BETRIEBSANLEITUNG
K5 - 260
Ausgabe Ausgabe 01/2009 01/2009
COPYRIGHT © 2009 PWA HandelsgesmbH Änder Änderungen ungen und Verviel Vervielfält fältigun igungen gen (auch (auch auszugs auszugsweis weise) e) nur nur mit mit schr schrift iftliche licherr Genehm Genehmigun igungg der der PWA PWA Hande Handelsg lsgesmb esmbH. H. Zuwiderhandlung wird ausnahmslos gerichtlich geahndet
BETRIEBSANLEITUNG
K5 - 260
Ausgabe Ausgabe 01/2009 01/2009
COPYRIGHT © 2009 PWA HandelsgesmbH Änder Änderungen ungen und Verviel Vervielfält fältigun igungen gen (auch (auch auszugs auszugsweis weise) e) nur nur mit mit schr schrift iftliche licherr Genehm Genehmigun igungg der der PWA PWA Hande Handelsg lsgesmb esmbH. H. Zuwiderhandlung wird ausnahmslos gerichtlich geahndet
Einleitung Lieber Kunde! Wir freuen uns, dass Sie sich für für ein Produkt unserer Firma Firma entschieden haben. haben. Diese Bedienungsanleitung wurde ausschließlich für unsere Kunden ausgearbeitet. Diesem Handbuch können Sie alle nötigen Hinweise für einwandfreie Verwendung, Bedienung, Wartung und Ersatzteilbeschaffung Ersatzteilbeschaffung entnehmen. entnehmen. ACHTUNG: Der Hersteller ist laufend um eine Verbesserung der Maschinen Maschinen bemüht, es kann daher vorkommen, dass Änderungen bzw. Verbesserungen Verbesserungen noch nicht in der Betriebsanleitung aufscheinen. aufscheinen. Wir sind jedoch jedoch bemüht, die Betriebsanleitung stets auf dem laufenden zu halten. hal ten. Bitte lesen Sie diese di ese Betriebsanleitung aufmerksam durch, durch, bevor Sie die Maschine in Betrieb nehmen. Sie beugen dadurch möglichen Problemen und Schäden an der Maschine, die durch eine unsachgemäße Handhabung entstehen können, vor. Ein störungsfreier und wirtschaftlicher Betrieb der Maschine ist nur dann möglich, wenn diese regelmäßig gewartet und sachgemäß bedient wird. Der Hersteller übernimmt für Schäden, die durch Nichteinhaltung der nachfolgenden nachfolgenden Empfehlungen und Hinweise entstehen, keine Haftung. PWA Handels GesmbH
Inhaltsverzeichnis ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE .......................................................................................... 2 TECHNISCHE DATEN ............................................................................................................................. 3 SÄGE/FRÄSE .............................................................................................................................................. 4 BEDIENUNG ............................................................................................................................................... 6 INSTANDHALTUNG ............................................................................................................................... 12 ELEKTRISCHE AUSRÜSTUNG.......................................................................................................... 12 STROMLAUFPLAN ................................................................................................................................. 14 ERSATZTEILLISTE ................................................................................................................................ 15 ABRICHT- UND DICKENHOBEL ........................................................................................................ 23 VERWENDUNGSZWECK ...................................................................................................................... 23 INBETRIEBNAHME ................................................................................................................................ 23 WERKSTÜCKABMESSUNGEN .......................................................................................................... 24 BEDIENUNG ............................................................................................................................................. 24 WARTUNG DER MASCHINE ............................................................................................................... 28 STROMLAUFPLAN ................................................................................................................................. 28 ERSATZTEILLISTE ................................................................................................................................ 29 GARANTIEBEDINGUNGEN ................................................................................................................. 35
Allgemeine Sicherheitshinweise
Arbeiten Sie nie ohne die vorgeschriebenen Sicherheitshinweise und -einrichtungen.
Die Betriebsanleitung ist genau zu beachten.
Bei allen Wartungs-, Pflege-, Rüst- und Störungsarbeiten Netzstecker abziehen.
Sicherheitseinrichtungen immer vor Inbetriebnahme überprüfen.
Sicherheitshinweise laut Bedienungsanleitung einhalten.
