zum Einstellen des Vergasers. Aesschneiden und Aufbewahren)
.&ll~~ ffillel~' mag
.. -otbereitung: - Luftfilter muss gereinigt sein ..,_ nspufftopf und Funkensieb muss sauber sein (nicht mit Öhlkohle zugesetzt !) ••Zündkerze muss OK sein, Elektrodenabstand 0,5 mm - Kettenöl- Tank füllen - Kraftstofftank füllen - Kettenspannung richtig einstellen - Die Einstellschrauben "Ln (Leerlaufgemischregelung), "H" (Vollgasgemischregelung) und die Schraube für die Leerlaufdrehzahl (Drosselldappenanschlag) suchen. - Wenn die Säge bisher nicht lief oder der Vergaser zerlegt worden war: alle drei Schrauben aufWerkseinstellung setzen (meistens: alle Schrauben 1 oder 1,5 Umdrehungen raus). Wenn die Säge grundsätzlich läuft entfällt dieser Schritt. - Passenden Schlitzschraubendreher oder auch Kreutzschlitzschraubendreher für die Vergasereinstellung bereitlegen - Schutzkleidung anlegen - Säge anwerfen und mit einigen Schnitten im Holz warmsägen (dauert so etwa ein bis zwei Minuten) 2. Einstellung A. Vollgasgemisch Säge auf dem Boden absetzen und Dauer-Vollgas geben. Nun mit dem Schraubendreher die "H" Schraube ganz vorsichtig etwas herein- oder herausdrehen, bis sich die Drehzahl erhöht. Vorsicht ! Schon eine achtel Umdrehung bewirkt eine deutliche Veränderung der Höchstdrehzahl ! Nun durch langsames Hin- und Herdrehen des Schraubendrehers die Stellung der Einstellschraube suchen, an der die Säge am höchsten dreht. Dann die Schraube wieder ein klein wenig herausdrehen, so dass das Gemisch etwas fetter wird und die Drehzahl deutlich hörbar wieder ein bissehen abfallt. Und dies ist auch schon die richtige Einstellung für die Vollgasgemischzusammensetzung ! Wenn die "H"-Schraube zu weit herausgedreht wird, fangt die Säge an, auffällig zu knattern ("viertakten" genannt). Dann läuft der Motor zu fett und die Schraube muss etwas weiter hineingedreht werden. Das Optimum befmdet sich also im Bereich zwischen dem "viertakten" und der Höchstdrehzahl kurz vor der Höchstdrehzahl. Wenn die "H" Schraube über die Höchstdrehzahl hinaus weiter hinein gedreht wird, fällt die Drehzahl ebenfalls ab. Dann aber läuft der Motor ( beim Sägen) zu mager, wird dadurch zu heiß, und kann Schaden nehmen (Kolbenfresser). Also: Nie sägen, wenn die "H"-Schraube auf dem Punkt der höchsten Drehzahl steht oder gar noch darüber hinaus weiter hineingedreht ist ! B. Leerlaufgemisch ...[ach der Vollgasgemischeinstellung nun zunächst mit der Leerlaufdrebzahlschraube eine Leerlaufdrehzahl einstellen, bei der der Motor einigermaßen gut läuft. icht zu hoch; keinesfalls so hoch, dass die Kette anfangt sich zu bewegen !. Dann theoretisch mit der "L"Schraube den Punkt der höchsten Leerlaufdrehzahl suchen und die Schraube dann ein kleines tück herausdrehen, bis die Leerlaufdrehzahl wieder abfällt, Aber eben nur theoretisch, denn
diese FJmtenl~!S·n:·-tethodefunktioniert eigentlich nie, weil die kleinen Motoren einen viel zu um~t:ln~ljgt~ Leerlauf haben. Deshalb muss man die richtige Einstellung des I.eeltl:atd;.l$~:mi~sdlesmit der Schraube "Lu durch Ausprobieren ermitteln. Dabei gelten folgende
Letttmfzu mager ( "L" -Schraube zu weit hineingedreht): - futor nimmt nicht richtig Gas an, Säge dreht beim Gasgeben nicht sofort hoch - Leerlaufdrehzahl bei kaltem Motor zu niedrig oder Motor geht aus ~Leerlaufdrehzahl bei warmem Motor deutlich erhöht * Säge braucht auffallend lange um nach dem Vollgasgeben wieder auf die Leerlaufdrehzabl abzufallen Leerlauf zu fett ("L" -Schraube zu weit heraasgedreht) - Leerlaufdrehzahl bei kaltem Motor relativ hoch, bei warmem Motor zu niedrig oder Motor geht aus - Säge nimmt zwar gut Gas an, Motor qualmt dabei aber wenn die Säge ein paar Sekunden im Leerlauf lief Zusammenfassung: Die "L't-Schraube muss so eingestellt werden, dass der Motor spontan Gas annimmt und die Leerlaufdrehzahl bei warmem und bei kaltem Motor etwa gleich hoch ist.
