DAS REICHSTA REICH STAGSGEBÄ GSGEBÄUDE UDE Wiekein anderesBauwerkverkörpert derReichstag diepolitischenGeschicke Deutschlands.Hiert ritt1918der SPD-PolitikerPhilippScheidemannansFensterundruftdie Republik aus;keine 15Jahre späterbrennt dasParlamentsgebäude,das tragischeSymbol desUntergangsder Demokratie.Heutesteht dasneu gestalteteReichstagsgebäudefür dieTrans parenzund Offenheitunserer parlamentarischenDemokratie. Nachder Reichsgründung1871musste dasParlament lange ZeitineinemProvisoriumtagen,bevorderReichstag1894 t ag1894 feierlicheröffnet wurde.Vorausgegangenwar einjahrelanges Tauziehenum zahlloseEntwürfe undden geeignetenStandort: AufdemTerraindesKönigspl n desKönigsplatzesstan a tzesstandbereitsdasPalaisdes GrafenAthanasius vonRaczynski. PreußenkönigFriedrich WilhelmIV.hatteihmdasGrundstück184 m IV.hatteihmdasGrundstück1847überlassen–mit derMaßgabe, seineKunstsammlung dortder Öffentlichkeit zugänglichzu machen.Ungläu bigerfuhrRaczynski 1871 ausder Tagespressevon denBauplänenund weigertesich beharrlich,seinen GrundundBodenzu verkaufen.Als preußischeBeamte
ohneErlaubnisdas Geländevermaßen,klagte derbetagte Graf: „Nunsiehtesplötzlichsoaus,alsobichenteignetwerde… meineEntrüstungistsogroß,dassichAngs ü stungistsogroß,dassichAngsthabe,dadurc t habe,dadurchverrücktzu werden.“Erstnach RaczynskisTodwilligte seinSohn 1881in dieEnteignungdurc g nungdurchdasReichein.Immerhinerhielt n erhielt ereine Entschädigungssummevon1,1 MillionenReichsmark.
L u i s e n s t r a ß e
Otto-vonOtto-vonAllee
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Versorgungstunnel Berlin 1884 ehemaligerMauerverlauf
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Platz der Republik
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Reichstagsgebäude Jakob-Kaiser-Haus r-Haus
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1 Paul-Löbe-Allee
Paul-Löbe-Haus Marie-ElisabethLüders-Haus
A l b r e c h t s t r a ß e
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Adele-SchreiberKrieger-Straße
Bismarck-
Kanzleramt
ß e a ß r a t r s t d s r d a r n h i n i R e
W i l h e l m s t r a ß e
Scheidemannstraße TIERGARTEN
z a t tz Pla r Pl ris s e r a ri Pa P
17.. Ju n i dess 17 a ße de tra S tr
nden L i nd n L n U n te r de
den Plenarsaal bauen lassen, sondern überderEingangshalle, doch Architekt Paul Wallot setzte sich durch. Esentstand eine 74 Meterhohe Konstruktion aus Glasund Stahl – den Materialien derindustriellen Revolution. Aufgrund Aufgrund derschweren Schäden ausdem Zweiten Weltkrieg wurde die Kuppel 1954 gesprengt.
Rückseite
CDU/CSU
Ebene 3. OG
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Fraktionsebene 4
1 Fraktionssitzungssaal 2 Fraktionsvorstand 3 Büros 4 WC 5 Garderobe
DerSpiegel-Trichter In derKuppel hängt ein Trichter, auf dem 360 Spiegel in variierender Neigung angebracht sind. Sie lenken Tageslicht in den Plenarsaal. Dadurch wird derBedarf an Kunstlicht und Heizenergie gesenkt – ein Beitragzur ökologischenEnergieversorgung.