Das Arbeiten mit Handschuhen ist verboten.
Nach Gebrauch die Maschine gründlich von Staub und Spänen reinigen.
Den Arbeitsbereich der Maschine stets sauber halten.
Die Maschine weder ein- noch ausgeschaltet mit Wasserstrahl reinigen.
Entfernen Sie vor Arbeitsbeginn alle Einstellwerkzeuge von Maschine und Arbeitsfläche.
Achten Sie stets darauf, dass die Maschine auf Nullstellung ist, bevor Sie die elektrische Verbindung herstellen.
Achten Sie vor Inbetriebnahme auf fachgerechte Erledigung der Elektroinstallation.
Verwenden Sie die Maschine und Werkzeuge nur für den Zweck, für den Sie vorgesehen sind.
Arbeiten Sie nie mit der Maschine in feuchten Räumen und setzen Sie die Maschine nieRegen oder tiefen Temperaturen aus. Lassen Sie die Maschine niemals unbeaufsichtigt weiterlaufen, wenn Sie sich von der Maschine entfernen. Arbeiten Sie nie mit weiten Kleidern, offenen Haaren oder langen Schals. Ringe, Uhren, Ketten oder ähnliches abnehmen. Keilförmige Werkstücke immer mit dem höchsten Querschnitt zuerst einführen.
Arbeiten mit der Maschine dürfen nur mit Gehörschutz durchgeführt werden.
Arbeiten Sie immer mit Schutzbrille, Staubmaske oder anderen vorgeschriebenen Schutzeinrichtungen.
Halten Sie Kinder von der Maschine fern und tragen Sie Sorge, dass die Maschine von Kindern nicht in Betrieb genommen werden können.
Jugendliche unter 16 Jahren dürfen die Maschine nur unter Aufsicht von fachkundigen Erwachsenen bedienen.
Wird die Maschine längere Zeit betrieben, dann muss sie an eine Späneabsauganlage angeschlossen werden.
Werkstücke vor Bearbeitung auf Fehler untersuchen, z.B. lose Äste, Nägel oder sonstige Fremdkörper.
Hobelmesser nur satzweise wechseln und keine Hobelmesser unter 20 mm Breite verwenden
Nur einwandfrei geschliffene Hobelmesser verwenden.
Nur normgerechte und auf das verwendete Kreissägeblatt abgestimmte Spaltkeile verwenden.
Arbeiten ohne Tischeinlage ist verboten.
-2-
Achten Sie bei den Werkzeugen auf die vom jeweiligen Hersteller maximal angegebenen Drehzahlen.
Arbeiten Sie immer mit den vorhandenen Anschlägen bzw. Führungslinealen.
Bei Aufstellung der Maschine auf blendfreie Beleuchtung achten und stroboskopische Effekte vermeiden. Die Bedienung der Maschine ist nur für Personen gestattet, die mit dem Betrieb und insbesondere den Unfallgefahren solcher Art von Maschinen vertraut sind und sich im Vollbesitz ihrer geistigen Fähigkeiten befinden. Besteht an diesem Arbeitsplatz die Notwendigkeit akustischer Kommunikation mit anderen Betriebs- und Kommunikationseinrichtungen sind diese durch optische zu ergänzen.
ACHTUNG
Die Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften oder die unsachgemäße Bedienung der Maschine stellt eine große Gefahr für das Bedienungspersonal dar.
ACHTUNG
Stellen Sie die Maschine nicht in feuchten oder explosionsgefährdeten Räumen auf!
Technische Daten Abrichthobel
Abrichtbreite Tischlänge Hobelwellendurchmesser Hobelmesser Motorleistung
250 mm 1080 mm 75 mm 3 Stk. 2,0 kW (2,7 PS)
Dickenhobel
Tischlänge Hobelbreite Dickendurchlass max. Vorschubgeschwindigkeit
600 mm 250 mm 190 mm 8 m/min
Kreissäge
Tischabmessung Formattisch Besäumlänge Max. Schnitthöhe 90° / 45° Sägeblattdurchmesser max. Spindeldrehzahl Motorleistung
925 x 350 mm 920 x 130 mm 530 mm 85 / 60 mm 250 mm 4050 U/min 1,1 kW (2 PS)
Fräse
Spindeldurchmesser Tischöffnung Höhenverstellung der Spindel Gesamtgewicht ca.