c. Leerlaufdrehzahl
(Drosselklappenanschlag)
Die Leerlaufdrehzahl musste wahrscheinlich schon während der Einstellung der "L" -Schraube etwas nachgeregelt werden (damit der Motor nicht ständig ausgeht...). Wenn das Leerlaufgemisch mit der "L"-Schraube richtig eingestellt ist, wird die Leerlaufdrehzahl so niedrig eingestellt, dass der Motor noch sicher läuft und nicht ausgeht. Leerlaufdrehzabl keinesfalls zu hoch einstellen, weil sonst die Kupplung schleift und sich vorzeitig abnutzt. FERTIG! Technische _Anmerkungen: Die Höchstdrehzahl kann auch unter Zuhilfenahme eines Drehzahlmessers eingestellt werden. Es hat sich allerdings gezeigt, dass die Motoren bei Einstellung auf die vom Hersteller vorgegebene Drehzahl tendenziell etwas zu fett laufen und dadurch etwas schlechtere Leistungs- und Abgaswerte haben. Sägen bis etwa 50 cm" Hubraum können während der oben beschriebenen Vollgasgemischeinstellung nach Höchstdrehzahl eigentlich keinen Schaden nehmen. Sehr große Starkholzsägen mögen eventuell keine Experimente mit der Höchstdrehzahl und sollten möglichst unter Zuhilfenahme eines Drehzahlmessers eingestellt werden. Achtung: Der Drehzahlmesser schützt natürlich nicht vor einer grundsätzlichen Fehleinstellung des Vergasers, denn die "vorgeschriebene" Drehzahl läßt sich auch erreichen, indem die HSchraube über die Höchstdrehzahl hinaus weiter hineingedreht wird ! Es ist also auch bei Verwendung eines Drehzahlmessers erforderlich, zunächst mit der HSchraube die Höchstdrehzahl zu suchen, und dann die Schraube wieder soweit herauszudrehen, bis die gewünschte Drehzahl erreicht ist.
Bezciclm:u~if.1.. H-Hat~:e1
L· ' .
ellschraube
LA - Leerlaufanschlagschraube
Gro.nd.lagen: Hund L sind von einander unabhängig L und LA beeinflussen sich, LA betätigt den Gashebel (mechanisch) -> Standgas H Schraube macht das Gemisch magerer (rein, recht) oder fetter (raus,links) und sollte nicht viel weiter rein (magerer) gedreht werden als es die Grundstellung angibt (max. 1/4 Umd.), da der Motor sonst nicht mehr genug geschmiert wird. Vorgehensweise: 1) H und L Schrauben (mit Gefühl) eindrehen und beide dann I Umdrehung (Umd.) rausdrehen. 2) Vollgas geben (Motor sollte schon warm sein! !). Wenn Motor sauber rund leuft so lassen, sonst Hauptdüse H gegebenenfalls 1/8 - max.1/4 zudrehen
3) Übergang von Standgas aufVolllast mit L-Düse einstellen (max. I/auf). Motor muss beim Betätigen schlagartig Gas annehmen und hochdrehen. 4) Leerlaufmit LA anpassen. Kette sollte im Stand still stehen.
Was ich vorher getestet habe aber nicht direkt zum Erfolg führte: Ausgetauscht habe ich die Regel-Membran (sah aber noch einigermaßen aus, hatte keine Falten bzw. Löcher), die Zündkerze (kann nicht schaden), den Benzinfilter (beim reinbauen muss? man schon etwas tricksen - habe mir einen Draht gebogen mit dem ich das Schlauchende heranziehen und hochhalten konnte) und den Luftfilter (hatte noch einen neuen rumliegen). Die Düsen hatte ich draußen (keine Ablagerungen) und hab.e die Löcher durchgeblasen. Die Benzinpumpe sah noch gut aus - habe ich so gelassen. Wenn man den Vergaser schon mal ausgebaut hat ist natürlich sinnvoll ihn auch mal zu reinigen. Hier besonders die Düse auf der Membranseite die mit einem Wippenmechanismus mit einer Feder verbunden ist. Die Düsenspitze ist aus Kunststoffund freut sich ebenso wie ihr Gegenstück über die Befeiung von Ablagerungen;-)
IIDtorsaegeiportal.de
1: 1
!! 1
:: Tbena anzeigen - Einstellung des Vergaser
Die Vergaserschrauben funktionieren Es gibt 3 Scllrauben:
http://www.motorsaegen--portal.de/ul>-forumlview1opiclplJp?t=
nidlt mJt Kraftstoff und luft - da musst du vorslclltlg sein!
12...
1IIIi;'
l = Kraftstoffmenge für leerlauf und Ga:sannahme (Drehzahlanstieg aus dem leet1auf) H = Kraftstoffmenge
für hohe Drehzahl bis max. Drehzahl.
1
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:::::::~
:::::z:
:I~=
:~n:~n
I
Danach die l- und H-SdlraUDe ganz
i
Damit sollte die Säge ansprf~
l,;
:t~m:;I;st
merklich zunimmt,
und dann
alle Parameter (Membrane, vergaserhebeleinstellung, ~
•• ~
{iA-Scllraube},
bis die Kette slcll nicht mehr mlttdreht,
ZUlude Nun die Standgasdrehzahl
der Motor gut läuft, die Kette SIdI~
und sägst ein paar
erneut einstellen (LA-Schraube),
so dass
lIidIt mlttdreht. l'ierausdrehen (wlclltlg!), bis die Drehzahl merklicll abnimmt (zu fett), und Drehzahl vot1legt (am Besten mit Drehzahlmesser). Danacll muss ggf. l,
LA und H noch mal nad>ge;stdt _~.
unter Umständen auch mehrmals.
Viel Glück, Stefan
fialbYoliem Tank erfolgen.
I
i keine Falscllluft usw.)
Nun bei Vollgas die H-SdVaIIbe ~ dann wieder hlnelndreben, !si!> _ ~te
Die Einstellung sollte bei ~
I
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lUll!ssen. Bel warmem Motor dann die l-Scllraube hineindrehen, bis die Drehzahl
Stämme, um den Motor ~ . j!
~l;~eb~~n:::~::::::n~:::::a:~lcllkelt)
(nicht zu fest!) und 1 bis 1-1/4 Umdrehungen raus.
~
du die Standg~
:::~::::)-::
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08.06.200822:02