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Süd-Terrasse
1
Bar DIE LINKE
Vorsitz DIE LINKE
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BÜNDNIS90/ DIE GRÜNEN
4 1 Vorsitz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN
Café Ältestenrat
Foyer
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Ebene 2. OG
Treppenhaus
Lichthof
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Präsidialebene
Garderobe
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6 Galerie
Protokollsaal
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Besucherplattform
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Liftschacht
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Fraktionssitzungssaal
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Fraktionsvorstand
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Schiene für Reinigungsanlage
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Pressefoyer
Technik
Besucherebene Pressetribüne
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Ebene 1. ZG
Plenarsaal
Hauptportals. Sie zeigen die Wappen jener Staaten, Länderund Städte, die sich 1871 vereinigt hatten. Die Figuren an den Füßen derReliefsverkörpern Rhein und Weichsel.
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7 Vortragssaal 8 Information 9 Presse 10 TV-Positionen 10 TV-Positionen
Büro Registratur
Besuchertribüne
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Reliefsfinden sich linksund rechtsdes
Pressetribüne
Kaiserkrone
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Innenhof Süd
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Besuchertribüne
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TV-Tribüne
Reichswappen
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Liftschacht
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Besucherhalle
WC
Garderobe Die Fassade Die FassadedesReichstagsgebäudes ist bisheute weitgehend erhalten geblieben. Am 11. März 1885 wurden durch kaiserlichen Erlassdie Steinsortenbestimmt:blaugrauer Granit ausdem Fichtelgebirge fürdie BekleidungderFronten, ansonsten hellgrauerSandstein hellgrauerSandstein ausSchlesien.
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Liftschacht
Treppen
Ebene 1. OG
Präsenz bibliothek
Plenarebene
Treppenhaus
11 Dolmetscher 11 Dolmetscher 12 TV/Radio 12 TV/Radio 13 Regie 13 Regie 14 Wandelhalle 14 Wandelhalle
Abgeordnetenlobby
Cafeteria 4
Clubraum 4
Andachtsraum
Plenarsaal
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Restaurant Westlobby Besucherhalle Eingang
DER UMBAU Umbau desGebäudesgewann der Brite Norman Foster: Sein Entwurf verbindet Elemente einer aufklärenden,technischfortgeschrittenen Modernemit derKontinuität deshistorischen Ortes. 45.000 Tonnen Baumaterial wurden aus dem Bau gerissen, bevor1997 der Wiederaufbau in derleeren Hülle begann.
Empfangsraum
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Bar Restaurant
Auffahrt
DasInnere desReichstagswurde mehrfach Im Zweiten Weltkrieg wurde dasGebäude umgestaltet. Bereitsin derWeimarerRepublik schwerbeschädigt. 1957 begann die Sanierung, machten die neuen Aufgaben desParlaments drei Jahre spätererhielt der Architekt Paul eine Erweiterung notwendig. Doch die Weltwirt- Baumgarten den Auftrag fürden Innenausbau. schaftskrise beendete 1929 alle Ausbaupläne. Sein Konzept beruhte auf einerGegenüberstelNach dem Reichstagsbrand 1933 wurde der lung von kaiserlichem Prunk und republikaniPlenarsaal völligzerstört. DasGebäude hatte scherNüchternheit. Nach dem Fall derMauer während derNS-Zeit vorerst keine Funktion beschlossderBundestag 1991, seinen Sitz nach mehr. Berlin zu verlegen. Den Wettbewerb fürden
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Bar
1916 wurde während desErsten Weltkriegs die Inschrift „Dem Deutschen Volke“ angebracht. ZurHerstellung des Schriftzugswurden zwei er beutete Kanonen ausden Befreiungskriegen (1813–1815) eingeschmolzen.
SPD
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Pressefoyer
Nord-Terrasse
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Terrasse
Aussichtsplattform Biszu 600 Besucherkönnen sich gleichzeitig auf derDachebene aufhalten, an Sitzungstagen 200.