30 mm 140 mm 85 mm 260 kg
-3-
Säge/Fräse TECHNISCHE MERKMALE:
Motore
Der linke Motor aktiviert Säge und Fräser. Der rechte Motor aktiviert Abrichthobel und Langlochbohreinrichtung. Die Bedienelemente sind folgendermaßen ausgestattet: - 3 Hauptschalter mit minimalem Niederspannungsring - 1 Knopf für Notstopp - Ein Stromwender zum Auswählen des Motors - Ein Stromwender zum Auswählen der Fräse oder Säge - 2 Begrenzungsschalter
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Beachten Sie beim Aufstellen/Montieren der Abrichteinheit folgendes:
Wählen Sie die Abrichteinheit aus, indem Sie den Dreifach-Schalter „A“ lt. Abbildung verwenden. Drücken Sie Knopf „B“ lt. Abbildung des Hauptschalters mit dem minimalen Spannungsring.
Drücken Sie Knopf „C“ um die Abricht- u. Dickenhobeleinheit zu starten (lt. obiger Abbildung).
-5-
Bedienung Funktionen der Tischsäge
Stellen Sie die Schnitthöhe ein, indem Sie Höhenhebel „A“ anheben oder absenken. Befestigen Sie das Sägeblatt, indem Sie Knopf „B“ im Uhrzeigersinn drehen. Lockern Sie das Sägeblatt indem Sie den selben Knopf gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Lockern Sie das Viereck an der gewünschten Abmessung, indem Sie Einstellung „C“ benützen. Setzen Sie die Höhe des Blattschutzes 3 – 4 mm über dem Werkstück auf und versperren es.
-6-
Verwenden Sie den Knüppel „A“ um mit völliger Sicherheit arbeiten zu können. a) Prüfen Sie ob sich der Blattschutz in der passenden Position befindet. b) Prüfen Sie die Lichtbedingungen unter denen Sie arbeiten.
Setzen Sie den Winkelmesser ein, um abgestufte Schnitte durchzuführen.
Für Parallelschnitte mit einer Neigung von 45°.
-7-
Funktionen der Fräse
ACHTUNG:
Verwenden Sie nur Sägeblätter mit begrenzter Sägetiefe. Heben Sie die Spindel „A“ an, indem Sie das untere, linke Handrad „B“ drehen. Befestigen Sie die Spindel mit Knopf „C“ (siehe obige Abbildung). Beilagscheiben können hinzugefügt werden, wenn sich die Frässpindel an ihre höchste Position bewegt und immer noch keine optimalen Ergebnisse erzielt.
Setzen Sie den Messerhalter „D“ oder ein anderes Werkzeug ein, indem Sie die beigefügten Ringe verwenden. Fügen Sie Beilagscheiben und Sicherungsringe bei und sichern das Werkzeug mit einem Bolzen.
Montieren Sie die Schutzabdeckung. Setzen Sie die Anschläge auf. Drehen Sie den Stromwender auf das Symbol für „Fräsen“.
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Arbeiten Sie stets mit größter Sicherheit. Indem Sie die beiden Knöpfe benutzen, regulieren Sie die Halterungen. Der Gebrauch des Knüppels wird empfohlen.
Einstellen der Säge/Fräse
Um die Säge bzw. Fräse zu betätigen, gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie das Symbol für Säge bzw. Fräse aus, indem Sie den Zwei-Gang-Schalter „A“ (lt. Abbildung) benützen. Drücken Sie Knopf „B“ mit dem Minimum-Spannungsring und dann den Startknopf „C“.
Indem Sie Drehknopf „E“ im Uhrzeigersinn drehen, aktivieren Sie die Säge. Durch Drehen des Drehknopfs „D“ gegen den Uhrzeigersinn aktivieren Sie die Fräse. -9-
Austausch des Kreissägeblatts
ACHTUNG:
Trennen Sie die Maschine von der Stromversorgung und entfernen Sie die Schrauben, die die Sägeöffnung sichern. Verwenden Sie den Schraubenschlüssel um die Schraubenmuttern zu lockern, indem Sie gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Entfernen Sie sodann das Kreissägeblatt und fahren mit dem Austausch fort.
