Karin Hall . Barbara Scheiner
Obungsgrammatik fur Fortgeschrittene Deutsch als Fremdsprache
Max Hueber Verlag
6 AbkOrzungsverzeichnis @Vorwort 12Inhaltsverzeichnis Subjekts5tze, Objekts5tze und Attributs5tze 181
Inhalt
Inhalt
@ 16 Partizipials5tze 259
Adjektivist fur anspruchsvollere fortgeDieseAdj. ungsgrammatik k 17 Satzverbindungen und SatzgefOge 265 I Indirekte Fragestze 182 Akkusativ im Mittel- und OberstufenA schrittene Das Umkehfverhaltrfis SatzverbindungenVon266 II Deutschlemer Subjektsze 184 @ 1 Bildung des Perfekts mit haben IIII beziehungsweise bzw. bereich gedacht. kann als und H Indikativ und Konjunktiv II 96 oder sein 7 Sie Satzgefuge 269 III Objekts ze studienvorbereitendes 185 ca. circa studienbegleitendes Lehrwerk fur187 ausldische DeutschI IV ersichtAttributstze 8 IV Der Konjunktiv II als Ausdruck Dativ D def H6flichkeit 97 Stellung 275 lemer, aber auch zur gezielten Vorbereitung auf die IIV Verben def Fortbewegung 10 k 18 Satzglieder und ihre Gesammbungen 188 ebenda ebd. Wunschs8tze 97 Aufnahmeprufungen III Verbenandefdeutschen Zustandsverderung Universimten 16 und I Irreale Wortarten und Satzglieder 276 V etw. etwas IV Ereignisverben 19 Das Lehrwerk eignet II Konditionalsatze Die Verteilung und99Stellung Hochschulen eingesetzt werden, VI Irreale 13 Adverbialsiitze 191 Genitiv G Komparativsatze 106 287 V Gesamtu`bungen der Satzglieder im Satzfeld sich sowohl furGleichzeitigkeit den Unterricht in20Gruppen als auch fur VII Iffeale ersicht 192 GZI Iffeale Konsekutivs8tze 108 VIII das Selbststudium. Besonders Selbstlemem bietet der Kausals ze 194 Hauptsatz HSII 19 IX Negation 303 Der Konjunktiv II in Relativk 2 Transitive und die intransitive 23 L6sungsschlussel notwendige Kontrolle, III Finalstze 198 Verben jemandem jdm. I ersicht 304 S5tZen II I I IV Konzessivsatze Transitive und intransitive Ver200 jemanden jdn. Satznegation 305 112 hen mit gleicher Bedeutung 24 Das im Sprachunterricht ist aus dem XII Gesamtu`bungen Konsekutivstze 202 Lehrwerk Indikativ erprobte Ind.V III Teilnegation 307 II Transitive schwache und inBedurfnis Konditionalsatze 203Problembereiche Infmitiv bestimmte Inf.VI entstanden Negation Von adverbialen 7 Ko nIV j u nktiv I 115 transitive starke Verben der deutschen Grammatik, die 24 fortgeschrittenen Deutschintransitiv 208 itr.VII Modalsatze Angaben und Ergungen I Die Fofrnen des Konjunktivs I 116309 III Starke und schwache Verben 30 lernern erfahrungsgemaB Schwierigkeiten Konjunktion besondere VIII Temporalstze 217 Konj. Negationsw6rter nicht I 118 311 IIV Der GebrauchauBer des Konjunktivs IV Gesamtnbungen 34 bereiten, zu uben, Ziel Nominativ Gesammbungen 225 ist die vorhandenen N IXintensiver VI WeitereDie Negationsm6glichIII indirekte Rede 119 nachgestellt Grundkenntnisse zu festigen, zu erweitem und zu ng. keiten 313 Untrennbare und trennbare Verben 37 Nebensatz vertiefen, Auf diese Weise soil der Lerner befahigt werden VII Die doppelte Negation als 14 