KERNINGS TESTAMENT.
Veröffentlicht Veröffentlicht durch Kama, Censor of the R. O. O. o. S. B. o. S.
»Wer nicht Zeichen, Griff und Wort empfindet, er hat das Geheimnis nicht er!r"ndet, #$er %er in diesen »sprechen& 'ann, em hat sich der (empel auf!etan.& W enn das Ge%ordene )u hauchen $e!innt, dann $e!innt es )u le$en. * +it
dem auche ent%ic'eln sich Sinne und Gef"hle und $ei den +enschen das »Wort&. * -m die r'enntnis des /e$ens )u erlan!en, ist daher not%endi! den »auch& in allen #$stufun!en )u lernen. »-nd er $lies ihnen den le$endi!en Odem ein&, heisst es in der Schrift und Schöpfun!s!eschichte, »da %ard der +ensch eine le$endi!e Seele&. Wenn %ir diese $eiden S0t)e $etrachten, so finden %ir eine solche !enaue 1$ereinstimmun! mit dem O$i!en, dass %ir dreist annehmen 'önnen, %enn das untere %ahr ist, muss es auch das O$ere sein, und %enn sich das O$ere durch die rfahrun! rechtferti!en l0sst, so hat der $i$lische #usspruch eine le$endi!e Best0ti!un!. er +ensch atmet ein Körperliches und ein Geisti!es. em inatmen der /uft !eht in ent!e!en!eset)ter Richtun! das inatmen eines anderen Stoffes parallel, %eil, indem die /uft in den Körper drin!t, ein #usstossen einer anderen /uft $edin!t ist, hin!e!en durch das Vonsichstossen des #tems et%as anderes ein!eso!en %ird. 2Wie und %arum nicht und atmet man dann nicht den #tem mit der /uft ein3 * #nt%ort4 Weil der +ensch nicht !eisti! ent%ic'elt ist.5 Das #tmen ist daher eine #rt $$e und 6lut im +enschen, die $ei der 6"llun! einer Seite die andere ausleert und e$enso $ei der #usleerun! der anderen die ent!e!en!eset)te f"llt. * a a$er 7ermö!e der 7erschiedenen Kan0le und 8ffnun!en die ein!eso!ene /uft sehr 7erschieden ist, so 'ann es der +ensch in seine Ge%alt $e'ommen, den reinsten, 9a so!ar himmlischen, !öttlichen :ther in sich ein)uatmen. * #uf diesen S0t)en $eruht die +ö!lich'eit, !eisti!e infl"sse nach Will'"r in sich auf)unehmen und )um Worte der Wahrheit )u !elan!en. Doch die #n%endun! dieses in* und #ushauches ist eini!er Sch%ieri!'eit unter%orfen, %eil die meisten Or!ane unseres Körpers nicht mehr !esch0rft sind diese (0ti!'eit aus)u"$en, oder %enn es doch !eschieht, %ir es nicht mer'en. * Was der +ensch nicht 'ennt, ist f"r ihn nicht. Wenn er die reinsten ;u%elen,
ann $esit)en %ir eine errschaft des /e$ens, %o7on %ir fr"her, %enn %ir auch noch so7iel dar"$er !elesen, !esprochen und !ehört ha$en, uns 'eine Vorstellun! machen 'onnten. =un %ird mancher sa!en4 Warum lehrt man uns das nicht3 ierauf ist nur )u ant%orten4 Weil man die /ehre nicht ha$en 2%ill5, sich da7or, %ie 7or einem Gespenst f"rchtet, und, %enn man un$efan!en dar"$er )u sprechen 7ersucht, 9eder die Kreu)i!un! oder alle mö!lichen Beinamen, die $ei
* lerne sch%ei!en, spricht der /ehrer, dann %ird die Wahrheit des immels sich dir offen$aren. Das !e%öhnliche in)iehen des #tems !eschieht durch die =ase, oft auch durch den +und, das ent!e!en!eset)te a$er durch die Or!ane, die %ir sittlich'eitshal$er $edec'en. arum sind auch $eim %eltlichen +enschen diese $eiden er %ird nicht mehr )%eifelhaft "$er deren Bestimmun! sein. in* und #usatmen> diese $eiden 6un'tionen sind )u %ichti! f"r die =atur des /e$ens, um sie nicht noch einmal )u $er"hren.