Fraktionssitzungssaal
gelegt wurde, dauerte die Gestaltung derFassade noch an. Im Mittelpunkt stand dabei die Einheit desDeutschen Reiches: DasReichswappen im Giebel steht fürden Bundesstaat, darüberthront die Krone desKaisers. Weitere
Besucherplattform
Zwei ineinander gedrehte Spiralen sind Zu- und Abgang zur Besucherplattform.
DER AUSSENBEREICH AUSSENBEREICH DerArchitekt Paul Wallot strebte einen deutschen Nationalstil an, derdie Traditionen aus Gotik und Renaissancemit modernerBautechnik verbindet. KaiserWilhelm II. schimpfte dennoch überden „Gipfel derGeschmacklosigkeit“. Als1894 derSchlussstein
Turbinen
Das„halbierte Ei“ Norman Fosters23 Meterhohe Glaskuppel ist eine Neuinterpretation derklassischen Kuppelform. Siedient dernatürlichen Belichtung und Belüftung desPlenarsaals. 17 Reihen mit je24 Glasscheiben liegen schuppenartigübereinander. Die Konstruktion ist begehbar: Die transparente Kuppel über dem Plenarsaal ist ein Symbol fürdie Souveränität desVolkes.
Die alte Kuppel würde ihreNachfolgerin um rund 20 Meterüberragen.
helm II. die Kuppel nicht über
NormanFoster DerArchitekt hatteeinen neuen Adlervorgeschlagen, doch derBundestag wollte seine lieb gewonnene „Fette Henne“ behalten. Fosters Entwurfbefindetsichaller dingsauf derRückseite, denn in Berlin hängt das Wappentiererstmalsvor einerGlaswand.
DieParlamentsgebäude Nach dem Fall derMauerentstand dasneue Parlamentsviertel im Herzen zen Berlins. Ziel warein „Parlament der kurzen Wege“. Ein städtebaulicher Ideenwettbewerb mit mehrals 1.000 Teilnehmern lieferte 1993 die Grundlage: Die Architekten Axel Schultesund Charlotte Frank schlugen ein „Band desBundes“ vor, dasdie beiden ehemalsgetrennten Teile Berlinsüberdie Spreehinweg verbinden sollte. DiesesBand fängt am Kanzleramt an und setzt sich mit dem lang gestreckten Paul-Löbe-Haus (1) fort. Seine zweigeschossigen Sitzungssäle sind ganz auf die Arbeit derAusschüssezugeschnitten. Der Gebäuderiegel endet mit dem Marie-Elisabeth-Lüders-Haus(2), -Haus(2), das mit derBibliothek und dem Archiv dasInformationszentrum des Parlamentsist. Im Jakob-Kaiser-Haus (4) sind unteranderem die Fraktionsstäbe und Abgeordnetenbüros untergebracht. Die Gebäude sind durch ein unterirdischesTunnelsystem (5) miteinanderverbunden.
e ß e a ß r a t r s t s n n a n a u m h u h S c
Die alte Kuppel Wegen ihrersymbolischen Bedeutung Bedeutung wollte KaiserWil-
Vorderseite
AufMonarchieundErstenWeltkriegfolgt k riegfolgtediefragileWeimae diefragileWeimarerRepublik,inderdiedemokratischenKräft s chenKräfteim e im Parlament jedochnochinderMinderheitwaren.193 t waren.1933endetesiedurch dieMachtübernahmederNazis.Erstnach1945began s .Erstnach1945begannim WestenDeutschlandsein demokratischerNeuanfang. DerKalte KriegunddieTeilungDeutsc u ngDeutschlandszeigtensichaucham Reichstagsgebäude:Esstanddirektan derMauer.Mitder . Mitder Wiedervereinigungwurdeder neueSitz desBundestageszum Mittelpunkteiner gefestigtenDemokratieu ndsteht nunim ZentrumBerlins.
