GOETHE-ZERTIFIKAT C1
MODELLSATZ A1
A2
B1
B2
C1
C2
Inhalt
Vorwort
1
Das Goethe-Zertifikat C1 (Übersicht)
2
Kandidatenblätter
3
Leseverstehen
3
Hörverstehen
9
Schriftlicher Ausdruck
13
Mündlicher Ausdruck
19
Antwortbögen
23
Prüferblätter
27
Lösungen
27
Transkriptionen Tran skriptionen Hörverstehen
29
Bewertung
31
Punkte, Gewichtung, Benotung
32
Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
160108
GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz
Vorwort Das Goethe-Zertifikat C1 wird vom Goethe-Institut getragen. getragen. Es wird weltweit nach einheitlichen Kriterien durchgeführt und ausgewertet. Diese Prüfung dokumentiert die fünfte Stufe – C1 – der im Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen beschriebenen sechsstufigen Kompete Kompetenznzskala. Die Stufe C bezeichnet die Fähigkeit zur selbstständigen Sprach verwendung. Mit erfolgreichem Abschluss A bschluss dieser Prüfung haben Teilnehmende Teilnehmende nachgewiesen, dass ihnen die überregionale deutsche Standardsprache geläufig ist. Sie zeigen, dass sie die deutsche Sprache sicher verwenden und ihre persönlichen Belange im privaten, öffentlichen und beruf lichen Leben adäquat ausdrücken können. Sie können: längere Redebeiträge, Radiosendungen Radiosendungen und Vorträge ohne allzu große Mühe verstehen, eine breite Palette von Texten verstehen, darunter längere, komplexere Sachtexte, Kommentare und Berichte, sich in Aufsätzen über komplexe Sachverhalte Sachverhalte schriftlich klar und strukturiert ausdrücken und ein dem Leser angemessenes Register wählen, sich mündlich spontan und fließend ausdrücke ausdrücken, n, Stellungnahmen abgeben, Gedanken und Meinungen präzise formulieren und eigene Beiträge ausführlich darstellen. Das Goethe-Zertifikat C1 besteht aus einer 190-minütigen schriftlichen Gruppenprüfung mit den Prüfungsteilen Leseverstehen, Hörverstehen und Schriftlicher Ausdruck sowie einer 15-minütigen Paarprüfung bzw. einer 10-minütigen Einzelprüfung. In der Prüfung lassen sich maximal 100 Punkte erreichen. Die Bestehensgrenze liegt bei 60 Punkten = 60 %.
Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
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Seite 1
Das Goethe-Zertifikat C1 Aufgabe Leseverstehen
Hörverstehen
Schriftlicher Ausdruck
Mündlicher Ausdruck
Seite 2
Prüfungsziel
Textsorte
Aufgabentyp
Punkte
1
Entnahme von Hauptaussagen und Einzelheiten
Reportage, Sachbuch u.a.
Lückentext (Summary Cloze)
10
2
Erkennen von Meinungen oder Standpunkten
Stellungnahme, Kommentar u.a.
Zuordnung
10
3
syntaktisch und semantisch korrekte Textergänzung
Bericht u.a.
Lückentext (mit viergliedrigen Multiple-ChoiceItems)
5
1
selektive Informationsentnahme
Gespräch
Notizen machen
10
2
Entnahme von Hauptaussagen und Einzelheiten
Radiosendung, Reportagen (z.T. monologisch)
Multiple-Choice (dreigliedrig)
15
1
Produktion: Informationen referieren, etwas berichten/ vergleichen, Meinungen äußern
schriftliche Äußerung zu einem Thema
freies Schreiben nach Vorgabe von 5 Leitpunkten
20
2
Interaktion: registeradäquate Ausdrucksweise
formelle E-Mail oder formeller Brief
Text mit 10 Lücken
5
1
Produktion: monologisches Sprechen zu einem Thema
Vortrag
Thema und fünf Inhaltspunkte
12,5
2
Interaktion: Diskussion der Vor- und Nachteile eines Vorschlags und Aushandeln einer Entscheidung
Gespräch
Situation, Auswahlmöglichkeit und drei Inhaltspunkte
12,5
Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
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GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz
Kandidatenblätter Leseverstehen 70 Minuten In diesem Prüfungsteil sollen Sie mehrere Texte lesen und die dazugehörenden Aufgaben lösen. Sie können mit jeder beliebigen Aufgabe beginnen. Markieren Sie bitte Ihre Lösungen auf dem separaten Antwortbogen. Wenn Sie zuerst auf dieses Aufgabenblatt schreiben, vergessen Sie bitte nicht, Ihre Lösungen innerhalb der Prüfungszeit auf den Antwortbogen zu übertragen. Bitte schreiben Sie deutlich und verwenden Sie keinen Bleistift. Hilfsmittel wie z.B. Wörterbücher oder Mobiltelefone sind nicht erlaubt.
Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
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Seite 3
GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz
Aufgabe 1
Dauer 25 Minuten
Ergänzen Sie im folgenden Text die fehlenden Informationen. Lesen Sie dazu den Artikel auf der gegenüberliegenden gegenüberliegenden Seite. Schreiben Sie Ihre Lösungen zuerst auf dieses Blatt, und übertragen Sie diese am Ende auf den Antwortbogen (1–10).
Robert Unglert macht sein Geschäft mit (0) auf diversen Medikamenten.
0
Seine Kunden sind (1) in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zu
1
den Spezialitäten der Firma von Herrn Unglert gehören Etiketten auf Medi-
2
kamentenflaschen. Die Etiketten dienen zugleich zum (2) der Infusionsflaschen und werden in vielen Kliniken verwendet.