Nehmen %ir drei miteinander 7er$undene Gef0sse an, in denen f"r )%ei
Gef0sse 6l"ssi!'eiten enthalten sind, so %erden sich, %enn man das eine leert, die $eiden anderen f"llen. * /eert man hin!e!en eins 7on den !ef"llten, so %ird das9eni!e, %elches 7orher leer %ar, 7oll %erden. Nr. ? und @ sind 7oll, =r. A sucht sich 7on dem Zustand der /eere )u $efreien und )ieht aus =r. ? 6l"ssi!'eiten an sich. =r. ? 'ann als +ittel$eh0lter, !leichsam als /un!e und er), nicht leer sein, %enn nicht eine förmliche (rennun! des influsses !eschehen soll> es )ieht demnach den nhalt 7on =r. @ an sich, sodass 9et)t =r. A und ? !ef"llt sind. =r. @ 'ommt in -nruhe, die /eere, in der es sich $efindet, )%in!t es, 7on =r. ? %ieder 6l"ssi!'eit an sich )u )iehen> dies !i$t nach und auf diese #rt ist %ieder der erste Zustand her!estellt, %orin =r. A leer, =r. ? und @ a$er 7oll sind. * iese (0ti!'eit ist das /e$ens!eset), ist der (a't der =atur, ist der die ent!e!en!eset)ten Or!ane, die sittlich'eitshal$er $edec't %erden, sind =r. A und nöti!en die /un!e )um inatmen 7on o$en. Um =ase und +und entsteht ein luftleerer Raum, darum )ieht es %ieder aus der /un!e nach o$en, so %ird die Wechsel%ir'un! auf nat"rliche Weise er'l0rt. Will nun der +ensch dem inatmen 7on =ase und +und einen anderen Ge!ensat), einen ruc' =r. A !e$en, so set)e er es einmal )ur doch dies, so sonder$ar es anfan!s erscheint, ist erst der #nfan! des inatmens einer le$endi!en Seele. +an 7ersuche es in den Beinen, Waden, Schen'eln, "ften, #rmen, 6in!ern und als!r"$chen, 9a "$erall, %o es einem $elie$t, und das /e$en %ird sich derart stei!ern, dass man meint, unter neue immels)onen 7erset)t )u sein. * och nicht !enu!, dass %ir neue Ge!ens0t)e )u suchen imstande sind, auch f"r =r. @ lassen sich andere Or!ane set)en und mit den $e)eichneten Ge!ens0t)en in Wir'sam'eit $rin!en> auf diese #rt %ird die Kreatur schon )ur Geisti!'eit erho$en und %ir sind, %ie %ir uns der Resultate in diesen #nleitun!en sicher sind, auch hier des rfol!es !e%iss. =r. @ enth0lt die nat"rliche /uft aus 6euchti!'eit, die %ir durch =ase und +und einatmen. =r. A, %eil sie durch $ereits !eschlossene in!0n!e )iehen muss, $e)eichnet reinere, !eisti!e /uft> =r. ? a$er $ildet den +ittelpun't, das er) oder die /un!e 7on 9enen $eiden, das sich 7on ihnen =ahrun! reichen l0sst. ieser +ittelpun't ist sel$st höchst t0ti! in dem an!ef"hrten in* und #usatmun!spro)esse, die !e%öhnliche /uft ist ihm )u roh, darum stösst er sie !leichsam %ieder 7on sich, die reinere /uft a$er )u geistig, und darum 'ann er sich nicht hinl0n!lich damit
n0hren. #uf solche #rt $er"hren sich rohe und !eisti!e lemente und !e$en der =ahrun! f"r er) und /un!e 9ene (in'tur, die sie )um /e$en, )ur Vor$ereitun! !eisti!er r'enntnis und eines freien Willens !eschic't machen. * +it diesen %eni!en Grunds0t)en sollte man !lau$en %0re der +ensch schon hinl0n!lich $e!a$t, allein der !rosse Schöpfer hat ihn noch herrlicher $edacht. Der +ensch ist 7ermö!end, der herrlichsten Or!ane seines /e$ens mit 2an Stelle5 der =ase $e%undernd 2)u set)en5 als =r. @ )u !e$rauchen und dadurch schon $eim ersten inatmen !eisti! )u f"hlen. 235 W enn sich diese 7eredelte =r. @ nun einen $elie$i!en Ge!ensat) festset)t, so ist die Klarheit, %omit sich unser inneres Wissen 'und!i$t, %eit entschiedener als 7orher. * =och mehr, der +ensch 'ann, %enn er es an!emessen h0lt, sich so!ar einen neuen +ittelpun't, eine neue /un!e oder er) machen und die (0ti!'eit, %ie o$en $eschrie$en ist, $e!innen, und er %ird immer neue staunenerre!ende Wir'un!en er'ennen. W enn ich sa!e, er 'önne sich ein neues er) machen, so %ill das so7iel heissen, dass er 9edes $elie$i!e Or!an auch )u =r. ? machen 'ann, ). B. durch die =ase hauche ich ein, nehme den indruc' dieses inatmens in die er)!ru$e> so 'ann erstens das !eisti!e inatmen in den Beinen, in dem Bauche, so!ar ausser dem /ei$e stattfinden. +achen %ir einmal den =a$el )u =r. @, den hinteren (eil des alses )u =r. ?, so %ird =r. A ent%eder im Gehirne oder so!ar im -m'reise des inneren +enschen sich finden. er +ensch ist, %enn er es durch 1$un! eini!ermassen %eit !e$racht hat, imstande, so!ar sich Or!ane )u den'en oder 7or)ustellen, in %elchem die (0ti!'eit 2stattfindet5 7on =r. ?, @ und A lie!t. =ehmen %ir einmal an, es $em"he sich einer durch den Bauch als =r. @ )u atmen, set)e seinen +ittelpun't =r. ? un!esehen so oder mehr Schritte hinter sich, so %ird er dassel$e in* und er%o!en in =ase, /un!e und er)en empfinden. s ist so!ar mö!lich, alle drei #tmun!sor!ane auch ausser sich in (0ti!'eit )u $rin!en. iese #r$eit ist a$er anstren!end, )u!leich a$er die9eni!e, %elche den +enschen, so!ar den t0ti!sten, )u einer +en!e Verirrun!en !ef"hrt. #lle r'enntnis, die dem +enschen ei!en ist, $eruht auf su$9e'ti7en Gr"nden, und die9eni!en, die sich ha$en 7erf"hren lassen in eine O$9e'ti7it0t 7on rscheinun!en und ndi7idualit0ten ein)u!ehen, ha$en, anstatt die Welt )u $elehren, sie in rrtum und +sti)ismus !ef"hrt, aus %elchem man, einmal 7erschlun!en, sich nicht mehr $efreien 'ann. Zur o$i!en (0ti!'eit sind Zeichen und Griff erforderlich, die, durch das Wort $ele$t, so eutun! und r'enntnis !e$en. ;edes Zeichen 'ann )u einer der o$en an!ef"hrten =ummern !emacht %erden. ie Ber"hrun! stempelt sich sel$st da)u, %enn man durch dassel$e den auch des »Wortes&, sei es in unseren oder anderen Körper ein!ehen l0sst. #lle drei sind, auch %enn %ir sie nicht )u !e$rauchen scheinen, immer t0ti!. Wenn %ir sie a$er in 7oller #$sicht an%enden und ihnen das Ziel ihrer (0ti!'eit set)en, so erlan!en %ir
eine Klarheit, die nicht nur 'einen Z%eifel mehr )ul0sst, sondern sich so offen$ar ausspricht, %ie das /icht der Sonne, %enn es unser sch%aches #u!e $er"hrt. -m die (0ti!'eit dieser drei aupt!eset)e deutlich )u f"hlen ist es )%ec'm0ssi!, $ei dem auche des inatmens durch =r. @ schon ein Wort, %eni!stens a$er einen Buchsta$en )u den'en, damit man ein +er'mal der Wir'sam'eit der $eiden anderen
andeuten %olle, und "$t dies solan!e, $is man darin den Buchsta$en ;, also sieht oder empfindet. ?. Wenn man den ersten Buchsta$en empfindet, $ildet man mit der and das Win'elmass solan!e, $is man » &, also # in diesem Zeichen !leichfalls sieht und f"hlt. @. st man der Sache !e%iss, so le!t man das Zeichen an den als, um es 7on dort dem !an)en Körper mit)uteilen. D. =ach dieser 1$un! $ildet man mit dem Zei!efin!er und aumen einen Bo!en 2man 'ann auch die "$ri!en 6in!er da)u nehmen, a$er sie nicht schliessen und 'eine ei!entliche 6aust formieren5. n diesem Zeichen sucht man das »O&. E. +an löst das Zeichen auf, um auf das »O& %ie o$en, auf das »& das # fol!en )u lassen. F. ieses Zeichen %ird in 6orm des Win'elmasses als #, a$er mit et%as !e$o!ener and, um das »O& f"hl$ar )u machen, auf den /ei$ !ele!t, um auch dieses dem !an)en Körper »mit)uteilen&. . +it dieser 1$un! ist der Schl"ssel )um (empel !e%onnen, der $ei allen
=ationen, )%ar unter 7erschiedenen Zusammenset)un!en, a$er immer höchst )%ec'm0ssi! aus!edr"c't ist. * Wir nennen es das Gouetrosa 235, das sich sehen, fühlen und hören l0sst. O # H. ie anderen Sel$stlaute sind dem #u!e nicht so 'lar. * em #nf0n!er %ird das im Gef"hle deutlich, %enn er den Knöchel des Zei!efin!ers "$er den 7orderen Knöchel des aumens le!t und ein 'leines Kreu)chen $ildet 2I5> andere f"hlen es als eine #rt spit)i!en O$elis'en. * en Griechen %ar es der +er'ursta$. J. as #, %elches dem # sich mehr n0hert, sieht und f"hlt sich durch ein spit)i!es 25 reiec'. A. - dr"c't sich durch die !eschlossene and oder 6aust aus. AA. - sieht und f"hlt sich als dic'er Strich4 | A?. O ist eine #rt O7al. m 'leinen a$er ein Zir'el$o!en mit einem @M@NJ N N # - N O N #O - N O N # AF. Wenn die !ehöri!e (0ti!'eit in #n%endun! der Vo'ale