Befestigen Sie mithilfe des Schraubenschlüssels das Sägeblatt an seiner Position.
- 10 -
Positionieren Sie die Sägeöffnung und ziehen diese mit einem Schraubenschlüssel fest.
ACHTUNG:
Trennen Sie die Maschine von der Stromversorgung und lockern Sie die Schraube.
Stellen Sie den Spaltkeil ein bis der Abstand zum Sägeblatt 3 bis 8 mm beträgt.
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Instandhaltung Austausch der Riemen für die Abrichteinheit, Säge oder Fräse.
ACHTUNG:
Trennen Sie die Maschine von der Stromversorgung. Schrauben Sie die drei Schrauben locker, die die ST-Halterung sichern. Bewegen Sie die Maschine am Drehpunkt, indem Sie sicherstellen, dass sich sowohl die Spindel als auch das Sägeblatt am niedrigsten Punkt befinden (siehe Abbildung oben). Tauschen Sie sodann aus. Setzen Sie die Säge- bzw. Fräseinheit wieder zusammen und gehen sicher, dass die Schrauben fest gezogen sind.
Elektrische Ausrüstung Maschinenteile Position
Beschreibung
Menge
01
Tischsäge / Fräse
1 Stk.
02
Abricht- u. Dickenhobel und Langlochbohreinrichtung
1 Stk.
03
Plastikeinsatz
4 Stk.
04
Abschlussschraube M8 x 20
4 Stk.
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Maschinenteile Säge/Fräse
Position
Beschreibung
Menge
101
Untergestell mit Arbeitstisch
1 Stk.
102
Frässchutz mit Absauganschluss
1 Stk.
103
Gehrungsanschlag mit Aluminiumführung
1 Stk.
104
Schlitten
1 Stk.
105
Verschlusskappe
2 Stk.
106
Aluminiumanschlag
1 Stk.
- 13 -
Stromlaufplan
Heben der Maschine
Geben Sie die Hände an beide Seiten des Abrichttisches und heben erst dann den Tisch hoch.
ACHTUNG:
Heben Sie die Maschine nicht am seitlichen Tisch an, um die Maschine hochzuheben.
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Ersatzteilliste
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Abricht- und Dickenhobel Verwendungszweck Die kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine ADM 260 ist nur zum Bearbeiten von rechteckigen bzw. quadratischen Holzwerkstoffen und holzähnlichen Materialien (Spanplatten, Holzfaserplatten Sperrholz) geeignet. Holzwerkstoffe mit anderen Querschnitten, die von den Rückschlagklinken nicht vollständig erfasst werden können, bzw. Querschnitten, die beim Abrichthobeln nicht sicher auf dem Maschinentisch aufliegen, dürfen nicht bearbeitet werden. ACHTUNG:
Kunststoffe oder gummiähnliche Werkstoffe können die Hobelmesser beschädigen bzw. die Rückschlaggefahr erhöhen.
Inbetriebnahme Reinigen
Alle blanken Teile, die mit einem Rostschutzmittel versehen sind, mit Petroleum oder handelsüblichem Entfettungsmittel reinigen. ACHTUNG:
Verwenden Sie keinesfalls Nitroverdünnung oder ähnliche Lösungsmittel, keinesfalls Wasser verwenden!
Aufstellung
Die Maschine muss mit allen vier Aufstellfüßen gleichmäßig auf ebenem, tragfähigem Untergrund waagrecht stehen. Durch Verdrehen der Aufstellfüße kann die Maschine waagrecht ausgerichtet werden.
Elektrischer Anschluss
Lassen Sie den Anschluss nur von einem konzessionierten Elektrofachmann durchführen. Prüfen Sie die Drehrichtung des Motors durch kurzes Einschalten, bei falscher Drehrichtung von einem Elektrofachmann umklemmen lassen. Null- und Schutzleiter müssen vorhanden sein. ACHTUNG:
Das Abschalten der Maschine darf nur durch den hierzu vorgesehenen Schalter erfolgen! Niemals durch Ziehen des Netzsteckers oder Betätigen eines Endschalters!!