3
Herr Unglert ist als (3) für die Kennzeichnun Kennzeichnungg von Pharma-Produkten verantwortlich, er berät aber auch Kunden und ist für den Verkauf und die
4 5 6
(4) von Produkten zuständig. Für besonders wichtig hält Herr Unglert,
dass die
(5)
mit seinen Gesprächspartnern gut funktioniert. Er muss die
Sprache des Gegenübers beherrschen, um an die wichtigsten (6) heranzukommen.. Außerdem muss er sich durch persönliche zukommen per sönliche Kontakte und mit Hilfe von (7)
7
über das Marktgeschehen auf dem Laufenden halten. Für
seinen Erfolg ist es besonders wichtig, dass er weiß, welches Medikament (8)
8
kommt.
Herr Unglert hat in München Mathematik und Physik studiert, bevor er bei
9 10
der Firma Schreiner als Patentmanager (9) . Nachdem er sich auf zahlreichen Seminaren (10) hatte, ging er schließlich in den Außendienst und arbeitet seither in eigener Regie.
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Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
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Etiketten
Leseverstehen Kandidatenblätter
Das Geschäft mit den Etiketten Wie etikettiert man am sinnvollsten Medikamente? Mit Lösungsvorschlägen in seinem Koffer reist Robert Unglert zu Pharmaproduzenten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Robert Unglert macht sein Geschäft nicht mit dem, was in der Packung drin ist, sondern mit dem, was auf der Packung drauf steht: Die Etiketten, die sein Arbeitgeber, Arbeitgeber, die Schreiner GmbH & Co. KG produziert, findet man auf vielen Medikamenten, so zum Beispiel auf Infusionsflaschen, wie sie in Krankenhäus Krankenhäusern ern und Kliniken verwendet werden. Das Unternehmen hat dafür spezielle Etiketten mit integrierter integr ierter Aufhängevorrichtung für die Infusionsflaschen entwickelt. Ärzte und Krankenschwestern Krankenschw estern finden damit die Aufhängev Aufhängevorrichtung orrichtung immer genau dort, wo sie auch gebraucht wird, nämlich direkt an der Medikamentenflasche. Robert Unglert ist spezialisiert auf Lösungen für die Kennzeichnung von Pharmaprodukten und arbeitet seit Jahren mit Stammkunden St ammkunden zusammen. zusammen. Regelmäßig fährt der 34-Jährige zu seinen Kunden von Berlin nach Bern und ist auch Gastgeber, wenn diese auf Besuch ins bayerische Oberschleißheim kommen. „Zwei Wochen unterwegs, zwei Wochen im Büro“ lautet seine Devise. Das, was ihn an seiner Arbeit am meisten fasziniert, ist sein direkter Einfluss auf die Kauf Kauf entscheidung des Kunden: „Ich bin Berater, Verkäufer und Produktentwickler in einer Person. Ob ich es schaffe, den Kunden von unserem Produkt zu überzeugen, liegt einzig und allein daran, wie gut ich i ch mit meinem Gesprächspartner kommunizieren kommunizieren kann“, erklärt Robert Unglert. Je nachdem, welchen fachlichen Hintergrund sein Gesprächspartner mitbringt, muss er die Sprache des Gegenübers beherrschen. Besonders beim technischen Gespräch muss man sein Fach sehr gut beherrschen, ansonsten kommt man gar nicht erst an die relevanten Informationen des Kunden heran. Marketingmanagern muss er aber ebenso gut erklären können, welche Vorteile ihnen das Etikett Eti kett für ihre Verkaufsstrategie Verkaufsstrategie bringt. Aber auch über das Fachgespräch hinaus: Er muss über das Marktgeschehen generell informiert sein. Über Fachzeitschriften, Internet und persönliche Kontakte hält sich Robert Unglert ständig auf dem Laufenden, welches Medikament zum Beispiel demnächst auf den Markt kommt, um dann für diese neuen Produkte Etiketten zu entwickeln. Bei Impfstoffen beispielsweise beispielsweise ist es hilfhi lfreich, wenn in mehrfacher Ausführung Etiketten am Fläschchen kleben, die die Ärztin oder der Arzt dann jeweils zur Dokumentation ins Impfbuch und in die Patientenkarte kleben kann. In die Produktionsprozesse unterschiedlicher Etikettendrucke und Verpackungsmaterialien Verpackungsmaterialien hat sich der gebürtige Münchner im Laufe seiner ersten Berufsjahre selber eingearbeitet. eingearbeitet. Nach seinem Mathematikstudium mit Nebenfach Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität Ludwig-Maximilians-Universität in München konnte er bei seinem heutigen Arbeitgeber zunächst als Patent- und Informationsman Informationsmanaager einsteigen. „Nach zwei Jahren habe ich mich dann immer stärker für die technische Seite interessiert“, erzählt er. Er nutzte auch die Möglichkeiten, in seiner Firma in der Forschung und Entwicklung mitzuarbeiten. Später besuchte er Fortbildungsseminare zum Thema Vertriebstätigkeit, bis er schließlich ganz in den Außendienst wechselte und seither in eigener Regie Kunden betreut. (Uni-Magazin)
Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
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GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz
Aufgabe 2
Dauer 30 Minuten
Lesen Sie bitte die vier Texte. In welchen Texten (A–D) gibt es Aussagen zu den Themenschwerpunkten 1–5? 1. Äußere Erscheinung des Partners / der Partnerin 2. gemeinsame Interessen 3. Charakter / Verhalten des Partners / der Partnerin 4. Eigene Wunsch- / Erwartungshaltung an den Partner / die Partnerin 5. Bewertung der Beziehung danach – aus Sicht des Autors / der Autorin Bei jedem Themenschwerpunkt sind ein, zwei oder drei Stichpunkte möglich, mögli ch, insgesamt aber nicht mehr als zehn. Schreiben Sie die Antworten direkt auf den Antwortbogen. Bitte beachten Sie auch die Beispiele.