errun!en ist, !eht man )u den Konsonanten "$er. A. ie Konsonanten unterscheiden sich auf 7ielerlei #rt, als Lippen-, Zungen-, Gaumen- und, )%ischen /ippen und Zun!en, als Zahn'onsonanten. AH. ;ede dieser -nterscheidun!en hat 7ier Buchsta$en 2D5, die sich 'lar ausdr"c'en. AJ. ie /ippen ha$en B + R W. as /ippen*R %ird in 7ielen Ge!enden !e$raucht, es ist ein %esentlicher Konsonant, ohnerachtet er im #lpha$ete 'ein $esonders Zeichen hat. 6uhrleute !e$rauchen ihn h0ufi!. ?. Zun!en$uchsta$en sind4 =R/ ?A. m Gaumen unterscheiden sich 7ier Konsonanten, %o7on drei 'eine $esonderen Zeichen in den Sprachlehren ha$en. G. =G. R. C. =G ist ein positi7er Buchsta$e, der $esonders im 6ran)ösischen, im eutschen a$er in den Worten4 n!el, h0n!en, Klan! us%. 7or'ommt. * C in den Worten4 ch, Strich us%. ist ein a$solut sel$st0ndi!er Buchsta$e.
??. ie Z0hne ha$en 'einen ei!enen Buchsta$en, sondern !e$en durch die ilfe der /ippen und der Zun!e Veranlassun! )u 7ier %esentlichen Buchsta$en 6. V. S. SC. 6 und V unterscheiden sich, indem $eim 6 die O$erlippe die unteren Z0hne, $eim V die -nterlippe die o$eren Z0hne $er"hrt. 6"r den !e%öhnlichen Ge$rauch hat dieser -nterschied 'eine Bedeutun!. urch und in sich inein)iehen der Sprache ist er %esenlich. ?@. ie AF 6r"chte ha$en als Zeichen der Wahrheit die Luadrat)ahl D in sich> D M D N AF. B. +. R. W. 6. V. S. SC. . =. R. /. G. =G. R. C. er /ei$ des +enschen ist ein Riese, den der /e$ens!eist !eschnit)elt hat, eine Zeit lan! darauf )u spielen. er /ei$ des +enschen ist ein aus, das der /e$ens!eist errichtet hat, eine Zeitlan! darin )u %ohnen. * #us diesem !eht her7or, %em der +ensch sich %idmen soll, dem #nderen oder dem +eister in ihm. #us diesem er!i$t sich die richti!e +oral, die der +ensch $efol!en soll, %enn er seinen Z%ec' erreichen %ill. iese sa!t, dass der +ensch nicht 9edem !lau$en soll, der ihm )u lehren sucht4 ie /ehre, die der Kreatur schmeichelt und der 0usseren rscheinun! dient, ist falsch, die uns a$er )um /e$en in den (empel f"hrt, ist !ut. * /asse ich nicht anfechten %enn etliche sa!en, das tau!e nicht> * sie 'ennen sich nicht und %ollen andere meistern. * Wer ir nicht sa!t4 »er Geist in mir spricht, %enn ich lehre&, dem !lau$e nicht, er ist im rrtum. * Glau$e a$er dem, der ir sa!t, das /e$en ist in ir, lerne es 'ennen, damit u seine Geset)e $efol!est. * s ist so 'lar, %as hier !esa!t ist, dass man meinen sollte, es sei nicht )u 7er'ennen, und dennoch !i$t es eini!e, die das 6ass höher sch0t)en als den Wein. er !emeine +ann %eiss das $esser, er fr0!t nicht, %elcher Gasthof !ute 60sser, sondern %elcher !ute Weine ha$e. ieses %ollen %ir $eden'en und uns in Zu'unft 7or solchen -rteilen h"ten. ?E. #uch die Konsonanten lassen sich hören, sehen und f"hlen. ?F. n insicht des örens ist es 'einem Z%eifel unter%orfen, allein es den #u!en sicht$ar )u machen ist eini!er Sch%ieri!'eit aus!eset)t. ?. ie Bo!enlinie im (eile eines Zir'els l0sst sich als + schauen. +G hei!htN? srcNP+erin's (estamentQfiles'tA.!ifP %idthNAJ $orderN Klarer %ird dies noch, %enn man )%ei solche 6i!uren aus ol), Stein oder sonst einem Stoffe et%as aushöhlt, $einahe %ie eine #usternschale 7erferti!t und aufeinanderle!t. #uf diese #rt %ird man an den %ieder aufeinander!ele!ten nden das + mit #u!en sehen. ?H. st man noch im Z%eifel, so le!e man eine #rt Zun!e in die öhle und