NS 8 Modalverben 127 I Relativs5tze Verben mit 231 untrennbaren, unkomplexe Sprachstrukturen zu durchschauen und das DieNachzeitigkeit Relativpronomen NZI betonten I Fofrnen Bejahung 128 315 Vorsilben 38 der, Partizip Gelemte aktiv anzuwenden, Part. die, das 232 II Der Gebrauch def Modalverben 129 II Verben mit trennbaren, betonten Pass. II Vorsilben DasPassiv Relativpronomen wer 235 k 20 Zeitstufen - Zeitformen 317 III Modalverben in objektiver 38 Perfekt Ein Prinzip der ungsgrammatik ist es, die ausgew1Perf. I ersicht 318 III Das Relativpronomen was Aussage 129 HI Verben mit mehreren Vorsilben 42 Plusquamperfekt ten Kapitel Plusq. der deutschen Grammatik und mit IVII Modalverben Gebrauchinder Zeitformen 318 subjektiver diePraposition Relativadverbien wo(r)detailliert + IV Verben mit trennbaren und/oder Pr8p. vielen Beispielen zu erklurea und im AnschluB daran III Aussage Die Zeitenfolge 324 140 untrennbaren Vorsilben 43 Praposition 236 Prasens Pr-as. in Einzelschritten, zunuchst in seit Gesamtubungen zu gtiltigen Gesammbung 148 325 w%[.-.`\ Dieses Werk folgtwo, der dem I. August 1998 RechtschreibVIV Gesamtubungen VIV Gesamffibungen 54dann DiePrateritum Relativpronomen wohin, trainieren. weiteres Prinzip ist diebeiSchwierigkeiten (Prat. ~ ) Ein reform. Ausnahmen bilden238 Texte, denen kunstlerische, der philologische woher, non wo ans reflexiv fell. oderGrammatik L6sungsschlussel 327 Verben mit dem deutschen m6glichst in zusammenlizenzrechtliche Grtn1de einer Anderung entgegenstehen. {j 9 ModalverbShnliche 9 4 Passiv 59 stark 15st.IPartizipialattribute 243 Anhang 401 hgenden TextenDeroder in einem geschlossenen Kontext, Infinitiv 153 Gebrauch des Passivs 60 Substantiv Subst. Die Bedeutung der PartizipialDas und Teile sind urheberrechtlich zumindest aber inseine Sinneinheiten die I Modalverb8hnliche Verben mit III Werk Das Vorgangspassiv 62zu uben umgeschtitzt. snddeutsch snddt. attribute 244 Jede Verwendung in anderen als denFragen gesetzlich zugelassenen Beschuftigung mit grammatischen durch themadem Infinitiv ohne zu 154 III Passivfahigkeit 68 schwach sw. II bedarf Die Bildung Von Partizipialdeshalb der vorherigen tischFaHen orientierte ungen interessanter zu machen, II Modalverbliche Verben mit IV Das Zustandspassiv 70 schriftlichen transitiv tr. attributen 247 74 Einwilligung des Verlages. dem Infinitiv mit z<< 157 Die einzelnen Paragraphen nicht in der vorgeV Gesamttibungen und andere mussen u.a. IIIReihenfolge Die Umwandlung Vonwerden, PartizipialIII Gesamtu`bung 162 gebenen erarbeitet Quereinstiege umgangssprachlich 4. 3.attributen 2. Die letzten Ziffern in Relativsatze 249 k 5 ugs. Passivumschreibungen 79 sind m6glich; Verweise helfen dabei, Verbindungen und so weiter usw. 2006 05 Paragraphen 04Gebrauch 03 02 bezeichnen desNominalisierung Druckes. Die Umwandlung von Relativ- Zahl und Jahr k 10 - Verbalisierung 163 I IV den Der defherzustellen. Passivumschreizwischen unter Urnsden u.U.