0
Beispiel: Art des Kennenlernens
Text
A
––––––––
Text
B
in einem Chat
Text
C
––––––––
Text
D
kam in unsere Klasse
Was macht die große Liebe aus? Die anhaltende Dauer, Dauer, die Heftigkeit, Hef tigkeit, oder gar das traurige Ende? Darauf wird jeder eine andere Antwort finden. f inden. Vielleicht sind es nur einige romantische A bende, ehe alles wieder vorbei ist. Vielleicht aber hält sie auch ein ganzes Leben.
Text A
Seite 6
Jenny
Meine erste große Liebe habe ich mit knapp dreizehn Jahren erlebt, und sie sollte fast zwei Jahre dauern. Für mich war es Liebe auf den ersten Blick. Ich sah ihn zum ersten Mal und habe mich unsterblich verliebt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Ich denke, ich habe niemals wieder jemanden so bedingungs- und vorbehaltlos geliebt wie ihn. Es ging nicht um Kompromisse im alltäglichen Miteinanderleben – da war einfach nur diese tiefe Emotion. Hätte er sie doch nur auf der gleichen Ebene erwidert! Aber aus a us lauter Verzweiflung, Verzw eiflung, dass er mich nicht „wollte“, kam ich nach zwei Jahren schweren Herzens zu dem Ergebnis, dass ich mich „entlieben“ musste, denn meine Kraft war am Ende, die Vernunft Vernun ft musste siegen. Jetzt bin ich verheiratet, habe Kinder, führe eine harmonische Ehe, liebe meinen Mann über alles. Vor kurzem habe ich nach 15 Jahren meine erste Liebe wieder getroffen – und es ist nicht nur die Erinnerung an damals, die nachwirkt, die Gefühle sind ähnlich innig und vertraut. Unabhängig von meinen jetzigen Lebensumständen und obwohl ich auch heute keine Beziehung mit ihm anfangen könnte: Durch diese zwei Jahre damals bin ich geworden, was ich heute bin. So gesehen wird er mich ein Leben lang begleiten.
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C1 Modellsatz
160108
Leseverstehen Kandidatenblätter
Beispiel Text B
Text C
Aufgabe 2
Dauer 30 Minuten
Melli
Angefangen hat alles in einem Chat . Wir haben dann ein bisschen hin und her geschrieben. Meine Art gefiel ihm sehr gut, mein Bild nicht so. Dann haben wir telefoniert, und es hat mächtig geknistert zwischen zw ischen uns. Wir haben zwei Monate lang telefoniert, mächtig E-Mails ausgetauscht und sind uns so immer näher gekommen. Haben festgestellt, dass wir sehr ähnlich ticken, beide absolute Rap-Fans sind, alte Alben von den „Stones“ sammeln und am liebsten nachts spazieren gehen. Dann haben wir uns getroffen und zwei unbeschreiblich schöne Tage miteinander verbracht. Total umgeworfen hat mich, wie lieb und zärtlich er im Umgang mit mir war. Danach bin ich in Urlaub gefahren. gefahren. Kam zehn Tage später wieder und ... wir hatten uns irgendwie verloren. Er hatte sehr viele Probleme, außerdem funkte seine Ex-Freundin heftig dazwischen. Ich wurde zu einer absoluten Vertrauensperson für ihn. Allerdings war die Bedingung: Vertrauen Vertrauen voll, Liebe nein. Nach drei weiteren Monaten war ich nervlich fix und fertig. Da hat meine Freundin massiv einein gegriffen. „Lass sie in Ruhe. Lös deine Probleme selber“, hat sie zu ihm gesagt. Danach hab ich es mit einem anderen Mann versucht. Aber das blieb an der Oberfläche. Oberf läche. Nun bin ich wieder allein.
Marina
Am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten, mich auf ihn einzulassen. Denn von der Optik her war er eigentlich nicht wirklich mein Typ. Typ. Hinzu kam, dass ich mich ein halbes Jahr vorher erst von jemandem getrennt hatte, und irgendwie hatte ich das Gefühl, noch nicht wieder so weit zu sein, eine neue Beziehung einzugehen. ein zugehen. Ich ließ ihn über meine Zweifel nicht im Unklaren. Doch er erklärte mir schon nach relativ kurzer Zeit, er habe sich total in mich verliebt. Wir hatten eine wirklich schöne Zeit, auch wenn wir uns nicht allzu oft sahen. Häufig hielt er Verabredungen nicht ein, verschob sie oder sagte sie aus irgendwelchen Gründen ganz ab. Ich war oft sehr kurz davor, davor, mich wieder von ihm zu trennen. Manche Dinge, die er mir erzählte, kamen mir außerdem sehr suspekt vor. Aber ich habe ihn nie wirklich darauf angesprochen. Vielleicht wollte ich die Wahrheit gar nicht wissen, denn ich fühlte, dass ich ihn liebte. Dann erfuhr ich, dass er nicht – wie er vorgegeben hatte – geschieden geschieden war, sondern noch noch mit seiner Frau und den Kindern zusammen lebte. Es endete schließlich alles in einem sehr bösen Streit, bei dem ich dann auch noch Angst vor ihm bekam, weil er sehr aggressiv wurde. Die Person, die ich für die Liebe meines Lebens gehalten hatte, existierte überhaupt nicht. Ich kann bis heute nicht verstehen, wie ein Mensch so viel lügen und trotzdem noch ruhig schlafen kann. Nach einem solchen Erlebnis wird es schwer werden, einem Mann erneut Vertrauen zu schenken.