7ersuche mit dersel$en sich ein + 7or)ustellen, und man %ird die -nmö!lich'eit f"hlen es )u $e%er'stelli!en. Wenn %ir uns noch so sehr a$m"hen, %ird die Zun!e immer = statt + 7on sich !e$en. ?J. +an !ehe %eiter, mache densel$en Versuch mit der Zun!e, %o sie im Win'el des reiec'es sich $efesti!en l0sst, und %ir %erden %eder + noch =, sondern =G empfin!en. @. Wie mit + = und =G 7erh0lt es sich $ei R und G $eim /ippen*R, Zun!en*R und Gaumen*R, $ei W / und C. @A. Stelle man in die $eschrie$ene 6i!ur 7on ol) eine Reihe )u!espit)te Z0hne in die #$teilun! )%ischen /ippe und Zun!e, so )ei!t sich, so$ald sie 7on der /ippe $er"hrt %erden, 6 oder V. * Geschieht die Ber"hrun! mit der Zun!e, so 7i$riert S unten an der Zun!e, %o sie das 6leisch $er"hrt, und )u!leich 7on einer #rt B0ndchen, %omit sie nach unten an!e$unden ist, ertönt SC. #uf die Weise ist die Bahn !e)ei!t, die Konsonanten, dem #u!e als auch in der =atur enthalten, unter una$0nderlichen 6ormen dar)ustellen. @?. -m 9edoch eine dee 7on der Vielseiti!'eit dieser =atur'r0fte )u erlan!en, $ilde man sich eine Zir'elform mit )%ei Kreisen. er 0ussere Kreis ist + mit allen /ippen'onsonanten, der innere Kreis ist = mit seinem Gefol!e, der die =0!el an den 6in!ern sind die Z0hne. @H. as Zeichen mit der and auf unseren Körper !ele!t, empfindet sich unter der !e!e$enen 6orm leichtlich> %enn %ir sie $loss !eisti! in der Vorstellun! in uns f"hlen lernen, %ir't sie noch le$endi!er. @J. #uf diese Weise h0tten Zeichen, Griff und Wort ihre "$ereinstimmende (0ti!'eit und die #uf!a$e rein erf"llt. D. m +unde sind die 7ier Bedin!un!en des Konsonanten%ortes in
7oll'ommener Klarheit sinnlich dar!estellt. a alle Or!ane des menschlichen Körpers das Wort in sich ha$en m"ssen, so ist erforderlich, dass in allem auch /ippen, Zun!en, Gaumen und Z0hne $estehen. DA. -m solche recht )u 7erstehen, %ollen %ir die Or!ane ihrer sinnlichen Reihenfol!e nach $etrachten4 =ach dem +unde 'ommt das #u!e, das 9ene drei !an) hinten, a$er auch sicht$ar der Gaumen> * die Strahlen des /ichtes )%ischen #u!enlidern und #u!e seien die Z0hne. D?. ie =ase, die sich nicht schliessen und dadurch auch nur /ippe %erde 'ann, hat diesel$e in der a"sseren /uft und ist daher 0therischer =atur, die Zun!e 'ann sich auch nicht anle!en und %ir't als /uft, der Gaumen a$er ist im urch!an! aus =ase und Gaumen> die Z0hne sind 0therisch. D@. ie Ohren $einahe %ie die =ase. DD. =un !eht es an die Or!ane am Körper> %er o$en eini!e 1$un! hat, %ird hier die (0ti!'eit leicht empfinden. DE. as Gr"$chen "$er der Brust am alse hat autlippen ohne 8ffnun!, hinter der aut die Zun!e, nach innen der Gaumen. DF. er als %e$t um sich ein Ge%öl$e, %ie ein altdeutscher Kra!en, als /ippe. * ie Zun!e $er"hrt die haut, der Gaumen nach innen, die Z0hne sind 2$elocht35 )u f"hlen. D. ie er)!ru$e ist fast %ie das als!r"$chen. DH. er =a$el ist ein %ichti!es und 7ermö!e seines !rossen -mfan!es ein 0usserst $e%e!liches Or!an. * ie /ippe ist 0therisch, er sel$st Zun!e, der Gaumen nach innen. Seine Sprache ist schnell %ie der Blit). DJ. "ften, Knie, Knöchel ha$en sichere und deutliche (0ti!'eit in allen ihren #$teilun!en. E. ie 6ersen sind reich an /e$enshauch und 7er$inden sich in ihrer Wir'sam'eit mit allen o$eren Or!anen. EA. ie Zehen $esit)en in dem 7orderen Ballen das , nach innen das !, im +ittelpun't !e!en den ersten 'leinen Knöchel nde G. E?. $enso 7erh0lt es sich mit den 6in!ern, sie sind noch reiner als die Zehen, und alle 7ier #$teilun!en dr"c'en sich sehr deutlich aus> die =0!el sprechen als Z0hne. E@. ie and, $esonders die innere, ist reich an /e$en, sie 0ussert sich a$er meistens als Gaumen, %o)u sich in der /uft oder auch in den 6in!erspit)en das und ! ausspricht. ED. m Gehirn ist reiches /e$en, und alle Or!ane sondern sich durch ei!ene /ippen, Z0hne, Zun!en und Gaumen a$. EE. urch #ufle!en der and, sei es, %o sie es %olle, $ildet sich ein +und mit allen 7ier Kr0ften, und das Wort erh0lt dadurch eine $e%underun!s%"rdi!e Klarheit. EF. =icht nur die and, sondern durch #ufle!en eines 9eden Gliedes
