat gitterf&rmigen )tra'ennetz. #on einem Tag zum anderen verschwanden ihre . Bewohner. nd nach diesem H"atus, der sich arch$ologisch genau %elegen l$'t, war die )tadt ein Trmmerfeld. 7inrckende 5ranken konnten kein einziges Haus %eziehen. )ie %auten +hre 5achwerkh$user auf Ta%ula -asa. )ie mussten auf dem Trmmerfeld ihre )tra'en neu anlegen, denn sie konnten den ehemals schach%rettartigen #erlauf der H$userzeilen nicht mehr erkennen. Der heutige )tra'enverlauf kennzeichnet den )lalom!arcour durch die einstige Trmmerlandschaft . nd so erging es all en r&mischen )t$dten. Die /eu%ewohner machten es sich auf den -uinen und dem getrockneten X%erflutungsschlamm h$uslich.
Bei Trier wurde ein r&misches Heiligtum gefunden, das gr&'te seiner Art mit %is zu I Tem(eln und Heiligtmern, alle Trmmer unter einer %is zu L m dicken ehm %zw. )chlammschicht, dem )chlamm der )intflut. Auch ich wei' davon zu %erichten. Als 89JJ in meiner Gemeinde W&ssingen %ei Karlsruhe die 5undamente einer r&mischen #illa ausgegra%en wurde, %efand sich der Keller unter einer meterdicken ehmschicht. Wenn man den historischen Bericht %er den ntergang K&lns sucht, findet man ihn Cedoch erst um 8>L. Dort wird erz$hlt, dass das -heintal und die ganze )tadt so hoch unter Wasser standen, dass die )tadtmauer mit dem Kahn %er4uert werden konnte. nd die )tadtmauer war auch das einzige, was vom antiken Kastell K&ln im Mittelalter noch %rig ge%lie%en war. Die Tatsache, dass ein so gewaltiges 7reignis wie die Ausl&schung oder #ertrei%ung von . r&mischen 7inwohnern K&lns in keinem antiken Dokument auftaucht, ist ein gewichtiges Argument fr die 2hronologieKritik, die z. T. davon ausgeht, dass die ganze Antike in ihren Dokumenten mittelalterlich gef$lscht ist. Damit kommen wir zum wohl realistischsten )zenario. Die deutsche 2hronologiekritik, welche ihre entscheidenden +m(ulse von 2hristo(h Mar3, Gunnar Heinsohn, we To((er
und Heri%ert +llig erhielt, a%er seit 8 in %esonderem Ma'e von der Moskauer omonosowniversit$t, namentlich vom +nstitut des Mathematikers AnatoliC 5omenko ge(r$gt wird, sieht den 6eitraum vor 8>L 0Q1 als grunds$tzlich erfunden an. nd die 2hronologieKritik, die im aufe der 6eit von %edeutenden K&(fen der Geistesgeschichte formuliert wurde, u. a. von +saac /ewton und dem Kleriker Hardouin, kann die statistischen Anal"sen der a%endl$ndischen iteratur nur untersttzen. +n der -enaissance wurden erst die 7(ochen erfunden, die heute als das chronologische 5undament der Weltgeschichte gelten. Man fa%rizierte sie, indem man einfach die %ekannten -egenten der nachkatastro(hischen Ha%s%urger 7(oche und deren -egierungszeiten ko(ierte und damit die 6eit %is zum Alten Testament mit frei erfundenen 7(ochen fllte. Diese 5$lschungen %zw. v&llig frei erfundenen Geschichtsrekonstruktionen erfolgten durch die gro'e 6ahl der Humanisten, die damals die neu entstehenden niversit$ten mit ange%lich in Klosterarchiven wieder entdeckten alten )chriften der Antike ausstatteten. Was wirklich vor der )intflut geschehen war, %efand sich nicht mehr in der 7rinnerung der Menschen. Bei Tacitus liest man, dass n&rdlich der %ekannten Welt, noch Censeits der 5innen Wesen e3istieren, die Helusier und F3ionen, Mischwesen zwischen -iesen und Menschen. Auch andere (hantastische Gesch&(fe werden geschildert. Fffen%ar hatte man damals noch eine Ahnung von le%enden Mammuts weit au'erhal% der ur%ar gemachten andschaften, in /ordasien und )i%irien, dem Auffindege%iet ihrer Mumien. Die 7dda erz$hlt vom $lteren -iesengeschlecht der -eifriesen Hrimthursar. )ie alle ertranken in der rzeit im Blut des Omir. +n /ordamerika drften zu der 6eit tats$chlich noch Altsteinzeitkulturen wie die 2hlovis e3istiert ha%en, so wie es heute in der !olarregion auch noch die zivilisationsfernen 7skimo gi%t. Die )intflut war offen%ar das entscheidende 7reignis, welches das Heidentum der Hochkulturen ausster%en lie' und dem 2hristentum zur Aus%reitung verhalf. )chlie'lich ist die gro'e Botschaft dieser -eligion die Wiederkehr dieses Katakl"smus, das Weltgericht, welches von den vier a(okal"(tischen -eitern eingel$utet wird. +n der Fffen%arung des =ohannes, Ka(. 