Beispiel Text D
Chris
Jetzt, gut zehn Jahre später habe ich endlich meine große Liebe gefunden oder besser: Wieder gefunden. Damals kam sie in unsere Klasse und ich lernte sie als eine sehr gute „Freundin“ kennen, denn sie hörte einem echt zu und man konnte ihr einfach alles anvertrauen. Im Laufe der Zeit aber merkte ich, dass sich von meiner Seite aus mehr als nur Freundschaft entwickelt hatte. Sie hat wohl sehr genau gespürt, was ich ihr gegenüber empfand, reagierte aber nicht. Als sie dann zwei Jahre später endlich doch den von mir so lange ersehnten Schritt tat und mir ihre Liebe gestand, war’s leider zu spät: Ich hatte mich dummerweise gerade wieder mit meiner Ex zusammengetan. Die Sache mit meiner Ex hielt aber nicht lange. Es f ing erneut an zu kriseln, und ich trennte mich wieder von ihr. Ich war emotional ziemlich daneben und wandte mich an meine beste Freundin. Es kam, was kommen musste: Nach einer Weile gestand sie mir, mir, dass sie mich noch immer liebt. Sie hatte seit damals keinen anderen gehabt. Und mir wurde auch klar, dass sich im Gr unde an meinen Gefühlen für sie nichts geändert hatte. Jetzt sind wir schon ein ganzes Jahr zusammen. Bei so vielen Umwegen und mit dieser Basis sollte es eigentlich für immer reichen.
Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
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Seite 7
Leseverstehen Kandidatenblätter
Aufgabe 3
Dauer 15 Minuten
Lesen Sie bitte den folgenden Text, und wählen Sie bei den Aufgaben 21–30 die Wörter, ( die in den Satz passen. Es gibt jeweils nur eine richtige Antwort. Übertragen Sie Ihre Lösungen anschließend auf den Antwortbogen.
a
,
b
,
c
oder
d
),
Lernen mit PC und Internet – Unabhängig von Zeit und Ort Alles online! PC und Internet werden im (0) von E-Learning (Lernen mit Internet) eingesetzt. In der Praxis (21) das für die Teilnehmer, dass sie von zu Hause oder vom Arbeitsplatz aus lernen können. Online lernen (22) heute immer mehr Möglichkeiten und Freiheiten. Neben dem Lernort kann auch das Lerntempo ganz individuell dem Arbeitsalltag angepasst werden. Und dazu muss man kein Computerspezialist sein. Grundkenntnisse sind (23) , aber auch absolute PC-Neulinge werden werden zu Kursbeginn von erfahrenen Kursleitern („Tutoren“) eingewiesen. Jeder E-Learning-Kurs besteht aus zwei Phasen: Die erste Kursphase beginnt vor Ort in einer Schule oder einem Institut mit einem Lehrer, eben dem sogenannten Tutor. Dieser nutzt moderne Medien wie das Internet, um den Lernstoff effizient zu vermitteln. (24) ist er auch der ganz persönliche Trainer jedes Kursteilnehmers. Die zweite Kursphase findet dann zu Hause oder am Arbeitsplatz direkt vor dem Computer statt. (25) zum E-Learning treffen sich die Kursteilnehmer mit ihrem Tutor zu (26) Terminen regelmäßig in ihrer Schule oder im Institut. Neben Beratungsgesprächen, Beratungsgesprächen, Konferenzen, Hinweisen Hinweis en per E-Mail können sich die Schüler mit ihrem Lehrer auch direkt über Chat, also über ein Gespräch am Computer,, austauschen. Bei der Ausstattung des PC, mit dem Computer der Kursteilnehmer online lernen möchte, (27) bestimmte Mindeststandards vorhanden sein: Fragen (28) beantworten die Tutoren. (29) beginnt wieder der Kurs „Europäischer Computerführerschein“. Dieser „Führerschein“ ist ein international anerkanntes an erkanntes Zertifikat, das vielseitiges Computerwissen bescheinigt. be scheinigt. Der Kurs eignet sich für alle Einsteiger oder Anwender Anwe nder mit Grundkenntniss Grundkenntnissen. en. In 200 Kursstunden können dann auch Sie zum „Computerführerschein“ kommen. (30) Informationen gibt es im Internet unter www.hwk-btz-online.de
Seite 8
a b c d
a b c d
a b c d
a b c d
a b c d
a b c d
Goethe-Zertifikat
Beispiel: (0) Rahmen Lösung: a
Rand Gebiet Gesichtspunkt
21 verheißt bedeutet befindet vermittelt
a b c d
22 macht auf öffnet eröffnet beginnt
a b c d
23 im Vorteil von Vorteil eine Bedeutung von Sinnen 24 Ehedem Seitdem Nachdem Zudem
b c d
a b c d
25 Zuzüglich Beiläufig Zunehmend Ergänzend
C1 Modellsatz
a
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a b c d
26 entschiedenen bewussten entschlossenen bestimmten 27 mussten sollten könnten würden 28 darauf damit davon dazu 29 Erst bald Schon einmal Schon bald Erst neulich 30 Umfassende Weite Umgehende Umgängliche
GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz
Kandidatenblätter Hörverstehen ca. 40 Minuten In diesem Prüfungsteil hören Sie zwei Texte und sollen die dazugehörenden Aufgaben lösen. Den ersten Text hören Sie einmal , den zweiten Text hören Sie zweimal. Lösen Sie die Fragen nur nach den gehörten Texten, Texten, nicht nach Ihrem eigenen Wissen. Schreiben Sie Ihre Lösungen zuerst auf dieses Aufgabenblatt. Aufgabenblatt. Am Ende haben Sie 5 Minuten Zeit, Ihre Lösungen auf den separaten Antwortbogen zu übertragen. Schreiben Sie bitte deutlich und verwenden Sie keinen Bleistift. Hilfsmittel wie z.B. Wörterbücher oder Mobiltelefone sind nicht erlaubt.
Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
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GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz
Aufgabe 1
Dauer 12 Minuten
Notieren Sie Stichworte. Sie hören den Text einmal . Übertragen Sie Ihre Lösungen anschließend auf den Antwortbogen (1–10) . Beispiele:
30 verschiedene Kochseminare (01) Die Kochschule Glimm bietet bietet über über __________________________________ _________________________ _________ an. (02) Wie viele Personen können an so einem Seminar teilnehmen?
Pro Seminar gibt gib t es maximal ma ximal 12 Teilnehmer Teilnehmer _________________________________________________ .
1
Kochen ist nach Meinung von Frau Glimm das größte . . . . . . . .
2
Das sogenannte sogenannte Start-Seminar Start-Seminar ist . . . . . . . . . . . für den Besuch der weiteren Seminare.
3
Womit kocht man in der Kochschule Glimm ausschließlich?
4
Nennen Sie den Inhalt von zwei der angebotenen Kochseminare!
5
Bei den Weinseminaren lernt man vor allem, . . . . . . . . . , aber nicht nur.
6
Für die Teilnahme an einem Weinseminar zahlt man . . . . . .
7
Bei den Wein-Reisen Wein-Reisen erfolgt erfolgt die Anreise . . . . . .
8
Außer Koch- und Weinseminaren und Wein-Reisen WeinReisen organisiert man an der Kochschule Glimm Glimm auch . . . . . .
9
Nennen Sie zwei Produkte aus dem Angebot dieser Tage!
10
Seite 10
Unter www.glimm.at www.glimm.at findet man eine ausführliche .......
Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
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Hörverstehen Kandidatenblätter
Aufgabe 2
Dauer 25 Minuten
Sie hören den Text zweimal, zunächst einmal ganz, danach ein zweites Mal in Abschnitten. Kreuzen Sie die richtige Antwort ( a , b oder c ) an, und übertragen Sie am Ende die Lösungen auf den Antwortbogen (11–20) . Beispiel:
Paul Maar a b c
11
glaubt, dass die heutigen Schulabsolventen Schulabsolventen schlecht lesen können. ist Gast beim 5. Berliner Literaturfestival. Literaturfestival. Lösung: c ist Vater des bei Kindern bekannten Sams.
Wie erreicht P. Maar bei seinen Lesungen die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer?
a b c
12
Was stellt P. Maar bei seinen Lesungen fest? fes t?
a b c
13
Was sagt P. Maar zum Vorlesen?
a
b c
14
Warum hält P. Maar Geschichten erzählen für wichtig?
a b c
15
Wie vollzieht sich der Schritt vom Zuhören zum Selberlesen?
a b c
Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
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Er fertigt Skizzen von den Kindern an. Er greift zu einem Trick, um die Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit der Kinder nach vorn zu holen. Er unterstützt seinen Vortrag immer mit Zeichnungen.
Dass die Mehrheit der anwese anwesenden nden Kinder liest. Dass ein Drittel der deutschen Schüler Lesen für Zeitverschwendung Zeitverschwe ndung hält. Dass sich die Kinder ihre Bücher in der Bibliothek ausleihen.
Besser als Vorlesen Vorlesen ist, selbst kleine Geschichten zu erfinden. Der frühe Kontakt zum Buch ist für Kinder ungeheuer wichtig. Er hält es für wichtig, dass schon ganz kleinen Kindern vorgelesen wird.
Weil das Kind dadurch lernt, was eine Geschichte ist. Weil Kinder so lernen, dass eine Geschichte ein gutes Ende hat. Weil ein kleines Kind Geschichten für seine Entwicklung braucht.
Wer gut und aufmerksam zugehört hat, wird automatisch zum passionierten Leser. Wer im Vorschulalter regelmäßig regelmäßig Geschichten hört, hör t, will die später selber lesen. In der Schulzeit erfährt ein Kind, dass es seine geliebten Geschichten jetzt selber lesen kann.
Seite 11
Aufgabe 2
16
17
Dauer 25 Minuten
Was unterscheidet eine Geschichte im Fernsehen von vorgelesenen oder erzählten Geschichten?
b
Bei der gelesenen oder erzählten Geschichte ...
a
a c
b c
18
Was sagt P. Maar zu Buchillustrationen?
a b c
19
Was ist für Kinder wichtig zu lesen?
a b c
20
Was für Geschichten schätzt P. Maar selbst am meisten?
a b c
Seite 12
Die vorgelesene Geschichte prägt sich besser ein. Geschichten vorlesen oder erzählen dauert viel länger länger.. Geschichten im Fernsehen lassen sich besser nacherzählen.
hat es der Erzähler in der Hand, ob sich die Kinder düstere, schreckliche Bilder ausmalen. malt sich das Kind die Bilder dazu in der Fantasie selbst aus. wird die Fantasie durch die Bilder in der Geschichte vorgeformt.
Bücher ohne Bilder werden meist ungelesen in die Bibliothek zurückgebracht. Kinder wollen Illustrationen in ihren Büchern. In der Bücherei wird das Regal mit nicht illustrierten Büchern kaum beachtet.