entsteht diese (0ti!'eit. E. Sel$st das Ber"hren le$loser Ge!enst0nde he$t die Wir'un! nicht auf, im Ge!enteil er!i$t die Wir'sam'eit durch die i!ent"mlich'eit des Gan)en %ieder $esondere Wir'un!. EH. -nd diese +und$ildun! durch #ufle!en !e!en die !eisti!en Kran'heiten örtlicher 1$el ruft schon eilun! her7or. Wer es "$t, 'ann die sei der er 'ann 7on sich als Gaumen aus!ehen und mit Zun!e und /ippen $elie$i!e Kreise )iehen> er 'ann, %o er mit /ippe oder Zun!e eine Gren)e !e)o!en, noch %eiter drin!en und in dersel$en ntfernun!, %orin er )u 9enen fr"heren steht, die (0ti!'eit ent$ehren, noch tiefer in die -nendlich'eit drin!en und am ent!e!en!eset)ten nde einen Gaumen $ilden. Z. B. der 7ordere (eil eines 6in!ers als set)t nach aussen Zun!e und Gaumen und er%ec't ein neues "ch, das in der =0he %ie in der !ren)enlosen ntfernun! /ehre und #nt%ort, das Wort er'lin!en lassen 'ann. F. er +ensch ist durch o$i!es Vermö!en f0hi!, sich Zeichen )u den'en und in 9eder ntfernun! den Win'el des reiec's )u set)en> auf diese #rt $ele$t sich die !an)e =atur, als %0re er 7on Gaumen, !ross und 'lein,
um!e$en. FH. #us dieser (0ti!'eit ha$en sich die meisten rrt"mer, so%ohl in den Stellen der Weisen %ie $esonders auch in reli!iösen #nsichten in die menschliche Gesellschaft ein!eschlichen, %eil man sich leicht daran !e%öhnte, auch durch erhit)te ohne 1$un! erlan!t er nichtsT F. Von uns muss es aus!ehen, %ir m"ssen suchen und »$itten&, dem !i$t der Geist. . er (empel ist unser Sm$ol und mit ihm alles, %as in ihm enthalten. #menT
(S(#+=(-/ /- KR==G
reathing is thereore a kind o ebb and ow in the human, which empes the other when #lling one side and also #lls the opposite when emptying the other. ut since the air sucked in is very diferent by virtue o the various channels and openings, man can get his power to breathe in the purest, even heavenly, divine ether. 'hese sentences are based on the possibility o absorbing spiritual inuences a/er arbitrariness and o arriving at the words o truth. ut the applicaon o this inhalaon and e$halaon is sub%ect to some di&culty, because most organs o our body are no longer keen to perorm this acvity, or i it happens, we do not noce it. - What man does not know is not or him. I he possessed the purest %ewels, pearls and gold in abundance and he did not know it, what bene#t could he derive rom it*
No. - So it is with the properties of the divine breath. We need to know that it flows into us, we even need to know the place where we can breathe it in and open and close those places as we please and guide them to others. Then we have a lordship of life, of which we used to have no idea, even though we have read, spoken and heard so much about it. Now some will say, why not teach us that? The only answer to this is that because one does not want to have the teaching, one is afraid of a ghost, and, if one tries to talk about it in an unbiased way, each one has the crucifiion or all sorts of nicknames, that of the !ietists, the "errnhuters, and the #uddhists are commonplace, have to face. - Silence must therefore be learned by the teacher and silence is the $dept%s duty &but also on the other hand, that the teacher must also be silent'. Silence is a duty of the adept, for these reasons as well, but not because he is not permitted to say everything he hears and knows, but to become calm and to hear the language of the mind, which is always active through the opposite inspiration could. (earn to be clever, if one speaks in ordinary life, then you will be adept at understanding the course of the world) - learn to be silent, says the teacher, then the truth of heaven will be revealed to you. The ordinary drawing in of the breath happens through the nose, often through the mouth, but the opposite, through the organs, which we cover morally.