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Werkstückabmessungen Abrichten:
Die maximale Werkstückabmessung darf 1050 x 250 mm nicht überschreiten. Werden längere Werkstücke bearbeitet, so muss ein Rollenbock bzw. eine Tischverlängerung zur Abstützung verwendet werden. Die kleinste Werkstückabmessung beträgt 300 x 40 x 20 mm. Kleinere Werkstücke grundsätzlich nur mit geeigneten Hilfsmitteln (Zuführlade, Schiebeholz,..) der Messerwelle zuführen.
Dickenhobeln:
Die maximale Werkstückabmessung darf 1500 x 250 x 130 mm nicht überschreiten. Werden längere Werkstücke bearbeitet, so muss ein Rollenbock bzw. eine Tischverlängerung zur Abstützung verwendet werden. Die kleinste Werkstückabmessung beträgt 250 x 20 x 5 mm. Kleinere Werkstücke grundsätzlich nur mit geeigneten Hilfsmitteln (Zuführlade, Schiebeholz,..) der Messerwelle zuführen.
Bedienung ARBEITSHINWEISE:
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Arbeitsrichtung beachten Richtige Handhaltung Messerwelle abdecken niemals unter die hintere Messerabdeckung greifen Werkstück niemals mit den Fingerspitzen oder Knöcheln vorschieben Für kleine Werkstücke Hilfsmittel verwenden (z.B. Schiebeholz) Werkstücke auf Fremdkörper kontrollieren (z.B. Äste, Nägel,..) Bei nicht ebenen Flächen mit kleiner Spanabnahme beginnen Bei plötzlichem Ausfall der Antriebskraft (z.B. Stromausfall, Keilriemenriss,..) ist die Vorschubbewegung sofort abzubrechen
Abrichthobeln Abrichten schmaler Werkstücke
Beim Abrichten schmaler Werkstücke schieben Sie die Messerwellenabdeckung an das Werkstück so, dass zwischen Werkstück und Abdeckung einen Spielraum von max. 5 mm bleibt. Dann schalten Sie die Maschine ein und schieben Sie das Werkstück vor. (Siehe Bild nächste Seite)
- 24 -
Abrichten mit geneigtem Fügenanschlag:
Lockern Sie die Feststellschrauben, stellen Sie den gewünschten Winkel des Längsanschlages ein und ziehen Sie die Schrauben fest. Schieben Sie das Werkstück vor und gleichzeitig drücken Sie leicht jenen an den Anschlag.
Abrichten kurzer Werkstücke
Verwenden Sie einen Halter um kurze Werkstücke abrichten zu können. (Siehe Bild unten)
Abrichten von kleinen Querschnitten:
Beim Abrichten von kleinen Querschnitten zusätzlich einen Winkelanschlag verwenden (da erhöhte Unfallgefahr).
- 25 -
Dickenhobeln Umrüstung zum Dickenhobeln:
Vor Beginn der Umrüstarbeiten vom Abrichthobeln zum Dickenhobeln die Maschine durch Betätigen des Ausschalters stillsetzen.
Klappen Sie die Messerwellenabdeckung zurück. Stellen Sie den Fügenanschlag in hinterste Position. Klemmhebel lösen und die Abrichttische aufklappen. Späneabsaughaube aufklappen und Absaugschlauch anschließen. Stellen Sie die gewünschte Dickenhöhe ein. Schalten Sie den Vorschub mit dem Vorschubhebel ein.
ARBEITSHINWEISE:
1. 2. 3. 4.
Dickentisch auf die gewünschte Werkstückdicke einstellen, danach Klemmung betätigen Den Vorschubhebel in die obere Position (ausgeschaltet) bringen Maschine starten und Vorschub einschalten Werkstück mit glatter Seite nach unten auf den Dickentisch legen und bis zur Einzugswalze vorschieben
ACHTUNG:
Bei Werkstücken mit verschiedenen Dicken immer das dickere Ende zuerst einschieben Sollte das Werkstück stecken bleiben, muss die Spanabnahme verringert werden Bei Werkstücklängen ab 1100 mm einen Rollbock bzw. geeignete Tischverlängerung als Auflage verwenden Werkstückabmessungen lt. Punkt 7. der Bedienungsanleitung beachten!