Alle Drucke dieser Auflage k6nnen, da unverdert, stzen in80Partizipialattribute 253 I Nominalstil - Verbalstil 164 bungen vorangestellt vg.V nebeneinander benutzt werden. Gesammbungen 255 II Die Nominalisiefung verbaler II Passivufnschreibungen mit ModalFur wertvolle Anregungen und konstruktive Kritik bei der vergleiche Seite S. l,vgl. Auflage Ausdfneke 165 faktor 80 Erstellung des Lehrwerks Vorzeitigkeit danken wir unseren Kollegen VZ 2001 Max Hueber Verlag, D-85737 Ismaning III Die Verbalisiefung nominaler III Passivumschreibungen ohne Modalzum Beispiel am Intemationalen Studienzentrum der Universimt z.B. Layout: Peer Koop Ausdrncke 167 faktor 85 m6glich, nicht fehlerhaftes Beispiel Heidelberg, vor allem Bella Engel, Monika Gardt, Renate Umschlaggestaltung: Parzhuber89 & Partner, Mtn1Chen IV Gesamtu`bungen Kinzinger, Rolf Koeppel und Michael Neutsch. Druck: Hirmner, Augsburg k 11 Infifiitivs5tze 171 Besonderen Dank sagen wir Thomas, AugsburgKlaus Rave fur die kritische I Infmitivsatze im Prasens und @6 Bindung: Konjunktiv II 91 Printed in Germany Perfekt 172 I Die Fofrnen des Konjunktivs II 92 ISBN 3-19-()07448-8 II Infinitiv-`Satz oder dass-Satz 174 II Bedeutung und Gebrauch des (frtiher erschienen Die Stellung des Infinitivsatzes 180 Konjunktivsim II Verlag 94 ftir Deutsch ISBN 3-88532-642-6)III
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51 Perfekt
I Obersicht BHdung
des Perfekts mit haben oder sein__________
Folgende Verbgruppen bilden das Perfekt mit
Transitive Verben, auch wenn das Akkusativobjekt im Salz fehlt
I Obersicht II Verben der Fortbewegung haben III Verben der ZustandsverSnderung IV Brief Ereignisverben Sie hat einen geschrieben. Sie hat geV Gesamt"ubungen schrieben. (schreiben)
Ausnahmen.~
1
Intransitive Verben, a) die einen Zustand oder Vorgang ohne zeitliche Begrenzung, aber keine Fortbewegung angeben Ausnahmen~' 2.
b) Verben mit Dativ- und Prpositionalobjekt, ausgenommen Verben der Fortbewegung und Zustandsveran3. Reflexive Verben
Sie ist kein Risiko eingegangen~ (eingehen) Sie ist die alte Wohnung schnell losgeworden. (loswerden) Sie ist (seltener: hat) samtliche Zeitungen auf Stellenanzeigen durchgegangen~ (durchgehen) (suddt.:) Sie ist ihr Wohnungsproblem energisch angegangen. (angehen) Er hat lange geschlafen. (schlafen) Sie ist gestem abend bei mir gewesen. (sein) Sie ist aber nicht sehr lange geblieben. (bleiben) (suddt.:) Sie ist lange in der Sonne gesessen/gestanden/gelegen. (sitzen, stehen, Regen) Ihrem Vater hat sie immer fest vertraut. (vertrauen) Sie hat fest mit seiner Unterstutzung gerechnet. (rechnen mit) er deinen Brief hat er sich sehr gefreut. (sich freuen) Wir haben uns
gestem kurz getroffen. (sich
treffen)
Abel: Wir sind uns zuIlig auf der HauptstraBe begegnet. (sich begegnen) (Vgl. S. 15) Sie hat das gut
4. erben
Modalv
gekonnt. Sie hat das gut ma-
chen konnen. (k6nnen)
Abel: Sie soil immer zu spat zum Unterricht gekommen sein. (Vgl. S. 128 und l4Off.)
Es hat auch bier im Suden stark geregnet. (es regnet) Es hat naturlich wieder Schwierigkeiten gegeben. (es gibt) Ausnahmen.'
Es ist um ein schwieriges Problem gegangen.
(es geht um) Es ist auf cine schnelle Entscheidung angekommen. (es komlnt auf ... an)