That is why even in secular man these two points are the most ecited. Through practice, one achieves other opposites, such. Through the nose and navel, through the nose and pit of the heart, or through the dimple under the neck. - (ater we gain the skill opposite the nose, through the toes, pelvis, ankles, legs, hips, through the cross, through kidneys, lungs and liver, through the back of the neck and finally through the brain, with distinction of all organs of it, to breathe. This is, as it were, the first scale for the researching activity of the pupil, from which many others can be formed by displacement. #ut to be on the safe side, one gets used to breathing with the tongue at the same time and with closed mouth. This will allow us to inhale purer air, which mies with the coarser one that enters through the nose, but prepares the body to discern inner influences and at the same time perceive the play of the consonants of the lip, tongue and palate, even in the opposite inhalation organs , Who understands this scale and has gained some skill through pracce, make instead o the nose and mouth another inhalaon ..., 0. 1or e$ample, the eye, the ear, the dimple on the neck, or any other organ menoned above, give it a contrast in one o the points touched, and it has athomed the nature o man2 he will no longer be doub3ul about their purpose. Inhaling and e$haling2 these two uncons are too important to the nature o lie, so as not to touch it again. I we assume three connected vessels containing li4uids or two vessels, then i one is emped, the two others will be #lled. 5n the other hand, i one empes one o the #lled ones, then the one which was empty beore will become ull.
Numbers * and + are full, Number seeks to free itself from the state of emptiness, and draws liuids out of *. No. *, as a middle container, as if it were a lung and heart, can not be empty unless a formal separation of influence is to take place) it therefore draws the contents of No. +, so that now No. and * are filled. No. + comes to restlessness, the void in which it is located forces it to draw liuid from No. * again) this gives way, and in this way the first state is again established, where no. is empty, but no. * and + are full. - This activity is the law of life, is the tact of nature, is the pulse of animal life, and in man, who can arbitrarily change this interaction by his free will and reason and determine it according to fied points, the pulse of /ustice, of free will and all the actions that he can undertake by virtue of his isolation from the play of chance. - $bove it is said, ordinary inhalation takes place through the nose and mouth into the lungs. - Nose, the upper, designated No. +) the opposite organs, which are morally covered, are and force the lungs to inhale from above. $ space is created around the nose and mouth, so it pulls up from the lungs again, so the interaction is eplained in a natural way. 0f man now wants to give the nose and mouth a different contrast, a pressure of No. , he will put it once for a test on the sole of the foot, and he will soon feel the effect) yet this, strange as it may seem at first, is only the beginning of the inhalation of a living soul. Try it in the legs, calves, thighs, hips, arms, fingers, and throat pits, yes, wherever it pleases, and life will increase to mean that you are under new celestial 1ones. - #ut not enough, that we are able to search for new contradictions, also for No. +, other organs can be set and put into action with the stated opposites) 0n this way, the creature is already elevated to spirituality, and we are, as we are sure of the results in these instructions, certain of success here as well. + contains the natural air of moisture that we breathe through your nose and mouth. No. , because it must pass through entrances already closed, denotes purer, spiritual air) No. *, however, forms the midpoint, heart or lungs of those two that can be nourished by them. This center itself is etremely active in the process of inhaling and ehaling, the ordinary air is too raw for him, so he repels it as it were, but the purer air is too spiritual, and therefore he can not sufficiently nourish himself with it.