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Hobelmesser Ausbau der Hobelmesser
- Vor dem Ausbau die Maschine gegen Inbetriebnahme sichern – Netzstecker ziehen!! - Beide Abrichttische hochklappen. - Klemmschrauben lockern. - Hobelmesser aus der Hobelwelle herausnehmen.
Einbau und Einstellen der Hobelmesser Streifenmesser:
Streifenmesser sind Werkzeuge mit nur einer Schneide, die nach Stumpfwerden nachgeschliffen werden können Reinigen Sie alle Teile, die zur Aufnahme bzw. Befestigung des Messers dienen. z.B.- Nuten der Hobelwelle, Keilleisten, Federn, Klemmschraube ACHTUNG:
- Die Hobelmesser dürfen nur einen Überstand von max. 1,1 mm haben. - Hobelmesser nur satzweise wechseln! - Keine Hobelmesser unter 17 mm Breite verwenden, ansonsten besteht Rückschlaggefahr - Die Klemmschrauben sorgfältig anziehen. Einsetzen der Keilleisten und des Hobelmessers in die Nut der Hobelwelle Das Messer mit einer Holzleiste gegen die Federn drücken, dabei darauf achten, dass alle Federn in den Zentrierbohrungen am Fuß der Nut sind. An jedem Ende der Hobelwelle über der Nut je eine Einstellehre auf die Hobelwelle aufsetzen (haftet mittels Magnetfuß). Druck auf das Messer langsam verringern, bis die Schneide des Hobelmessers den Anschlag der Einstellehre berührt. Messer mittels Keilleiste durch Linksdrehen der Klemmschraube fixieren.
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Wartung der Maschine ACHTUNG:
Vor allen Instandhaltungsarbeiten die Maschine gegen Inbetriebnahme sichern: NETZSTECKER ZIEHEN !!!!
Beim Auftreten von Vibrationen die Messereinstellung nach P.9.2.1 bzw. 9.2.2. kontrollieren – nötigenfalls die Lieferfirma verständigen.
Schmierung
Die Führungen der Abrichttische regelmäßig mit Öl schmieren Die Führungssäule des Dickentisches 1 x monatlich mit Gleitfett schmieren
Nachspannen
Mindestens 1 x monatlich die Ketten- bzw. Keilriemenspannung kontrollieren und wenn nötig nachspannen
Rückschlagklinken
Jede einzelne Rückschlagklinge muss von selbst in die Ausgangsstellung fallen, nachdem das Element vorher angehoben wurde. Die Spitzen müssen immer scharf sein, sonst besteht erhöhte Rückschlaggefahr. Verharzte, schwergängige Rückschlagklinken gängig machen, beschädigte Rückschlagklinken austauschen.
Stromlaufplan
- 28 -
Ersatzteilliste
- 29 -
- 30 -
- 31 -
- 32 -
- 33 -
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Garantiebedingungen 1. Die Garantiezeit beträgt 12 Monate ab Lieferung der Maschine. 2. Die Garantie umfasst die Beseitigung aller Mängel, die die ordnungsgemäße Funktion der Maschine beeinträchtigen. 3. Bei Garantieansprüchen wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler mit detaillierter schriftli cher Feststellung des Mangels. 4. Die Gewährleistung und Garantie erlischt, wenn der Kaufgegenstand von dritter Seite oder du rch Einbau von Teilen fremder Herkunft verändert worden ist und der am Kaufgegenstandaufgetretene Schaden in ursächlichem Zusammenhang mit der Veränderung steht. Die Gewährleistung und Garantie erlischt weiter bei Nichtbeachtung von Vorschriften des Lieferwerkes über Behandlung und Wartung des Kaufgegenstandes. Ausgeschlossen sind weiters Beschädigungen die auf unsachgemäße oder fahrlässige Behandlung zurückzuführen sind. 5. Nach Ablauf der Garantiezeit können Reparaturarbeiten durch Fachfirmen ausgeführt werden, die Kosten sind vom Kunden zu tragen.
Nachdrucke, Reproduktionen ganz oder teilweise aus dieser Bedienungsanleitung sind nur mit schriftlicher Genehmigung der Firma PWA GmbH gestattet.
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