Kinder brauchen Geschichten aus ihrer eigenen Alltagswelt. Kinder sollten das lesen, was ihrer Neigung entspricht. Kinder tauchen beim Lesen gern in eine Fantasiewelt ein.
Geschichten, die Alltagswelt und Fantasie miteinander verquicken. Geschichten, die vor allem witzig sind. Geschichten, in denen das Kind die Hauptperson begleiten kann.
Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
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GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz
Kandidatenblätter Schriftlicher Ausdruck 80 Minuten Dieser Prüfungsteil besteht aus zwei Aufgaben:
Aufgabe 1 Freier schriftlicher Ausdruck Sie sollen sich schriftlich zu einem Thema äußern. Sie erhalten zwei Themen zur Auswahl.
Aufgabe 2 Umformung eines Briefes Bitte schreiben Sie deutlich und verwenden Sie keinen Bleistift. Hilfsmittel wie z.B. Wörterbücher oder Mobiltelefone sind nicht erlaubt.
Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
160108
Seite 13
GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz
Aufgabe 1
65 Minuten
Wählen Sie für Aufgabe 1 aus den zwei Themen eins aus. Danach erhalten Sie die Aufgabenblätter für die Aufgaben 1 und 2.
Thema 1 A: Kinderlose Akademikerinnen Ihre Aufgabe ist es, sich schriftlich zum Thema Kinderwunsch und Geburtenrate bei Frauen in Deutschland zu äußern. Dazu erhalten Sie Informationen in Form einer Grafik.
Seite 14
Thema 1 B: Freizeit der Jugend Ihre Aufgabe ist es, sich dazu zu äußern, wie Jugendliche ihre Freizeit verbringen. Dazu erhalten Sie Informationen in Form einer Grafik.
Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
160108
Schriftlicher Ausdruck Kandidatenblätter
Aufgabe 1A
Dauer: 65 Minuten
Sie sollen sich dazu äußern, wie der Kinderwunsch bei Frauen beeinflusst wird.
Schreiben Sie,
wie die Situation diesbezüglich in Ihrem Heimatland ist.
was Ihnen an dieser Statistik besonders auffällt.
ieede rssc h i tee r lcc he U n t we l t- u nd issc he n Wes tes z w i t.. b t i b laa nd g tssc h l tde u t Os td
inwieweit bei Frauen die inwieweit Karriere und die Zahl der Kinder voneinander abhängig sind.
ne k u ng e n e i n r k r i w w s u A e h c l lc we iee tee a u f d i a t r n e te t r u b e G ig e ieed r ig n i t.. t ha t c ha f t s ls l l e s e G e ie i d lie u nd ie Fa m i l
Hinweise:
Bei der Beurteilung wird u. a. darauf geachtet, – ob Sie alle Inhaltspunkte berücksichtigt haben, – wie korrekt Sie schreiben, – wie gut Sätze und Abschnitte sprachlich miteinander verknüpft sind. Schreiben Sie mindestens 200 Wörter.
Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
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Seite 15
GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz
Aufgabe 1B
Dauer: 65 Minuten
Schreiben Sie eine Stellungnahme zu folgenden Punkten:
Freizeitverhalten der älteren Generation
Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen
ic he Pe rsö n l ic tee n ä t t ä iv i t v ta k t i izze i ta F re i
issse g e b n i rg r E r e d h c ic i e le l g rg r e V la nd ma t la t de m He i m m i t
Ergebnisse der Grafik
Hinweise:
Bei der Beurteilung wird u. a. darauf geachtet, – ob Sie alle Inhaltspunkte berücksichtigt haben, – wie korrekt Sie schreiben, – wie gut Sätze und Abschnitte sprachlich miteinander verknüpft sind. Schreiben Sie mindestens 200 Wörter.
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Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
160108
Schriftlicher Ausdruck Kandidatenblätter
Aufgabe 2
Dauer: 15 Minuten
Frau Hanna Wiechert aus Fürth hat gestern eine Aktentasche mit wichtigen Dokumenten in einem Taxi Taxi liegen lassen. Heute hat ihr der Taxifahrer Taxifahrer die Tasche persönlich übergeben. übergeben. Aus diesem Grund schreibt Frau Wiechert heute zwei Briefe: einen an ihre Schwester in Kiel und einen an den städtischen Taxi-Verband. Für die Aufgaben 1–10 füllen Sie die Lücken. Verwenden Sie dazu eventuell die Informationen aus dem ersten Brief. Schreiben Sie Ihre Lösungen auf den Antwortbogen. In jede Lücke passen ein oder zwei Wörter.