0n this way, raw and spiritual elements touch each other and give the food for the heart and lungs that tincture that makes them sent to life, for the preparation of spiritual knowledge and a free will. 2ne should believe with these few principles that man would be sufficiently endowed, but the great creator has given him even more splendor. 3an is capable of using the most splendid organs of his life with &instead of' the nose &to set' as No. +, and thus to feel spiritual at the first inhalation. &?' 0f this refined number + now fies any opposition, the clarity with which our inner knowledge manifests itself is far more decided than before. 4ven more so, man, if he thinks fit, may even make himself a new center, a new lung or heart, and begin the activity as described above, and he will always discover new astonishing effects. When 0 say that he can make himself a new heart, that means so much that he can make any organ of no. 0 inhale, for eample, through the nose, taking the impression of this inhalation into the pit of the heart) Thus, first of all, mental inhalation may take place in the legs, in the abdomen, even outside the body. (et%s make the navel No. +, the back of the neck No. *, and No. will find itself either in the brains or even in the inner circle. 3an, when he has come a long way by eercise, is capable of even thinking or imagining organs in which the activity &s' of Numbers *, +, and lie. Suppose one tries to breathe through the abdomen as No. +, putting his midpoint No. * unseen, or more steps behind, he will feel the same back and forth in his nose, lungs, and heart. 0t is even possible to bring all three respiratory organs out of action. "owever, this work is ehausting, but at the same time it is the one that led man, even the most active, to a lot of aberrations. $ll knowledge peculiar to man is based on sub/ective grounds, and those who have been deceived into entering into an ob/ectivity of appearances and individualities, instead of teaching the world, have led them into error and mysticism, from which once devoured, can not free itself. Signs and grasp are reuired for the above activity, which, animated by the word, thus give interpretation and knowledge. 4ach character can be made to one of the above numbers. The touch stamps itself, if one lets through it the breath of the 5word5, let it go into our or other body. $ll three are always active even when we do not seem to need them. #ut if we apply them fully and set them the goal of their activity, we gain a clarity that not only leaves no doubt, but epresses itself as clearly as the light of the sun when it touches our weak eye. 0n order to feel clearly the activity of these three main laws, it is epedient to think of a breath of breath at No. + already a word, but at least a letter, so that one has a feature of the effectiveness of the other two points. #y this procedure one cuts off an etraordinary amount of detours and is soon enabled to regard the mental inhalation organ no. as that living echo which gives the right answer in all matters of life the correct answer and yet with the purest Spirit of 6od is connected. 'he opposite inhalaon channel can be designated and animated by the touch or the handle. 'he sign as a basic idea o the purest geometrical truth and at the same me o the visible necessary orm o vocali0aon is an aracon o spiritual powers and #nally the word itsel, which contains in sign and grip and becomes a sign and a handle, orms with this the trinity o which )eart is a customer and which is the epitome o all spiritual reedom and lie.
Those who can grasp it, who practice it, who at first understand it less, do not let the effort be regretted, and in a short time will feel rewarded. ! essons for learning the art!
6. 7ou hold your inde$ #nger up as i you wanted to indicate silence, and pracce this unl you see or eel the leer 8, ie I.
9. When you eel the #rst leer, you orm the angle with your hand unl you see and eel " ," which is also ! in this sign. :. I one is sure o the thing, one puts the sign on the neck, to communicate it rom there to the whole body. ;. !/er this e$ercise you make a bow with your inde$ #nger and thumb (you can also take the other #ngers, but do not close them and orm no actual #st. In this sign one looks or the "5". <. =issolve the sign to let ! ollow the "5" as above, the "I".
7. This sign is made in the form of the angle measure as $, but with a little bent hand to make the 525 perceptible, in order to 5communicate5 this to the whole body. 8. With this eercise, the key to the temple has been won, which in all nations, though in different compositions, is always most epedient. - We call it the 6ouetrosa &?', Which lets itself be seen, felt and heard.
O #
9. The other self-sounds are not so clear to the eye. - The novice becomes aware of the 4 in the feeling when he puts the ankle of the inde finger over the front ankle of the thumb and forms a small cross &:') others feel it as a kind of pointed obelisk. - ;or the 6reeks it was the 3ercury staff. <. The $4, which approaches the $ more, sees and feels through a pointed & ' triangle. =. > epresses itself through the closed hand or fist. . >0 sees and feels like a thick line @ *. 24 is a kind of oval. 0n the small but a circular arc with a dots in it .
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