DIE EBENEN
DI E K UP UPP EL EL
Ludwig Gies DerBundestagsadlerim heutigen Plenarsaal entspricht dem Entwurf desBildhauersvon 1953. VierSchichten Aluminium mit je 12 MillimeterDurchmesser sind insgesamt 2,5 Tonnen schwer. Mit einerFläche von rund 58 Quadratmetern ist erein Drittel größeralssein „Vorgänger“ in Bonn.
Damitlag derParlamentssitz vorerstaußerhalb derStadt, vor demBrandenburger Tor.Dasentsprach derVorstellungdes Kaisers,der denReichstag nurwiderwillig akzeptierte.Er war zwarein Symbolder aufkeimendendeutschenDemokratie, allerdingswarendieRechtedesParlamentsdamalsnochstark eingeschränkt.
AUSSCHNITT
BERLIN
DI E Z WE WE I BU ND ND ES ESTAG SA SA DL DL ER ER IM IM PL PL EN ENA RS RSA AL AL
14 4 Abgeordnetenlobby Clubraum
DasFundament Die Stabilisierung desReichstagsgebäudeswird durch 90 Bohrpfähle, die bis in eineTiefe von 20 Metern reichen, gewährleistet. Darüberhinausstützen 3.000 Kiefernstämme von etwa 5 Meter Länge den Bau. Sie stammen noch vom Erstbau (1884 – 1894) und sind unverändert tragfähig. Die Gesamthöhe des Reichstagsgebäudesmit Kuppel ab Straßenniveau beträgt 54 Meter.
Postverteilerraum 3
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Druckerei
Ebene EG
135 m
Eingang Ost 4
EingangNord
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Lichthof Nord
Medizinische Versorgung
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Geschirrlager
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Haustechnik Lichthof Süd
Küche
3 Eingang Süd
Siegessäule
Keller
96 m
Königsplatz
1894
Rednerpult Parlament
196 0
Im Vergleich zu anderen Parlamenten war derReichstag seinerzeit vergleichsweise klein, die Haustechnik dagegen fortschrittlich: Ein pneumatischerAufzug beförderte Schriftstücke vom Archiv in den Lesesaal.
Nach Wiederherstellung derKriegsruinewurde das Gebäude fürSitzungen und Ausstellungen genutzt. DerPlenarsaal hatte keine feste Bestuhlung.
HISTORIE DES GEBÄUDES
1871
DerBegriff „Reichstag“ bezeichnete ursprünglich die Versammlung derReichsstände desHeiligen Römischen Reiches, zu derder jeweilige König oderKaiserin Form von Hoftagen einlud. Ab 1495 wurden Reichstage mittelseinesVertrags zwischen dem Kaiserund den Ständen zu einerfesten Institution derReichsverfassung. Derursprüngliche Reichstag
finden die ersten Reichstagswahlen
existiertebiszurAuösungdes HeiligenRömischenReiches
DeutscherNation im Jahr1806. In derZeit von 1871 bis1918 wurde dasParlament desDeutschen ReicheswiederReichstag genannt. Gemeinsam mit demBundesrat warerals Legislative fürdie Gesetzgebung zuständig. Zu Beginn derRepublik tagte daserste Parlament fürein Jahrin Weimar, bevoreszwischen 1919 und 1933 wiederan seinen angestammten BerlinerSitz zurückkehrte. 1999 wurde dasReichstagsgebäude schließlich derOrt einesneuen, frei gewählten Parlaments: des Deutschen Bundestages.
Reichsgründung. Wilhelm Wilhelm I., König von Preußen, wird in Versailles zum Kaiserdesvereinten Deutschen Reichesproklamiert. Am 3. März statt.
1870
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1999
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DieKellerräumedienenhauptsächlichder Versorgung.Hiersindvorallem Vorratsräume unddie Energietechnikuntergebracht.
Platz der Republik
1918
Nach zehn Jahren Bauzeit ist das Reichstagsgebäude fertiggestelltund wird vom Parlament bezogen.