Glückk gehabt! Glüc gehabt ! Liebe Karin, wie geht’s, wie steht’s? Alles in i n Ordnung? Du merkst, ich bin heute besonders guter Laune. Gestern Abend sah es jedoch ganz anders aus: Ich war nämlich am Vo Vormittag rmittag geschäftlich in i n Nürnberg und als ich um halb elf aus dem Zug stieg, war ich so müde, dass ich nicht auf die Straßenbahn warten wollte. Ich stieg in ein Taxi und ließ mich nach Hause fahren. Beim Aussteigen ist es dann passiert: Ich habe meine Handtasche gepackt und meine Aktentasche, voll mit wichtigen Geschäftspapieren, lag noch auf dem Rücksitz! Ich habe sofort die Polizei verständigt. Die hat mir die Nummer vom Fundbüro gegeben, aber um diese Uhrzeit war schon alles zu. Heute Morgen wollte ich zum Bahnhof fahren und mein Glück erneut versuchen, da klingelte es an meiner Tür. Ich mache auf und wer steht vor mir? Der Taxifahrer von gestern mit meiner Aktentasche in der Hand! Ich hätte ihn umarmen und küssen können, so glücklich war ich. Sei umarmt deine vergessliche Schwester Hanna
Beispiel (0) : geehrte An den Taxi-Verband in Fürth Sehr (0) Damen und Herren, heute (1) ich mich an Sie, um einen Ihrer Mitarbeiter zu loben. Es kommt ja heutzutage nur noch (2) vor vor,, dass man sich si ch auf hilfreiche Mitmenschen (3) kann. Herr Köbe gehört (4) diesen hilfsbereiten Menschen. Ich hatte gestern Nacht auf der Heimfahrt mit dem Taxi meine Aktentasche Aktentasche auf den Rücksitz Rücksi tz gelegt und dort liegen (5) . Der Fahrer hätte die Tasche ohne Weiteres Weiteres wegwerfen, wegwerfen, für sich behalten oder sonst etwas damit tun (6) . Stattdessen war es ihm (7) , sie mir persönlich zu übergeben. Da es schon spät war, hat er sich (8) sofort bei mir gemeldet, sondern bis zum nächsten Morgen gewartet, um mir die Tasche nach Hause zu bringen. (9) nur alle so denken und handeln würden wie Herr Köbe! Mit besten (10) von einer zufriedenen Kundin Ihre Hanna Wiechert
Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
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Seite 18
Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
160108
GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz
Kandidatenblätter Mündlicher Ausdruck 15 Minuten Dieser Prüfungsteil besteht aus zwei Aufgaben:
Aufgabe 1 Produktion Sie sollen sich zu einem Thema äußern.
Aufgabe 2 Interaktion Sie sollen ein Gespräch mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin führen. Sie haben 15 Minuten Zeit zur Vorbereitung. Während der Prüfung sollen Sie frei sprechen. Hilfsmittel wie z.B. Wörterbücher oder Mobiltelefone sind nicht erlaubt.
Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
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GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz · Kandidatenblätter
Aufgabe 1
Mündliche Prüfung
Kandidat/-in 1
Immer mehr Menschen kommunizieren per E-Mail miteinander. Welche VorVor- und welche Nachteile sehen Sie darin im Vergleich zu der normalen Briefpost? Halten Sie einen kurzen Vortrag (3 – 4 Minuten) und orientieren Sie sich an folgenden Punkten:
Beispiele für E-Mail (eigene Erfahrung?) Bedeutung von E-Mail in Ihrem eigenen Land Argumente, die für diese Art der Kommuni Kommunikation kation sprechen Argumente, die gegen diese Art der Kommuni Kommunikation kation sprechen Ihre persönliche Ansicht in dieser Sache
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Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
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GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz · Kandidatenblätter
Aufgabe 1
Mündliche Prüfung
Kandidat/-in 2
Kontaktanzeigen in Zeitungen aufzugeben, um eine/n Partner/in zu finden, empfinden viele Menschen als unangenehm. Partnerbörsen im Internet, die dem gleichen Zweck dienen, finden aber großen Anklang. Halten Sie einen kurzen Vortrag (3 – 4 Minuten) und orientieren Sie sich an folgenden Punkten:
Beispiel für eine Kontaktanzeige oder Partnerbörse Stellenwert und Bedeutung von Anzeigen und Partnerbörsen Stellenwert in Ihrem eigenen Land Argumente, die für diese Art des Kennenlernens sprechen Argumente, die gegen diese Art des Kennenle Kennenlernens rnens sprechen Ihre persönliche Ansicht in dieser Sache
Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
160108
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GOETHE-ZERTIFIKAT
C1
Modellsatz · Kandidatenblätter
Aufgabe 2
Mündliche Prüfung
Kandidat/-in 1 und 2
Sie müssen aus beruflichen Gründen ein Praktikum in einer Firma oder in einem Geschäft machen. Es gibt folgende Angebote:
Vier Wochen in einer Bank Sechs Wochen in einem Forschungslabor Jeweils nachmittags für acht Wochen in einer Buchhandlung Zehn Stunden an zehn Wochenenden Wochenenden in einem Museum Drei Wochen in einem Kaufhaus – zehn Stunden pro Tag Vier Wochen in einer Gärtnerei
Vergleichen Sie die Angebote und begründen Sie Ihren Standpunkt. Gehen Sie auch auf Äußerungen Ihres Gesprächspartners/ Ihrer Gesprächspartnerin ein. Am Ende sollten Sie zu einer Entscheidung kommen.
