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Inhaltsverzeichnis
Definition .......................................................... ......................................................................... ...............2 2 Was soll mit einem CAQ- System erreicht werden.........2 Die Natur des CAQ .........................................................3 .........................................................3 Exkurs: ................................................... ............................................................................3 .........................3 Gliederung von CIM ........................................................4 ........................................................4 Die Entwicklung des CAQ- Systems.............................. Systems..............................5 5 Warum CAQ ?.................................................................5 Literaturverzeichnis.........................................................7
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Definition CAQ steht für „computer aided (assisted) quality assurance“. Es ist eine computergestützte maschinelle Qualitätsüberprüfung von fertigen Produkten und beinhaltet auch den Vergleich zwischen Soll- und Istmaßen sowie die Analyse der Differenzen.
Was soll mit einem CAQ- System erreicht werden? Es gilt produktionsrelevante Daten zu erfassen und diese zu Informationen für die jeweiligen Stellen aufzubereiten. aufzubereiten. Im Rahmen der Analyse wird der Herstellungsvorgang auf Stabilität und Reproduzierbarkeit durchleuchtet. Diese Tätigkeit führt zu einem besseren Verständnis des Produktionsprozesses, Produktionsprozesses, zu weniger Ausschuss oder Nachbearbeitung und schlussendlich zu einem höheren Qualitätsstandard des jeweiligen Produktes. Werden diese qualitätsrelevanten Daten mit einem effizienten Reklamationsmanagement Reklamationsmanage ment verknüpft, führt dies im Idealfall zu einer massiven Kostenreduktion. In Zeiten eines strengen Produkthaftungsgesetzes und einem starken Qualitätsbewusstsein der Kunden, minimiert dieses Qualitätssicherungsinstrument Qualitätssicherungsinstrum ent das Risiko der ausführenden Unternehmen erheblich. Es ist auch die Informationseigenschaft dieses Analyse-, Dokumentations-, Dokumentations-, und Archivierungskonzepts Archivierungskonzepts für die Unternehmensleitung nicht zu vernachlässigen, denn nur durch die Operationalisierung der Produktqualität können Entscheidungen in diesem Bereich schnell und vor allem effizient getroffen werden.
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Die Natur des CAQ Man darf sich ein CAQ – System nicht als autarke Einheit im Unternehmen vorstellen, sondern als Teilbereich eines, das ganze Unternehmen vernetzenden und durchdringenden Systems, des CIM (Computer (Computer Integrated Manufactoring ). ). Von der alleinigen Umsetzung von CAQ ohne andere Komponenten, kann nur abgeraten werden, denn erst im Zusammenspiel mit Computersystemen anderer Bereiche kann CAQ seine Stärken ausspielen. Das Zauberwort heißt Synergie. Durch vollständige computergestützte Administration aller Unternehmensbereiche und anschließende Integration sämtlicher Teile, entsteht ein Daten- und Informationsvolumen, das vor Einführung solcher Kommunikationswege als unmöglich abgestempelt worden wäre. Welchen Wert diese Entwicklung für ein Unternehmen hat, muss wohl nicht weiter ausgeführt werden.
Exkurs: CIM bestehend aus:
•
CAD
Computer Aided Design
•
CAE
Computer Aided Engineering
•
CAI
Computer Aided Industry
•
CAM
Computer Aided Manufactoring
•
CAO
Computer Aided Office
•
CAP
Computer Aided Planning
•
CAQ
Computer Aided Quality
•
PPS
Production Planning and Control System
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Gliederung von CIM
CIM CAD/CAM
PPS
Computer Aided Design & Manufactoring
Produktionsplanung und -steuerung
CAD Entwicklung & Konstruktion
CAQ
Produktions- und Programmplanung
Mengenplanung
CAP Arbeits planung
CAM Fertigung & Montage
Qualitätssicherung
Termin- und Kapazitätsplanung
Auftragsveranlassung
Auftragsüberwachung
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Die Entwicklung des CAQ- Systems Als die computergestützte Qualitätssicherung noch in den Kinderschuhen steckte, wurde sie als ein Hilfsmittel betrachtet, um Produktionsprozesse flüssiger zu gestalten. Diese Erkenntnis klingt plausibel und könnte die Frage aufwerfen, was den nun der konkrete Unterschied zwischen „damals“ und heute ist? Der bahnbrechende Unterschied liegt in der Art, Art , wie der Produktionsprozess modifiziert wird. Die Anpassung des Vorgangs hat sich von einer Reaktion zu einer Aktion gewandelt, d.h. früher wurde nur auf bereits auftretende Fehler reagiert und heute versucht man, sie von vornherein auszuschließen.
Die am häufigsten angewandte Methode war die Qualitätsregelkarte, diese dokumentieren den Verlauf der Fertigung grafisch. Diese Vorgangsweise ist brauchbar, da sie Erfahrungen berücksichtigt, relativ einfach und sehr kostengünstig ist. Gerade in diesem Bereich war der Schritt zu einer rechnergestützten Umsetzung sehr nahe liegend. Man könnte sagen, dass die Qualitätsregelkarte der Vater des heutigen CAQ- Systems ist. Die Bezeichnung des Hilfsmittels CAQ, ist nicht mehr zeitgemäß, heute ist es eine Notwendigkeit. Es handelt sich um eine präventive Qualitätssicherung. Qualitätssicherung. Ein gutes Beispiel wäre der Bereich Wareneingang: Eine Wareneingangsprüfung ist heute in den meisten Fällen nicht mehr notwendig, da der Lieferant selbst ein anerkanntes Qualitätssicherungskonzept Qualitätssicherungskonzept (ISO) einsetzt und damit sichergestellt, dass keine defekten Produkte ausgeliefert werden.
Warum CAQ ? Die Erhaltung oder Weiterentwicklung seiner bestehenden Produktqualität muss in einer solch globalisierten Marktwirtschaft, wie sie heute vorherrscht, als entscheidender Erfolgsfaktor jeder Unternehmung angesehen werden. In den meisten Branchen ist ein wahrer Wettbewerbsvorteil ausschließlich über die
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Einzigartigkeit eines Produktes, über die aus der Masse herausragende Qualität des selbigen, zu generieren. generieren. Die deutsche Automobilindustrie Automobilindustrie ist in diesem Falle das Idealbeispiel, besonders besonders die Premiumhersteller wie wie z.B. Mercedes, Porsche, Porsche, BMW. Diese Unternehmen verkaufen ihre Fahrzeuge nicht aufgrund des attraktiven Preises, sondern nur über eine funktionierende Qualitätssicherung. Dieser Umstand hat auch zu einem Umdenken in der Produktion geführt. Die Themen Teamarbeit und Eigenverantwortung werden wieder aktuell. Durch die Selbstprüfung der Arbeitsnehmer an „ihrem“ Produkt, findet eine stärkere Identifikation mit dem Arbeitsvorgang statt, der in weiterem Sinne wieder zu einem höheren Qualitätslevel führt.
Zusammenfassend Zusammenfassend ist zu sagen, dass es sich kein Unternehmen leisten kann, ohne ein funktionierendes Qualitätssicherungssystem zu handeln. Dieser Nachteil gegenüber der Konkurrenz, wäre durch nichts aufzuholen.
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Literaturverzeichnis
Ross E. Joel: Total Quality Management Second Edition, 1994 (Kogan Page) Stahl J. Michael: Total Quality in a Global Environment, 1995 (Blackwell publisher) http://www.quality.de/lexikon/caq.htm http://www.babtec.de/index.php?id=245