1945
9.November:Der SozialdemokratPhilipp Scheidemannruftvoneinem Fensteran derWestseitedesReichstagsgebäudesdie Republikaus.Erkommt Republikaus.Erkommt damitdemKommunistenKarlLiebknechtzuvor, deram Berliner SchlossdiesozialistischeRepublikproklamiert. 1900
1884
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Die ursprüngliche Position desRednerpultswurde wiederaufgenommen. Den Sitzbezügen gab Norman FosterdieFarbe „Reichstagsblue“.
1894
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Versorgung(ohneAbbildung)
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9. Juni: Grundsteinlegung. Wilhelm II. bezeichnet den Bau nach Plänen Paul Wallotsals„Gipfel derGeschmacklosigkeit“. Dennoch wird am 5. Dezember 1894 derSchlussstein gelegt.
1960 – 73
April: Nach tagelangem Beschussstürmt die Rote Armee den Armee den symbolträchtigen Reichstag. Soldaten hissen die rote Fahne auf Fahne auf dem Gebäude. Die Szene wird zu Propagandazwecken nachgestellt. Am 8. Mai ist derKrieg in Europa vorüber.
’10
’ 20
1916
’30
1933
Als„Weihnachtsgeschenk“ an die Deutschen 30.Januar:ReichspräsidentPaulvonHinden(Wilhelm II.) wird zwischen dem 20. und burgernenntAdolfHitlerzum Reichskanz24. DezemberdieWidmung Dezemberdie Widmung „Dem Deutschen ler. EndeFebruarbrenntder Reichstag.Mit Volke“überdem Volke“ überdem Hauptportal angebracht. derdarauffolgenden„Notverordnungzum SchutzevonVolk undStaat“beginnen die VerfolgungderOppositionunddie Diktatur.
1966 – 69
DasReichstagsgebäude wird nach Plänen von Paul Baumgarten umgebaut. 1971 eröffnet die Ausstellung „Fragen an die deutsche Geschichte“ imWestügeldesGebäudes.
’40
’50
1948
September:Blockade September:BlockadeWest-Berlins durch die Sowjets. OberbürgermeisterErnst Reuter appelliert vorderReichstagsruine an die Weltgemeinschaft, Berlin nicht fallen zu lassen: „IhrVölkerder Welt … schaut auf diese Stadt!“.
1949
’60
23. Mai: GründungderBundesrepublik. DasGrundgesetz wird in Bonn verkündet. Bonn wird neue Hauptstadt und Sitz des Parlaments, desDeutschen Bundestages.
Nach Plänen desArchitekten Egon Eiermann entsteht der „Lange Eugen“. DasAbgeordnetenhochhauswird zum Wahrzeichen desausgebauten BonnerParlamentsviertels. ’70
1961
13. August: Bewaffnete Verbände der DDRriegeln den OstsektorBerlinsmit Straßensperren und Stacheldraht ab. Der Mauerbau beginnt. Mauerbau beginnt.
’80
1991
20. Juni: DerBundestag beschließt denParlamentsdenParlamentsundRegierungssitz zurück Regierungssitz zurück nach Berlin zu verlegen.
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1990
3.Oktober:offizielle Feierzur Deutschen
Einheit auf Einheit auf dem Platz derRepublik. Am 4. Oktobertagt mit dem Bundestagerstmals seit 58 Jahren ein gesamtdeutsches Parlamentim Parlamentim Reichstagsgebäude.
1999
19. April: Mit einem Festakt übernimmt Festakt übernimmt derBundestagdas umgebaute Reichstagsgebäude in tagsgebäude in Berlin. DerArchitekt Norman Fosterüberreicht Bundestagspräsident Wolfgang Thierse den symbolischen Schlüssel fürdasHaus.
2000
’10
1995
Juni/Juli: DasKünstlerehepaarChristo DasKünstlerehepaarChristo und Jeanne-Claude verhüllt den Reichstag fürmehrere Reichstag fürmehrere Wochen. Millionen Besucherausaller Welt bestaunen dasKunstwerk.
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