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Goethe-Zertifikat
C1 Modellsatz
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m u t a D
1 C T A K I F I T R E Z E H T E O G
r e t t ä l b n e t a d i d n a K · z t a s l l e d o M
) 0 2 – 1 1 ( 2 e b a g f u A
n i / s r e n t r a P r / s e d g n u n i e h c s r E e r e ß u Ä . 1
n i / r e n t r a P e i d / n e d n a g n u t l a h s g n u t r a w r E / h c s n u W e n e g i E . 4
n i r e n t r a P r e d / s r e n t r a P s e d n e t l a h r e V / r e t k a r a h C . 3
n e s s e r e t n I e m a s n i e m e g . 2
n i / s r o t u A r / s e d t h c i S r e d s u a – h c a n a d g n u h e i z e B r e d g n u t r e w e B . 5
e d n e f ü r P . 2
A
B
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D
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: e t k n u P 0 1 . x a m
k c e u R _ d n a K _ 2 V L _ d o M _ 1 C
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e d n e f ü r P . 1
t i e h t k e r r o K : . r N r e m h e n l i e t s g n u f ü r P
k c u r d s u A
k c u r r d s e i u e r A F r : e 1 h c i e l t b f a i r g h f u c A S
e 1 r t t ä C l b
T n A e t K a I d i F I d T n a R K E · Z - z E t a s H l T l e E d O o G M
n e g o b t r o w t n A · k c u r d s u A r e h c i l t f i r h c S
t r o s t r u b e G
e m a n n e i l i m a F
m / u t t r a o n s i e d s g o t m t r n u a u u t i n t b f r ü s e r o n V G P I
u a b f u a t x e T
m u t a D
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1 S _ d n a K _ A S _ d o M _ 1 C
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e t k n u P
: . r N r e m h e n l i e t s g n u f ü r P
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: e t k n u P 0 1 . x a m ) 1 0 e 1 – b 1 a ( g f u A
: n 2 e + h e 1 t n s r e e b v r a g ö f H u A s i n b e g r e t m a s e G
: n e g n u s ö L ) 2 0 e 2 – b 1 a 1 g ( f u A
e 1 r t t ä l C b
T n A e t a K d I i F I d T n a R K E · Z - z E t a s H l l T e E d O o G M
n e g o b t r o w t n A · n e h e t s r e v r ö H
t r o s t r u b e G
e m a n n e i l i m a F
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m / u r t t a o n d s i o s g t t r n u t u u i t b f ü e r s n G P I
m u t a D
1 e b a g f u A
1
2
3
4
5
6
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9
0 1
2 e b a g f u A
c
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m u t a D
e d n e f ü r P . 2
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d n a K _ t s r e v r ö H _ d o M _ 1 C
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t i e h t k e r r o K k c u r d s u A
e 1 r t t ä C l b
s i n b e g r E
T n A t e K a I d i F I d T n a R K E · Z - z E t a s H l T l e E d O o G M
r u t k e r r o K . 2 r u t k e r r o K . 1 e e e e t t t t k k k k n n n n u u u u P P P P 4 5 5 6 . . . . x x x x a a a a m m m m u a b f u a t x e T
t l a h n I
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1 e b a g f u A s i n b e g r E
2 e b a g f u A s i n b e g r E
/ _ _ _ _ _ _ _ _ _
e t k n u P 5 2 / _ _ _ _ _ _ _ _ _
k c u r d s u A r e h c i l t f i r h c S s i n b e g r e t m a s e G
m u t a D
e d n e f ü r P . 2
e d n e f ü r P . 1
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3 S _ d n a K _ A S _ d o M _ 1 C
t i e h t k e r r o K k c u r d s u A
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T n A e t K a I d i F I d T n a R K E · Z - z E t a s H l T l e E d O o G M
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2 S _ d n a K _ A S _ d o M _ 1 C
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: . r N r e m h e n l i e t s g n u f ü r P
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2 e b a g f u A
1 C
r e t t ä l T b A n e t K a I d i F I d T n a R K E · Z - z E t a s H l T l e E d O o G M
n e g o b t r o w t n A · k c u r d s u A r e h c i l t f i r h c S
t r o s t r u b e G
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m / u t t r a o n d s i s g o t t r n t u u f u i b ü t s e r n G P I
m u t a D
. n e h c s n e M r e n u h e c t n i i e e e r r g f e a l i t b s h u f z l f i t u h u e a n h h e c , s a i e j s e i . i t S n d n m a n n a a m m k _ _ o s h _ k s c i _ _ a s _ _ m E d _ _ , . _ r _ h c n _ _ i e o v _ _ b _ _ _ l o _ _ _ _ _ _ _ , _ u _ _ _ n _ z _ _ _ e _ r _ _ r _ _ t r e _ _ _ _ i e _ _ _ _ e _ H _ _ _ b _ _ _ r d ) _ _ 4 a _ t n _ _ _ i u _ ) ( _ M _ 3 t n r _ _ e ö _ r _ ( h _ e m _ n r a _ h e e g _ h _ I D _ c e n s b ) ) ) 1 e 2 n ö 0 ( ( i n e K e e ( r t h m r r c t u h e e e m o i S h u n M H
e h c s a t n e t k A e n i e m i x a T m e d t i m t r h a f m i e H r e d f u a t h c a N n r e t s e g e t t a h h c I
. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ ) 5 ( n e g e i l t r o d d n u t g e l e g z t i s k c ü R n e d f u a
h c i s r ü f , n e f r e w g e w s e r e t i e W e n h o e h c s a T e i d e t t ä h r e r h a F r e D
t r o f o s _ _ _ _ h _ c i _ l _ n _ . ö _ s _ _ r e _ _ p _ _ r _ _ i _ _ _ _ m _ _ i e _ _ s _ , )_ _ _ _ 8 _ _ ( _ _ h _ c _ i _ _ s _ _ r _ _ e _ _ t ) _ a _ h 6 ( _ , _ r n _ a u t _ w t _ t i _ ä m _ p a d )_ s n s o a 7 ( h w t s m c e h s i t e s a n s e o D r s a . r e w n e d n b o e e s g n e s e r e t l d b a t ü t h a e t b S u z
e h c s a T e i d r i m m u , t e t r a w e g n e g r o M n e t s h c ä n m u z s i b n r e d n o s , t e d l e m e g r i m i e b
: t m a s e g e t k n u P
d n u n e k n e d o s e l l a r u n _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ ) 9 ( . n e g n i r b u z e s u a H h c a n
! e b ö K r r e H e i w n e d r ü w n l e d n a h
n i d n u K n e n e d e i r f u z r e n i e n o v _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ ) 0 1 ( n e t s e b t i M
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