8J wird von den sie%en 7ngeln erz$hlt, die den 6orn Gottes auf die 7rde gie'en, in Ka(. L sind es die sie%en H&rner und Augen des erwrgten amms, die man als eine relativ genaue Beschrei%ung der Kometen mit Kern und )chweif inter(retieren kann. Ale3ander Tollmann und Heinrich !. Koch sehen deshal% den #organg des )intflut+m(akts als einen %zw. sie%en 7inschl$ge eines zers(ringenden Kometen %zw. Meteoriten. +n der A(okal"(se wurde demnach ein kosmisch katastro(hisches Geschehen als leidvoll erle%te #ergangenheit in die 6ukunft (roCiziert, wie schon we To((er 0899>1 gezeigt hat: Der eigentliche Teil der A(okal"(se des =ohannes war keine 6ukunftsvision, sondern Bericht vergangener Katastro(en. Das 2hristentum mit seinen rigiden Moralvorstellungen ist eine einzige Drohung mit der Wiederholung dieses )trafgerichts %er die 7rde. Doch Censeits der entlarvenden Aufkl$rung. Was l$sst uns sicher sein, dass die Katastro(he sich nicht tats$chlich wiederholt* Meteoriten oder Kometen+m(akte ga% es auch schon vorher. nd wer gi%t uns die Gewissheit, dass der )inn des e%ens tats$chlich nicht der ist, ein gottgef$lliges moralisch einwandfreies e%en zu fhren, auf das wir am Tag des =ngsten Gerichts nicht der ewigen #erdammnis zum F(fer fallen* nsere Wissenschaftler k&nnen das niversum und unser e%en darin nur %eschrei%en, sie k&nnen es auch %is zu einem gewissen mfang auf gewaltige Weise mani(ulieren, den Grund dafr Cedoch nicht nennen.
)intflutTheorien: Geschichte der )intflut : auf den )(uren der frhen 6ivilisationen Harald Haarmann. Frig.Ausg.. Mnchen : Beck Der )intflut+m(akt : die 5lutkatastro(he vor 8 =ahren als 5olge eines Kometeneinschlags Heinrich !. Koch. 5rankfurt am Main U Berlin U Bern U /ew Oork U !aris U Wien : ang Die Kultur vor der )intflut : das gleiche 6ahlendenken in Eg"(ten, Amerika, Asien und !ol"nesien Al%recht Kottmann. Heiligkreuztal : #erl. Aktuelle Te3te 7iszeit und )intflut : unsere katastro(hische #ergangenheit Armin /audiet. 8. Aufl.. !eiting : Michaels#erl. )intflut : ein -$tsel wird entschlsselt Walter !itman U William -"an. Bergisch Glad%ach : %%e Mega)ukzessionen und Klima3 im Terti$r : Katastro(hen zwischen )intflut u. 7iszeit =oachim )cheven. /euhausen)tuttgart : H$nssler nd die )intflut ga% es doch : vom M"thos zur historischen Wahrheit Ale3ander und 7dith Tollmann. Wien : Buchgemeinschaft Donauland Krema"r [ )cheriauU )tuttgart : Dt. Bcher%und )intflut und 7iszeit, kosmische rweltKatastro(en Al%ert #ollmer. F%ern%urgMain : Alvo#erl. Die )intflut : der Bericht der Bi%el und seine wissenschaftlichen 5olgen =ohn 2. Whitcom% U Henr" M. Morris. /euhausen : Haenssler Die Welt ging dreimal unter : Kometen, )intflutM"then und Bi%elArch$ologie Mario 6anot. -ein%ek %ei Ham%urg : -owohlt +nformations4uellen Die 2hronik von Akakor. 7rz$hlt von Tatunca /ara, dem H$u(tling der gha Mongulala, 89IJ Der sel%stgemachte H$u(tling, 7rnst Ka%el #erlag Gm%H, Ham%urg, 8998 =ahrhundert+rrtum 7iszeit, Hg. 7fodon e. #. 7m(erico)tatistical Anal"sis of /arrative Material... #ol 8 V , Kluwer Academics !u%lishers, Dordrecht Die 7ntdeckung deutscher !"ramiden, 2ernunno(s #lg. I>JI@ Die 7rschaffung der G&tter : das F(fer als rs(rung der -eligion, -ein%ek %ei Ham%urg Wann le%ten die !haraonen* )cara%$us7ich%orn Die veraltete #orzeit, )cara%$us7ich%orn Das 7r%e der Giganten. ntergang und -ckkehr der Atlanter, Flten und 5rei%urg Das letzte Buch, Mnchen 7rfundene Geschichte, nsere 6eitrechnung ist falsch, Mnchen: Her%ig Horra. Die ersten 7uro($er, T%ingen Kalender)(rung. 5alsche Geschichtsschrei%ung %estimmt die 6ukunft, 7uro(as -eligionswechsel um 8L, T%ingen Das kollektive #ergessen. #erdr$ngte Katastro(hen der
Menschheit, mschau#lg. 5fm. +rrtmer der 7rdgeschichte, Knaur Die 7volutionslge, angenMller Die 5ranken R Weg%ereiter 7uro(as, #lg. !hili(( von 6a%ern, Mainz